50.

Ron und Hermine blieben wie angewurzelt stehen und auch Harry brauchte einen Moment bis er begriff, dass diese Lichtblitze und der Funkenregen einzig und allein durch Feuerwerkskörper entstanden waren. Im ersten Stockwerk, dort wo Sekunden zuvor die Fensterscheibe zu Bruch gegangen war, ertönten jetzt aufgeregte Rufe und Augenblicke später gingen auch ringsherum die Fenster auf und mehrere Köpfe erschienen. Harry hatte jedoch kaum Zeit auf sie zu achten, denn im selben Moment da er den Kopf hob, sauste ein aus goldenen und grünen Funken bestehender Drache über seinen Kopf hinweg, ehe er sich in einer anmutigen Bewegung Richtung Himmel aufbäumte und mit einem lauten Knall explodierte. Ein Schauer aus grünen und goldenen Funken ergoss sich über sie, so dass sie einige Sekunden nicht mehr als kleine Lichtblitze sehen konnten. Das nächste was Harry wahrnehmen konnte, war eine Unzahl von hüpfenden Knallfröschen, die einer nach dem anderen explodierten und den Eindruck vermittelte, als stünden sie auf einem funkelnden Teppich.

„Feuerwerkskörper! Das sind nur Feuerwerkskörper", hörte Harry plötzlich Silvers Stimme und als er sich umdrehte, sah er ihn in Begleitung von Dumbledore und Hagrid auf sich zulaufen.

„Ich weiß", wollte Harry sagen, bis er begriff, dass Silvers Worte nicht an ihn gerichtet waren. Den letzten explodierenden Raketen und Knallfröschen ausweichend rannte er auf Andrea zu, die noch immer starr da stand, als hätte sie ein Erstarrungsfluch getroffen.

„Alles in Ordnung mit dir, Harry?", keuchte Hagrid und blieb neben ihm stehen, während Dumbledore weiter zu Andrea ging.

„Nur erschrocken", nickte Harry benommen, während er sich nach Hermine und Ron umsah. Auch die beiden waren unverletzt, wenngleich auch reichlich blass um die Nase.

Der Lärm war weithin zu hören gewesen, und so dauerte es auch nicht lange, bis sie von einer beachtlichen Anzahl Schüler umringt waren, die alle aufgeregt durcheinander riefen, bis Dumbledore die Stimme hob und um Ruhe bat. „Kann mir jemand erklären, wie es hierzu kam?", fragte er ruhig, während seine blauen Augen jeden einzelnen Schüler der Reihe nach fest ins Visier nahmen.

Es folgte eine Reihe von unterschiedlichen Schilderungen, die allerdings alle darauf hinaus liefen, dass offensichtlich niemand wusste, wer die Feuerwerkskörper losgelassen hatte. Während Dumbledore mit seiner Befragung fortfuhr, beobachte Harry Silver, der Andrea am Unterarm fasste, als befürchte er, sie könnte jeden Augenblick loslaufen. Ein Gedanke, den Harry nicht für unwahrscheinlich hielt, auch wenn Andrea nach wie vor regungslos dastand. Mit einem beklemmenden Gefühl in der Brust beobachtete er seinen Lehrer, welcher mit unbeweglicher Miene der Befragung der Schüler zu folgen schien, doch Harry war sich sicher, dass dies in keinster Weise der Fall war. Auch wenn er nicht genau sagen konnte, was Silver in diesen Augenblick wirklich tat, so spürte er doch ganz deutlich etwas, dass er am ehesten mit einem mentalen Kraftfeld beschreiben konnte. Es erinnerte ihn unwillkürlich an die Szene vor Silvers Bürotür, als die beiden Ministeriumsbeamten dessen Büro durchsuchten wollten und Silver es auf irgendeine Weise geschafft hatte, Einfluss auf ihre Gedanken zu nehmen. Harry konnte nicht feststellen, ob Dumbledore etwas von alle dem mitbekam und für einen kurzen Moment verspürte Harry das dringende Bedürfnis Dumbledore bei seiner Befragung zu unterbrechen und ihn auf Silvers Aktion aufmerksam zu machen, als dieser auch schon seine Hand von Andreas Unterarm zurückzog. Andrea blinzelte kurz, ehe sie Silver mit einem sichtlich verwirrten Blick ansah und sich dann langsam abwandte. Erst als sich die Schar der Schüler langsam auflöste, bemerkte Harry, dass Dumbledore seine Befragung beendet und die Schüler zurück ins Schloss geschickt hatte. Mit langsamen Schritten ging er auf Andrea und Silver zu, was Harry veranlasste, ihm ebenfalls zu folgen.

„Scheinen ein paar Überbleibsel der Weasley-Zwillinge gewesen zu sein", brummte Hagrid und trottete mit einem Achselzucken hinter den Schüler her, die sich nun beeilten ins warme Schloss zurückzukommen.

„Wenn das ein Scherz sein sollte, dann war das ein reichlich Blöder", sagte Ron langsam, während er nachdenklich den Weg zurückblickte, auf dem sie gekommen waren.

„Das war sicherlich kein Zufall, dass die Feuerwerkskörper genau dann explodierten, als Andrea unter dem Fenster vorbei kam", sagte Hermine fest und deutete mit einer bezeichneten Kopfbewegung auf den Eingang des Schosses zu. Auf den obersten Stufen stand Malfoy und selbst auf diese Entfernung, zeigte seine selbstgefällige Haltung deutlich, dass er sich gut amüsiert hatte.

„Das seh´ ich auch so", stieß Harry zwischen den zusammengebissen Zähnen hervor und wandte sich grimmig ab.

Wenige Meter vor sich sah er, wie Dumbledore leise mit Andrea sprach. Sie nickte mehrmals matt und als Silver ihr sacht die Hand auf den Rücken legte, folgte sie ihm ohne zu zögern ins Schloss zurück.

„Ich denke, auch für euch wird es nun Zeit zum Abendessen zu gehen", sagte Dumbledore und wartete, bis sie ihn erreicht hatten.

Harry nickte und ging Seite an Seite mit Dumbledore auf das mächtige Schlosstor zu. Inzwischen waren auch die Slytherins verschwunden, die noch wenige Augenblicke zuvor an der Tür gestanden hatten und Harry fragte sich unwillkürlich, ob Dumbledore sie ebenfalls bemerkt hatte.

„Ihr seid mit Andrea ein Stück spazieren gegangen, ist dir noch Besonderes etwas aufgefallen?", fragte Dumbledore noch einigen Metern und sah Harry prüfend von der Seite her an.

„Nein, diese Explosion kam völlig unerwartet", antwortete Harry. Für einen kurzen Augenblick überlegte er, ob er Dumbledore erzählen sollte, dass er vermutete, Silver habe in irgendeiner Form Einfluss auf Andreas Geist genommen, doch einen Moment später verwarf er diesen Gedanken bereits wieder. Er konnte es nicht beweisen und diesen Verdacht einfach so in den Raum zu stellen, kam ihm übertrieben und albern vor.

Dumbledore seufzte schwer, was Harry dazu veranlasste, den alten Schulleiter genauer anzusehen. Sein runzeliges Gesicht drückte Besorgnis aus und veranlasste Harry schließlich das auszusprechen, was ihm neben Silvers Verhalten am meisten beschäftigte.

„Sie denken auch, dass dies kein Unfall oder nur ein Schülerstreich war?", sagte er leise, während das beklemmende Gefühl in seiner Brust zunahm.

„Das lässt sich jetzt noch nicht sagen, doch sicherlich ist es angebracht, in mehrere Richtungen zu denken", antwortete der alte Zauberer ausweichend.

Den Rest des Weges legten sie schweigend zurück und als sie das Schloss betraten, wandte sich Dumbledore nicht wie erwartet der Großen Halle zu, sondern schlug den Weg in den Kerker ein.

„Zieht er ernsthaft in Betracht, dass das ein Zufall gewesen sein könnte?", fragte Ron stirnrunzelnd, kaum dass Dumbledores wehende Robe hinter der Biegung des Ganges verschwunden war.

„Nein sicherlich nicht, ich denke er möchte nur alle Möglichkeiten mit einbeziehen", erwiderte Hermine nachdenklich. „Immerhin ist es ja nicht auszuschleißen, dass das Ganze nicht doch einfach nur …"

„Das war kein Zufall, das war geplant", unterbrach Harry sie grimmig und blieb einige Sekunden unschlüssig in der Eingangshalle stehen.

„Aber das würde ja bedeuten…." Ron beendete seinen Satz nicht, doch sein Gesicht hatte einen alarmierten Ausdruck angenommen.

„….dass sich möglicherweise ein alter Bekannter wieder hier im Schloss befindet", vollendete Hermine seinen Satz und blickte sich mit sichtlichen Unbehagen in der Halle um.

„Das lässt sich leicht nachprüfen", sagte Harry entschlossen und schlug den Weg zum Gryffindorturm ein. „Wenn er hier ist, dann sehen wir es auf der Karte."

„Gute Idee", brummte Ron und gemeinsam hasteten sie die Stufen nach oben.

Sie hatten das Porträtloch gerade erreicht, als Ginny und ein Junge aus ihrem Jahrgang herauskletterten. „Ihr seid ziemlich spät dran, es gibt gleich Abendessen", sagte sie mit skeptischem Blick auf ihre erhitzten Gesichter und fügte einen Augenblick später misstrauisch hinzu. „Ist was passiert?"

„Nur ein paar Feuerwerkskörper", grollte Ron und schob sich unwirsch an Ginny und dem Fünftklässler vorbei.

„Ja, Marvin hat es uns erzählt. Ihm wurde während Zaubertränke schlecht und als er vom Krankenflügel zurückkam, konnte er es vom Fenster aus beobachten. Muss ein ziemliches Spektakel gewesen sein", sagte Ginny und blickte nun fragend von Ron zu Hermine und Harry. „Aber es ist doch niemand euch verletzt worden, oder?"

„Nein, uns ist nichts passiert", erklärte Hermine mit einem versöhnlichen Lächeln und folgte Ron in den Gemeinschaftsraum. „Wir sind nur etwas erschrocken."

„Das hat sich ja schnell herum gesprochen", sagte Harry, während er den nervösen Jungen neben Ginny betrachtete. Unruhig trat dieser von einem Fuß auf den anderen, während er gleichzeitig mit den Fingern an den Knöpfen seiner Robe spielte.

„Egal was hier geschieht, du kannst dir sicher sein, dass es innerhalb einer Stunde die halbe Schule weiß", grinste Ginny und wandte sich mit einem Achselzucken zum gehen.

„Mir ist bisher nie aufgefallen, wie nervtötend zapplig dieser Marvin ist", stöhnte Harry, kaum dass sich das Porträtloch hinter ihm geschlossen hatte.

„Das ist er nur, wenn er in Ginnys Nähe ist", schmunzelte Hermine.

„Er steht auf sie und jedes Mal wenn Neville nicht in der Nähe ist, versucht er sie in ein Gespräch zu verwickeln", ergänzte Ron augenrollend, doch als Harry die Stufen zum Schlafsaal hoch spurtete, war dieses Thema bereits vergessen.

Hermine und Ron warteten, bis Harry wenige Augenblicke später mit der Karte der Rumtreiber zurückkam. Gemeinsam suchten sie fieberhaft die Karte ab, doch von Peter Pettigrew oder einer anderen nicht nach Hogwarts gehörenden Person war nichts zu entdecken - wenn man Andrea ausklammerte, die sich in diesem Augenblick mit Silver auf dem Weg in den Krankenflügel befand.

„Nichts!", atmete Ron nach einiger Zeit erleichtert auf und lehnte sich, die Karte noch immer grübelnd betrachtend, zurück. „Wenn wirklich ein Todesser hier war, dann hatte er inzwischen längst das Weite gesucht."

„Zeit genug hatte er dafür", nickte Hermine und kaute nachdenklich an ihrer Unterlippe. „Ich frage mich nur, was damit bezweckt wurde."

„Das liegt doch auf der Hand, oder?", sagte Harry abwesend, während er gleichzeitig die Punkte auf der Karte beobachtete.

„Andrea so zu erschrecken, dass sie in ihrer Panik Hals über Kopf davonläuft und direkt in die Arme der Todesser, die außerhalb Hogwarts auf sie warten?", sagte Ron und rieb sich fröstelnd über die Arme.

Harry nickte, den Punkt mit dem Namen Ted Moran nicht aus den Augen lassend. Irgendetwas an der Langsamkeit mit der sich genau dieser Punkt bewegte, zog Harrys Aufmerksamkeit auf sich. Er konnte nicht sagen warum, doch er war sich sicher, Moran suchte nach etwas, dass sich im vierten Stockwerk des Nordflügels befand.

„Weiß einer von euch, was sich dort befindet?", sagte er nach einer kurzen Pause und deutete auf den Gang in dem sich Ted Moran auf und ab bewegte.

„Keine Ahnung, Unterricht findet dort soweit ich weiß keiner statt", brummte Ron, legte den Kopf schief und beobachtete nun ebenfalls den Punkt, der den Namen des Slytherins trug.

„Der Koboldstein-Club hat dort seinen Raum", erklärte Hermine. „Außerdem gibt es da auch noch etliche unbenutzte Räume."

„Hm", brummte Harry nachdenklich, löschte jedoch nach einer kurzen Pause die Karte. „Es bringt nichts jetzt über der Karte zu brüten, wir sollten nach unten gehen, bevor die Gerüchteküche noch mehr brodelt."

„Wir können ja heute nach dem Abendessen noch mal nachsehen", erklärte Ron, mit einem Gesichtsausdruck, dem die Erleichterung anzusehen war, hier keinen Todesser gesichtet zu haben.

„Das werdet ihr dann aber ohne mich machen müssen, ich hab noch eine Occlumency-Stunde bei Silver", seufzte Harry schwer.

Ron und Hermine nickten zustimmend.

x x x x

Als Harry eine Stunde später an der Tür zu Silvers Privaträumen klopfte, wartete dieser bereits auf ihn. Es war schon fast so etwas wie ein Ritual geworden, dass eine Kanne Tee bereit stand und Silver ihn mit einem Lächeln und einer einladenden Geste begrüßte. Dieser gleich bleibende Ablauf hatte etwas Beruhigendes an sich und Harry war sich sicher, dass Silver diesen Ablauf bewusst so gestaltete, um Harry damit eine sichere und entspannte Basis für sein Training zu schaffen. Wie zu Beginn jeder Übungsstunde erkundigte sich Silver mit einem Lächeln nach Harrys Tag und Befinden, was Harry mit der gleichen Regelmäßigkeit mit einem Achselzucken und der Erklärung antwortete, dass alles wie immer sei. An diesem Abend jedoch wirkte Silvers Lächeln maskenhaft und Harry war sich ziemlich sicher, den Grund hierfür zu kennen. Unwillkürlich beschlich ihn wieder dieses Gefühl von Unbehagen, als er an Silvers Verhalten nach der Explosion dachte. Hatte nicht Dumbledore vor einiger Zeit deutlich vor den negativen Folgen gewarnt?

„Hm, ganz schön viel Aufregung für einen gewöhnlichen Schultag", sagte Silver mit einem leichten Schmunzeln und goss Harry Tee ein, ehe er ihn prüfend ansah.

„Kann man so sagen", seufzte Harry und blickte einige Sekunden in die bernsteinfarbene Flüssigkeit seiner Tasse, bis er beschloss in die Offensive zu gehen und Silver direkt in die Augen sah. „Was haben Sie mit Andrea gemacht?"

„Wie bitte?" Silver sah ihn mit ehrlicher Verblüffung entgegen.

„Als wir nach der Explosion der Feuerwerkskörper vor dem Schloss standen", erklärte Harry ungeduldig, doch auch wenn Silver ihn noch immer verblüfft ansah, spiegelt sich jetzt gleichzeitig Verstehen in seinen Augen.

„Ich habe versucht sie zu schützen", sagt er langsam, während er fest Harry Blick standhielt. „Es wundert mich allerdings, dass du überhaupt etwas davon mitbekommen hast."

„Wovor schützen?", fragte Harry anklagend. „Sie sind in ihren Geist eingedrungen!"

„Vor den Schatten, die man ihr die letzten Wochen eingepflanzt hatte", sagte Silver bitter und fügte, als er Harry verständnislosen Blick sah, erklärend hinzu. „Andrea ist erfüllt mit Ängsten und Zweifeln der unterschiedlichsten Art. Bei allem was sie tut, oder wohin sie geht, verfolgen sie Bilder, die zu einem großen Teil keinen realen Ursprung haben, sie jedoch immer wieder von neuem in einen Zustand völliger Hilflosigkeit versetzt."

„Wie zum Beispiel diesen Fluch, mit dem dieser Todesser sie belegt hat und der Bilder von…." Harry brachte es nicht fertig diesen Satz zu beenden. Zu deutlich war ihm das Grauen im Bewusstsein geblieben, dass er in Andreas Augen gesehen hatte, als sie Silver von diesem Fluch erzählte.

„Ja", nickte Silver und für einen kurzen Moment spiegelt sich der gleiche Schmerz in Silvers Augen. „Glaub mir, das Letzte, was ich tun möchte, wäre Andrea in irgendeiner Form Gewalt anzutun."

„Ich weiß", gestand Harry leise und wich seinem Blick aus. „Es fällt mir nur schwer zu verstehen, was Sie da wirklich tun."

Und wo der Zweck die Mittel heiligt, setzte er in Gedanken hinzu, sprach es jedoch nicht aus. Silver schien ihn jedoch auch so zu verstehen.

„Andrea besitzt einen sehr starken Willen und einen machtvollen Geist, dem sie es verdankt, die Attacken der letzten Wochen nicht mit Verlust ihres Verstandes bezahlt zu haben. Gleichzeitig ist es aber genau diese Stärke, von der wir nicht wissen, ob sie diese nun für oder gegen sich einsetzen sich einsetzt."

„Das versteh ich nicht:"

„Es ist eine Frage des Lebenswillens, Harry. Oder anders ausgedrückt, ob sie kämpft oder kapituliert."

„War das der Grund, warum sie einfach nur regungslos dastand?", sagte Harry, der langsam begriff, was Silver so in Sorge versetzte. „Kann es sein, dass es ihr wirklich egal war, was in diesen Augenblick mit ihr geschah?"

„Ja, es war ihr gleichgültig und genau das ist es, was für sie so gefährlich ist. Kapituliert sie, haben wir keine Chance mehr sie zu retten, weder vor Voldemort noch vor sich selbst."

Einige Minuten schwiegen sie und Harry war Silver zutiefst dankbar ihm diese Zeit des Nachdenkens zu lassen.

„Da gibt es aber außer dem Fluch des Todessers noch etwas anderes, was Andrea so gewaltig zu schaffen macht, nicht wahr?", unterbrach Harry nach einiger Zeit die Stille.

„Gut beobachtet, Harry", nickte Silver mit einem traurigen Lächeln. „Wir haben inzwischen herausgefunden, dass Andrea als Kind mit magischen Fähigkeiten geboren wurde und nur der Umstand, dass man sie so früh unter den Bann eines magischen Wächters gestellt hat, ist vermutlich der Grund, dass sich diese magische Veranlagung bisher nicht entwickeln konnte. Jetzt, da dieser Wächter zerstört und somit der Bann aufgehoben wurde, kehren aber diese Fähigkeiten langsam zurück."

„Ich dachte, Andrea wäre aufgrund dieses komischen Familienfluchs ohne magische Fähigkeiten geboren. Sie wissen schon, diesen Fluch mit dem ihr Vorfahre alle Nachkommen belegte?"

„Das dachten wir bisher auch", seufzte Silver. „Bisher waren es nur schwache Ansätze von Magie die sich bei ihr zeigten und diese schienen genau jene Theorie von diesem Generationsübergreifenden Fluch zu bestätigen. Obwohl Andrea immer für einen Muggel gehalten wurde, konnte sie Hogwarts sehen. Seit Harvey jedoch diesen Bann aufhob, ist es unverkennbar, dass Andrea magische Fähigkeiten entwickelt."

„Und was bedeutet das jetzt für Andrea?"

„Nun, unter normalen Umständen wäre sie vermutlich sehr glücklich darüber…." Silver atmete erneut schwer ein, während sich auf seiner Stirn eine tiefe Sorgenfalte bildete. „….doch jetzt verwirrt und ängstig es sie nur zusätzlich. Je mehr Magie in ihr wächst, um so mehr wird sie auch die Zusammenhänge begreifen und um so deutlicher wird ihr bewusst werden, was ihr von den Menschen, die sie angeblich liebten, angetan wurde. Sie ist verunsichert, fühlt sich allein und weiß nicht, wem sie trauen kann; weiß nicht einmal, ob sie sich selbst vertrauen kann."

„Aber sie vertraut Ihnen! Sie hat mit Ihnen geredet und Ihnen erzählt, was man ihr angetan hatte", widersprach ihm Harry in einem Anflug von Verzweiflung.

„Verwechsle hier nicht Hilflosigkeit und Erschöpfung mit Vertrauen, Harry", widersprach ihm Silver mit schwerer Stimme. „Andrea befand sich in einem Zustand innerlicher Aufruhr, ansonsten hätte sie mir sicher nichts davon erzählt. Ihre Angst ist wie ein mächtiger, dunkler Raubvogel, der sie überall begleitet, sie beherrscht und zum größten Teil ihre Reaktionen bestimmt."

„Und können Sie ihr helfen? Können Sie diese Schatten vertreiben?", fragte Harry leise und zögernd, auch wenn er bereits die Antwort vermutete.

Silver schwieg eine ganze Zeit lang und schien über seine Antwort nachzudenken. Draußen auf den Gängen waren Stimmen von vorbeiziehenden Schülern zu hören, doch Harry achtete nicht auf sie; seine Aufmerksamkeit galt in diesen Minuten ausschließlich Silver. Zuviel gab es an ihm, was Harry rätselhaft und seltsam erschien, was immer wieder Zweifel in ihm hochsteigen ließ, doch gleichzeitig gab es da eine Ebene die Harry immer wieder von neuem vor Augen führte, dass er diesem Mann vertrauen durfte. Auch wenn Harry so gut wie nichts aus Silvers Vergangenheit wusste, durch die Offenheit mit der Silver ihm in den Occlumency-Stunden begegnete, die ihm hin und wieder erlaubte, Gefühle und Bilder aus dessen Inneren zu betrachten, entwickelte sich etwas wie Verbundenheit.

So überraschte es Harry auch nicht, dass Silver nach einigen Minuten mit einer, für einen Lehrer ungewöhnlicher Offenheit antwortete: „Vielleicht, vielleicht auch nicht; ich weiß es nicht. Bei all dem Können und Wissen über die Macht des menschlichen Geistes, fühle ich mich hier hilflos. Es gibt Situationen, in denen ich ihr sehr wohl stärkend zur Seite stehen kann - doch realistisch gesehen, ist dies ein Tropfen auf einem heißen Stein. Wie kann man Schatten bekämpfen, die zwar da sind, die man selbst jedoch nicht fassen kann?"

Silver machte erneut eine Pause und stand auf. Mit müden Schritten durchquerte er den Raum und öffnete schließlich die oberste Schublade seiner Kommode. Harry konnte nicht erkennen was Silver herausholte und in seiner geschlossenen Hand verbarg.

„Professor Dumbledore hat Andrea angeboten, Teile ihres Gedächtnisses zu verändern, um so die Wirkung des Fluchs aufzuheben", sagte er leise, während sein Blick ins Leere ging.

„Und sie hat es abgelehnt?"

„Ja", seufzte Silver schwer und kehrte langsam wieder an seinen Platz zurück. „Sie sagte uns ziemlich unverblümt, dass sie unsere Hilfe nicht möchte und allein damit klarkommen würde."

Harry schwieg; so eine Reaktion Andreas hatte er erwartet und wenn er Silvers Gesichtsausdruck richtig deutete, dieser auch.

„Magie macht ihr Angst und sie weigert sich sogar einen von Madam Pomfreys Heiltränken zu nehmen", fuhr Silver bedrückt fort. „Nach dem Vorfall heute, ist sie entschlossener denn je zuvor Hogwarts so schnell wie möglich zu verlassen."

„Aber wo will sie denn hin?", stieß Harry betroffen hervor. „In der Muggelwelt ist sie Voldemort schutzlos ausgeliefert."

„Darüber hat sie sich bisher ausgeschwiegen, doch ich vermute, sie möchte in ihr altes Haus zurück."

„Obwohl ihr Magie Angst macht?", sagte Harry verblüfft.

„Ein Paradoxum, doch möglicherweise…" Silver beendete diesen Satz nicht. Stattdessen öffnete er die Hand und nun konnte Harry erkennen, dass es Andreas kleiner Silberanhänger mit dem Schwert und der Schlange war, den Silver aus der Kommode geholt hatte.

„Ihr Portschlüssel? Weiß Andrea, dass Sie die Kette haben?"

„Nein. Vermutlich geht sie davon aus, diese Kette für immer verloren zu haben."

„Wollen Sie ihr den Portschlüssel zurückgeben?"

„Hab ich ein Recht ihn zu behalten?", antwortete Silver mit einer Gegenfrage und blickte Harry ernst und traurig entgegen.

Harry wusste darauf keine Antwort und unwillkürlich stiegen wieder die Bilder seines merkwürdigen Traumerlebnisses in sein Bewusstsein.

„Nun wir werden sehen", seufzte Silver. „Heute Nacht kommen Sirius und Remus aus der Muggelwelt zurück, vielleicht haben sie etwas in Erfahrung bringen können, was uns hier weiterhilft."

Überrascht hob Harry den Kopf, nach diesem düsteren Gespräch erschien ihn Sirius Rückkehr wie ein Hoffungsstrahl und unwillkürlich stahl sich ein leises Lächeln auf sein Gesicht.

„Es wird sich bestimmt eine Gelegenheit finden, damit du ihn sehen und sprechen kannst", lächelte Silver, als hätte er Harrys Gedanken erraten. „So und nun sollten wir aber mit deinem Training beginnen. Verschließe deinen Geist…."

x x x x

Als Harry zwei Stunden später in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors zurückkehrte, herrschte dort reger Betrieb und es dauerte etwas, bis er Ron in der hintersten Ecke, offensichtlich über seinen Büchern brütend, entdeckte.

„Hallo Harry", begrüßte Ron ihn mit einem unsicheren Lächeln und räumte den Stuhl, auf dem er seine Schulsachen gelegt hatte ab, damit Harry sich setzen konnte.

„Wo ist Hermine?", fragte Harry stirnrunzelnd, der seine Freundin nirgendwo sehen konnte.

„Sie sucht Moran….wollte unbedingt mit ihm reden", nuschelte Ron und blickte sich nervös um, ehe er näher an Harry heranrückte. „Lass uns unauffällig in den Schlafsaal hoch gehen, ich muss mit dir reden."

Harry nickte, während dunkle Vorahnungen in ihm aufstiegen. Einer seiner Mitschüler aus der dritten Jahrgangsstufe schien Geburtstag zu haben und wurde nun von seinen Klassenkameraden lautstark gefeiert, was es Harry leicht machte, kurze Zeit später unbemerkt die Treppen zum Jungenschlafsaal hochzusteigen. Er musste nicht lange warten, da erschien auch Ron und ließ sich mit einem Plumps auf Harrys Bett fallen.

„Warum wollte Hermine mit Ted reden?", fragte Harry, als Ron auch nach einer Minute noch immer schwieg.

„Na ja, als wir nach dem Abendessen hier hoch gingen, lungerten einige Slytherins vor dem Eingang zum Gryffindorturm rum. Wir haben uns zuerst nicht viel dabei gedacht, doch als ne Stunde später Neville und Ginny kamen und erzählten, dass die noch immer davor rum standen….Nun, Hermine vermutete, dass die irgendwas vorhatten und wollte dem auf den Grund gehen. Tja und dann sagte sie, dass sie mit Moran reden wird, weil er als Slytherin eigentlich mitkriegen sollte, was seine Kumpane da so vorhaben und weg war sie." Ron hob mit einer kapitulierenden Geste die Schultern und fügte mit einem säuerlichen Lächeln hinzu: „Ich wollte sie noch aufhalten, doch sie…na du kennst sie ja."

„Das ist aber nicht alles, oder?", bohrte Harry nach, dem nicht entging, dass Rons Finger sich in die Kante seiner Matratze krallten.

„Nein…leider nicht", seufzte Ron und rieb sich unschlüssig übers Kinn. „Als es mir zu lange dauerte, bin ich hoch, die Karte der Rumtreiber zu holen, um nachzusehen, wo sie so lange bleibt."

„Und?", hakte Harry ungeduldig nach, als ihm Rons Pause zu lange dauerte.

„Ich bin hier hochgegangen und da kam mir ein böser Verdacht, der sich leider auch bestätigt hat; die Feuerwerkskörper, die heute Nachmittag Andrea so erschreckt haben….sie stammen aus meinem Koffer."

„Was?", fragte Harry, der in diesem Augenblick nicht begriff, was Ron ihn damit sagen wollte.

„Du erinnerst dich doch noch daran, dass mir Fred und George am Ende der Ferien ein Paket mit ihren Scherzartikeln gegeben haben. Nun… es ist weg."

„Bist du dir sicher?"

„Natürlich bin ich mir sicher!", entgegnete Ron aufgebracht und sprang auf die Füße, um im nächsten Augenblick schwungvoll seinen Koffer zu öffnen. „Sieh selbst nach! Ich hab sie, seit wir in Hogwarts sind, nicht rausgeholt und jetzt sind sie verschwunden!"

„Wann hast du das Paket das letzte Mal gesehen?", fragte Harry langsam, in dem plötzlich ein böser Verdacht aufstieg.

„Keine Ahnung, ist schon länger her. Bisher gab es ja noch keine Gelegenheit, bei der wir die Scherze meiner Brüder gebraucht hätten", stöhnte Ron mit einem Achselzucken.

„Als du das Päckchen das letzte Mal gesehen hast, war das vor oder nachdem man Sölemen umgebracht hat?"

„Hm?" Einige Sekunden starrte Ron unschlüssig auf seinen geöffneten Koffer, ehe er den Deckel mit düsterer Miene zuschlug. „Ich bin mir nicht sicher, doch ich vermute, es war zuvor."

Harry nickte, genau das hatte er vermutet. „Als jemand hier nach meinem Amulett suchte, hat er vermutlich das Päckchen in deinem Koffer entdeckt und mitgenommen", sagte Harry und fuhr sich müde über das Gesicht.

„Aber das würde ja bedeuten…."

„…dass, derjenige, der Sölemen auf den Gewissen hat, der Gleiche ist, der jetzt Andrea attackiert", vollendete Harry seinen Satz. „Machen wir uns nichts vor Ron, hier im Schloss ist jemand, der für Voldemort arbeitet und der keine Skrupel kennt."

Ron widersprach ihm nicht. Mit finsterem Blick starrte er auf seine Fußspitzen und Harry war klar, dass Ron Sölemens Tod verdrängt hatte; dass er sich insgeheim noch immer die Schuld daran gab.

„Komm, lass uns nachsehen wo Hermine steckt und dann werden wir Silver aufsuchen. Er muss wissen, was wir hier entdeckt haben."

Harry zog seinen Tarnumhang aus seinem Koffer hervor und öffnete die Karte der Rumtreiber. Er brauchte nicht lange, bis er den Punkt mit Hermines Namen entdeckt hatte; sie befand sich genau an der Stelle, an der Ted Moran am Nachmittag auf und ab gegangen waren.

„Was sucht sie da?", sprach Ron die Frage aus, die auch Harry beim Anblick des kleinen, umherwandernden Punktes durch den Kopf schoss.

„Wenn wir hier sitzen und auf die Karte starren, werden wir es nicht erfahren", brummte Harry und warf sich den Tarnumhang über.

Fortsetzung folgt……..

So, das war´s wieder mal für heute, ich hoffe das neue Kapitel hat euch gefallen und hier kommen noch die versprochenen Review-Antworten:

pirat Aber klar kenn ich dich noch! Und ich kenn das auch mit der fehlenden Zeit andere FF´s mitzulesen. Werde es nachholen, wenn ich mit dieser hier fertig bin und dann bekommst du auch ein oder mehrere Reviews von mit ;-) Freut mich, dass dir die Ff nach wie vor gefällt.

ImobilusOh, danke, das fass ich als Kompliment auf!

Arnold Friedlich:

Du hast diesmal aber ganz schön viele Fragen. :-) hm…welche kann ich dir denn jetzt davon beantworten? Mal überlegen. Also…Das mit dem, ob Harry Ted nicht auch irgendwo anders treffen kann – ja, sicher kann und wird er das auch. Mehr wird aber nicht verraten. sfg

Andrea Lupin: Tja, wir nähern uns in großen Schritten dem Ende… doch wie viele es genau noch werden, kann ich schwer sagen. Denke mal so ca. 5 bis 6 Kapitel. Bitte nicht schlagen, wenn es weniger oder mehr werden! ;-)

Adsartha Tja, Fragen aufwerfen ist meine Spezialität! sfgAber ich kann dich beruuhigen, der größte Teil der Fragen wird sicher aufgeklärt werden.

AlexUhde Bitte sehr, gern geschehen! Freu mich, dass es dir gefällt!

Torence: Drück dich auch mal ganz fest und bedanke mich für Kaffee und Kekse! Die helfen mir oft durch lange Schreibnächte ;-)

Lobarie: Ach war doch nur ein bisschen fies! ;-) Und das nächste kommt ja schon! ggg

Rudi: hm… was schreib ich dir nun, ohne zuviel zu verraten? grübelAlso mit deiner Vermutung, dass Harrys Traum was mit Andrea zu tun hat, liegst du schon mal ganz richtig. Denke, nach diesem Kapitel wirst du sicher auch drauf kommen, was es mit diesem Raben auf sich hatte ;-)

Alicia De Mimsy Porpington: Sag mal hast du dich mit Torence abgesprochen und ihr plant nun ein Attentat auf meine Figur? Nehme aber trotzdem das Körbchen mit den Törtchen gern an! Wie ich bereits Andrea Lupin geschrieben habe, weiß ich es noch nicht so genau, denke aber es werden ca. noch 5 bis 6 werden ;-)

HexeLea Soll ich nun schreiben, das ich auch gespannt bin, wie ich aus diesem Wirrwar heraus finde? kicherKann dich beruhigen, ich weiß schon ganz klar, wo das Ganz hinführen wird. ;-) Wie kommst du darauf, dass Ted Moran falsch bei den Slytherins ist?

Ardsmair Ich zieh ja schon den Kopf ein ! Und ja, das nächste Kapitel kommt auch bald!

Unbekannte: Hm… warum Andrea so komisch ist, wird in diesen Kapitel zum größten Teil geklärt. Das mit den Cliff´s hm…tja…irgendwie entstehen die immer von selbst, wenn ich dabei bin ein Kapitel zu beenden.

Der Slytherin-Lord: Hm… als ein gute Gedächtnis habe ich, da kann ich dich beruhigen! Zur Not, könnt ihr mir am Ende ja schreiben, was noch alles aufzulösen ist! sfgIch werde mich jedenfalls bemühen, auch nicht mit allzu viel offenen Fragen sitzen zu lassen! Versprochen! Was die Gemeinheiten angeht – hm….bin mir dessen nicht bewusst. Aber ich setze mich nach den Review-Antworten gleich hin und schreibe am 51. Kapitel. Kann doch nicht verantworten, dass du wegen mir schlaflose Nächte hast, oder womöglich noch Schlafstörungen bekommst! ;-)

Arwen Tja, dein Wunsch nach Silver ging auch prompt in Erfüllung! ;-)

Fluffy Bond: Ja, ich beeil mich und wie versprochen, musstest du auf das Neue auch nicht so lange warten, wie beim Vorangegangenen.

Rapunzelou: Vielen Dank für dein großes Lob! Ich freue mich sehr, dass es dir gefällt. Tja und wen oder was Ted Moran ausspioniert, dass wird erst im 51ten verraten. ;-)

Miss Shirley-Blythe: Freue mich sehr, dass du immer noch so eifrig meine FF liest. Snapes Gesicht? Oh ja… ich hatte viel Spaß beim Schreiben dieser Szene!

Sparkey Schon gut, ich schreib ja schon weiter! Ich mag Cliffhanger auch nicht, außer sie stammen von mir selbst! ;-)

Municat: Freut mich, dass dir die Story gefällt! Sich durch die bisher 89 Kapitel hindurch zu kämpfen, ist schon eine beachtliche Leistung! Unter welchem Namen muss ich eigentlichen der Autorendatenbank suchen, wenn Du - wie angekündigt - Dein eigenes Werk in die Laden stellst? - gute Frage, ich hab keine Ahnung, darüber hab ich mir noch keine Gedanken gemacht. Bisher weiß ich ja noch nicht mal, ob es wirklich gut genug wird, damit es auch jemand lesen möchte. ;-)

Siriusisalive Und noch ein(e) neue(r) Leser(in)! Freu mich! Vielen Dank für dein Lob!

Sarah N. Malfoy: Gut, nun hat es etwas gedauert, bis ich den Zusammenhang zwischen harrypotter-buch.de und FF.de herstellen konnte. Ähm ja, irgendwie verlier ich diese Seite immer wieder aus den Augen, wusste gar nicht, dass meine Story dort überhaupt groß verfolgt wird. Richte deiner Freundin bitte Grüße aus und ich werde die versäumten Kapitel demnächst hoch laden.

Kaori: Schön, dass ich dir damit eine Freude machen konnte! ;-)

Maya: Ich werde mich mit dem update bemühen. Versprochen! Freut mich, dass dir die FF nach wie vor gefällt.

Mini: Musst doch nicht quengeln, es geht doch schon weiter! ;-)

Lorelei Wie ich oben schon Andrea Lupin und Alicia De Mimsy Porpington geschrieben habe, werden es wohl noch ca. 5 bis 6 werden. Genau kann ich es leider nicht sagen! Aber ein bisschen was habt ihr noch vor euch! ;-)

Jana: Hm… dass Andrea auf Voldemorts Seite wechselt, wäre natürlich auch eine Möglichkeit….aber es gibt noch andere! ;-)

X-Ray Aber klar doch!

Hm…nun hoffe ich, wie jedes Mal nach dem Schreiben der Review-Antworten, dass ich niemanden vergessen habe.

Vielen Dank für die Zeit, die ihr euch für die Kommentare, Fragen u.ä. genommen habt! Ich hab mich riesig darüber gefreut.

Liebe Grüße von euerem Sternchen!