Gott schenk ihr Flügel
Sie musste die Augen zugneifen und versteckte sich hinter ihren Freund ,schließlich klammerte sich noch fester um seine schöne, klatte Lederjacke.
Der Wind wehte ihre Haare nach hinten, langsam öffnete sie wieder ihre wunderschönen grauen Augen , um sie dann wieder zu schließen, denn der eiskalte Wind trieb ihr die Tränen in die Augen.
Die beiden fuhren dierekt auf den Sonnenuntergang zu , die lange holprige Landstraße erstreckte sich noch Kilometer weit vor ihnen. Es schien als ob sie in der blutroten Sonne verschwand.
Kai ihr Freund hatte einen Helm auf ,aber Ana hatte drauf bestanden keinen aufzusetzen „Wird schon keiner sehen."Wiederholte sie immer wieder ,als er versuchte sie doch zu überreden einen aufzusetzen. Die kleinere war erst 15 Jahre alt und ihr Kai erst 17 . Ja, sie waren noch nicht alt genug um Motorrad zu fahren, aber wieder einmal war es Ana die es geschafft hatte ihn zu überreden . Die beiden hatte sich das Rad von ihrem Vater „Geliehen", Mal auf Wild machen und sich einfach Frei fühlen. Genau das bewegte Ana am Motorrad fahren, mit 180 über die Straße und sich so zu fühlen als ob man vom Abendwind getragen würde, ein Gefühl der Freiheit, ein Gefühl was sie alle ihre Sorgen und ihrer Schulischen Probleme für die Zeit vergessen ließ, die sie so schnell fuhr.
Aber Plötzlich wurde es Kai seiner Freundin zu schnell „ Mach mal langsamer!" Schrie sie, doch ihre Stimme wurde vom Wind förmlich davon getragen. Nochmal´s rief sie „Langsamer!" Doch wieder reagierte er nicht. Es ging abwärts, Ana rüttelte an dem Vordermann .Kai drehte sich nach hinten und zuckte nur mit den Schultern .
Was sollte das heißen? Was ist den los? Warum macht er nicht langsamer?
So langsam bekam es Ana mit der Angst zu tun. Sie schaute auf die Seite,konnte aber rein gar nichts erkennen, da alles an ihr blitzschnell an ihr vorbei sauste. Sie riss ihren Kopf nach vorne und sah ein Auto noch ca.200 Meter von ihrer entfernt.
Wenn er nicht gleich langsamer macht fahren wir in das Auto hinein.
Da geschah es auch schon! PENG! Ana wurde vom Motorrad geschleudert und viel auf die hintere Scheibe des roten Autos, als nächstes sah sie nichts. Es wurde schwarz vor ihren Augen und sie fühlte nicht einmal ihren Körper.
Als sie vorsichtig ihre Augen öffnete lag sie in einem weichen Bett, die Decke war ebenfalls weiß genauso wie die Wand.
Ist das ganze Zimmer den weiß?
Sie blickte nach vorne und sah ihre Mutter und ihren Vater dort stehen.
„Was ist passiert?" Brachte sie gerade mal so heraus.
„Du hattest einen Unfall", hörte sie die warme Stimme ihrer Mutter die ihr Geborgenheit brachte.
Ana nickte und ließ ihrer Kopf auf die Seite in das weiche Kissen fallen.
NO NET ENDE!
Wäre trotzdem schön wenn ich en kleines Review bekomm ! lüb guck
