41.

Es dauerte einige Zeit, bis Sirius begriff, dass der dumpfer Schmerz, der seine Brust zu sprengen drohte, kein Alptraum, sondern harte, bittere Realität war; der Schuppen war über ihnen zusammengestürzt und hatte sie unter seinen Trümmern begraben. Diese Erkenntnis und die grünlichen Lichtblitze, die in einiger Entfernung aufflammten, drängten jedoch rasch jeglichen Schmerz und Benommenheit in den Hintergrund. Eine undurchdringliche Wolke aus Staub verhinderte jedes klare Sehen; dennoch bemerkte Sirius einen Augenblick später, eine leise Bewegung neben sich.

„Remus? Remus bist du in Ordnung?", flüsterte er heiser, während er vorsichtig den Balken, der seine Brust zusammendrückte, von sich schob.

Ein leises Brummen erklang und kurz darauf spürte er eine tastende Berührung an deiner Schulter und einen weiteren Moment später erschien Remus Kopf.

„Wir müssen hier raus!", sagte er matt und warf einen besorgten Blick in Richtung des Landhauses, doch niemand schien sie bisher bemerkt zu haben.

„Bist du verletzt?"

„Nur ein paar Dachschindeln auf den Kopf bekommen", brummte Remus und fuhr mit der Hand über den Kopf, während er seinerseits Sirius einen besorgten Blick zuwarf. „Lass uns den Hang ein Stück hochgehen; wenn sich die Staubwolke lichtet, können sie uns hier sehen."

Sirius nickte und so schoben sie sich, flach auf den Boden gepresst, langsam und vorsichtig aus den Trümmern, bis sie nach wenigen Minuten eine niedrige Hecke erreichten, die ihnen ausreichenden Sichtschutz bot und gleichzeitig einen guten Blick auf das Kampfgeschehen ermöglichte. Das alte Landhaus wies bereits deutliche Spuren des Kampfes auf; Fensterscheiben waren zu Bruch gegangen, die Stellen, an denen die Flüche von der weißen Hauswand abprallten, waren rußgeschwärzt und aus dem Inneren des Gebäudes zogen dichte Rauchschwaden nach draußen. Von beiden Seiten hagelte es rote und grüne Lichtblitze, die zeigten, wie verbissen sich die beiden Parteien bekämpften. Sirius und Remus hatten keine Möglichkeit an ein Fenster zu gelangen, um festzustellen, ob es im Haus Verletzte gab, doch die Reihe der angreifenden Todesser schien sich gelichtet zu haben. Remus wollte eben eine diesbezügliche Bemerkung machen, als Sirius ihn hart am Arm packte und nach rechts deutete.

„Sie schleichen sich an die Rückseite des Hauses heran", flüsterte er angespannt.

„War nicht anders zu erwarten", nickte Remus, während er mit zusammengekniffenen Augen die dunklen Gestalten beobachtete, die sich in einem Bogen der Rückseite des Gebäudes näherten. „Allerdings denke ich…"

Remus unterbrach sich, als er hinter sich ein Geräusch hörten, dass entstand wenn jemand auf dem regennassen Grass ausrutschte. „Da hinten kommt jemand", stieß er betroffen aus und blickte sich alarmiert nach allen Seiten um.

„Grandios! Jetzt sitzen wir mitten drin!", stöhnte Sirius und deutete auf den eingestürzten Schuppen. „Los, verstecken wir uns dort unter den Trümmern."

„Das ist ziemlich riskant", entgegnete Remus, während er sich suchend nach einem besser geeigneten Versteck umsah, doch es gab keines.

„Wenn wir es schaffen, unbemerkt zwischen die Dachbalken zu kommen, könnten wir Glück haben."

Remus antwortete nicht, doch sein Mienenspiel zeigte deutlich, dass er sich in diesem Fall lieber nicht auf sein Glück verlassen würde, aber auch er musste sich eingestehen, dass sie hier keine andere Wahl hatten. Das letzte spärliche Tageslicht war verschwunden und so lag der Trümmerhaufen des Schuppens im diffusen Halbdunkel, was ihnen zumindest einen geringfügigen Schutz bot. Auf der anderen Seite des eingestürzten Schuppens lieferten sich die Todesser mit den Bewohnern des Hauses einen verbissenen Kampf, doch niemand schien sich groß um den Trümmerberg zu kümmern.

„Los, wir müssen uns beeilen", drängte Sirius.

In dem Bewusstsein, zwischen die Fronten geraten zu sein und keine Ausweichmöglichkeit zu haben, schob Remus sich vorsichtig um die Hecke herum und kroch, gefolgt von Sirius, den Hang wieder abwärts. Das nasse Gras und die klammen Finger machten es ihnen schwer, nicht den Halt zu verlieren, doch schließlich erreichten sie den umgestoßenen Rasenmäher. Die Abdeckplane, welche das Gerät ehemals eingehüllt hatte, flatterte lose zwischen seinem Griff und eines zersplitterten Dachbalkens.

„Unter die Plane", flüsterte Remus, während er sich nervös nach allen Richtungen umsah, doch niemand schien sie bisher bemerkt zu haben.

Sie schoben sich unter die Plane, als sich auch schon deutlich die Silhouette einer gebückt heranschleichenden Gestalt gegen den dämmrigen Abendhimmel abzeichnete.

„Er ist allein", flüsterte Sirius und schob vorsichtig seinen Zauberstab in Position, als Remus ihn am Ärmel festhielt.

„Warte, es könnte genauso gut jemand vom Orden sein."

„Ich weiß, eigentlich sollten sie schon längst hier sein", nickte Sirius, während er mit zusammengekniffenen Augen in die Dunkelheit spähte, bis die Gestalt nur noch wenige Meter von ihnen entfernt war und sie den Mann deutlich erkennen konnten.

„Kingsley", atmete Sirius erleichtert auf. „Na das wurde aber auch Zeit."

Remus schlug die Plane zurück und machte sich so Kingsley bemerkbar. Sekunden später lag Kingsley neben ihnen hinter dem Trümmerhaufen und blickte stirnrunzelnd auf das Kampfgeschehen hinab.

„Was zum Teufel geht da vor sich?", fragte er leise, während er seine Augen suchend über das Gelände schweifen ließ.

„Das wüssten wir auch gern", knurrte Sirius und erzählte ihm in knappen Sätzen, was sie bisher beobachtet hatten.

„Merkwürdig", sagte Kinsley, während die Falte auf seiner Stirn ein Stück steiler wurde. „Doch lass uns ein Stück zurückgehen, ich muss euch einiges erzählen."

Gemeinsam krochen sie zur Hecke zurück, hinter der Sirius und Remus bereits zuvor Schutz gefunden hatten. Noch immer beobachten sie das Kampfgeschehen, während Kingsley zu berichten begann.

„Als erstes: eure Aktion mit der Angestellten des Magischen Forschungsinstituts, ist bei weitem nicht so glücklich gelaufen, wie ihr vielleicht gedacht habt", seufzte Kingsley ohne einen von beiden direkt anzusehen; sein Blick hing unverwandt an den Kämpfen, die in einiger Entfernung stattfanden. „Das Amt für Magische Strafverfolgung hat diesen Fall zugeteilt bekommen und…"

„Wieso das?", fragte Sirius verblüfft. „Ich meine, die Frau hat sich doch per Eule für diesen Tag frei genommen."

„Das ist schon richtig, dennoch hat ihr Verschwinden Misstrauen erweckt und was dazu kommt…man hat Clark Silver vor dem Institut für magische Frühgeschichte gesehen und ihn deshalb zu einer offiziellen Aussage ins Zaubereiministerium bestellt."

Sirius zog scharf die Luft ein. „Das riecht nach gewaltigem Ärger!"

„Allerdings", nickte Kingsley.

„Das heißt, das Zaubereiministerium lässt Clark noch immer überwachen", seufzte Remus augenrollend. „Ich dachte wirklich, Fudge hätte sein Misstrauen inzwischen überwunden."

„Ich bin mir nicht sicher, wer oder was da wirklich dahinter steckt, doch darüber sollten wir später reden", sagte Kingsley bedächtig, während er mit zusammengekniffenen Augen einen Todesser beobachtete, der immer wieder auf denselben Punkt oberhalb der Haustür zielte. Mit Erfolg wie es schien, denn mit jedem weiteren Fluch den er darauf schleuderte, wurde der Schutzbann an dieser Stelle schwächer. „Als ich heute Nachmittag Dumbledore aufsuchen wollte, musste ich jedenfalls feststellen, dass einige Auroren Hogwarts bewachen."

„Haben sie dich gesehen?", fragte Remus besorgt.

„Nein", entgegnete Kingsley und für einen kurzen Moment huschte ein leichtes Grinsen über sein angespanntes Gesicht. „Meine werten Kollegen sahen keine große Veranlassung ihre Anwesenheit zu verbergen und da ich Moodys Tarnumhang dabei hatte, war es kein Problem, gemächlich nach Hogwarts rein zu spazieren, ohne dass mir unangenehme Fragen gestellt wurden."

„Und was sagt nun Dumbledore?", brummte Sirius ungeduldig.

„Ihr sollt euch auch weiterhin bedeckt halten und nur dann handeln, wenn für Andrea unmittelbare Gefahr besteht. Tonks, Moody, Bill und Doge werden auch bald hier sein. Allerdings…" Kingsley wiegte unschlüssig den Kopf und deutete auf die Haustür, die es in diesem Augenblick mit einem gewaltigen Knall aus den Angeln hob, „…bin ich im Moment etwas ratlos, wie wir hier überhaupt handeln können. Die Todesser haben das Haus umzingelt und wenn wir jetzt eingreifen, haben wir beide Parteien gegen uns."

„Das sehe ich auch so", stöhnte Remus frustriert.

„Aber wir können doch nicht einfach hier liegen und nichts tun?", brummte Sirius ärgerlich. „Es dauert nicht mehr lange, dann dringen die Todesser in das Haus ein und …"

„Meine Güte, Sirius! Wir wissen doch noch nicht mal wer hier gegen wen kämpft", entgegnete Remus gereizt. „Bisher sind wir davon ausgegangen, dass Andrea in diesem Haus von Todessern festgehalten wird, doch so wie es aussieht…."

Remus kam nicht mehr dazu seinen Satz zu vollenden, da im selben Augenblick die Erde unter ihnen zu beben begann und Sekunden später die seitliche Hauswand in einer gigantischen Staubwolke zusammenbrach. Einen Moment lang war nicht zu erkennen, wer die Wand gesprengt hatte; ob die Angreifer, oder die Zauberer im Inneren des Hauses dafür verantwortlich waren, bis ein wahrer Hagel an verschiedenfarbigen Blitzen aus dem Haus hervorbrach.

„Sie versuchen durchzubrechen", sagte Sirius atemlos.

„Mit Erfolg", nickte Kingsley. „ Seht!"

Aus der Staubwolke drangen mehrere Personen hervor und etliche Todesser brachen leblos zusammen. Hektische Rufe ertönten, gefolgt von weiteren Flüchen und nun, da sich der aufgewirbelte Staub lichtete, konnten Sirius, Remus und Kingsley auch erkennen, was die Insassen des Hauses geplant hatten. Während Einige von ihnen die Todesser in Schach hielten, begann unmittelbar an der Stelle, wo sich noch kurz zuvor die seitliche Wand des Hauses befunden hatte, die Erde zu glühen, brach auf und es entstand etwas, das große Ähnlichkeit mit einem gigantischen, lang gezogener Maulwurfhügel hatte. Wie eine riesige, braunschwarze Schlange wölbte sich der Boden auf, Bäume zerbarsten und Sträucher gingen in Flammen auf, während der entstandene Hügel fortwährend an Höhe und Länge zunahm und sich eine Schneise mitten durch die Angreifer bahnte. Die Todesser schrieen vor Schmerz und Panik auf, als sie mit einem Schauer brennender Erde übergossen wurden und sie den Halt unter den Füßen verloren. Kleine Wasserfontänen schossen aus einigen Zauberstäben, doch sie reichten bei weitem nicht aus, um das entstanden Feuer um sie herum zu löschen.

„Ein unterirdischer Tunnel!", stieß Sirius aus und sprang, Remus am Arm packend auf die Beine. „Schnell, wenn es ihnen gelingt die Appariergrenze zu erreichen, haben wir keine Chance mehr Andrea da rauszuholen!"

„Richtig!", rief Kingsley und stand ebenfalls auf den Füßen. „Der Tunnel bewegt sich auf den kleinen Wald dort hinten zu; dort können sie wahrscheinlich disapparieren."

„Wir müssen das Ende des Tunnels erreichen, bevor er sich öffnet", sagte Sirius und im Bruchteil einer Sekunde hatte er sich in den großen, schwarzen Hund verwandelt und jagte davon.

Remus und Kingsley folgte ihm, während Sirius im Bogen den Kampfplatz umrundete und auf die Stelle zuspurtete, an der das voraussichtliche Ende des Tunnels zu vermuteten war. Sirius hatte sie fast erreicht, als er plötzlich langsamer wurde und schließlich stehen blieb. Unschlüssig wanderten seine Augen vom beschädigten Landhaus den Erdhügel entlang und wieder zurück, bis er schließlich ungläubig den Kopf schüttelte.

„Was ist los?", keuchte Kingsley, als er Sirius eingeholt hatte und blieb ebenfalls stehen.

„Das ist ein Trick", sagte Sirius, der sich einen Augenblick zuvor in seine menschliche Form zurückverwandelt hatte.

„Was ist ein Trick?", fragte Remus nicht weniger atemlos wie Kingsley und stützte sich erschöpft mit den Händen auf seinen Knien ab.

„Das mit dem Tunnel", antwortete Sirius, während er auf den Erdhügel zeigte. „Das ist ein Trick, um die Todesser vom Haus wegzubekommen, damit sie mit Andrea ungesehen flüchten können. Und seht mal, so wie es aussieht funktioniert dieser Plan hervorragend."

In einiger Entfernung konnten sie sehen, wie die Todesser auf das Ende des Tunnels zu rannten und die wenigen von ihnen die zurückgeblieben waren, wurden nun von einer Übermacht ihrer Gegner außer Gefecht gesetzt.

„Verdammt du hast Recht", fluchte Remus und spurtete so schnell er konnte zurück.

„Kingsley bleib hier, falls ich mich täusche…"

„Hab schon verstanden", unterbrach ihn Kingsley und winkte ab, ehe er seine Aufmerksamkeit wieder den nahenden Todessern zuwandte. Dankbar, keine weiteren Erklärungen abgeben zu müssen, klopfte ihm Sirius auf die Schulter, bevor er sich erneut in seine Animagusgestalt verwandelte und Remus folgte.

Es dauerte nicht lange, da hatte er Remus eingeholt. Ein beißender Geruch von verschmortem Plastik lag in der Luft, als sie hinter den Trümmern des eingestürzten Schuppens in Deckung gingen. Noch immer qualmten und dampften einige Büsche, doch der stärker werdende Regen hatte die Feuer zum größten Teil gelöscht. Aus dem Haus drang pechschwarzer Rauch, der es fast unmöglich machte, etwas, das sich direkt vor dem Haus befand, zu erkennen.

„Von hier aus können wir nichts erkennen. Lass uns näher heran schleichen", flüsterte Sirius.

„Aber vorsichtig. Hinter dem Erdhügel scheinen noch Todesser zu stecken", nickte Remus zögernd, ehe er sich behutsam durch das nasse Gras vorwärts schob.

Eine gespenstische Stille umgab sie hier. Die meisten Todesser waren zum anderen Endes des Tunnels geeilt, um dort die Flüchtigen zu erwarten und die Wenigen, die am Kampfplatz zurückgeblieben waren, wurden bereits von den Zauberern im Haus überwältigt oder hatten sich hinter dem Dickicht in Sicherheit gebracht. Vereinzelt konnten Sirius und Remus die leblosen Körper der gefallenen Todesser erkennen, über denen nun dichter, grauer Rauch, wie Nebelschwaden lautlos hinweg kroch.

Sirius Nackenhaare stellten sich auf und er wusste, dass dies nichts mit der Kälte oder dem immer stärker werdenden Regen zu tun hatte; trotz der Stille die sie hier umgab, schien die Atmosphäre hier mit einem explosiven Gemisch gefüllt zu sein, das nur auf den entscheidenden Funken wartete, um sich mit einem gigantischen Knall entladen zu können – doch nichts geschah, vor und im Haus blieb es genauso still, wie am anderen Ende des Tunnels.

„Wir sollten noch ein Stück näher heran", hauchte Remus nach einigen Minuten und hob vorsichtig den Kopf, um besser sehen zu können.

„Warte noch! Ich schleich mich nach hinten in den Garten, falls sie über die Terrasse flüchten", entgegnete Sirius ebenso leise.

„Gute Idee, aber sei vorsichtig!"

Remus konnte es nicht sehen, doch er wusste genau, dass Sirius in diesem Augenblick die Augen verdrehte, ehe er sich lautlos in den großen schwarzen Hund verwandelte und in der Nacht verschwand. Irgendwo auf der anderen Seite knackte ein Zweig, der Remus besorgt aufhorchen ließ; dieses kurze Geräusch wiederholte sich noch einige Male, dann war es wieder still. Remus atmete schwer ein, während er besorgt die Umgebung beobachtete. Tief in seinem Inneren wusste er, wie wichtig es für Sirius war, sich aktiv an der Suche, beziehungsweise Befreiung Andreas beteiligen zu können, doch in Situationen wie diesen wünschte er sich nichts sehnlicher, als Sirius zurück in den Grimmauld Place. In Gedanken rechnete er nach, wie lange Sirius wohl brauchen würde, um nach hinten in den Garten zu gelangen, als sich plötzlich eine Gestalt aus der Tür schob und regungslos stehen blieb. Gebannt spähte Remus zu der Stelle hinüber, an der er kurz zuvor noch Todesser gesehen hatte, doch von dort erfolgte keine Reaktion und Remus fragte sich bereits, ob es möglich sein konnte, dass die Todesser die Gestalt neben der Tür nicht bemerkt hatten, als unvermittelt ein Schrei die Stille zerriss.

„Black, bleib stehen!", brüllte eine männliche Stimme und im selben Augenblick sah Remus zwei weitere Personen, die in gebückter Haltung direkt an der Stelle erschienen, an der sich zuvor die seitliche Wand des Hauses befunden hatte.

Mit explosionsartiger Geschwindigkeit schoss Panik in Remus hoch und während die Stimme schmerzhaft in seinem Kopf widerhallte, blickte er sich suchend nach Sirius um. Für einige Sekunden war er sich sicher, dass Sirius durch einen unglücklichen Umstand erkannt worden war, bis sich eine hoch gewachsene Gestalt aus dem Dunkel löste und der Zauberstab in seiner Hand aufleuchtete. Sein Lichtstrahl beleuchtete die nähere Umgebung und Remus erkannte, dass es sich bei den beiden erschrocken zusammenzuckenden Personen, um Andrea und Richard Harvey handelte. Sekundenlang starrte sie dem Todesser entgegen, bis Harvey seine Fassung wieder fand und Andreas Handgelenk packte.

„Andrea, lauf!", schrie er mit überschnappender Stimme auf, während er gleichzeitig seinen Zauberstab hochriss.

Ein grellroter Lichtblitz flammte auf und prallte hart von dem soeben von Harvey heraufbeschworenen Schutzschildzauber ab. Noch ehe Remus Zeit zu reagieren hatte, oder Überlegungen anstellen konnte, wie, wann und wo es sinnvoll wäre einzugreifen, schossen eine Unzahl an Flüchen durch die Luft und, als hätte jemand das Licht eingeschaltet, war der Platz vor dem Haus plötzlich taghell. Remus sprang erschrocken auf die Füße, während er gleichzeitig feststelle, dass er nicht der Einzige war, der durch diese unerwartete Helligkeit seine Deckung verloren hatte; auch drei weitere Todesser und zwei Zauberer aus dem Haus, sprangen panisch davon. Im Nachhinein konnte Remus nicht mehr sagen wie es ihm gelungen war, unbeschadet hinter dem Erdwall Deckung zu finden; ein wahrer Hagelschauer an Flüchen füllte die Luft und es grenzte fast an ein Wunder, dass ihn keiner davon traf. Aufgeregte Stimmen, von denen Remus nicht sagen konnte, ob sie nun zu den Zauberern des Hauses oder den Todessern gehörten, riefen sich etwas zu, als einen Augenblick später Sirius neben ihm auftauchte.

„Verdammt! Wir kommen nicht an sie heran, ohne sofort dreißig bis vierzig Zauberstäbe gegen uns zu haben", fluchte er ungehalten, während er sich erschöpft neben Remus an den Erdwall lehnte.

Remus antwortete ihm nicht; was hätte er auch sagen sollen? Sie waren hierher gekommen, um Andrea aus den Händen der Todesser zu befreien, doch nun lagen sie hinter dem Erdhügel, den der künstlicher Tunnel aufgeworfen hatte und wussten nicht, was hier wirklich vor sich ging. Nach dem was Kingsley berichtet hatte, mussten inzwischen auch die anderen Ordensmitglieder hier sein, doch in diesem Durcheinander war es unmöglich zu erkennen, wer nun Freund oder Feind war.

Einige Minuten lauschten sie nur angespannt, bis der Kampflärm jäh verstummte und eine männliche Stimme „Morsmordre" rief. Eine Sekunde später flammte ein grünes Licht auf und weder Sirius noch Remus mussten aufsehen, um zu wissen, dass nun Voldemorts Zeichen über dem Haus schwebte. Sirius kniff unwillkürlich die Augen zusammen, als eine, ihm nur allzu vertraute, Frauenstimme die Stille durchbrach.

„Harvey, also doch", hörten sie die schrille Stimme von Bellatrix Lestrange und als sie ruckartig die Köpfe hoben, um vorsichtig über den Erdwall zu sehen, erkannten sie ihre Gestalt, die sich nun gemächlich aus dem Dunkel löste und näher heran kam.

Im grünen Licht des dunklen Mals sahen Sirius und Remus mehrere leblose Körper, über die sie, mit zur Schau gestellter Langeweile, hinweg stieg, und Harvey, der von einigen Todessern in Schach gehalten, zusammengekauert am Boden kniete. Einige Meter hinter ihm, dich an die Hauswand gepresst, stand Andrea und starrte mit weit aufgerissenen Augen zum Himmel hoch, an dem der smaragdgrüne, leuchtende Totenkopf schwebte.

„ANDREA LAUF FORT!", brüllte Harvey angstvoll auf, doch Andrea rührte sich nicht und Remus war sich in diesem Augenblick nicht einmal sicher, ob Andrea Harvey überhaupt gehört hatte.

„ANDREA la…", seinen zweiten Ruf konnte Harvey nicht beenden, da im selben Augenblick der Stiefel eines Todessers vorschoss und ihn hart in die Seite traf.

„Verräter!", lachte der Mann trocken auf. „Hast du wirklich geglaubt, den dunklen Lord hintergehen zu können?"

Harvey brummte etwas Unverständliches, was den Todesser zu einem weiteren Tritt veranlasste, ehe sich der Mann mit betont sanfter Stimme Andrea zuwandte. „Kein Angst, es ist vorbei, der Meister erwartet dich."

Remus spürte, wie sich seine Nackenhaare stellten, als der Mann nahe an Andrea herantrat und wie in einer väterlichen Geste seinen Arm um ihre Schultern legte. Es schien, als würde erst diese unerwartete Berührung Andrea aus ihrer Erstarrung lösen, denn sie hob den Kopf und blickte den Mann in die Augen, als wäre sie soeben aus einem Traum erwacht, ehe sie langsam den Kopf wandte und sich verwirrt umsah.

„Komm jetzt mit", begann der Todesser von neuem und strich ihr dabei sanft über den Rücken. „Du willst doch den dunklen Lord nicht noch länger warten lassen?"

Zu Remus Entsetzen schüttelte Andrea schwach den Kopf und ging widerstandslos, wenn auch mit schwankenden Schritten, auf die Gruppe von Todessern zu, die sich um Harvey gescharrt hatten.

„Gutes Mädchen", lobte der Todesser zufrieden. „ Ich wusste, dass du entscheiden kannst, was für dich das Beste ist."

Andrea sah mit einem, für Remus undefinierbaren Blick, von Harvey zu den Todessern und einen kurzen Moment war Remus sich sicher, dass Andrea widersprechen wollte, doch stattdessen nickte sie und schlang fröstelnd die Arme um ihren eigenen Körper.

„Was machen wir mit dem da?", fragt einer der Todesser, der sich bisher im Hintergrund gehalten hatte und nun näher herantrat.

„Das hier!", lachte Bellatrix grimmig auf und eine Sekunde später hallte Harveys markerschütternder Schrei durch die Luft; sie hatte ihn mit dem Cruciatus Fluch belegt.

Remus Magen krampfte sich zusammen, doch es gab nichts, was sie für den Mann tun konnten und ein Blick in Sirius Gesicht sagte ihm, dass dieser zu dem gleichen Schluss gekommen war; die Lippen hart aufeinander gepresst und die Augen geschlossen, wartete er bis die Schreie endlich verstummten. Remus wusste nicht, wie lange Harvey sich in Todesqualen gewunden hatte, ehe Bellatrix den Fluch endlich aufhob und Remus es wieder wagte, über den Rand des Erdhügels zu spähen.

„Wir müssen was tun, irgendetwas….", knurrte Sirius verbissen, doch noch ehe er dieses Etwas weiter ausführen konnte, schossen von der anderen Seite mehrere Flüche auf die Todesser zu; die Mitglieder des Phönixordens griffen an.

Mit einem Hechtsprung waren Sirius und Remus auf den Beinen und schleuderten nun auch ihrerseits den Todessern Schockzauber entgegen. Die Todesser, von diesem unerwarteten Angriff überrumpelt, beschränkten sich einige Sekunden nur auf Abwehrzauber, bis sie die Situation erfassten und nun mit unverminderter Härte zurückschlugen. Rote und grüne Lichtblitze zischten durch die Luft und Remus war klar, dass sie, obwohl sie den Überraschungsmoment auf ihrer Seite hatten, doch zahlenmäßig den Todessern unterlegen waren.

Remus wusste nicht wie, doch Sirius war es irgendwie gelungen, bis zu Andrea vorzudringen und während Remus einem Fluch auswich konnte er sehen, wie Sirius mit der linken Hand Andreas Arm packte und sie vom Haus wegzog, während er mit seiner Rechten den Zauberstab erhob und einen Schutzschildzauber heraufbeschwor.

„Andrea, hierher!", brüllte Remus über das Dröhnen der Zauber hinweg, doch er konnte nicht mehr erkennen, ob Andrea ihn verstanden hatte, da in diesem Augenblick ein giftgrüner Blitz auf ihn zuschoss, dem er gerade noch rechtzeitig mit einem Sprung zur Seite ausweichen konnte.

Gegen zwei Todesser gleichzeitig ankämpfend, hörte er Sirius Stimme, doch der Lärm verschluckte den größten Teil der Worte, als zeitgleich eine Gruppe schemenhafter Gestalten im Rücken der Todesser auftauchten.

„Die AUROREN!", kreischte Bellatrix auf und im gleichen Moment, da Remus bereits erleichtert aufatmen wollte, wurde ihm bewusst, was das Auftauchen der Ministeriumsbeamten für Konsequenzen für Sirius haben konnte. Es entstand ein wirres Durcheinander; Flüche prasselten, Menschen schrieen auf, die Todesser flüchteten; soweit sie dazu noch Gelegenheit hatten und plötzlich stand Andrea neben Remus. Leicht taumelnd drehte sie ich um die eigene Achse und schien nicht zu wissen, wohin sie sich wenden sollte, als Remus, ohne lange zu überlegen nach ihrem Arm griff und sie mit sich zog. Willenlos, wie ein kleines Kind stolperte sie neben ihm her, bis sie nach endlos erscheinenden Minuten endlich das nahe Wäldchen erreicht hatten.

Remus wusste selbst nicht, wie sie es überhaupt geschafft hatten unbeschadet den Weg durch das Kampfgetümmel zu finden und noch weniger wusste er was ihn dazu trieb, Andrea so weit wie möglich von den Auroren des Zaubereiministeriums weg zu bringen. Vielleicht war es seine Sorge um Sirius, von dem er seit dem Auftauchen der Auroren nichts mehr gehört und gesehen hatte oder auch nur ein Instinkt, der ihn veranlasste, soviel Abstand wie möglich zwischen Andrea und dem Kampfgeschehen zu bringen, doch Dumbledores Anweisung „Wenn es euch gelingt Andrea zu befreien, dann bringt sie umgehend nach Hogwarts, dies ist derzeit der einzig sichere Ort für sie", hallte in seinen Ohren nach und trieb ihn zu größerer Eile. Hinter den ersten dichteren Bäumen machte er halt und blickte besorgt zurück; noch immer war der Himmel von dem dunklen Mal erhellt und jagte Remus eine Gänsehaut über den Rücken.

„Wo ist Sirius? Hast du ihn in den letzten Minuten gesehen?", wandte er sich Andrea zu, die jetzt, da er ihren Arm frei gab, reflexartig zurück wich. Das grüne Licht des dunklen Mals fiel auf ihr Gesicht und ließ es unnatürlich blass und maskenhaft erscheinen, während Wassertropfen wie Tränen aus ihren nassen Haaren herabfielen. „Andrea, bitte versuch dich zu erinnern, hast du Sirius gesehen?"

Andrea antwortete ihm nicht; mit demselben undefinierbaren Blick, mit dem sie zuvor den Todesser angesehen hatte, starrte sie über Remus Schulter hinweg ins Leere, als könne sie dort etwas sehen, was Remus verborgen blieb.

„Andrea! Andrea, bitte hör mir zu!", versuchte er es von neuen, doch auch diesmal antwortete sie nicht und erst, als er langsam auf sie zuging und sacht nach ihrer Hand griff, löste dies eine Reaktion aus, auch wenn diese anders ausfiel, als Remus erwartet hatte. Mit einem leisen Aufschrei wich sich zurück, stolperte über die klobige Wurzel des Baums neben dem sie gestanden hatte und stürzte zu Boden.

„Nein!", hauchte sie, während sie mit wachsender Panik zu im aufsah und gleichzeitig zurück kroch. „Nein, nein, bitte nicht!"

„Andrea, ich bin es…"

„Geb dir keine Mühe, Werwolf, ihr habt sie längst verloren!", unterbrach ihn eine spöttische Stimme.

Remus wirbelte herum, als im gleichen Augenblick auch schon ein lautes „Expelliarmus" ertönte, ihm der Zauberstab entrissen wurde und er demselben Mann gegenüberstand, der zuvor so betont sanft mit Andrea gesprochen hatte.

„Was soll das heißen", stieß Remus gepresst hervor, während er das beklemmende Gefühl hatte, die Antwort überhaupt nicht wissen zu wollen.

Statt einer Antwort ging der Todesser um Remus herum, so dass er nun direkt Andrea gegenüber stand. „Komm zu mir, ich werde darauf achten, dass dir nichts geschieht", sagte er mit der zärtlichen Stimme eines liebevollen Vaters und streckte die linke Hand aus, um Andrea auf die Beine zu helfen, während er mit der Rechten Remus in Schach hielt. Aus dem Augenwinkel heraus, sah Remus die geduckte Gestalt eines bärengleichen Hundes, der lautlos zwischen den Büschen hindurch huschte.

Andrea reagierte nicht sofort auf die Worte des Todessers und so sah Remus seine Chance den Todesser in ein Gespräch zu verwickeln, um ihn damit von Sirius abzulenken. „Was wollt ihr von ihr? Sie ist für Voldemort doch völlig nutzlos."

Der Mann zuckte bei der Nennung von Voldemorts Namen zusammen, als hätte ihn Remus ins Gesicht geschlagen, ehe er einen Schritt näher herantrat und ihn ärgerlich anfuhr. „Wage es nicht noch einmal den Namen des dunklen Lords in so pöbelhafter Weise auszusprechen."

„Ach und warum nicht?", fragte Remus unbefangen, während er scheinbar unbeabsichtigt einen Schritt zur Seite trat, so dass er nun wieder zwischen Andrea und dem Todesser stand. „Ich habe nie begriffen, warum mir der Name Angst machen sollte."

„So, wirklich nicht?", lachte er trocken auf, als einen Augenblick später ein grellroter Lichtblitz über Remus Schulter schoss und Sirius Schockzauber den Todesser mit einem leisen Röcheln leblos zusammenbrechen ließ.

Fortsetzung folgt…..

Autornote: Ein ganz, ganz dickes Dankeschön für euere lieben Reviews! Ich hab mich sehr darüber gefreut! Es macht riesigen Spaß für euch zu schreiben!

Review-Antworten:

pirat Hallo mein lieber Pirat, da hab ich doch bei den letzten Review-Antworten glatt deine Review übersehen! Sorry, wird hiermit nachgeholt. ;-) Und ja, ich schreib so schnell ich kann weiter, doch du weißt sicher aus eigener Erfahrung, dass manchmal Wunsch und Wirklichkeit voneinander abweichen. :-)

X-Ray Aber klar doch! ;-)

Arnold Friedlich: Dein Kompliment freut mich sehr! „knuddel"

Torence: Schön, wenn ich dich zum nachdenken gebracht habe! Und ich kann dich beruhigen, ich bin bei deinen Ausführungen sicher nicht eingeschlafen, eher das Gegenteil, ich saß hier mit einem breiten Grinsen und musste öfters mal zustimmend nicken. Deine Theorien weichen gar nicht so weit von meinen eigenen Vorstellungen ab! ;-)

Truemmerlotte Nun ja, bei mir ist das Schreiben weniger von der Kreativität, als von der Zeit abhängig. „seufz" Jetzt da mich der Arbeitsalltag wieder hat, muss ich immer gucken, dass ich eine Lücke finde, in der ich dann auch zum schreiben komme. „schickt der lieben Trummerlotte, zusammen mit diesem Kapitel, mal ne große Portion Kreativität mit"

Fluffy Bond: Vielen Dank für dein großes Lob! Hach deine Geschichte ist super und die Zeiten, die zwischen den Kapiteln liegen, haben sich auch wieder verkürzt. Ich hoffe, das bleibt so. Ich tu mein Möglichstes, doch der nächste Urlaub kommt erst wieder ab dem 23.12. „seufz"

Eddy1988: Du bekommts ja schon mehr! ;-)

Kaori: Ok, mach ich! ;-)

Jana: Vielen Dank, für dein großes Lob!

Indy: Nein, ich finde es gar nicht nervend die Reviews zu beantworten, freu mich jedes mal wenn ein Neues kommt. ;-)

Missy Oh je, in den nervlichen Ruin will ich hier niemanden treiben, hoffe mal sehr, dass der Baldriantee geholfen hat und deine Nerven nun das neue Kapitel verkraften!

sabine2307: Danke sehr! „Waldorf-Zauberschule" – ja so könnte man sie fast bezeichnen. ;-)

ardsmair Nicht grummeln, es geht ja schon weiter! ;-)

Rapunzelou: Vielen, vielen Dank für dein großes Lob! „tief verbeug!"

Lord Slytherin: Ja, ja so viele Fragen und ich kann dir leider keine davon beantworten, will euch ja nicht die Spannung kaputt machen. ;-)

Eva Luna: Vielen dank für dein Lob! Und ja, ich bemühe mich, dass ihr nicht so lange auf das Neue warten müsst! ;-)

Redi Wah.. ich hab so viele Fragen.. und ich weiss das du sie mir net beantworten kannst.. leider.. Tja, auf die Antworten wirst du wirklich noch ein bisschen warten müssen! Doch sie kommen – früher oder später! ;-)

Schnuffel21: Oh vielen, vielen Dank! „kicher"

Schwarzleser: Freut mich, hoffe das Kapitelchen hat dir auch gefallen! ;-)

BanduanNun erstmal, Andreas Anhänger befindet sich noch immer bei Silver. Und wann ich mir das ausgedacht habe – hm …keine Ahnung, das schwirrt einfach so durch meinen Kopf! ;-) Freut mich, dass dir die FF gefällt!

Fíriel Oh weh, so viele Fragen – wo fang ich an? Also Pettigrew steht auf Voldemorts Seite, soviel kann ich ruhigen Gewissens verraten. Ob es noch mehr Gruppen von „Bösen" gibt – nun ich denke, die ganze Welt steckt von Menschen die entweder gut, oder böse, oder eine Mischung aus beiden sind…und nicht alle schließen sich zu einer einheitlichen Gruppe zusammen. Beantwortet das deine Frage? Hm, die restlichen Fragen – da musst du dich noch ein bisschen gedulden. ;-)

Arwen Na ja, ich bemühe mich langsam das Ende der Fanfic zu erreichen, doch ein paar Kapitelchen werden es wohl trotzdem noch werden. Und die meisten Frage, klären sich auch noch – gibt aber auch Punkte, die ich eurer eigenen Phantasie überlassen werde. „zwinker"

Rudi: Nein, Ron ist sicher kein Döspaddel! Ich sehe in dieser Figur eher einen normalen 16jährigen Jugendlichen, der ein bisschen Zeit braucht seine eigenen Vorurteile zu überwinden. Und wie du im Fall Ernie gelesen hast, ist er durchaus lernfähig. ;-) Hm… Nun Sternchen ist eine sehr schmeichelhafte Umschreibung deiner Wesensart. Uns hier an der spannendsten Stelle auf das Abstellgleis der Wartenden zu führen ist... nun ja nicht fair. …hm…na ja, aber was wäre eine FF ohne Spannung? ;-)

Ausrufezeichen: Vielen Dank für dein Lob! Tja, wie ich bei Schattenfell schon geschrieben habe, meine neuen Kapitel sind schon seit dem Sommer bei den Admins, doch leider tut sich da nix und ich kann die Kapitel nicht selber hoch laden.

Padfoot's mate: Möchtest du wirklich mal ein total spannungsloses Kapitel von mir lesen? Wenn ich mich richtig erinnere, dann warst du es doch der mich als Butterseelchen bezeichnet hat J und nun Folterknecht tztztztztztztz so was!

Andrea Lupin: Oh, was für harte Worte! Wie kann es dir egal sein, was ich mit Silver mache? Zum Rest – sag ich noch nichts! „in die Luft schau und pfeif"

Megagirli Vielen Dank!

Tommy: Freu mich, dass du nun auch zu meiner FF gestoßen bist! Was meinst du mit Das einzige was ich auszusetzen habe ist, dass du öfters das Wort "..." schluchzte er... ?

gil-galad Vielen Dank! Dein Lob freut mich sehr!

Miss Shirley-Blythe: Das wirst du im nächsten Kapitel erfahren! ;-)

Nikki: Freut mich, dass dir meine FF gefällt! Na ja und ich hoffe mal sehr, dass sich deine Augen bis zum 41. Kapitel wieder erholt haben! ;-) Hm…zu Luna und DA…muss noch überlegen, vor hatte ich es, doch befürchte ich, dass die FF langsam zu umfangreich wird.

So nun hoffe ich, dass ich niemanden vergessen habe! „grübel" Und wünsche euch noch einen schönen Sonntag!

Bis bald!

Euer Sterchen!