Disclaimer: Dies ist die Übersetzung von Quillusion's „Soul Searching" Hermione, Severus und Konsorten gehören JK Rowling, Warner Bros. usw.

ÜN.: Dieses Kapitel ist von Krümel betagelesen. Zu den letzten Kapiteln habe ich, bzw eigentlich wir ja eine geradezu vernichtende Kritik im Bezug auf meine/unsere Rechtschreib- und Grammatikfähigkeiten bekommen. Ich glaube nicht das sich diese Fähigkeiten nennenswert verbessert haben. Ausserdem muss ich sagen finde ich diese Kritik auch im Angesicht der "Konkurrenz" etwas übertrieben...

Ich habe danach eine sehr nette Email von einer Frau bekommen, die angeboten hat die Kapitel noch einmal gegen zu lesen. An dich jetzt dieser Satz: Es war keine böse Absicht das ich auf diese Mail nicht geantwortet habe. Ich hatte an dem Abend keine Zeit und danach ist deine Email mit meinem gesamten Postfach einem Wurm zum Opfer gefallen... Sorry.

(Ergänzung vom 23.04.2006: Dies vorangegangene ist jetzt schon mehr als 6 Monate her, trotzdem wollte ich euch das nicht vorenthalten.)

Rating: ab 13

Soul Searching von Quillusion

Kapitel 16 -Skis, Poles, Hat, Boot/ -Skier, Stöcke, Mütze, Stiefel

Harry ist froh, mich zu sehen- dass erkenne ich an der Weise in der er mich umarmt. Wenn er es für seltsam hält, dass ich gerade aus Bett unseres ehemaligen Zaubertränkelehrers gesprungen bin, das immer noch einen definitv nicht normal gekleideten Zaubertränke enthält, zeigt er es nicht. Ich vermute, dass Dumbledore ihm bereits erklärt hat was alles passiert ist, denn er wirft einen Blick zu unserem ehemaligen Zaubertränkelehrer, der auf dem Rand seines Bettes sitzt.

"Severus", sagt er dann und seine Stimme ist frei von jeglicher Reserviertheit, die er zuvor dem Zaubertränkelehrer gegenüber hatte. "Sind sie in Ordnung?"

Snape nickt einmal kurz als widerwillige Antwort; ich weiß, dass es eine reine Höflichtkeit ist und genauso weiß es Harry. Ich bezweifele, dass Snape jemals näher an 'nicht in Ordnung' gewesen ist. "Und selbst, Potter?"

Harry zuckt mit den Schultern und schleppt mich zu den Stühlen, die am Kopfende stehen. „Keine Neuigkeiten", sagt er ruhig. "Anders als bei ihnen. Albus hat's mir gesagt."

Ich vollführe einen halb-kontrollierten Sturz auf einen der Stühle, die Beine ausgestreckt lande ich mit einem leisen 'oof ' auf meinem Po. Harry wirft mir einen fragenden Blick zu, den ich abwinke. Ich will nicht, dass Severus gerade jetzt merkt, was es mich gekostet hat ihm zu helfen, oder realisiert, dass ich ihm geholfen habe; Er würde sich Sorgen- und wahrscheinlich Schuld- für meinn Zustand empfinden und dass können wir uns jetzt nicht leisten. Ich hoffe, dass Harry diesen Hinweis erfasst.

"Arbeit am Steinkreis", sage ich schlicht und er nickt langsam. Aber Severus ist nicht dumm und ich bin sicher, dass er zwei und zwei bereits zusammengezählt hat. Er betrachtet mich mit einer Mischung aus Ehrfurcht und Schrecken, was mir in seinen strengen Gesichtszügen fremd vorkommt. Er scheint für einen langen Moment nach zu denken, und dann, als ob er eine Entscheidung getroffen hat, entspannt er sich. Er hat sich offensichtlich entschieden die Frage nicht zu stellen, die ich nicht beantworten möchte. Ich lächele ihm ermutigend zu und obwohl er nicht zurück lächelt, ist da eine schwache Wärme in seinen Augen, die ich vorher noch nie gesehen habe.

Harry setzt sich auf den Stuhl neben meinem und sieht zu Severus. "Macht es ihnen etwas aus, wenn ich wichtigsten Punkte nochmal prüfe", fragt er ruhig und ich bin froh zu sehen, dass Professor Snape ihn freundlich behandelt. Es dauert nicht lange, um ihm auf alle seine Fragen zu Dumbledores Punkten mit „Ja" zu antworten.

Als er fertig ist kann er es doch nicht verkneifen Snapes Plan zu loben.

"Verflucht brillant", krächzt er, und Snape und ich erschrecken uns ein wenig; es ist, das erste mal wir aus Harrys Mund etwas Positives über unseren Zaubertränkelehrer gehört haben. Er begreift unseren Unglauben und lacht. "Och, kommt schon", beharrt er. "Es ist brillant! Genau was wir brauchen! Und Sie haben Albus von der Maßnahme überzeugt! Ich weiß nicht wie sie das geschafft haben- das ist es einfach-"

" Harry", sagt Snape leise und dieses mal sind Harry und ich überrascht. Snape hat Harry niemals zuvor beim Vornamen genannt, ausser in einem scharfen Ton, voll Verachtung und gefolgt von seinem Familienname. "Er wird hart. Ich wünschte, dass ich hätte mehr tun können, als ich getan habe. Es ist nur ein Riss in seiner Rüstung, nicht mehr. Wir müssen immer noch sehr vorsichtig sein."

"Aber wenigstens können wir jetzt vorsichtig sein, während wir etwas tun", sagt Harry entschlossen und insgeheim stimme ich ihm zu. So klug Dumbledore auch ist, denke ich manchmal, dass der Krieg mit Grindelwald ihn etwas sehr moralisch hat werden lassen. Dafür ist kein Platz auf einem Kriegsschiff.

Snape nickt und betrachtet lange die purpurrote Flasche, die auf seinem Nachttisch steht.

"Du hattest das im Mund", sage ich dann mit einem Kopfnicken in Richtung des Schicksals-Umkehr-Tranks. "Ist er für uns harmlos?"

"Weitestgehend", sagt er. "Mein Mund war für etwa eine Stunde danach taub, aber es war für einen guten Zweck."

Ich halte inne, ich will nicht zu mutlos klingen. "Hast du noch mehr davon?",

"Etwas. Warum?"

"Na, wenn Voldemort nicht herausgefunden hat, warum er schwächer wird, könnte es nützlich sein ein wenig mehr über ihn zu gießen, falls..." Ich zögere dies anzusprechen "Falls wir einen zweiten Versuch brauchen."

Harry und Snape nicken beide gedankenvoll. "Das ist eine gute Idee, Hermione. Ich hoffe, dass es nicht dazu kommt, aber es ist eine gute Idee." Harrys Stimme glüht bei dem letzten Teil.

"Was ist eine gute Idee?"

Wir drei drehen uns um und starren zum Eingang, in dem Ron und Ginny Weasley stehen.

"Ich bin noch nie hier unten gewesen", sagt Ron, während er sich neben Harry auf den Fußboden setzt. Ginny setzt sich neben mich.

"Dafür gibt es einen triftigen Grund", sagt Snape trocken. "ICH lebe hier."

"Ähh", sagt Ron und belässt es dabei. Er ist Snape Bissigkeit gegenüber weit toleranter geworden, seit der Cleve-Trank seiner Mutter geholfen hat. Er sieht sich in dem Raum um, der, jetzt wo ich ihn beachte- gar nicht so steif ist, wie man erwarten könnte, wenn man den Mann betrachtet, der darin lebt. "Nett hier."

Snape schnaubt, aber ein schwaches Lächeln erscheint um seinen Mund, und er schaut weg.

Harry betrachtet mich, wie um zu fragen, ob ich die Geschichte erklären möchte. Ich schüttele den Kopf. Er wird also zum Erzähler und ich lache in mich hinein; es ist schon sehr seltsam die Geschichte aus einer anderen Perspektive zu hören, da Harry sich die Freiheit nehemen kann die Geschichte so auszuschmücken und uns so zu loben, wie weder Severus noch ich es getan hätten. Es klingt geradezu heroisch und ich bin milde überrascht, zu hören wie Harry Snapes Tapferkeit preist. Mit einem schnellen Blick auf Severus, sehe ich meine eigene Überraschung auch auf seinem Gesicht widergespiegelt, und dann sieht er mich flüchtig mit einem kleinen ungläubigen Glitzern in den Augen an.

Als Stück für Stück der Rest des Weasley-Clans ankommt, jeder kaum dreißig Sekunden nach dem vorhergehenden, bremse ich die Erzählung.

"Ich denke, dass wir noch viel mehr Leute erwarten", sage ich als die Leute protestieren, "Und es ist einfacher, es einmal für alle zu erklären." Ich versuche nicht zusammen zu zucken, als jeder mich anstarrt und meine tiefe Müdigkeit erkennt- immerhin ist das der Grund, dass ich nur eine Nacherzählung wünsche. Ich glaube nicht, dass ich mehr ertragen könnte.

Die Weasleys treten in unseren Kreis und suchen sich einen Sitzplatz, die Zwillinge grummeln gutmütig etwas über „im Dunkeln gehalten und fertig zum Schlag". Harry und Ron rutschen rüber um Platz für die Besucher zu machen, feststellend, dass keiner der Neuankömmlinge Platz auf Snapes Bett neben Snape selbst nehmen will, setze ich mich selbst hinüber. Genauer gesagt, springe ich geradezu hinüber.

Springen ist selbstverständlich eine bildliche Beschreibung. Snape muss mir eine Hand reichen, um mir über dem Fußboden zu helfen, und weil ich seine Unterstützung brauche, setze ich mich gleich an seine Seite. Ich bin nicht sicher, ob ich ohne mich ohne mich an ihn zu lehnen überhaupt aufrecht sitzen könnte- aber wartet eine Sekunde.

Ich fühle mich etwas besser seit ich nahe bei ihm sitze. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich gern bei ihm bin, oder weil ich so nah wie es überhaupt geht an dem Teil meiner Seele bin, den ich zu seinem Trank gegeben habe.

Naja... fast so nah wie es irgend geht.

Bleib bei dem Gedanken, Granger, sage ich zu mir. Denk für einen Moment wissenschaftlich. Ich stelle überrascht fest, dass, wenn ich nahe bei Snape sicherer bin und ohne Unterstützung aufrecht sitzen kann. Merkwürdig. Ich frage mich, ob Ron und Molly das nach dem ersten Cleve-Experiment auch beobachtet haben.

Leute kommen in einem nicht abreißenden Strom an: nach den Weasleys kommt Remus Lupin an; dann Arabella Figg, Alastor Moody und Sirius Black. Hände werden geschüttelt und Grüße ausgetauscht; immer mehr Leute kommen an die ich nicht kenne. Der Raum wird immer enger und die Leute drängen in Richtung der Zaubertränkeklasse um einen Sitzplatz zu finden. Das leise Murmeln der Gespräche beginnt die Luft zu füllen, und das Gefühl ist beruhigend plötzlich von einer Menge Freunden umgeben zu sein.

Hagrids Ankunft beschleunigt die Leerung von Snapes Zimmer, da er den meisten des vorhandenen Raumes aufbraucht. Er trägt seinen Moleskinmantel, seinen rosafarbenen Regenschirm fest unter dem Arm geklemmt.

" 'allo Harry", sagt er freundlich. "Ron, Hermione. Gut, euch zu sehen." Er sieht zu uns rüber, seine scharfen Augen übersehen nichts in meinem blassen Gesicht. Mein Lächeln beruhigt ihn jedoch und er wendet seinen Blick wieder Severus zu.

"Professor Snape", sagt er respektvoll. "Ich hoffe, dass Sie heute Nacht keinen ernsten Schaden genommen haben."

"Nichts, was nicht mit ein wenig Zeit repariert werden kann, Hagrid, danke", sagt Severus aufrichtig. Ich bin überrascht, dass sie so höflich zu einander sind- aber Hagrid hat Snape immer respektiert. Ich erinnere mich wie wir drei in unserem ersten Jahr darauf beharrt haben, dass er versuchte, den Stein der Weisen zu stehlen und Hagrid hat sehr deutlich gemacht, dass er nochts davon glaubte. Und daraus, dass Hagrid einmal für etwas bestraft worden war, was er nicht getan hatte, damals, als die Kammer des Schreckens zum ersten Mal geöffnet worden war, folgt dass er Snape versteht wie kein anderer. Hagrid nickt ernst zu Snape, wendet sich zum Klassenzimmer und sucht nach einem Punkt, an dem er aufrecht stehen kann oder nach einem Stuhl wenn das nicht klappen sollte.

Es müssen etwa vierzig Hexen und Zauberer versammelt sein als Dumbledore zurückkehrt.

"Vielleicht könnten wir, wenn es dich nicht stört, Severus, dein Klassenzimmer benutzen", bittet er ehrerbietig und Snape nickt. Wir stehen auf und folgen dem Schulleiter zurück durch Snapes Wohnzimmer und in den Zaubertränkeklassenraum, das zum Bersten voll mit plaudernden Menschen ist.

Es wird ruhig als Dumbledores, groß und silberhaarig sich vor die Klasse stellt. Ich blicke mich flüchtig um und finde nur zwei freie Plätze, rechts in der ersten Reihe, dort wo Neville und ich während unser Schulzeit saßen. Harry und Ron sitzen auf ihren alten Plätzen und sehen aus, als ob sie die Erinnerung genießen, selbst wenn sie im Kerker sind. Ich frage mich wer sonst auf diesen Plätzen sitzt.

Ich gleite auf meinen Stuhl, meine Augen sind auf Dumbledore gerichtet und ich bin etwas verwirrt das er mich so belustigt ansieht. Ich runzele die Stirn, dann stelle ich plötzlich fest, dass er mich gar nicht meint.

"Ich hätte nie gedacht, dass ich dich jemals wieder auf dem Platz sitzen sehen würde, Severus", sagt Albus und eine Welle des Gelächters schwappt durch den Raum. Ich drehe neben mich und erschrecke bei dem Anblick des finsteren Gesichts des Zaubertränkemeisters, der direkt neben mir auf Nevilles altem Stuhl sitzt. Er sitzt mit einer schlacksigen Art von Anmut, die absolut nicht zu seinem Gesichtsausdruck passt; offenbar gefällt ihm die Ironie seiner gegenwärtigen Position nicht.

"Da du meinen üblichen Platz eingenommen hast, scheint es, dass du diese Klasse unterrichten wolltest, Albus", antwortet Snape trocken. "Dieses ist der einzig andere Platz, den ich je in diesem Klassenzimmer gehabt habe. Aber ich würde dir nicht empfehlen nostalgisch zu werden und Hausaufgaben aufzugeben. Ich fürchte, dass ich seit meiner Schulzeit einen rebellischen Zug entwickelt habe- bestehe drauf und ich werde die Messieurs Weasley dort drüben-" er weist mit seinem Kinn auf Fred und bei George-" aussehen lassen wie ein Paar Marmorputten."

Seine Mund kräuselt sich ein wenig unter einem Grinsen; die Fassade bröckelt und ich beginne zu sehen, was Severus Snape wirklich unter all diesem stacheligen Äusseren verbirgt. Was für ein quälender Gedanke.

Wieder Gelächter, dieses mal vermischt mit Erinnerungen; viele von Snapes ehemaligen Schülern sind unter den Zauberern im Raum und die meisten von uns erinnern sich gut an Snapes Disziplinierungen. Sich vorzustellen, das er selbst sich schlecht im Unterricht benimmt ist schon fast obszön.

"Ich habs begriffen, Severus." Dumbledore lächelt dem Zaubertränkemeister zu und sein Blick scheint erleichtert. Als ich einen schnellen Blick auf den Snape riskiere, kann ich mich gerade daran hindern nicht zusammenzufahren.

Er lächelt. Es ist ein müder Ausdruck, einer, der in den letzten zwei Dekaden kaum praktiziert wurde, aber der Ausdruck ist ehrlich und scheint die tiefen Linien in seinem Gesicht weniger hart aussehen.

Die Maske deren Anwesenheit ich gerade entdeckt hatte, ist verschwunden. Oder jedensfalls zerbröckelt sie. Er hat es satt jemand anderes sein zu müssen, er hat genug von der Scharade, dem Mißbrauch und der Einsamkeit. Wie wunderbar... plötzlichen kann ich kaum atmen, so stark durchfährt mich diese Flamme von brennender Freude die ich in seinem Namen fühle.

Dumbledore erzählt jetzt die Geschichte, die wir bereits aus dem Denkarium kennen. Dieses Mal hört Snape gefasst zu; nur bei genauester Beobachtung sehe ich das schwache Zusammenpressen seines Kiefers während der schmerzlicheren Momente. Natürlich hat er die Stärke, die es braucht, um seine Ruhe vor allen diesen Fremden beizubehalten, Leuten, die noch weniger von ihm wissen als Harry und Ron. Ich fühle mich plötzlich noch privilegierter, zu wissen dass er sich in meiner Anwesenheit so behaglich fühlt, um nicht weiter den Schein wahren zu müssen.

Als Dumbledore den Punkt in der Geschichte erreicht, an dem Severus nach Hause geholt wird, schickt er einen flüchtigen Blick in unsere Richtung und fasst den Rest mit einer knappen Anmerkung über meine heilenden Fähigkeiten zusammen, die für Snapes Anwesenheit unter den Leben verantwortlich sind. Ich bin dankbar, dass er nicht nichts über den Steinkreis gesagt hat; die meisten Leuten hier und heute abend, wissen dass ich in meinem 7. Jahr bei Madam Pomfrey gelernt habe und hoffentlich überschätzen sie meine Fähigkeiten mit dem Zauberstab statt zu fragen, wie ich solch verhängnisvolle Verletzungenen nur mit einem Zauberstab heilen konnte. Ein weiterer schneller Blick auf Severus zeigt mir, dass er auf seine verknoteten Finger starrt und äußerst still dasitzt. Ob auch er meine Fähigkeiten mit dem Zauberstab überschätzt oder ihren Umfang hinterfragt entzieht sich meiner Kenntnis.

Auch andere Leute schauen ihn an, wahrscheinlich siehr er deswegen nicht auf. Es ist, als ob die Leute zum ersten Mal bemerken was dieser Mann in den letzten zwanzig Jahren ausgehalten hat, um uns dahin zu bringen wo wir jetzt sind. Alle Schmerzen, die Opfer, die Frustration- in diesem einen Augenblick begreifen sie schließlich Ansatzweise, was diese Begriffe für Severus Snape bedeutet haben. Sie können es nicht in der vollen Breite erfassen, aber das sie es überhaupt in betracht ziehen ist ein sehr großer Fortschritt; vielleicht werden sie bald die Größe des Geistes erkennen, die der Mann bewiesen hat, der kaum einen Grund hatte sie alle als Individuen zu mögen, wo das greatness des Geistes zu verwirklichen, den es für einen Mann nahm, der viel Grund nicht zu wie ihnen als Einzelpersonen hatte, zu tun, was er für sie als Menschen tat.

"Möglicherweise könntest Du uns erklären, wie der Zaubertrank wirkt, Severus", sagt Albus höflich und Snape nickt einmal, steht aber nicht auf. Stattdessen dreht sich er sich teilweise in seinen Stuhl herum, und wendet sich an den gesamten Raum.

Seine Stimme, in seinem Klassenraum- es überrascht mich wie gleich, und doch wie profund anders heute abend von jeder ist anderen Zaubertränkestunde, die ich je in diesem Raum gehabt habe ist. Er spricht so leise wie immer, wenn er vorträgt und doch erreichen die samtigen, kultivierten Töne jede Ecke des Raumes. Ich höre die Wörter, aber mein Gehirn verarbeitet sie bei diesem dritten Mal nicht mehr. Stattdessen richte ich meine Aufmerksamkeit auf seine Hände, sein Gesicht, seinen feuerbeschienenen Rücken, seine klare Samtstimme. Ich höre, wie der ganze Raum laut lacht- er hatte gerade angemerkt, dass er das alles später nicht abfragen wird, auch wenn er gerade das so gern tun würde- das hilft mir wieder zur besinnung zu kommen.

Und es ist auch gut so; ich habe begonnen, mich auffällig auf eine Seite zu lehnen. Severus scheint das vor mir bemerkt zu haben; er hat nicht aufgehört zu sprechen, aber er legt eine Hand auf meine Schulter, um mich zu stützen. Als das nicht reicht zieht ermich an meiner Schulter zurück an seine Brust, ich lehne mich an ihn und genieße seine Wärme und die Stabilität. Ich weiß, dass er die Blicke wahrnimmt, aber selbst die haben ihn nicht vom Helfen abgehalten. Ein Teil von mir fragt sich, ob unser dichter Kontakt jemanden auf Ideen gebracht hat; ich hoffe dass er wenigstens Severus auf Ideen gebracht hat.

Der Athmosphäre des Klassenzimmers niemandem entgangen und Hände stecken sich wie zu Schulzeiten in die Luft um Fragen an Snape und Dumbledore zu stellen. Das es Snapes Klasse ist, in der wir diese Diskussion führen verstärkt noch den Eindruck von Struktur und Normalität; ich wage sogar die These, dass wenn wir im Geschichte der Magie Raum wären, es dort weit weniger Ruhe und Ordnung herrschen würde und weit mehr Hysterie von Seiten einiger Mitglieder die einen offenen Krieg fürchten.

"Ich nehme an, dass Sie sie wollen dass wir den Zeitplan straffen", sagt Bill Weasley mit einem Kopfnicken Richtung Dumbledore.

"Ich denke, dass es keine Frage in dieser Angelegenheit gibt. Wir haben keine Wahl. Severus hat uns erklärt, dass die Zeit für den kleinen ruhigen Konflikt vorbei ist, den wir bis jetzt genossen haben; entweder wir starten die erste Offensive oder wir werden gezwungen uns zu Voldemorts Bedingungen zu verteidigen." Er studiert die Masse nachdenklich.

"Ich schlage vor einen vorbeugenden Schlag, mit der Zielsetzung den Krieg zu beenden anstatt einen zu beginnen."

Seine Stimme ist nicht länger das mildtätige Kräckzen eines gealterten Schulleiters, denn die ruhige, entschlossene Stimme eines Helden. Er hat den Krieg gesehen, er hat einen dunklen Zauberer besiegt; er weiß besser als jeder andere was das alles bedeutet. Jetzt unter diesen Umständen, scheint Albus Dumbledores noch größer, stärker, weniger alt, als er mir jemals zuvor vorgekommen ist. Er wird nicht durch Sorgen gebeugt, sondern angefeuert durch eine Aufgabe. Er ist jeder Zoll der legendäre Zaubererkrieger, der er immer unter dem freundlich-verdrehten Äußeren gewesen war, das er für sich geschaffen hatte.

Dieser Mann ist nicht weniger ein Meister der Verkleidung, als Severus Snape selbst. Aber jetzt ist die Maske gefallen und ein General steht vor den Schülern die von der Verkleidung jahrzehntelang getäuscht wurden. Wenn sie nicht ihm in diesen Kampf folgen, dann folgen sie niemandem.

Ein Murmeln läuft durch den Raum und ich fühle wie Severus sich hinter mir verspannt. An dieser stelle steht oder fällt die Idee; wenn alle dafür sind geht's los. Wenn Leute zögern, ist alles was Snape getan hat umsonst gewesen. Es sei denn das Dreamteam wiederholt sein übliches losrennen-um-dem-dunklen-Lord-gegenüber-zu-treten Programm.

Das leise murmeln der Masse wird stufenweise lauter, aber es ist nicht das besorgte Zaudern das ich höre. Nein- das ist Aufregung, freigelassene Erwartung- von der Versprechung endlich etwas zu tun.

Sie sind bereit. Aus den Zwischenrufen zu urteilen, die ich höre, sind sie das schon lange.

"Das wurde auch Zeit!"

"Lasst es uns tun!"

"Sehr Richtig!"

"Lasst uns endlich zu unseren Bedingungen kämpfen!"

Und dann erhebt sich ein Donnern im Zaubertränkekerker, eine steigende Welle von Energie und Bereitwilligkeit und dem Bewusstsein, dass das vor und eine dunkle Zeit liegt. Aber es gibt Hoffnung, das Wissen, das wir nicht machtlos sind, das wir beschließen ein Licht voran zutragen, um die Dunkelheit zu bekämpfen, anstatt und zu verkriechen bis unsere Kerze vom Sturm der sich erhebt ausgeblasen wird.

Es gibt Hoffnung, wenn man etwas weiß, das Voldemort nicht weiß.

Dumbledore lächelt jetzt und schenkt mir einen kurzen flüchtigen Blick. Hinter mir kann ich fühlen wie sich Severus Muskeln langsam entspannen, die aufgebaute Spannung lässt nach. Ich blicke ihn über meine Schulter flüchtig an und sehe dass seinen Mund als einen grimmigen aber zufriedenen Strich. Mein Blick wandert weiter zu Harry einen Tisch hinter mir und in seinem wilden Blick kann ich das Abbild seines Vaters sehen. Seine Narbe scheint dunkel auf seiner blassen Haut und seine Augen- Lilys Augen- scheinen vor Erwartung in dem Gesicht des Mannes zu brennen, zu dem Harry Potter geworden war.

Es ist Zahltag.

Die folgende Stunde wird mit vorsichtigen Planungen verbracht. Dumbledore räumt seinen Platz für Snape, sobald klar ist, dass wir schnell handeln müssen; der Zaubertränkemeister nimmt seine übliche Haltung ein und lehnt sich auf sein Podium. Ich kann mir nicht helfen, aber sobald er nicht mehr bei mir ist scheint er geschwächt. Möglicherweise funktioniert dieses Gutfühlen.bei-Nähe in beide Richtungen.

Punkt eins auf der Liste ist: Wo in der Welt ist Tom Vorlost Riddel?

Diese Frage, so fürchten die meisten der anwesenden Kreuzfahrer, würde die sein, die er nicht beantworten könnte. Jedoch hat Snape- nicht überraschend- eine Antwort parat.

"Als Voldemort uns zusammenrief-" alle außer Harry, Ron, ich selbst und Albus fahren zusammen als er den Namen ausspricht- "nutzte er das Dunkle Mal als Wegweiser an seine Seite. Wir apparierten und wurden Automatisch dorthin geleitet wo er war. Natürlich konnten wir weder das Mal in umgekehrter Richtung aktivieren, noch ohne es an seine Seite apparieren. Normalerweise war sein Aufenthaltsort geheim." Snape erlaubte sich ein kleines Lächeln.

"Ich war allerdings bei vielen Gelegenheiten in der Lage, eine Muggelgerät mit mir zu führen, dass in der Zaubererwelt nicht besonders bekannt ist. Es benutzt Satelliten, Muggelerfindungen, die um den Planeten kreisen, Signale empfangen und senden können um so eine Position zu kennzeichnen. Es nennt sich Global Positioning System." Er greift in die Tasche seiner sauberen Hose und holt einen kleinen schwarzen Gegenstand in der Größe eines Diktiergeräts; Ich kann das Wort "Magellan" sehen, das auf die Frontseite gedruckt ist. "Es ist ziemlich genau und wird kann nicht durch Flüche oder Banne entdeckt werden die Lokalisierungszauber enttarnen können."

Er blickt flüchtig nach unten und betätigt rasch einige Tasten auf dem Gerät. Das macht er eindeutig nicht zum ersten Mal; Ich frage mich wie er wohl mit meinem Vater auskommen würde. Papa liebt solche Geräte und hat ein GPS genau wie das in Snapes Hand. Desweiteren frage ich mich gerade wo Snape seins gekauft hat und mit welcher Muggelwährung. Aber bevor ich diesen Pfad weiter verfolgen kann, spricht er wieder.

"Hiernach zu schließen, ist die Position von Voldemorts neuestem Sammelplatz in den Ruinen einer dieser Küstenfestungen aus Zeiten vor der Ankunft der Römer(?) in Großbritannien. Es mag kaum vierzig Meilen von hier sein. Und das deutet , jedenfalls nach meiner Meinung, darauf hin, dass er wirklich beabsichtigt bald gegen Hogwarts zu ziehen. Seine letzten zwei Treffpunkte waren in Bilbao und in Prag." Er hält das Display hoch und Arthur Weasley springt vor Aufregung fast von seinem Stuhl. Bill und Charlie ziehen ihn zurück und Snape fährt fort.

"Ich wäre überrascht, wenn er weiter gezogen wäre. Er zieht es vor sich nieder zu lassen und sechs Wochen liegen zu bleiben. Ich habe das beobachtet. Und gegeben wie er sich wahrscheinlich im Augenblick fühlt, hat er nicht die Energie zum apparieren. Ich kann mit sicherheit behaupten, dass er nicht die Art von Mann ist der es genießt eine Schwäche zu zeigen indem er einen Dritten bitten muss ihn zu apparieren. Daher ist es fast garantiert, dass er noch... hier ist." Mit einem schiefen Lächeln auf seinem Gesicht sieht er wieder hinunter auf das GPS.

"Ironisch, dass Voldemort Muggelgegenstände so verachtet." Er macht eine Pause, betrachtet die gesichter vor ihm mit einem langen fast traurigen Blick. "In den letzten zwanzig Jahren hatte ich nicht immer die Möglichkeit gehabt meine wahren Gedanken aus zusprechen ", sagt er ruhig. "Aber ich bin sehr beeindruckt von einigen Dingen, die sich die Muggel ausgedacht haben. So rückständig so viele von ihnen auch sein mögen-" An dieser stelle wirft er mir einen entschuldigenden Blick zu, "-einige von ihnen sind nichtsdestotrotz gescheit. Tatsächlich habe ich dieses hier dazu gebracht Richtungen zu magischen Gegenständen, wie Portschlüsseln an zu geben."

Ich lächele Professor Snape in echter Bewunderung zu. Er weiß ganz genau dass jeder im Raum die letzten zwei Dekaden dazu verwendet hat, ihn zu verachten, und ihn weiß, dass sich das vermutlich nie ändert. Aber das hält ihn nicht davon ab zu sein wer er wirklich ist- jetzt wo er es kann.

Was nicht heißen soll, dass der Professor Snape, den ich in der Schule kannte, nicht erfreut über den Blick von grenzenloser Ungläubigkeit auf den Gesichtern von George und Fred Weasley ist.

Hmm. Möglicherweise wird er sich nicht so sehr ändern wie man erwarten könnte. Dies Mal ist mein Lächeln nur für mich, während ich darüber nachdenke.

Dumbledore spricht jetzt und umreißt den Plan, der in der dürftigen Zeit die er seit Severus Rückkehr aus dem Tals des Todes frei gehabt hat, entwickelt hat.

"Wir werden alle an einem Punkt außerhalb der Festung ankommen", sagt er. "Wir sind genug, um erfolgreich ein zu dringen und soviele der Todesser zu neutralisieren wie wir können."

Snape unterbricht ihn leise. "Sprich es aus Albus. Hier ist jeder daran gewöhnt das du eine Art mildtätiger Gott bist." Er betrachtet die Menge vor ihm mit ausdrucksloser Mine und spricht dann etwas lauter weiter.

"Ich fürchte, dass Sie sie töten müssen", sagt er. "Sie werden weder ihren Verstand noch ihre Treue ablegen." Eine schwere Traurigkeit liegt in seiner Stimme und ich stelle mit einem schwachen Schlag fest, dass es wahrscheinlich eine Zeit gab, als Snape diese Leute als seine Freunde bezeichnet hat. In einer sehr realen Weise ist das was er heute Abend tut, Verrat an ihnen.

"Gibt es welche unter ihnen die überzeugt werden könnten?", frage ich leise und er erschrickt.

"Ja", sagt er langsam. "MacBurran vielleicht. Und Draco Malfoy, glaubt es oder nicht."

Ein murmeln läuft durch den Raum und Dumbledore nickt.

"Dann gilt, wenn wir sie finden, werden sie in Schutzhaft genommen statt getötet." Er atmet tief ein, studiert einen Moment die Rückseiten seiner Hände und sieht dann auf die Schüler, die er als Kinder kennengelernt hat, die nun erwachsen sind. Als er spricht, ist seine Stimme so ernst, dass alle Spur von Humor aus den Männern und Frauen im Raum gesogen wird und zum ersten Mal hängt ein Hauch von Feierlichkeit in der Luft.

"Severus hat recht- es sind sehr wenige Leute hier die sich an den Krieg mit Grindelwald erinnern, geschweige denn an den Mann der ich damals war. Zweifellos Severus nicht, was mir jedoch zeigt, wie scharfsinnig er den unterschied bemerkt hat. Denn, egal was die Geschichtsbücher und die Schokofroschkarten euch aus meiner Vergangenheit berichtet haben,ihr habt den Mann der jene Sachen getan hat nie kennengelernt. Es dauerte Jahrzehnte zu der Person zu reifen, die jetzt vor euch steht. Und plötzlich, muß ich in einem Augenblick eine ganze Lebenszeit eurer Vorstellungen beiseiteschieben und euch bitten, mich als den Mann zu sehen, der einen Kampf ankündigen und ihn auch fechten kann. Aber ich muss euch genau darum bitten.

"ich muß es noch einmal betonen- das ist ein Krieg. Vielleicht der ernsteste, an dem wir überhaupt je teilgenommen haben. Wir müssen unsere alten Ideen was recht und gut ist hinter uns lassen. Wir müssen unglaublich vorsichtig sein, aber wir können nicht auch uns leisten, zu milde zu sein. Mildtätigkeit ist gut, aber erinnert sich an dieses. Wenn ihr Zweifel habt, tut alles um euch selbst zu schützen. Du könntest im entscheidenden Augenblick der einzige sein, der tun kann was gertan werden muss."

Die blauen Augen sind wie Feuerstein, kalt und hart, und jetzt kann ich sehen, warum Voldemort vor diesem Mann Angst hat. Ich bin selber etwas ängstlich, und ich weiß, dass er auf meiner Seite steht.

"Wir werden Voldemort finden und ihn ohne seine Gefolgsleute stellen. Unfair von uns, vielleicht- aber ihr wisst, was sie über Liebe und Krieg sagen. Erinnert euch das Voldemort unschuldige und hilflosen Menschen getötet hat, und er hat versucht, Harry mit weit schlechteren Chancen zu töten wir ihm geben."

"und Harry ist entkam", unterstreicht Remus Lupin. "Wir müssen sicherstellen, dass Voldemort das nicht tut."

"Oh mach dir da keine Sorgen", Snapes Stimme ist sanft und stahlhart zugleich. "Das wird er nicht. Nicht wenn ich in der Angelegenheit das Sagen habe."

Dumbledore sieht ihn einen langen Moment an, dann nickt er, als ob eine Entscheidung getroffen- oder wahrscheinlicher, bestätigt worden ist. "Sehr gut. Einmal drinnen konzentrieren wir uns auf Voldemort, und der Rest hält sich soweit es geht raus. Ich denke das Duell, das uns bevorsteht kan man nicht im voraus planen." Ein Lächeln in Dumbledores Augen überrascht mich.

Ich erkenne, das sich auch Dumbledore auf das bevorstehende freut.

Mum hatte Recht.

Männer sind verrückt.

Ich blende den Rest des Gesprächs aus, Posten werden zugewiesen und Portschlüssel gemacht. Zauberer und Hexen gruppieren sich, um in Teams zu arbeiten, finden im Raum zusammen, arbeiten eigene Pläne aus. Ich beobachte, dass Harry und Ron zwischen Snape und Dumbledore stehen, ihre Gesichter konzentriert gespannt während sie ihre Pläne zurechtlegen. Selbst sie nur zu beobachten ist schrecklich ermüdend. Gewöhnlich wäre ich empört, dass sie mich nicht automatisch miteingeschlossen haben, aber mir ist mein eigenes Aussehen nicht verborgen geblieben, ich weiß, dass sie angst haben, das ich umfalle, wenn sie mich aus dem Stuhl herausbekommen, in dem ich sitze. Ich habe in keiner Weise die Energie zu protestieren. Ich lehne mich vornüber auf mein Pult und fühle wie mich eine Erschöpfung überkommt, die ich mir zu meiner Schulzeit nichrt erlaubt hätte. Mein Kopf berührt die kühle Oberfläche, und ein Moment später schlafe ich ein.

Ich habe keine Ahnung wieviel Zeit vergangen ist, als ich aufwache. Eine warme Hand liegt auf meiner Schulter und ich sehe verschwommen das Gesicht des Schulleiters.

"Du bist eingenickt, Hermione", sagt er freundlich. "Es war nur eine halbe Stunde. Es ist gleich vier Uhr morgens; vielleicht möchtest du zu Bett."

Ich nicke schlapp und der Schulleiter ist gegangen, bevor ich meinen Verstand in die Gegenwart versetzen und sagen kann: "Aber ich wohne hier nicht mehr."

"Schon gut, Hermione. Wenn es dich nicht stört, kannst du bei mir bleiben. Es ist sowiso näher als der Gryffindor-Turm. Und Merlin weiß, dass Sie auf keinen Fall in der Lage sind heute Abend zurück nach Salisbury zu gehen."

Snape. Seine Stimme ist weich, ausgereift, vollständig frei von dem eisigen Unterton, den ich immer bei ihm erwartet habe. Ein Teil von mir ist froh- ich glaube nicht, dass ich in diesem Moment den vollen Snape händeln könnte; aber ein Teil von mir vermisst es. Ohne das ist er genauso wenig Snape, wie eine Essiggurke ohne Essig, eine Essiggurke ist.

"Andererseits", sagt er mit dem schwächsten Hauch seines alten Tones- "wenn Sie lieber in einer Sabberpfütze auf Ihrem alten Schreibtisch schlafen wollen, Miss Granger-"

Lächelnd schleppe mich ich in die Senkrechte und kämpfe mich auf meine Füße.

Er studiert mich. "Ich glaube nicht", sagt er und bevor mich fragen kann was das bedeutet, hebt er mich in seine Arme.

"Ich verspreche, dass ich es niemandem sage, wenn Du es nicht tust. Wir haben immerhin unseren Ruf zu wahren." Sein Ton ist neckisch, leicht, und ich lache laut, während er mich durch sein Wohnzimmer zu seinem Schlafzimmer trägt. Dort ist er- dieser Stuhl, in dem er ganz nwissend in der ersten Nacht saß, die alles veränderte. Er ist nahe an den Kamin gezogen, und er stllt mich einen kurzen Moment auf die Beine während er ihn in ein Bett für mich verwandelt. Ergeben lege ich mich hinein, und kichere als er mir die Decke bis zu meinem Kinn hochzieht, was er nur mit einer hochgezogenen Augenbraue für mein seltsames benehmen quittiert.

Dann siehr er mir in die Augen und ich kann in jenen dunklen Tiefen das volle Bewusstsein über das was ich für ihn getan habe, sehen. Wie dumm ich doch bin, diesen Mann kann man nicht täuschen.

„Danke für alles, was du getan hast Hermione", sagt er ruhig und alles was ich tun kann ist als Antwort zu nicken. "Ich weiß, dass es eine große Tat war- Albus hat mir alles über den Steinkreis gesagt- und das ich... naja, nach dem was wir von Ron Weasley gelernt haben-" Ich versuche es fortzuwischen, aber er lässt mich nicht. Überhaupt nicht. Aber es scheint, dass er mir einen Aufschub zugesteht.

"Wir sprechen später. Du bist offenbar völlig erschöpft." Seine Hand streicht vorsichtig ein paar Haare aus meinem Gesicht und seine Berührung lässt mich erschaudern.

"Gute Nacht, Hermione", sagt er leise und ich denke für mich:

Ja, das ist es.

Zum Thema:

GPS und Magellan

Ich liebe diese Gerätschaften,