48.
Harry hatte das dumpfe Gefühl einen Schlag auf den Kopf bekommen zu haben, während sich seine Innereien gleichzeitig schmerzhaft zusammenkrümmten. Seine Beine zitterten und er sank kraftlos auf den kleinen Hocker neben dem Bett, auf dem noch immer der Inhalt seiner Schultasche lag.
„Es ist weg, es ist tatsächlich weg", sagte er mit einem Anflug von Verzweiflung und sah hilfesuchend zu Silver.
„Immer mit der Ruhe, Harry, wir werden es wieder bekommen", sagte Silver und zog scharf die Luft ein, ehe er sich an Hermine wandte. „Erzähl uns bitte genau, was du weißt."
„Nun, ich brachte Harry in den Krankenflügel und als ich wieder in den Kerker kam, war die Unterrichtsstunde bereits beendet. Ich war die Letzte die noch im Kerker war und nahm Harrys und meine Schultasche mit, um zu Ihnen in den Unterricht zu gehen. Auf der Treppe nach oben bemerkte ich dann, dass meine Tasche offen war, obwohl ich mir sicher war, sie zugemacht zu haben. Als ich dann bei Ihnen im Unterricht ein Buch raus nahm, sah ich, dass alle Bücher mit dem Rücken nach unten drin waren, obwohl ich sie immer genau anderes herum hineinsteckte." Hermine schnappte sichtbar nach Luft. „Jemand hatte sich an meiner Tasche zu schaffen gemacht. Ich hab mich zuerst geärgert, doch erst als ich zum Mittagessen ging und Harrys Tasche neben meiner abstellte, sah ich, dass auch die Verschlüsse seiner Tasche offen waren und…und…da kam mir ein böser Verdacht. Ich wusste, dass Harry vor dem Unterricht seinen Anhänger immer ganz unten in die Tasche steckte. Ich selbst hab ihm gesagt, er solle das, an den Tagen an denen wir Verteidigung gegen die dunklen Künste, Verwandlung oder Zauberkunst haben, am besten noch im Gryffindorturm machen, damit niemand was davon bemerkt. Ich habe in seiner Tasche nachgesehen und nichts gefunden!"
„Wer von den Gryffindors besucht den UTZ-Kurs?", fragte Silver, während er grübelnd die Verschlüsse von Harrys Tasche betrachtete.
„Außer uns beiden nur noch Parvati Patil und Dean Thomas."
„Hast du die beiden gefragt, ob sie was bemerkt haben?"
„Nein, ich bin gleich zu Harry in den Krankenflügel", entgegnete Hermine mit bebender Stimme.
„Hm, dann solltest du das so schnell wie möglich nachholen und ich werde sofort mit Professor Dumbledore reden", nickte Silver und eilte mit weit ausholenden Schritten aus dem Krankenflügel.
„Es tut mir so leid, Harry!", sagte Hermine bekümmert und drückte sacht seine Hand.
„Ich werde gleich mal Dean und Parvati suchen."
„Das hat doch eh keinen Sinn!", brummte Harry frustriert und stopfte achtlos seine Schulsachen zurück in die Tasche. „Wer auch immer das Herzstück gestohlen hat, ist bestimmt nicht so dumm, es mit sich herum zu tragen. Sicher befindet es sich jetzt bereits auf den Weg zu Voldemort."
„Wir sollten es trotzdem versuchen!"
„Hermine, sieh es realistisch! Die Slytherins haben mir eine tolle Falle gestellt und ich bin hineingetappt. Ich denke mal Pansy Parkinson oder Malfoy haben irgendwas in meinem Kessel getan, von dem sie wussten, dass es meinen Schlaftrank zum Explodieren bringt. Sie mussten nur warten, bis Snape mich aus dem Kerker geschickt hat und schon konnten sie unbemerkt den Anhänger aus der Tasche holen."
Hermine scharrte mit den Füßen, während sich in ihrem Gesicht Zweifel und Schuldgefühle spiegelten. Nach kurzem straffte sich jedoch ihre Haltung und sie blickte Harry fest an.
„Ich weiß wer uns dabei helfen kann."
„Wer denn?", seufzte Harry und verdrehte die Augen. „Das Herzstück ist weg und…"
„Ted Moran! Wenn uns da jemand helfen kann, dann er!"
„Er ist ein Slytherin und steckt vermutlich mit ihnen unter einer Decke! Du hast ihn heute Morgen gesehen? Die Slytherins haben etwas ausgeheckt und langsam hab ich den Verdacht, dass auch Snape mit dahinter steckt!", entgegnete Harry finster, auch wenn eine leise Stimme in seinem Hinterkopf ihn ermahnte, hier keine voreiligen Schlüsse zu ziehen.
Hermine zog scharf die Luft ein, ehe sie ungläubig den Kopf schüttelte. „Ich werde mit Ted reden!"
„Tu das, ich halte dich nicht auf, auch wenn ich es für Zeitverschwendung halte!", rief Harry ihr nach, doch Hermine stürmte bereits aus dem Krankenflügel und ließ Harry mit seinem Frust und seiner ohnmächtigen Wut zurück.
Bebend vor Zorn schulterte er seine Tasche und wartete auf Madam Pomfrey, während gleichzeitig der irrationale Wunsch in ihm aufstieg, irgendein Slytherin möge doch in diesen Moment in den Krankenflügel kommen. Harry war sich sicher einen passenden Grund zu finden, diesem dann einen kräftigen Fluch auf den Hals hetzen zu können.
Glücklicherweise dauerte es nicht lange, da kam Madam Pomfrey und entließ Harry aus dem Krankenflügel. Er hatte den Gryffindorturm noch nicht erreicht, als ihm Ron atemlos im Korridor entgegen gelaufen kam.
„Hermine hat es mir erzählt!", keuchte er und wedelte mit einem Pergament durch die Luft. „Komm, wir sollten irgendwo hin, wo wir ungestört sind. Beeil dich, wir haben gleich Zauberkunst."
„Was hast du vor?", fragte Harry verwirrt, als Ron ihn auch schon am Ärmel der Robe packte und mit sich fort zog.
„Die Karte der Rumtreiber", zischte Ron und blickte sich unschlüssig in dem leeren Korridor um.
Harry hatte keine Ahnung, worauf Ron hinaus wollte, dennoch folgte er ihm widerspruchslos, als dieser kurzerhand in das leere Klassenzimmer zu seiner Rechten schlüpfte.
„Hör zu!", sagt Ron und nun da er das Pergament auf einem der Tische ausbreitete sah Harry, dass es sich um die Karte der Rumtreiber handelte. „Wir können davon ausgehen, dass sich das Amulett noch immer in Hogwarts befindet", sagte er mit funkelnden Augen. „Niemand, der weiß wie kostbar dieser Anhänger ist, wird ihn einer Eule anvertrauen, das heißt, es muss noch irgendwo hier im Schloss sein."
„Hm…", brummte Harry unschlüssig, während er die beweglichen Punkte auf der Karte betrachtete.
„Ich denke, es gibt nur zwei Möglichkeiten, entweder sie übergeben es einem Mittler oder sie warten, bis sie am nächsten freien Wochenende das Schloss verlassen können. Nachdem es sich um einen Schüler gehandelt haben muss, kann dieser frühestens während des Mittagessens seine Erfolgsmeldung weiter gegeben haben. Ich habe mich erkundigt, die Hufflepuffs hatten direkt nach Zaubertränke Verwandlung bei McGonagall und die Slytherins und Ravenclaws, die bei euch im UTZ-Kurs waren, mussten anschließend sofort zu Kräuterkunde in Gewächshaus 2."
„Hm, könnte aber auch sein, dass jemand zu spät zum Unterricht ging und…"
„Bei Professor Sprout nicht, Lunar hat mir nämlich erzählt, dass die Slytherins in letzter Zeit öfters zu spät kamen und Sprout ihnen einen gewaltigen Punktabzug angedroht hat, sollte es noch einmal jemand wagen, verspätet zu ihrem Unterricht zu kommen. Von den Kerkern bis zu den Gewächshäusern ist eine ganz schöne Strecke, da konnten sie nicht trödeln, das heißt, wenn der Täter dabei war, hatte er keine Chance vorher in die Eulerei zu gehen und einen Brief loszuschicken. Gleiches gilt auch für die Hufflepuffs, wobei ich nicht denke, dass McMillan oder Fletcher was damit zu tun haben."
Rons Gedankengang hatte was für sich und Harry spürte wie langsam ein kleiner Funke Hoffnung, das Amulett wieder zu bekommen, in ihm hochstieg und das Gefühl der Resignation vertrieb.
„Das ist richtig!", grübelte Harry, während er sich tiefer über die Karte beugte. „Wir müssen also Ausschau halten, ob eine fremde Person sich Hogwarts nähert."
„Ja, wobei ich nicht glaube, dass diese Person bei Tag hier einfach so reinspaziert. Für den Moment sollten wir eher schauen, ob jemand das Schloss verlässt." Ron stieß gepresst die Luft aus und blickte auf seine Armbanduhr. „Hör zu, ich werde dich bei Flitwick entschuldigen und du beobachtest während des Nachmittagsunterrichts die Karte, ob sich irgendjemand ungewöhnlich verhält."
„In Ordnung", nickte Harry zögernd, auch wenn ihm die Vorstellung nicht gefiel, Zauberkunst ausfallen zu lassen.
„Gut! Wir treffen uns nach dem Unterricht im Schlafsaal und während Hermine sich mit dem Abendessen beeilt, können wir gemeinsam beobachten. Sobald Hermine fertig ist, übergeben wir ihr die Karte und sie hält Ausschau."
„Klingt nach einem guten Plan", grinste Harry und Erleichterung, dass Ron und Hermine ihm trotz ihres Streits vom Vortag zur Seite standen, machte sich breit.
Ron klemmte sich seine Tasche unter den Arm und Harry konzentrierte sich wieder auf die Karte. Einige Minuten beobachte er die mit Namen versehen Punkte. Silver und Snape befanden sich mit Dumbledore im Schulleiterbüro, ein Großteil der Slytherins waren noch in ihrem Gemeinschaftsraum, die Sechstklässler der Hufflepuffs gingen eben über die Schlossgründe auf Hagrids Hütte zu und die Ravenclaws bewegten sich als Pulk in Richtung Verwandlungsklassenzimmer. Harry vermutete, dass sie nach dem Mittagessen Unterricht bei McGonagall hatten. Im Klassenzimmer für alte Runen sah er zwei Punkte mit den Namen Hermine Granger und Ted Moran. Mit gemischten Gefühlen beobachtete er, wie sich die beiden Punkte nach kurzer Zeit trennten. Natürlich war er dankbar, dass Hermine versuchte auf diesem Weg etwas in Erfahrung zu bringen, doch gleichzeitig hatte Harry nach dem Vorfall im Kerker beschlossen, keinem Slytherin mehr zu trauen, mochte dieser auch noch so freundlich erscheinen. Slytherin blieb Slytherin!
Hermine schien im Dauerlauf die Treppe nach oben zum Zauberkunstklassenzimmer zu stürmen, während Moran in den Kerker hinab stieg. Harry konnte sehen, wie er vor seinem Gemeinschaftsraum mit einigen Slytherins und kurz darauf auch mit den Ravenclaws aus seinem Jahrgang zusammentraf und anschließend in Snapes Klassenzimmer ging, in dem bereits Gryffindors und zwei Hufflepuffs warteten. Anscheinend war es in allen Jahrgängen so, dass die UTZ-Kurse Haus übergreifend abgehalten wurden.
Die Schlossgründe um Hogwarts herum waren leer, wenn man von den Hufflepuffs absah, die nun gemeinsam mit Hagrid zum Waldrand gingen. Nach einigen Minuten konnte Harry auch sehen, dass Snape und Silver Dumbledores Büro verließen, Snape um in den Kerker zu gehen und Silver, der nach oben in die Eulerei ging. Noch während Harry überlegte, ob Silver wohl einen Brief wegschicken wollte, erblickte er den kleinen Punkt mit dem Namen Andrea Black, der im Krankenflügel auf -und abwanderte und ein dumpfes Schuldgefühl machte sich in Harrys Brust breit.
„Ich werde Andrea sagen müssen, dass ich das Herzstück verloren habe", grübelte er, während er unschlüssig den Blick über die Karte wandern ließ. „Stellt sich nur die Frage – wie? Ich kann schlecht zu ihr gehen und sagen, es tut mir leid, doch das Herzstück deines Salomonschilds befindet sich möglicherweise schon auf den Weg zu Voldemort."
Die Karte nicht aus den Augen lassend, ging Harry langsam in den Gryffindorturm und hoch in seinen Schlafsaal. Nachdem Harry niemals zuvor die Karte der Rumtreiber während der Unterrichtstunden benutzt hatte, war er überrascht, wie wenig sich doch außerhalb der Klassenzimmer abspielte. Einzig Dumbledore und Silver wanderten gut eine Stunde durch die Gänge des Schlosses und nur sehr vereinzelt sah Harry Schüler, die ihre Klassenräume verließen. Erst gegen Ende des Nachmittagsunterrichts sah er auch Filch, der zusammen mit Miss Norris den unteren Korridor durchstreifte. Erleichtert atmete Harry auf, als endlich Ron erschien und ihn mit dem Beobachten der Karte ablöste.
„Irgendwann gehen dir die Augen über", stöhnte er, als Ron sich zu ihm aufs Bett setzte und die Karte heranzog.
„Und irgendwas Interessantes gesehen?", fragte Ron.
„Nein, nur Silver und Dumbledore sind längere Zeit durch die Gänge gelaufen."
„Hm, denke mal die machten sich auf die Suche nach dem Anhänger", brummte Ron, während er die Stirn kraus zog und sich über die Karte beugte.
„Kann sein", seufzte Harry, während der Hunger seinen Magen vernehmlich zum Knurren brachte.
Sie musste auch nicht lange warten, da kam wie besprochen Hermine vom Abendessen und löste sie mit der Karte ab.
„Ich habe mit Parvati und Dean gesprochen, doch den beiden ist nichts aufgefallen", erklärte sie atemlos. „Allerdings war dein Trank nicht er Einzige, der in dieser Stunde missglückte. Parvati erzählte, dass Ernies Kessel plötzlich zu qualmen anfing und einige Minuten den Kerker in eine Dampfküche verwandelte. Einige Minuten lang konnte niemand mehr was sehen, weil der Qualm in den Augen brannte, bis Snape endlich einen Zauber sprach, der dem Spuck ein Ende setzte. Vermutlich hat dies jemand genutzt und sich an unseren Taschen zu schaffen gemacht."
„Wenn das wirklich jemand inszeniert hat, war es ein genialer Plan", sagte Ron und stieß einen leisen Pfiff aus, was ihm sofort einen tadelten Blick von Hermine einbrachte.
„Natürlich war das geplant", murrte Harry. „Ich wette jemand hat etwas in die Kessel geworfen."
„Kann sein", nickte Hermine nachdenklich. Doch nun solltet ihr schauen, dass ihr zum Abendessen kommt, sonst bekommt ihr nichts mehr.
Hermines Sorge stellte sich jedoch als unbegründet heraus, denn als Harry und Ron zum Essen in die Große Halle kamen, war noch gut die Hälfte der Schüler anwesend.
„Wie geht es dir, Harry? Hermine hat uns gesagt, dass du soweit wieder auf dem Damm bist, doch warum warst du nicht in Zauberkunst?", fragte Neville besorgt, kaum dass Harry sich neben ihm nieder gelassen hatte.
„Geht schon wieder, nur ein bisschen schwindlig", seufzte Harry, während er gleichzeitig den Tisch der Slytherins beobachtete.
Malfoy, Parkinson, Crabbe und Goyle saßen ganz vorn am Tisch und grinsten zu Harry hinüber, als sie seinen Blick bemerkten. Montague war tief im Gespräch mit einigen der jüngeren Slytherins vertieft und Ted Moran, der ihm schräg gegenüber saß, stocherte lustlos in seinem Essen, aber Harry war sich sicher, dass der Slytherin nicht nur seinen Haustisch, sondern auch die Tische der anderen Häuser beobachtete.
Harry wandte den Blick ab und sah nach oben. An der verzauberten Decke der Großen Halle, zeigte sich ein pechschwarzer Himmel, der nur vereinzelt von kleinen grauen Wolkenfetzen durchzogen wurde, die aussahen als hätte jemand im Zorn einen Berg Watte auseinander gerupft. Dieser stürmische Nachthimmel ließ ihn unwillkürlich an jenen Abend denken, da der falsche Mad Eye Moody in Hogwarts ankam.
„Ignorier sie einfach", brummte Ron und einige Sekunden wusste Harry nicht wen er meinte, bis er bemerkte, dass Ron ebenfalls die Slytherins beobachtete.
„Die Slytherins sind mir völlig egal! Ich hab nur darüber nachgedacht, wie ich Andrea ohne das Herzstück gegenüber treten soll", erwiderte Harry leise.
„Hm…du kannst ja nichts dafür."
„Doch, ich hätte…"
Weiter kam Harry nicht, da in diesem Augenblick McGonagall neben ihm auftauchte.
„Mr. Potter, nach dem Abendessen erwarte ich Sie unverzüglich in meinem Büro", erklärte sie mit ausdrucksloser Miene und noch ehe Harry eine Frage stellen konnte, war sie bereits wieder verschwunden.
„Hört sich nach Ärger an", stöhnte Neville und blickte seiner Hauslehrerin stirnrunzelnd hinterher.
Harry antwortete ihm nichts darauf. Für ihn lag es auf der Hand, dass McGonagall wegen des verschwundenen Amuletts mit ihm reden wollte. So zögerte er auch nicht lange und während Ron sich eine zweite Portion auftat, machte er sich bereits auf den Weg in McGonagalls Büro.
„Setzen Sie sich, Potter!", ordnete McGonagall barsch an, sobald Harry ihr Büro betreten hatte.
Mit dem unguten Gefühl, dass seine Vermutung, McGonagall wollte ihm nur wegen dem Herzstück sprechen, vielleicht doch etwas voreilig war, setzte er sich ihr zögernd gegenüber.
„Würden Sie mir bitte erklären, weshalb sie heute den Nachmittagsunterricht ausfallen ließen?", fragte sie forsch, während sie ihn streng über die Ränder ihrer quadratischen Brille hinweg anblickte.
„Ich fühlte…"
Harry brach ab und sah betreten zu Boden. Einem ersten Impuls folgend wollte er ihr erklären, dass er sich nur wohl fühlte, doch tief in seinem Inneren wusste er, dass ihn hier Lügen nicht wirklich weiterbringen würden.
„Ich höre!", bohrte McGonagall nach, als Harry in Schweigen verfiel.
„Nun…wie sie sicher wissen….wurde mir heute das Amulett gestohlen und …."
„Ja und?"
McGonagalls Augenbrauen wanderten bedenklich nach oben, doch nun da der erste Schritt getan war, nahm Harry sich ein Herz und erzählte ihr, dass er, Ron und Hermine mit der Karte der Rumtreiber die Schule überwachen wollten. Tief in seinem Inneren wappnete sich Harry bereits auf einen Ausbruch, doch seine Hauslehrerin beschränkte sich wiedererwartend nur darauf, die Augen zu verdrehen und tief zu seufzen.
„All dies ist mit Sicherheit kein Grund dem Nachmittagsunterricht fern zu bleiben."
„Natürlich nicht, Professor", sagte Harry kleinlaut. „Es ist nur so, ich habe versprochen gut auf den Anhänger aufzupassen und außerdem weiß ich, welchen Schaden er anrichten könnte, wenn er in die falschen Hände kommt."
Eine, wie es Harry erschien, unendlichlange Zeit sagte seine Hauslehrerin nichts, nur ihre Augen ruhten mit einem für Harry undefinierbaren Ausdruck auf ihm, bis sie plötzlich aufstand und um den Schreibtisch herum kam.
„Glauben Sie, dass der Lehrerschaft die Besonderheit dieses Amuletts unbekannt, oder sogar unwichtig ist?", seufzte sie leise und für einen kurzen Augenblick huschte ein Ausdruck der Resignation über ihr Gesicht. „Oder halten Sie uns einfach nur für unfähig?"
„Nein, natürlich nicht!", entgegnete Harry hastig und schüttelte zur Bekräftigung seiner Worte den Kopf, während er schuldbewusst zu Boden sah.
„Dann verstehe ich nicht, warum Sie auf eigene Faust gehandelt haben. Wäre es nicht das Nahe liegende mit ihren Befürchtungen zu mir oder einem der anderen Lehrer zu gehen? Hat Ihnen nicht Professor Silver gesagt, dass er sich darum kümmern wird?"
„Doch das hat er", gab Harry kleinlaut zu.
„Der Verlust dieses Schmuckstücks ist keine Lappalie, darum hat auch der Schulleiter in weiser Voraussicht bereits vor Beginn des Schuljahres Vorkehrungen getroffen."
„Was für Vorkehrungen?"
„Sicherheitsvorkehrungen, die es unter anderem unmöglich machen, einen Gegenstand mit einer derart starken Magie unbemerkt aus Hogwarts raus zu bringen", erklärte sie forsch und fügte, da sich auf Harrys Gesicht offensichtlich noch immer Zweifel widerspiegelte, ungeduldig hinzu: „Sie können sicher sein, Ihr Anhänger befindet sich noch immer hier und es ist nur eine Frage der Zeit, bis er auch gefunden wird."
Harry beruhigte diese Aussage in keinster Weise, dennoch hielt er es für ratsam an dieser Stelle keine weiteren Fragen zu stellen und stattdessen ergeben mit dem Kopf zu nicken. McGonagall blickte ihn einige Sekunden unschlüssig an, ehe sich ihre Haltung straffte und sie auf ihren Stuhl zurückkehrte.
„Was Ihr Fernbleiben vom Unterricht angeht, so komme ich nicht umhin Ihnen eine Strafarbeit aufzuerlegen. Sie werden sich bei Miss Granger erkundigen, was heute Nachmittag bei Professor Flitwick durchgenommen wurde und einen Aufsatz über die versäumte Stunde schreiben. Ich würde sagen…. 12 Seiten Pergament dürften genügen, um den versäumten Stoff zu wiederholen."
Harry schnappte unwillkürlich nach Luft, dennoch schluckte er seinen Protest hinunter und nickte ergeben. Von ihrem Standpunkt aus hatte McGonagall sicherlich Recht, auch wenn es in Harrys Innerstem gegen die Vorstellung rebellierte, die Verantwortung für das Auffinden des Herzstücks jemanden anders zu überlassen.
„Und was hat McGonagall gesagt?", fragte Ron ungeduldig, sobald Harry den Gemeinschaftsraum durchquert und die kleine Nische erreicht hatte, in der sich Ron und Hermine zurückgezogen hatten.
„Zusammengefasst, dass ich mir unnötig Sorgen machen und die Suche Dumbledore und den anderen Lehrern überlassen soll", brummte Harry verdrießlich und plumpste in den Sessel neben Hermine. „Ach ja und ich muss einen 12seitigen Aufsatz über die versäumte Zauberkunststunde erstellen."
„Wie so dass denn? Du warst doch krank!", ereiferte sich Ron.
„Ich hab ihr die Wahrheit gesagt", erklärte Harry matt und schloss für einen kurzen Moment die Augen. „Du kannst jetzt sagen, dass es ganz schön blöd von mir war, doch ich konnte sie einfach nicht anlügen."
Ron stieß scharf die Luft aus, doch er sagte nichts dergleichen, stattdessen deutete er auf die Karte, die Hermine hinter einem Stapel Bücher verbarg.
„Na ja, das sollte uns aber nicht davon abhalten die Karte zu benutzen. Ich habe mir überlegt, dass der Dieb wahrscheinlich versuchen wird, das Amulett in der Nacht hinauszuschmuggeln…"
„McGonagall sagte irgendwas von einer Sicherheitsvorkehrung die Dumbledore bereits vor Schulbeginn getroffen hat. Demnach soll es unmöglich sein einen Gegenstand mit so starker Magie aus Hogwarts raus zu bringen", unterbrach ihn Harry. Ich hab zwar keine Ahnung, wie das funktionieren soll, doch ich werde morgen vor oder nach der Occlumencey-Stunde Silver darauf ansprechen."
„Möglicherweise ein Bannkreis", grübelte Hermine, während sie nachdenklich an ihrer Feder kaute. „Ich habe mal gelesen, dass man magische Gebäude oder Grundstücke so sichert, um Diebstähle zu verhindern."
„Soll das heißen, wir setzen uns jetzt einfach hin, legen die Hände in den Schoss und warten, bis das Amulett von selbst zurückkommt?", knurrte Ron mürrisch.
„Nein!"
„Nein!", sagte Hermine und Harry fast wie aus einem Mund, was Harry dann trotz seiner gedrückten Stimmung ein leises Grinsen entlockte.
„Ich denke die Idee mit der Karte ist gut und auch wenn die Lehrer bereits danach suchen, kann es nicht schaden, wenn wir es auch tun", fügte Hermine entschlossen hinzu. „Außerdem will ich wissen, wer hinter der ganzen Sache steckt."
„Na die Slytherins, allen voran Malfoy, das ist doch wohl offensichtlich!", schnaubte Ron und Harry stimmte ihm durch ein Kopfnicken zu.
„Ich weiß nicht, das alles ist mir etwas zu gut durchdacht, um es Malfoy zuzutrauen", sagte Hermine leise und wiegte unentschlossen den Kopf.
„Malfoy mag zwar ein Idiot sein, doch er ist bestimmt nicht dumm", hielt Harry dagegen, was allerdings nur den Erfolg hatte, dass die Falte auf Hermines Stirn noch steiler wurde.
„Ich sage nicht, dass Malfoy dumm ist, dennoch ist er nicht so analytisch in seinem Denken, um das wirklich so gut zu planen", seufzte sie und zog ein Buch über Zaubertränke aus dem Stapel. „Ich habe mir nach dem Essen noch ein Buch aus der Bibliothek geholt." Noch bevor Hermine es aufschlug, sah Harry, dass es sich dabei um fortgeschrittenere Zaubertränke handelte. „Die Sache ist nämlich die; dein Trank ist nur deshalb explodiert, weil du die Affrodil vor den Knollpilzen dazugegeben hast und wenn ich das von meinem Platz aus richtig gesehen habe, dann hat Pansy die Affrodil gerieben, bevor sie die Knollpize zerstoßen hat, was eigentlich unlogisch ist. In unserem Zaubertrankbuch wird nämlich ausdrücklich auf die Gefahren hingewiesen, die eine falsche Reihenfolge der Zutaten mit sich bringt."
„Du meinst die dusslige Pansy Parkinson hat die Zutaten in der falschen Reihenfolge geschnitten, damit Harry dadurch verleitet wird, sie falsch rein zu tun?", fragte Ron stirnrunzelnd.
„Na ja, so unwahrscheinlich wäre das nicht. Ted hat mir erzählt, dass Snape den Slytherins einen Tipp gegeben hat, dass er heute genau diesen Trank als Test brauen will. Malfoy und Co. haben deshalb den gesamten gestrigen Tag im Kerker verbracht, um zu üben."
„Hm…das macht Sinn", brummte Harry und rieb sich nachdenklich über die Stirn. „Mir ist aufgefallen, dass sie kaum überlegen musste und sie hat alle Zutaten in der Reihenfolge, wie sie diese in den Kessel tat, aufgereiht. Ich bin mir sicher, dass auch bei ihr die Affrodil vor den Knollpilzen lag."
„Hey, wir reden hier über Pansy Parkinson, so clever ist die nicht, dass sie bewusst die Zutaten in der falschen Reihenfolge auflegt, nur damit Harry einen Fehler beim Brauen macht!", ereiferte sich Ron und schüttelte ungläubig den Kopf.
„Es sei denn, jemand hätte ihr genaue Anweisungen gegeben", sagte Hermine geduldig.
„Ich erinnere mich, dass Malfoy das Summen anfing, als ich die Affrodil hinrührte", sagte Harry mürrisch.
„Vermutlich das Zeichen für die Slytherins zurückzutreten, damit sie nicht von dem Trank getroffen wurden", nickte Hermine. „Was für mich allerdings komisch ist, woher wussten die Slytherins, dass Harry die Nacht kaum zum Schlafen kam? Ted erzählte mir, dass Malfoy heute Morgen im Gemeinschaftsraum der Slytherins Witze riss, dass Harry aufpassen müsse, nicht vor Erschöpfung in den Schlaftrank zu fallen."
„Moran wusste also von Malfoys Plan?", entgegnete Harry bissig. „Hätte ich mir eigentlich denken können, dass er…"
„Nein, davon wusste er nichts!", unterbrach ihn Hermine entschieden. „Und sag jetzt nicht, dass nur weil er ein Slytherin ist, seinem Wort nicht zu trauen wäre!"
Harry seufzte ergeben und schluckte, um nicht schon wieder einen Streit zu riskieren, seinen bissigen Kommentar hinunter.
Sie spekulierten noch einige Zeit, bis sich der Gemeinschaftsraum zusehends leerte und bald nur noch Ron, Hermine und Harry da saßen. Hermine suchte noch immer hartnäckig in den Zaubertrankbüchern über eine Zutat, die den Schlaftrunk in beißenden Qualm verwandelte, als auch Ron sich verabschiedete. Aber noch ehe er müde die Treppe zum Jungenschlafsaal hochsteigen konnte, hielt Harry ihn zurück.
„Ich wollte mich noch bei euch bedanken", sagte er zögernd, während er gleichzeitig unsicher von Ron zu Hermine blickte. „Ich weiß, dass ich in letzter Zeit, viel zu oft meine schlechte Laune an euch ausgelassen habe und nicht immer…"
„Schon gut, Kumpel. Wir nehmen es dir nicht übel.", grinste Ron müde und winkte lässig ab, ehe er sie wieder zum Gruß hob und endgültig nach oben schwankte.
Dankbar und erleichtert erwiderte Harry den Gruß, ehe er sich Hermine zuwandte, die mit einem unsicheren Lächeln nach seiner Hand griff.
„Ich denke, wir waren auch nicht so verständnisvoll, wie wir es vielleicht sein sollten", sagte sie leise. „Ist alles ein bisschen viel, für uns alle."
Harry nickte, während er nachdenklich ihre Hand in die Seine nahm. „Ja, allerdings und es gibt Tage, da weiß ich nicht wie ich das Ganze durchstehen soll", gestand er ebenso leise.
„Du bist nicht allein, das weißt du doch!"
„Ja, das weiß ich!", seufzte Harry und strich mit einem dankbaren Lächeln über ihre Hand.
Einige Zeit saßen sie so schweigend da, bis Hermine die Hand zurückzog und ihn ernst ansah. „Gib mir bitte eine ehrliche Antwort. Bereust du es?"
„Was bereuen?", fragte er verdutzt.
„Ich meine…na ja, dass sich aus unserer Freundschaft mehr entwickelt hat?"
„Manchmal", sagte Harry mit einem traurigen Lächeln und fuhr zart mit den Fingerspitzen über ihren Arm. „Aber nicht, weil ich dich nicht wirklich gern habe, sondern weil es alles noch komplizierter und gefährlicher macht, vor allem gefährlich für dich."
Hermine öffnete bereits den Mund um ihn zu widersprechen, als er die Hand hob und sie bat ihn ausreden zu lassen.
„Sehen wir es bitte ganz realistisch, in dem Augenblick, da Voldemort von unserer Beziehung erfährt, stehst du auf seiner Abschussliste ganz oben. Er wird nichts unversucht lassen, dir Leid zuzufügen oder dich in seine Hände zu bekommen, um so ein Druckmittel gegen mich zu besitzen."
„Gut sehen wir es ganz realistisch! Voldemort weiß mit hundertprozentiger Sicherheit, dass wir, Ron, du und ich, seit unserem ersten Schuljahr enge Freunde sind. Glaubst du ernsthaft, dass wir nicht schon längst auf seiner Todesliste ganz oben stehen? Hast du vergessen, dass ich als muggelstämmige Hexe eh eines seiner bevorzugten Opfer bin? Ich denke, da macht es keinen großen Unterschied mehr, wenn er erfahren sollte, dass ich deine Freundin bin."
„Mag sein", seufzte Harry schwer. „Doch ich habe die letzten Wochen so viel von dem mitbekommen, wozu Voldemort oder seine Todesser in der Lage sind, dass es mir einfach Angst macht. Ich könnte es nicht ertragen, wenn dir etwas geschehen sollte oder sie dir das antun würden, was man Andrea angetan hat."
„Das wird nicht geschehen, das verspreche ich dir!", versprach Hermine und schlang die Arme um ihn.
„Verspreche nichts, was du nicht sicher halten kannst", flüsterte Harry in ihren Haaransatz und zog sie fest an sich.
„Wenn ich mich nicht täusche, dann hab ich das vor gar nicht langer Zeit zu dir gesagt", seufzte Hermine und schmiegte sich enger an ihn.
Fortsetzung folgt….
Autornote: Vielen, vielen Dank für euere lieben Reviews! Ich hab mich sehr darüber gefreut! So und hier nun die Antworten dazu. -)
Review-Antworten:
Torence: Vielen Dank, für Kaffee und Kekse! Die tun an den langen kalten Winterabenden immer gut!
Rapunzelou: Vielen Dank für dein großes Lob, nur zum weinen wollte ich dich eigentlich nicht bringen.
MegagirliDanke! "ggg"
Eva Luna: Ja, deine Reaktion im Chat hab ich gelesen! Welch ein Glück, dass wir uns auf Torence verlassen können. ;-) „gggg" Und ich finde es sehr schön, dass es mir gelungen ist dich neugierig zu machen!
TheSnitchNein, ich gestehe! Hin und wieder muss so ein kleiner Cliffhanger sein! „sfg" Den Wink mit dem Zaunpfahl hab ich verstanden, doch ich komm derzeit kaum zum schreiben und noch weniger zum FF lesen. Wird aber alles nachgeholt, wenn diese Story beendet ist! Was ich mit dem eigenen Buch meinte, war ein ganz eigenes Werk, also keine FF sondern eine Geschichte für die ich mir Figuren, Orte, Handlungen usw. selbst ausgedacht habe. Hab da schon einige Idee, die nur darauf warten ihren Raum zu finden. ;-)
Rudi: Oh doch, Dumbledore hat sich sehr wohl Gedanken über den Schutz des Herzstücks gemacht, nur hat liebe Harry bisher noch nicht danach gefragt. Tja, was zwischen Silver und Andrea ist? Gute Frage, doch ich wird sie dir nicht beantworten! „sfg"
DKubOh danke, den Spaß beim Schreiben hatte ich, woran es meistens mangelt ist die nötige Ruhe und Zeit! Ich bemühe mich aber, dass ihr nicht so lange auf das nächste Kapitel warten müsst! Versprochen!
Fluffy Bond: Vielen Dank für dein großes Lob! Zu deiner Frage - Das Gegenstück zu Harrys Amulett ist das Salomonschild und das befindet sich noch immer in dem alten Haus! Was mein Buch betrifft…hm vielleicht wird sich da eine Gelegenheit zum lesen geben! Auch wenn ich mal für längere Zeit keine FF´s schreibe, bin ich ja deshalb noch lange nicht verschwunden. ;-.)
X-RayDanke!
Kaori: Vielen Dank! Und klar schreib ich so schnell ich kann weiter! „g"
LinadellHab eine Bitte, wenn diese FF beim letzten Kapitel angelangt ist und du bis dahin noch nichts von mir gehört hast, dann erinnere mich noch mal! Nicht das ich das mit dem Cover vergesse! ;-)
Insa Black: Nein, ich lass mich nicht hetzen! Schließlich ist das Schreiben ja mein Hobby!
Der Slytherin-Lord: Oh weh so viele Fragen und ich kann dir keine davon beantworten! Halt doch eine kann ich! – die Jahreszeit! Es ist Mitte November! „sich den Schweiß von der Stirn wischt" Wenigstens eine konnte ich beantworten! ;-)
SchnuffelDanke sehr! „freu"
Jonas: Musst nicht auf Knien rutschen! Ich schreib so schnell es mir möglich ist! Freu mich, dass dir die Story so gut gefällt!
Maya: Vielen Dank! Ich hoffe, du konntest gut schlafen?
Unbekannte: Tja, wer hat hier was ausgeheckt? „sfg" Aber die Auflösung kommt, früher oder später!
Anne-Julia-Shirley: Hm…das mit den Fragen beantworten ist schwierig, denn ich will euch ja nicht die ganze Spannung kaputt machen! „ich knuddel dich mal ganz fest"
HexeLeaSchön dass dir die FF so gut gefällt und ich dich ein bisschen neugierig machen konnte! „ggg"
Andrea Lupin: Du machst mich ganz verlegen! Ja, ich hab die Zahlen gesehen und weiß eigentlich nicht so recht, was ich dazu sagen soll – außer einfach Danke, dass ihr mir so fleißig Reviews schreibt!
Ardsmair: Hoffe deinem PC geht es nun wieder gut und du kannst das neue Kapitel auch in aller Ruhe genießen !
ArwenNa ich hoffe mal nicht, dass es da einen Zusammenhang gibt, zwischen deinem kaputten Internet und dem update der FF! „gggg"
der broichi: Dein Angebot nehme ich gerne an! Ja und nun zu deiner Frage nach Ted Moran – das „Warum" er sich des Nachts außen rum treibt oder was er auf dem Besen gemacht hat, wird sich noch aufklären. Noch ein bisschen Geduld! ;-)
FrielAlso erst einmal –ICH hab das Herzstück nicht geklaut! „kicher" Wobei ich aber zugebe an seinem Verschwinden nicht unbeteiligt zu sein! „Ja was sie Mail angeht „duckt sich unter den Tisch und schämt sich" – ähm…nein, die ist noch nicht bei mir raus gegangen. Aber sie kommt noch! Versprochen!
Puff: Vielen Dank und klar schreibe ich schnell weiter!
So das war es wieder mal für heute! Hoffe wie jedes Mal beim Beantworten der Reviews, dass ich niemanden von euch vergessen habe und wünsch euch einen schönen Wochenanfang!
Liebe Grüße von eurem Sternchen!
