Maskerade
In einem schäbigen Zimmer im Eberkopf saßen Luna und Zacharias vor dem Kamin.
„Unter normalen Umständen würde wesen es ja als romantisch bezeichnen, vor dem Kamin zu sitzen und ins Feuer zu starren.", seufzte er und streckte sich gähnend.
Dabei wollte er gerade den Versuch starten seine Hand um Lunas Schulter zu legen, als ein Kopf im Feuer erschien.
„Funktioniert es?", hörte er Justins vermummten Kopf sagen.
Eilig zog Zacharias seine Hand wieder zurück, ohne, dass Luna etwas davon mitbekam.
„Nein. Wie du selbst sehen kannst, dank dir nicht.", murmelte er worauf ihn Luna verwirrt ansah.
„Natürlich funktioniert es, du sprichst doch mit ihm.", wunderte sie sich, fand ihn dadurch aber offenbar spannend.
„Du hast schon sonderbare Seiten, Zach.", flötete sie, „Sehr sympathisch. Aber ich glaube du bist wirklich etwas verrückt."
Justin sah von Zacharias zu Luna.
„Also geht es jetzt oder nicht?", fragte er.
„Ja.", meinten beide gleichzeitig, wobei Zacharias kein Interesse zeigte, weil er sich über Justins plötzliche Anwesenheit ärgerte und Luna kein Interesse zeigte, weil sie es offenbar gerade spannender fand Zacharias anzustarren. Offenbar um noch mehr Anzeichen drohenden Wahnsinns aus seinem Gesicht abzulesen.
„Bei uns ist übrigens alles in Ordnung. Wir werden in einer Stunde zur Demo aufbrechen.", tauchte Ernies vermummter Kopf im Feuer auf.
„Gut, falls nichts passiert meldet euch im Anschluss. Und passt gut auf euch auf, denkt an alles was ich euch gesagt habe.", meinte Zacharias und wurde sich wieder seiner Aufgabe bewusst, „Ihr habt doch noch alles im Kopf?"
„Wir sind bestens vorbereitet, macht euch keine Sorgen.", meinte Ernie zuversichtlich.
Schweigend starrten Luna und Zacharias ins Feuer, nachdem die Köpfe wieder verschwunden waren.
„Soll ich was zu trinken holen, Cho und Michael lösen uns erst in zwei Stunden ab.", schlug er dann vor, „Und ich nehme nicht an, dass bis dahin besonders viel passiert. Es sei denn wir werden plötzlich gerufen."
Damit sprach er die Vereinbarung mit der Befreiungsgruppe an.
„Nimm aber die Gläser hier.", sagte sie, worauf hin sie ihm zwei Gläser reichte, „Die Gläser die sie hier haben sind nämlich wirklich dreckig."
Zacharias nickte und erinnerte sich an das Gründungstreffen von Dumbledors Armee.
Als Zacharias zurückkam war Luna gerade dabei einen Stuhl so zu verhexen, dass er Stepp tanzte. Zacharias nahm einen Schluck und beobachtete Luna unschlüssig.
„Ich freu mich schon, wenn ich meinen eigenen Zauberstab wiederhabe.", murmelte Luna.
„Glaubst du, dass wir heute unseren Plan umsetzen werden?", fragte er um sie in ein Gespräch zu verwickeln.
„Oh, ich bin ganz sicher. Zumindest behauptet Lavender, dass Trelawney gesehen hat, dass sich heute etwas Bahnbrechendes ereignen wird."
Zacharias nickte.
„Allerdings hat sie Karten gelegt und die Karte aus der sie das las war der Turm. Aber ich glaube wir werden dennoch erfolgreich sein, die Fragestellung bezog sich eher auf die Demonstration.", plapperte sie gedankenverloren, während sie sich immer noch über den Stuhl amüsierte.
Nach einer Weile hatte sie offenbar genug davon und ließ den Stuhl wieder Stuhl sein. Nun begann sie den Ring, den Zacharias ihr zur Verlobung gegeben hatte zu drehen, während er am Finger steckte.
„Das ist ein magischer Ring.", stellte sie fest.
„Nein, es ist ein Familienerbstück. Mein Ururgroßvater hat ihn selbst angefertigt, und er war ganz bestimmt ein Muggel.", meinte Zacharias.
„Das spielt doch keine Rolle. Magie strömt doch durch alle Wesen und alle Dinge.", sah sie ihn so an, als wäre das was sie sagte das Selbstverständliche auf der Welt.
„Weißt du Luna, mittlerweile glaube ich, dass alles was du sagst wirklich real ist.", sagte er und war im gleichen Moment selbst verblüfft.
„Das ist eine gute Idee. Ich sage nämlich immer nur die Wahrheit. Es hat keinen Sinn zu lügen oder sich Geschichten auszudenken, die Wahrheit ist meist viel faszinierender und unglaublicher als jede erdachte Geschichte.", meinte sie überzeugt.
„Du bist faszinierend.", lächelte er und sah dann wieder ins Feuer.
Luna beugte sich näher nach vorne, um das Feuer zu beobachten.
„Siehst du jetzt plötzlich jemanden?", fragte sie neugierig, „Ich kann nämlich niemand sehen."
„Nein.", lachte er vergnügt.
„Wieso starrst du dann so gebannt ins Feuer?", fragte sie irritiert.
Zacharias senkte kurz den Blick und sah sie dann an. Sie erwiderte seinen Blick mit den großen, fragenden Augen eines Kindes.
„Ich habe nur nachgedacht. Ich meine, wir wissen nicht wie das heute ausgeht und ich dachte, bevor wir aufbrechen… Ich meine wir könnten möglicherweise gefangen genommen werden… und… weißt du… Ich meine wir haben in letzter Zeit viel Zeit miteinander verbracht…", stammelte er und spielte nervös mit seinen Fingern.
Luna kicherte, worauf hin er noch viel unsicherer wurde und sie unschlüssig anstarrte.
„Aber wenn du mich küssen willst, wieso sagst du dann nicht einfach etwas.", meinte sie dann ganz direkt.
Zacharias verwirrter Blick wich einem begeistertem Strahlen, er beugte sich langsam nach vorne und strich Luna sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ganz vorsichtig kamen sie einander näher und schließlich berührten sich ihre Lippen ganz sanft. Von der plötzlichen Berührung ganz überrascht, wichen beide kurz zurück, ehe ihre Lippen zu einem zärtlichen Kuss verschmolzen.
„Leute, wir machen noch einen Test.", tauchte Justins Kopf auf, „Leute?"
Ernie erschien daraufhin ebenfalls.
„Was ist denn?", fragte Ernie Justin.
„Die küssen sich.", erklärte Justin, woraufhin Ernie die Szene beobachtete, „Wer hätte das für möglich gehalten."
„Was denn?", drängte sich Hannahs Kopf ins Feuer, auch sie war vermummt.
„Sollten wir sie an unsere Aufgabe erinnern?", fragte Justin unschlüssig.
„Geben wir ihnen noch ein paar Minuten, wir haben schließlich noch genug Zeit.", schlug Hannah vor und sie verschwanden wieder aus dem Feuer.
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Lavender und Seamus standen in der Telefonzelle über dem Ministerium. Um genau zu sein, waren es nicht Lavender und Seamus, sondern Harry und Ginny, die den Vielsafttrank eingenommen hatten.
„Lavender Brown, Besucherin und Seamus Finnigan, Besucher.", ertönte die Stimme am anderen Ende der Leitung.
Harry und Ginny nahmen die Anstecker und im Nu befanden sie sich in der Eingangshalle. Sie brachten die Zauberstäbe von Lavender und Seamus zur Registrierung und wurden von einem Zauberer empfangen.
„Ms Brown, Mr Finnigan. Oder sollte ich sagen Mrs und Mr Finnigan.", strahlte der dunkelhaarige, schlaksige Magier sie an.
Beide nickten nur zur Begrüßung.
„Mir wurde aufgetragen ihnen den Saal zu zeigen. Außerdem werde ich ihnen noch die Texte geben, die sie auf die Fragen antworten sollen, die wesen ihnen später stellen wird.", erklärte er.
Sie stiegen mit ihm in den Lift und fuhren nach unten. Ginny griff nach dem Kragen des Zauberers und zog ihn zurecht. Der Zauberer nickte anerkennend, auch wenn er offenbar etwas verlegen war.
„Es entspricht heute alles den modernsten Sicherheitsstandards. Die Lifte funktionieren ab Prozessbeginn nur, wenn einer der Sicherheitsleute sie in Bewegung setzt und sie begleitet. Wir wollen keine Risiken eingehen.", erklärte er.
„Falls der Fall eintreten und es zu Unruhen kommen sollte, werden wir sie natürlich rechtzeitig aus der Gefahrenzone bringen. Natürlich wird das nicht eintreten.", erklärte er weiter.
Der Lift öffnete sich und sie wanderten über bekannte Pfade.
„Sollte doch etwas passieren und wir nicht in der Lage sein, sie rechtzeitig aus der Gefahrenzone zu bringen, zeige ich ihnen den Weg den wir als VIP Notausgang bezeichnen könnten.", führte er sie weiter.
Im Gerichtssaal verwies er auf eine unscheinbare Steinwand.
„Sie werden die meiste Zeit, außer während der Befragung genau vor dieser Wand platziert sein. Natürlich mit mir als Sicherheitsbeauftragten. Hier haben sie Anstecker, tragen sie diese unterhalb ihres Umhanges, sie sollen auf keinen Fall sichtbar sein. An und für sich genügt ein Anstecker, aber für den unmöglichen Fall, dass sie sich gerade an zwei verschiedenen Enden des Raumes befinden, sollten sie beide darüber verfügen. Nur mit diesen Ansteckern ist es ihnen möglich die Tür hier zu öffnen.", erklärte er und übergab ihnen die Anstecker. Sie befestigten sie unterhalb der Kleidung.
„Ich zeige ihnen jetzt den Weg nach draußen. Bis zur Generalprobe haben sie dann noch genügend Zeit. Es gibt am Ende des Ausgangs ein nettes Pub das sie aufsuchen können.", erzählte er weiter und öffnete unterdessen die verborgene Tür in der Mauer.
„Es dauert leider gute zehn Minuten diesen Gang zu durchschreiten, im Ernstfall sollten sie es in sieben schaffen. Aber ihnen wird ohnehin niemand folgen können. Außerdem ist es ausgesprochen unwahrscheinlich, nein unmöglich, dass es zur Eskalation in einem derart gesicherten Gerichtssaal kommt. Natürlich ist es ein Risiko weil Zivilpersonen der Besuch des Prozesses gestattet ist, also wir wollen doch sichergehen. Aber machen sie sich gar keine Gedanken darüber.", meinte er beschwichtigend.
Der Tunnel war steil und relativ dunkel. Es gab keinen Ausweg, sollte jemand ihnen entgegen kommen, das war das einzige aber wesentliche Problem. Als sie endlich das Ende erreichten tauchten sie inmitten des Gebüsches in einem Park auf.
„Diese Türen öffnen auch nur mit dem Anstecker.", erklärte er nachdem sich die Tore schlossen, „Jetzt spazieren sie gemütlich dort hinüber in das Cafe. Ich sollte hier nicht gesehen werden, da sonst verdacht aufkommen könnte, dass hier ein geheimer Ausgang ist. Bei ihnen sollte niemand etwas bemerken. Bewahren sie die Anstecker gut auf."
Damit verschwand der Mann wieder. Harry und Ginny warfen sich zufriedene Blicke zu und verschwanden im Cafe. Nach einem Tee verließen sie das Cafe und apparierten von einer aus Seitengasse nach Hogsmeade. In den drei Besen trafen sie auf Seamus und Lavender, die sich dort in der Gestalt von Ginny und Harry aufhielten. Nach einer Weile ging zuerst Ginny in die Toilette, kurz darauf Lavender. Ginny kehrte zurück und setzte sich auf den Platz von Lavender. Seamus und Harry taten anschließend das gleiche. Sie hatten vorausschauend die Tränke so eingenommen, dass die Rückverwandlung nicht zur exakt gleichen Zeit stattfand.
Lavender und Seamus verließen das Lokal daraufhin und apparierten zurück nach London, allerdings ohne die Anstecker, die den geheimen Ausgang vom Ministerium öffneten. Nachdem sie bezahlt hatten und nach draußen gingen, öffnete Ginny kurz die Faust und zeigte ihm das Haar, dass sie vom Kragen des Magiers genommen hatte. Es war nur das letzte in einer Sammlung die Seamus und Lavender in ihrem Auftrag für sie begonnen hatten.
„Sicherheitsstandards.", machte sie sich lustig.
Theodor saß mit Su, Hermine und Neville in Godrics Hollow.
„Nochmal, wieso genau sollen wir das tun?", schüttelte er den Kopf, „Ich dachte ich hätte gesagt, dass ich auf keinen Fall vorhabe nach Askaban zu gehen."
„Du wirst nicht nach Askaban gehen, wie ich sagte, der Vielsafttrank wurde von mir verbessert, du kannst ganze fünf Stunden in dem Gerichtssaal sitzen und niemand wird dahinter kommen. Er wirkt jetzt wesentlich länger und ist kaum nachweisbar.", erklärte Hermine.
„Also ich werde es auf jeden Fall tun.", meinte Su.
„Ihr wollt uns aber nichts Konkretes sagen.", schüttelte er immer noch ungläubig den Kopf.
„Theodor, es ist für euch und uns das beste nichts zu wissen. Es geht nur darum, dass Neville und ich auf jeden Fall in dem Gerichtssaal gesehen werden müssen. Mehr können und wollen wir dir nicht sagen.", erklärte Hermine.
Su hatte Theodor dazu überredet mit ihr hierher zu apparieren. Hermine hatte mit ihr offenbar ein stundenlanges Gespräch geführt, ehe sie selbst sich dazu überreden ließ ihren Vorschlag in Erwägung zu ziehen. Er wusste es seit keiner halben Stunde und fühlte sich überrannt.
„Wir haben nicht die Zeit, Theodor. Sag ja oder nein.", meinte Hermine drängend.
Zumindest konnte er sagen, dass sie eindeutig besser arbeiteten als Draco. Außerdem mit einem besseren Grundsatz. Trotzdem war es nie seine Absicht gewesen aktiv am Widerstand teilzunehmen. Aber nachdem Hermine ihn mit Su bekannt gemacht hatte, fühlte er sich ihr aber in gewisser Weise verpflichtet.
„Wieso glaubst du eigentlich, dass ich nicht zum Ministerium laufe und euch verrate?", schüttelte er den Kopf.
„Weil ich der Ansicht bin, dass ich noch etwas bei dir gut habe, und bei Su.", meinte Hermine und sah die beiden an.
Theodor überlegte einen Augenblick.
„Danach bist du uns etwas Schuldig.", stellte er fest, „Und wenn uns irgendetwas passiert, werde ich dich eigenhändig umbringen.", sagte er und war sich nicht sicher, ob es eine weise Entscheidung war.
„Auf die Gefahr hinauf, dass ich es bereuen werde: Einverstanden.", meinte er und nahm den Vielsafttrank an sich.
Su tat das gleiche. Neville und Hermine, die beide Muggelkleidung trugen, gaben ihnen ihre Roben und die Zauberstäbe.
„Appariert genau 20 Minuten vor Prozessbeginn.", meinte sie, ehe Neville und sie beide apparierten, wohin konnte Theodor nur mutmaßen.
„Du willst das wirklich tun, Su?", fragte er besorgt.
„Theodor, du sagst doch selbst immer, dass wir eigentlich etwas gegen das Gesetz unternehmen müssen, ich habe so das Gefühl, das ist unsere Chance, ohne dass wir dabei ein Risiko eingehen müssten.", meinte Su.
Hermine und Neville warteten in der Eingangshalle von Grimmauldplatz 12 auf die Ankunft der anderen. Seit der Orden sich aufgelöst hatte, war das Haus wieder verlassen. Harry hatte dem Haus vor ein paar Tagen einen Besuch abgestattet, um herauszufinden, ob der Orden wieder aktiv war und das Haus als Hauptquartier verwenden würde. Da dem nicht so war, hatten sie es als Treffpunkt vereinbart.
„Glaubst du es war eine gute Idee, dass Leute außerhalb von Dumbledors Armee Teil unseres Planes wurden?", fragte Neville.
„Wir müssen auf jeden Fall gesehen werden, wir brauchen die Alibis.", meinte Hermine, „Und unsere unauffälligen Mitglieder sind größtenteils auf der Demonstration und dürfen auf keinen Fall etwas darüber wissen. Wenn sie befragt werden, haben sie keine Informationen und ich bezweifle, dass irgendjemand auf die Idee kommt, dass Theodor und Su etwas mit uns zu tun haben könnten. Außerdem spielen Anthony und Susan bereits Harry und Ginny."
„Wer spielt Luna und Zacharias?", fragte Neville.
„Ich weiß es und das genügt.", entgegnete Hermine, worauf hin er nicht weiter fragte.
Es waren Angelina und Alicia, die sie auf diese Idee gebracht hatten: Oliver Wood und Katie Bell wohnten derzeit in Schottland, wo Oliver eine eigene Quidditch-Mannschaft gegründet hatte. Es war Hermine gelungen unauffällig ein Haar von Alicia zu bekommen. Sie hatte Oliver und Katie nur erzählt, wer sie wirklich war und dass es von großer Bedeutung war, dass sie als Luna Lovegood und Zacharias Smith zum Prozess erschienen. Wieder als Alicia getarnt hatte sie ihnen heute Morgen die Zauberstäbe und Kleidung von Luna und Zacharias zukommen lassen.
„Trotzdem mache ich mir Sorgen. Wir haben diese Zauberstäbe von Mundungus Fletcher, nach allem, was Harry von ihm erzählt hat habe ich kein besonderes Vertrauen in ihn.", schüttelte Neville den Kopf und versuchte ein paar einfache Zauber, um sich an den Zauberstab zu gewöhnen.
„Ja, aber dafür glaubt Mundungus zwei Beamten des Ministeriums hätten sie erworben. Harry und ich haben uns sehr ungeschickt angestellt.", grinste sie gefährlich.
Wenig später trafen Harry und Ginny ein.
„Wir sollten Luna und Zacharias rufen.", beschloss Harry.
Er nahm eine Schokofrosch Sammelkarte aus der Tasche.
„Professor Dumbledor? Könnten sie die Karte von Luna besuchen und ihr ausrichten, dass es an der Zeit ist?", fragte er.
„Aber natürlich, Harry. Ich wusste doch immer, dass es eine der wichtigsten Auszeichnungen in meinem Leben war, in die Schokofroschkarten aufgenommen zu werden.", zwinkerte er und verschwand aus dem Bild.
Luna spielte mit der Schokofrosch-Sammelkarte, die den Namen von Albus Dumbledor trug.
A/N: Es gab doch einmal die Theorie, dass der Orden des Phönix so kommuniziert, bevor es offiziell wurde, dass sie mit ihrem Patronus kommunizieren. Ich mag diese Theorie… g
„Ms Lovegood, es ist an der Zeit.", strahlte Dumbledor sie an.
Sie beide verließen den Raum und gingen nach unten. Dort erzählten sie dem Wirt, dass sie jetzt zum Prozess aufbrechen würden. Michael und Cho saßen an einem Tisch und unterhielten sich ungestört weiter.
Da Cho im Moment in einem Zimmer hier wohnte, war es unauffällig, als sie ihm mit einem aufreizenden Augenaufschlag fragte, ob sie nicht lieber nach oben gehen sollten. Nach einem leidenschaftlichen Kuss verschwanden sie im Zimmer, das Luna und Zacharias zuvor gemietet hatten.
„Schön, dass ihr da seid. Hier sind eure Tränke und die Roben, ihr kennt den Plan.", grinste Harry.
