Disclaimer: Dies ist die Übersetzung von Quillusion's „Soul Searching" Hermione, Severus und Konsorten gehören JK Rowling, Warner Bros. usw.
ÜN.: In diesem Kapitel werden einige FanFics erwähnt, die jeweiligen Autoren findet ihr ganz am Ende. Da man bei keine Webseiten verlinken darf, sage ich euch das es die u.g. Geschichten in der Yahoogroup "whenikissedtheteacher" gibt (Das "WIKTT-Archiv"!), sollte so schwer nicht zu finden sein...
Rating: R!
Soul Searching von Quillusion
Kapitel 12 -A Little Light Reading/ Etwas leichte Lektüre -
Meine Handflächen sind feucht. Sie schwitzen wirklich. Gewöhnlich würde ich das Buch weglegen, um es vor der Feuchtigkeit zu schützen, aber ich kann es nicht gehen lassen.
Ich will dieses Buch schon so lange lesen, dass ich die Hoffnung fast aufgegeben hatte, dass sie tatsächlich real war. Obwohl ich es jetzt in meinen Händen halte, kann ich kaum glauben, dass es wahr ist.
Ich setze mich hin. Ich löse meine Augen von dem Ledereinband und habe das Gefühl, als ob meine Augen an dem grünen Einband haften bleiben wollen. Wird das Buch verschwinden wenn ich wegsehe?
Ein schneller, fast flüchtiger Blick zeigt kein Zeichen von Janine. Sie war schon weg, bevor ich heute morgen aufwachte und hatte einen kurzen Zettel dagelassen, dass sie zu einem kleinen Steinkreis in Shropshire war und nicht vor dem Abendessen zurück sein würde; Gegeben, wie selten sie das Haus verläßt, geschweige denn Salisbury, muss ich sagen, dass ich für Mr. Nookes Timing doppelt dankbar bin. Ich kann es mir nicht vorstellen dieses Buch zu besitzen und es nicht zu lesen; Ich hätte bestimmt etwas überstürztes getan um meine Zimmergenossin loszuwerden und das hätte sicher seltsam gewirkt.
Sicher, dass ich jetzt allein bin -und ein mächtig paranoides Gefühl im Bauch, gegeben, wie falsch Professor Snape in jener Nacht lag, als er dachte, er wäre allein- umklammere ich das Buch und hetze in mein kleines Schlafzimmer. Ein schneller Zug an den Bettvorhängen gibt mir vollständige Ruhe und doch spreche ich noch einen Zauber, um für alle Fälle auch Lauscher fern zuhalten. Ein plötzlich vorsichtiger Moment lässt mich dem noch einen Abschirmzauber zufügen, um doppelt sicher zu sein. Dann bin ich schließlich allein mit meinem Schatz, mache ich es mir auf meinem Bett bequem und genieße den Moment.
Mit einer langsamen, überlegten Bewegung ähnlich einer Zeremonie, lege ich meine Finger auf den Rand des Einbandes und öffne das Buch.
Da liegt ein Zettel vor der ersten Seite. Es ist Nookes Briefpapier, gedecktes Weiß mit Karmesinrot- und Silber-eingefärbtem Briefkopf.
Liebe Miss Granger,
Willkommen im „Nookes Buch des Monats" Club! Wir fühlen uns geehrt, Sie auf unserer Liste zu verzeichnen. Dieses ist die erste Sendung Ihrer Auswahl; jede folgende Lieferung kommt zu selben Zeit jeden Monat per Eulenpost zu ihnen nach Hause.
Wir verwenden unseren exklusiven Geschmackszauber, um eine Auswahl für sie zu treffen; jeden Monat erhalten sie das Buch oder ein anderes bibliophiles Einzelstück aus unserer umfangreichen Sammlung, das sie am liebsten lesen möchten. Manchmal deckt der Zauber Wünsche auf, die Sie noch nicht kannten, also sein sie nicht überrascht, wenn etwas Unerwartetes zu ihnen kommt! Der verzauberte Talisman zieht sogar die neuen und gegenwärtigen Interessen von Ihren in Betracht, also lehnen sie sich zurück und entspannen Sie sich. Das Beste der Buchwelt wird direkt an Ihre Tür geliefert.
Wir hoffen, dass Sie Ihre Bücher genießen! Rechnungen werden auf ihrem Konto verbucht. Wenn Sie nicht zufrieden sind oder das Buch zurückgeben wollen, schicken sie bitte eine Eule zu unserem Geschäft in der Winkelgasse und wir nehmen das Buch zurück und schreiben es ihrem Konto entsprechend gut. Bitte zögern Sie nicht, mit uns in Verbindung zu treten.
Aufrichtig,
Marjorie Siskins
Vertriebsdirektorin, Nooke's Ltd..
Ich bezweifele, dass ich dieses Buch zurückschicken werde. Es ist bezaubernd und überraschend, dass dieses die Ausgabe ist, die ich am meisten in der ganzen Welt lesen möchte, wo es doch so viele Texte und Wälzer gibt, die ich für meine Arbeit verwenden könnte, wenn es sie in England gäbe. Ich würde dieses Buch in Moment jedem anderen auf dem Planeten vorziehen. Ich frage mich, ob sie mir dieses bestimmte Buch geschickt hätten, bevor ich wusste, dass Professor Snape eine Kopie hat; wenn der Zauber geheime Wünsche aufdecken kann, wäre das möglicherweise passiert, aber das werde ich wohl niemals erfahren.
Möglicherweise nicht. Aber nun frage ich mich, wie Snape seine Ausgabe erhielt. Ich starre auf den Zettel vor mir, und frage mich plötzlich, ob Snape Interesse an mir hatte, bevor er dem „Buch des Monats" Club beitrat. Es scheint so zu sein, denn als diese Dinge mit mir passierten wusste er schon eine ganze Menge von mir. Der Gedanke löst bei mir ein angenehmes Prickeln aus. Aber möglicherweise hat er das Buch schon eine lange Zeit gehabt, und es kam bloß, weil der Geschmackszauber wusste, dass er etwas Romantisches oder Erotisches lesen wollte.
Wenigstens diese Frage kann ich mir beantworten. Auf der nächsten Seite finde ich die Copyrightinformationen, und ich lasse meine Auge über die Seite gleiten.
Ich sehe Monat und Jahr dieser Ausgabe- eine Erstausgabe, registriere ich abwesend- und stelle fest, dass Snape dieses Buch nicht länger als zwei Jahre gehabt haben kann.
Was bedeutet, dass sein Interesse an mir zeitlich vor der Ankunft der „WIKTT-Archive" auf seinem Kaminregal ein zu ordnen ist.
Aus Gründen die ich nicht erklären kann, erheitert mich das.
Ich wende meine Augen dem Titelblatt zu und finde eine weitere kleine Notiz, diesmal von Mr. Nooke selbst. Seine Handschrift ist verkrampft und es dauert einen Moment sie zu dechiffrieren.
Miss Granger,
finde ich es zu Interessant, dass dieses bestimmte Buch gerade für Sie ausgewählt worden ist. Genau genommen ist es keine normale Publikation, sie kam aus einem unserer weniger-häufig-besuchten Paralleluniversen. Nur zwei Kopien des Buches wurden geliefert; das andere ist bereits im Rahmen des Clubs versendet worden und es war wie bei ihnen das erste Buch, das für dieses Mitglied versandt wurde. Da scheinen höhere Mächte an der Arbeit zu sein, sie würden gut daran tun dies zu bedenken. Ich hoffe, dass Ihnen diese Auswahl gefällt.
Herzlichst,
Die Unterschrift ist außer dem N in Nooke unleserlich.
Nur zwei Kopien. Ich möchte wirklich wissen, wer diese WIKTT-Leute sind, aber darum werde ich mich dann später kümmern. Jetzt möchte ich lesen.
Sechs Stunden später habe ich mich eingelesen und bin nicht mehr imstande, es weg zu legen. Ich habe den größten Teil des Tages damit verbracht eine unglaubliche Geschichte namens „Roman Holiday" zu lesen. Ich frage mich ob es in diesem Paralleluniversum Filme mit Audrey Hepburn gibt, aber das ist auch egal- diese Geschichte ist einfach klasse! Sie lässt mich über meinen Haarschnitt, meine Meinung über Draco Malfoy und meine Berufswahl nachdenken. Es ist berauschend, dass alles in diesem Buch auch im wirklichen Leben passieren könnte, nur weil irgendwo irgendjemand in diesem Buch dachte das würde zu mir passen. Es ist die beste Geschichte die ich überhaupt gelesen habe, und ich denke, dass dieses grüne Buch bereits mein Leben unwiderruflich geändert hat, indem es meine Augen für einen Mann öffnete, den ich anders, zu meinem ewigen Unglück, übersehen hätte. Das Wissen, dass Severus diese Geschichten auch gelesen hat macht mich genauso kibbelig, wie es mich beruhigt; ich weiß, dass er durch diese Arbeiten erregt wird und das ist ziemlich schmeichelhaft.
Meine Rippen tun schon weh vom Lachen und Keuchen; ich kichere noch über 'The Little Citrus That Could' und „The Hula Dancer Of Truth' (ÜN.: Gimmiks aus Roman Holiday) und wünschte , dass Sal' real wäre. Ich glaube, dass ich mich mal ein wenig in Hogwarts umsehen sollte, vielleicht beruht ja etwas davon auf der Wirklichkeit. Ich trockne meine Augen, setze mich auf und und seufze, traurig dass die Geschichte zu ende ist. Snape war ein willkommener Teil der Geschichte, und ich wünsche mir, dass es mehr Szenen wie die im Buch gibt, aber mir gefällt auch das ich so coole Sachen mache und endlich die Beachtung erhalte, die normalerweise Harry bekommt.
Als ich umblättere und „Juwel Of The Nile" sehe, die als Fortsetzung zu „Roman Holiday" beschrieben wird, werfe ich mich zurück aufs Bett und verliere eine weitere Stunde.
Oh... viel besser.
Viel Besser.
Wenn „The Pronouncement of Eros" nicht wirklich ist, dann werde ich einen Weg finden sie zu entwickeln. Um sie bei der erstbesten Gelegenheit Severus Snape zu zeigen. Ich muss herausfinden wo diese Anna lebt und ihr eine Eule schicken... oh nein Moment, Paralleluniversum. Naja, muß sie eine mächtige Hexe sein um so viel über Magie zu wissen, ich sollte es vielleicht doch versuchen. Kann jetzt nicht denken... ich lese weiter...
Ich lese „Hermiones Dilemma" vollständig durch und knirsche vor Frustration mit den Zähnen, da der untere Teil der Seite von Nebel bedeckt wird, der, wie ich gelernt habe entweder bedeut, dass eine Geschichte unfertig ist oder noch in Arbeit. Ich habe das Ende von „Juwel Of The Nile" erreicht, da materialisiert sich aus genau diesem Nebel heraus ein neues Kapitel. Am Ende starre ich noch zwanzig Minuten vergebens auf die Seite in der Hoffnung auf mehr, aber vergebens. Ich werde später noch einmal schauen, da kann sie sich sicher sein.
„Falling Farther In", nimmt den Rest des Nachmittages in Anspruch, und „Marrach" frißt die frühen Stunden des Abends. Für „Turnabout" und „Fair Play" brauche ich zwei Stunden, weil ich sie mehrmals lese (sie sind kurz genug dafür). Ein Blick auf den Buchblock zeigt das ich noch soviel mehr zum Lesen habe, dass es Tage dauern wird, bis ich fertig bin; es ist als ob man merkt, das man noch einen ganzen Beutel Schokolade übrig hat.
Ich lese als nächstes „Her Seventh Year" und muss furchtbar grinsen. Danke, Gina; Ich denke, dass ich mir das für den Tag merken werde, an dem ich in einer Position sein werde, den Zaubertränkemeister in solch einer köstlich vertrauten Weise zu quälen. Und um das fest zu halten, ich beabsichtige, mich in gerade solch eine Position zu begeben. Bald. Ich blättere um und sehe eine andere Geschichte von Gina, die heißt „A Friendly Wager"; das Ende lässt mich vor Überraschung, Freude und Ausgelassenheit aufheulen. Ich muß das Buch vor Kichern eine Weile weglegen.
Ich lese „The Gift Horse" als nächstes und eine unglaublichen Eifersucht keimt in mir, als ich feststelle, dass ich nicht in dieser Geschichte vorkomme. Das überrascht mich; Ich bin normalerweise keine sehr eifersüchtige Person, aber es scheint, dass meine Gefühle wenn es um Snape geht etwas verrückt spielen. Ich frage mich ob die Autorin, wie so viele der anderen Autoren, mehr als eine Geschichte im Buch hat. Ich beschließe sie nicht sofort zu verurteielen, denn sie hat sich sogut um Severus gekümmert; aber ich komme nicht umhin, mich zu fragen, ob sie irgendwann auch etwas schreiben wird wo sie auch mir ein paar gefallen tut.
Es ist jetzt dunkel draussen; ich habe keine Ahnung wo Janine ist. Ich grinse; noch mehr Wasser für die Gerüchtemühle. Bis zum Frühstück wird man ihre Verlobung mit Gretna Green, dem Alchemisten von Surrey bekannt geben. Ich schließe widerstrebend das Buch und verstaue es unter meinem Kissen, um es von neugierigen Augen zu schützen. Ich darf niemanden dieses Buch sehen lassen, besonders nicht meine klatschende Zimmergenossin- es überrascht mich immer wieder das diese Leute, die nie ein Wort über ihre Arbeit verlieren, sich so ausführlich über ihre Kollegen austauschen. Da viele dieser Geschichten während meiner Schulzeit spielen (Oh, toller Gedanke), will ich nicht riskieren, das jemand ihnen glaubt und Severus für etwas Schwierigkeiten bekommt, von dem ich mir nur wünsche, dass er es wirklich getan hätte.
Ich nehme an, das das für mich eher ungewöhnlich ist; ich bin sonst so regeltreu. Aber entweder färben Harry und Ron auf mich ab oder ich bin da raus gewachsen, denn von vielen der Sachen in diesem Buch hätte ich damals gedacht das sie nicht zu mir passen, jetzt scheinen sie das Anziehendste zu sein was ich mir vorstellen kann. Einige von ihnen würden nur in einer Phantasiewelt funktionieren oder nur mit einem verläßlichen Lover auszuleben sein, aber einige von ihnen sind sehr gut machbar und gefallen mir.
Und alle würden mir jetzt Willkommen sein. Zwölf Stunden Geschichten über einen Severus Snape zu lesen,der etwas mit mir zu tun haben möchte, hat mich ziemlich heiß laufen lassen. Über die Geschichten nachdenkend lehne ich mich in meine Kissen zurück.
Wörter, sogar gerade ihre Form auf der Seite oder ihr Klang können so erotisch sein. Die Bilder und die Empfindungen, die durch eine gute Portion gut geschriebene Erotik, wie dem Inhalt des grünen Buches entspringen können das Blut schon in Wallung bringen. Meine Hände wandern unten über meinem Körper und streicheln meine Brüste, meinen Bauch und meine Schenkel, und als meine Finger sich nach oben bewegen um mein Hemd und meinen BH zu öffnen, erinnert mich das an eine Szene aus „The Fourth Unforgivable"
Ich spiele mit meinen Brüsten um die angenehme Empfindung zwischen meinen Beinen, die Severus mit seinem Mund hervorruft zu kompensieren, er macht eine Pause,sieht mich an, unglaublich erregt von dem Anblick. Ich denke an sein Gesicht, denke an das, was er dabei denken könnte, genau dabei erwacht meine volle Leidenschaft. Ich schäle mich schnell aus meinen Jeans, gefolgt von meiner Unterwäsche, bis ich nur mein offenes Hemd unter der genauso offenen Robe anhabe. Ich fasse zwischen meine Beinen und finde dort die Feuchtigkeit von zwölf Stunden ununterbrochenem an Snape denken. Ich wünschte ich könnte ihm zeigen, wie naß er mich macht; ich habe Grund zu der Annahme, dass ihm das Wissen gefallen würde.
Ich weiß was ich mag, was ich mir wünsche, und meine Finger verharren in meinem Lieblingsrhythmus, streicheln meinen Klitoris und Schamlippen und machen mich scharf. Meine andere Hand neckt leicht meine Nippel, und ich beginne auf dem Bett hin und her zu rutschen, kleine Seufzer lösen sich von meinen Lippen, während ich immer höher steige.
Ich bin so aufgeregt, nun gibt es keine Hemmungen mehr. Ich stelle mir vor wie Severus neben mir auf dem Bett liegt, den Erregung klar in den Augen und ich wimmere wieder. Ich kann seine Stimme hören, wie er mir die erotischsten Versprechungen macht: "Bald, Hermione, aber nicht sofort... Ich möchte das du beim ersten Mal ganz dicht davor bist." Ich kann fast seine Lippen in meinem Nacken spüren, und eine Gänsehaut läuft meinen Rücken hinunter. In meinen Gedanken sind die Finger zwischen meinen Beinen nicht meine eigenen.
Ich wölbe mich in seine Berührung und steige immer höher, und dann bin ich da, der Explosion zieht Sie paradoxerweise meinen Körper fest zusammen, und ich kann hören wie ich seinen Namen heraus schreie. Er ist so erfüllend seinen Namen während des Orgasmus heraus zu schreien- drei Silben auf zwei verkürzt- so sinke ich zurück in meine Kissen, ich zittere, schwitze und wünsche mir er wäre hier.
"Severus," murmele ich wieder, sein Name ist wie ein leiser Schwur an mich. Würde ich in dies fühlen, wenn es das Buch nicht gäbe? Es interessiert mich nicht. Mr Nooke hat Recht; es gibt andere Energien, die hier am Werke sind und ich habe nicht die Absicht sie auf zu halten. Ich falle in einen zufriedenen Schlaf, träume von schwarzen Haaren die sich auf meinem Kissen ausbreiten, seine tiefe Stimme streichelt mich durch die Nacht.
So gut habe ich seit Wochen nicht geschlafen. Kein Wunder, denke ich; ich war so beschäftigt die Ergebnisse aufzuschreiben. Ich beschränke mich mit dem Hintergedanken, dass es meine Stimmung und meine Fähigkeit mit Druck um zu gehen verbessern könnte, nur eine Geschichte pro Abend zu lesen und dann das zu tun was auch immer sie mich anspornt zu tun. An diesem Abend lese ich „A Higher Price", eine erstaunliche Arbeit die Handlung und Intrige mit zitronig-duftendem Dampf vermischt. Am folgenden Morgen kann ich dem Drang nicht widerstehen, mehr zu lesen, also nehme ich das Buch und suche nach Updates Von „Juwel Of The Nile" aber noch kein Glück -ich werde gierig- und lese eine schöne und intelligente Geschichte namens „Lost And Found". Das nimmt den größten Teil des Vormittags in Anspruch, aber kann mich nicht davon abhalten meine Arbeit früher zu beenden, um „Compelling of the Heart" zu lesen, danach wiederhole ich die Aktivitäten des ersten Abends, komplett mit der Zufriedenheit am Ende, von Severus Namen auf meine Lippen. Gut, das ich jede Nacht die gleichen Vorkehrungen wie am ersten Abend getroffen habe.
Danach habe ich noch genug Zeit „Distraction" zu lesen und danach den zweiten Teil, „Detention", der mich ein eine zweite Runde Selbstbefriedigung treibt. In der dritten Nacht lese ich „Pawn To Queen", die mich bis zwei Uhr morgens wach hält und mich dann vom schlafen abhält, weil ich über das Ende dieser wunderbar verworrenen Geschichte Gedanken mache. In der folgenden Nacht ist es „Lightening Strikes" (mein Glück, zwei äußerst unwiderstehliche und gut-gemachte, aber unfertige Geschichten nacheinander zu finden!) die mir den ersten Eindruck von dem gibt, was geschehen könnte, wenn Severus und ich je ein Kind haben sollten.
Das gibt mir zu denken. Würde er sich ein Kind wünschen? Würde ein Kind ändern, wie er sich und die Welt sieht? Für einen Mann, der sich offenbar für entbehrlich hält, könnte es eine furchteinflößende Vorstellung sein, das ein Teil von ihm weiter lebt. Ich wüßte zu gern, was er gedacht hat, als er diese Geschichte gelesen hat. Ich beiße auf meine Lippe und genieße das reizvolle Bild von Severus Snape der von mir Besitz ergreift, bevor er rein technisch gesehen das Recht dazu hätte. Langsam Granger. Du musst ihn erst mal ins Bett kriegen, bevor du dir über Kinder gedanken machen kannst. Was für eine angenehme Herausforderung...
In der nächsten Nacht lese ich „Blank Slate". Außerdem finde ich eine Reihe von Geschichten, die „Ravenous", „Lionheart" und „Serpentine" heißen. Mmm, realistische Geschichten mit gerade einem Hauch von Süße! In der sechsten Nacht lese ich „Lost", die noch nicht fertig, aber ausgezeichnet ist; ich bin so gespannt auf die Fortsetzung, dass ich Pergament und eine flinke Feder ergreife und weiterschreibe, um die Spannung ab zu bauen.
Ich strecke mich wohlig aus, als ich mich auf zu Bett gehen vorbereite. Fast eine ganze Woche voll unglaublicher Geschichten mit dem reizvollen Zaubertränkemeister und einer Hermione die nicht weniger unglaublich ist. Ich werde verwöhnt, und es ist kein Ende im Aussicht, denn das Buch wächst in die Breite. Ich glaube das es ein Echtzeit-Archiv ist, dem die Geschichten von wo auch immer diese Frauen sein mögen zugefügt werden. Meine Lippen zucken belustigt; ich hoffe, dass dieses Buch sich in Bände aufteilt, anstatt sich solange zu verdicken, bis ich es nicht mehr anheben kann.
Es gibt im Moment keinen Grund sich darüber Gedanken zu machen, sage ich mir und erinnere mich an Rons Stimme vor langer Zeit: Bist du eine Hexe oder nicht? Dafür gibt es Verkleinerungs- und Gewichtsreduzierungszauber. Wenn es eine Möglichkeit gäbe die Zeit anzuhalten würde ich sie alle auf einmal lesen. Ich frage mich, ob „Extemporis" aus Lightening Strikes" wirklich ist. Das werde ich morgen nachschlagen.
Aber zuerst ins Bett. Morgen ist der Tag, an dem wir den Trank wieder testen und möchte ausgeruht sein wenn ich mit den Steinen arbeite.
Kurz bevor ich das Licht ausmache, greife ich kurz zu Feder und Tinte und kritzele eine schnelle Nachricht an Nookes:
Danke. Oh ich danke ihnen!
Credit Where Credit Is Due:
„A Higher Price" belongs to Claire and Anne. „Roman Holiday" and „Jewel of the Nile" belong to Anna. „Hermione's Dilemma" and „Lost" belong to Elaine. „Falling Farther In" belongs to KazVL. „Marrach" belongs to Kathy (Damiana). „Turnabout", „Fair Play", and „Pawn to Queen" belong to Riley. „Her Seventh Year" and „A Friendly Wager" belong to Gina. „Lost and Found" belongs to Venus de Milo. „Compelling the Heart", „Distraction", „Detention", „Blank Slate", and „Lightning Strikes" belong to Auror Borealis. „The Fourth Unforgivable" belongs to Rhosymedre. „Ravenous", „Lionheart", and „Serpentine" belong to Vulgarweed. The „Gift Horse" belongs to Quillusion.
I didn't write to ask permission to use the titles of the stories, which I hope is OK; they're all found in fanfic archives or on and I don't think there are any spoilers. If people read this, it might be good publicity, too. And a teeny part of me wonders if people won't think of things to add to their unfinished works if they see it here… Hermione was not the only one to write a continuation of someone else's story to relieve the agony of 'THERE'S NO MORE!!!'
Q
ÜN.: Und jetzt nochwas von mir: PINKY, bist du irgendwo da draussen? Du hattest eine so tolle Übersetzung von Roman Holiday angefangen...
