´…..´ -gedachte Texte

„….." –gesprochene Texte

(…..) –Anmerkungen der Autorin

Kapitel 6

Hermione überlegte ob er sich vielleicht überarbeitet hatte, denn er schien mit seinen Gedanken nicht ganz bei ihr zu sein.

‚Wieso sollte er auch, er ist mein Professor und er ist Snape und naja er sieht eigentlich ganz süß aus auch wenn er in meinen Körper steckt…… ach ich sollte diesen Gedanken so schnell wie möglich los werden.'

„Was hätten sie den gerne, Sir?"

Snape sah sie verständnislos an und wenn sie sich nicht irrte bekam er ein bisschen mehr Farbe im Gesicht.

„Na was sie essen wollen."

„Ich.. ähm… Ich nehme dasselbe wie sie."

„Ist schon so gut wie erledigt." Mit diesen Worten marschierte Hermione in Richtung Küche.

Severus seufzte auf, er benahm sich wie ein pubertierender Teenager der keine Ahnung von nix hatte. Wenn er sich nicht bald zusammenreißen würde, würde Hermione bald keinerlei Respekt mehr vor ihm haben.

‚Granger, Severus, nicht Hermione….'

Hermione hatte nachdem sie wieder im Wohnzimmer war, aus der vier Türen führten, zuerst die die ins Schlafzimmer führte erwischt.

‚Snape sollte dringend einen Lageplan seiner Wohnung zeichnen oder Schilder aufstellen wohin welcher Raum führt.'

Sie öffnete eine weitere Tür und fand sich tatsächlich in der Küche wieder. Sie war groß geräumig und ziemlich neumodisch eingerichtet, zumindest für Zauberer.

Sie durchsuchte die gesamte Küche nach Zutaten und legte alles fein säuberlich vor sich hin. Etwas Fleisch, Gemüse und Gewürze waren das einzige was sie finden konnte.

‚Typisch Männer kaufen nie etwas ein und beklagen sich dann wenn nichts da ist.' (Klischeehaft trifft aber meist zu)

Noch während Hermione überlegte was sie jetzt zubereiten sollte, klopfte es an der Tür. Sie runzelte die Stirn und trat in den Vorraum, als Snape plötzlich hinter ihr auftauchte.

„Miss Granger sie können doch nicht einfach die Tür öffnen, was glauben sie wenn Lucius oder sonst wer draußen steht, dann haben wir die Bescherung."

„Erstens es ist sicher nicht Lucius, den habe ich schließlich schon abgewimmelt und zweitens ist das hier soweit ich mich entsinne derweilen meine Wohnung, also verziehen sie sich wieder in die Bibliothek und ich kümmere mich um den Rest."

‚Er wird mich umbringen, jep er wird mich zuerst quälen und dann umbringen. Aber darüber kann ich mir später auch noch Gedanken machen.'

Snape sah sie noch kurz mit offnem Mund an, ging dann aber irgendetwas vor sich hinmurrend in die Bibliothek zurück. Hermione atmete kurz tief ein und wieder aus, um schließlich die Tür zu öffnen.

Remus Lupin sah alles andere als gesund aus und wankte ohne auf eine Einladung zu warten durch den Vorraum ins Wohnzimmer. Dort angekommen ließ er sich in einen der drei Ohrensessel fallen und sah aus müden Augen zu ihr auf.

„Ähm, geht es ihnen nicht so gut Remus, sie sehen irgendwie fertig aus."

„Ach Severus es ist wegen Nymphadora, sie…… seit wann siezt du mich eigentlich?" Hermione sah ihn mitleidig an, sie wusste von Ginny, dass es seit kurzem in der Beziehung zwischen Tonks und Lupin nicht mehr so gut lief.

„Was ist jetzt wegen dir und Tonks?" Sie versuchte so einfühlsam wie möglich zu klingen, aber aus irgendeinem Grund brach Lupin nachdem sie ihm die Frage gestellt hatte in Tränen aus.

Hermione fühlte sich mal wieder mit der Situation überfordert, sie konnte sich nicht vorstellen wie Snape es den ganzen Tag aushielt mit den Problemen anderer belästigt zu werden.

„Wieso redest du nicht mit Sirius der kann dir sicher besser helfen als ich." Lupin begann noch kläglicher zu heulen.

‚Was hab ich den jetzt schon wieder falsches gesagt.' Hermione verstand die Welt nicht mehr. Sie zauberte zwei Tassen mit Tee herbei und reichte eine davon Lupin.

Der hörte augenblicklich aus zu flennen und sah sie erstaunt an. Hermione hatte sich mittlerweile gegenüber von ihm in einen Sessel fallen lassen und rührte mit ihrem, eigentlich Snapes, Zauberstab ihren Tee um.

„Du bist heute etwas seltsam Severus, ich weiß zwar nicht was passiert ist aber du bist nicht ganz du selbst, wenn du sogar so höflich bist mir Tee anzubieten."

‚Du weißt ja gar nicht wie Recht du hast Lupin…'

„Keine Sorge mir geht's so weit gut. Ich dachte du wolltest über Tonks reden, also ich höre……" Lupin sah sie mit noch immer geweiteten Augen an, ließ sich dann aber tiefer in den Sessel sinken und begann zu erzählen.

„Also, das ganze hat begonnen seit Sirius wieder da ist. Ich habe Nymphadora zufällig in der Winkelgasse zusammen mit Sirius gesehen und sie das nächste Mal als ich sie traf gefragt was sie getan haben. sie hat abgestritten überhaupt mit ihm dort gewesen zu sein und ich dachte ich hätte mich vielleicht geirrt. Aber seitdem sind die beiden immer öfter zusammen…….

Ich….also ich habe Angst Nymphadora könnte sich in Sirius oder umgekehrt naja….."

„So ein Blödsinn." brach es aus Hermione hervor.

‚Ich weiß schließlich, dass Sirius Tonks nur dazu bringen will ihm diese eine Göre die ihn dauernd verfolgt vom Hals zu halten.'

Lupin sah sie wieder einmal verständnislos an.

„Mach dir einfach keine Sorgen Remus, Tonks ist in Ordnung, du musst ihr einfach etwas mehr Vertrauen entgegenbringen. Am besten du redest einfach mit Sirius über das was dich quält." Hermione versuchte ihm aufmunternd zuzunicken und Lupins Miene erhellte sich tatsächlich ein wenig.

„Severus ich weiß nicht wie ich dir danken soll…… ich…. also." Er stammelte noch kurz etwas vor sich hin und trank seine Tasse Tee mit einem Zug aus. Schließlich stand er mit einem Ruck auf.

„Obwohl ich froh bin, dass du mir neuen Mut gegeben hast denke ich dennoch, dass du heute sehr seltsam bist."

‚O.K wenn mir heute noch einmal wer sagt ich sei seltsam scheuere ich ihm eine.'

Nach vielem hin und her hatte Hermione es schließlich geschafft Lupin abzuwimmeln.

Hermione ging kopfschüttelnd in die Küche und bereitete mit einigen Schlenkern ihres Zauberstabs eine Art Eintopf vor. Sie ging mit den zwei Tellern in der Hand ins Wohnzimmer zurück wo sie einen grimmig dreinschauenden Snape vorfand.

„Wieso haben sie das gemacht?"

‚Hä hab ich mal wieder was verpasst. Wie kann man nur den ganzen Tag lang rumnörgeln.'

„Wieso habe ich was gemacht?"

Snape sprang aus dem Sessel schnappte sich einen der Teller und begann damit alles in sich hineinzuschaufeln. Hermione zuckte nur mit den Schultern ließ sich wieder zurück in den Sessel fallen und aß langsam und gemächlich ihr Essen auf.

Sie würde ihn wohl nie verstehen können.

Nach dem Essen durchwühlten sie weiter die Bibliothek in der Hoffnung ein brauchbares Gegenmittel zu finden.

Am Ende des Nachmittags ließ sich Hermione resignierend in den Sessel fallen.

‚Seltsam, man sollte meinen ich hätte in diesem Körper keine Koordination. Selbst jetzt fühle ich mich noch immer als hätte irgendjemand einfach meine Arme und Beine verlängert.'

Snape stand noch immer bei einem Bücherregal als wolle er der Wahrheit nicht ins Gesicht blicken, dass er soeben im Körper einer pubertierenden Teenagerin war.

Severus schüttelte den Kopf, es musste eine Lösung geben, es MUSSTE einfach eine da sein. Er sah zu Hermione hinüber die ihre Beine ausgestreckt hatte, den Kopf nach hinten gelegt und die Augen zu.

‚Dieses Gör scheint die Sache nicht ganz ernst zu nehmen.'

„Miss Granger!", er versuchte seinen üblichen schnarrenden Tonfall zu erwischen, stattdessen klang er wie ein verzogenes Kind.

Sie blickte auf.

„Was?", war nach einer kurzen Pause die einsilbige Antwort.

„Ich dachte sie wollten wieder in ihren Körper zurück."

„Haben sie denn eine Lösung gefunden?"

„In der Tat."

„WAS, wieso sagen sie das nicht gleich."

„Ganz einfach weil ich für diesen speziellen Trank, der verboten ist, eine Genehmigung vom Ministerium benötigt, des weiteren benötige ich zusätzlich zu ein paar normalen Zutaten, eine seltene die nur im Januar bei Vollmond gefunden werden kann. Diese Pflanze zählt zu den giftigsten überhaupt und man benötigt wiederum eine Genehmigung um diese pflücken zu dürfen. Mal von diesen paar Kleinigkeiten abgesehen braucht man schon alleine drei Monate um die Basis fertig zu stellen und einen weiteren Monat um die Wirkung auf die Individuen abzustimmen, außerdem…"

Hermione unterbrach ihn. „Ich hab schon verstanden, keine alternativen Lösungen."

„Nein."

„Was schlagen sie vor?"

„……."

„Also warten wir auf Dumbledore.", stellte sie fest und legte ihren Kopf erneut in den Nacken um danach vor sich hinzudösen und zu hoffen, dass Dumbledore eine Lösung gefunden hatte die nicht so lang dauern würde.

Severus versuchte nicht weiter eine Lösung für ihr Problem zu finden, mit der Gewissheit, dass er selbst in dieser riesen-Bibliothek würde er keine andere Lösung als den irgend ein kompliziertes Lateinisches Wort-Trank finden.

‚Wieso ich, wieso nicht McGonagall oder Filch oder Sprout oder Dumbledore….', er ging die Liste aller Lehrer und aller Personalangestellter durch, kam aber schließlich zum Schluss, dass es keinen Sinn machte über das ‚was wäre wenn' zu grübeln.

„Professor", eine ihm unvertraute Stimme macht sich bemerkbar. Er würde sich nie daran gewöhnen können sich selbst gegenüberzustehen oder sich reden zu hören.

„Was ist denn jetzt schon wieder Miss Granger.", diese Frau…. oder Mann konnte einem den letzten Nerv rauben.

„Erzählen sie mir doch etwas über sich selbst.", er glaubte er habe sich verhört.

„Nennen sie mir einen einzigen Grund warum ich das sollte."

Hermione tippt sich an die Nase, eine Angewohnheit die er schon des öfteren bei ihr beobachtet hatte, wenn sie Recht hatte oder Gefallen an etwas fand. Egal was es war es war schlecht für ihn.

„Ich weiß nichts über sie und ich soll ihre Rolle übernehmen, wenn es keine andere Lösung gibt."

„Na sicher und bis Dumbledore wieder da ist wissen sie alles über mich, er hat, wie immer, eine Lösung und sie und ihre kleinen Freunde können sich in aller Ruhe über mich lustig machen."

Hermione sah ernsthaft gekränkt aus. „Wenn sie kein Vertrauen in mich haben, muss ich ihnen wohl vertrauen." Severus schnaubte auf.

„Dann lassen sie mal hören, Miss Granger."

„Also mein Name ist Hermione Jane Granger, Hermione nach dem ersten Kind der Griechin Helena von Troja (welches sie mit ihrem ‚richtigen' Gatten hatte). Jane nach meiner Urgroßmutter väterlicherseits und Granger ist der Name meines Vaters. Ich bin am 27. Januar vor siebzehn Jahren geboren und wohne in Luton. In meiner Freizeit lese ich meistens oder……"

„Was oder…..", sie hatte ihn neugierig gemacht.

„Oder ich trainiere für meine nächste Grütelprüfung in Taekwon-do, eine Kampfsportart der Muggel." Severus sah sie erstaunt an, bedeutete ihr aber fortzufahren.

„Am liebsten höre ich Celine Dion und die Gorillaz, beides Muggelmusik. Meine Lieblingsspiele sind Poker, Mühle und zeitweise auch Schach, obwohl ich in diesem Spiel grottenschlecht bin. Ich hasse jegliche Art von Bewegung und muss mich selbst zu einfachen Spaziergängen zwingen. Am wohlsten fühle ich mich in einer heißen Wanne mit einem Eis, welches zusätzlich jede Menge Schlagobers und geschmolzene Schokolade beinhaltet….."

„Miss Granger!", sie sah ihn fragend an, „glauben sie wirklich, dass die letzte Information hilfreich war?"

Hermione bekam ein leichtes Rot im Gesicht, fuhr aber fort: „Meine Ferien verbringe ich am liebsten in wärmeren Regionen. Ich esse so ziemlich alles, außer Spinat und Schalentiere."

Hermione überlegte gerade ob sie noch etwas hinzufügen sollte, als Snape plötzlich mit dem sprechen über sich selbst begann.

„Nun, da sie schon ziemlich viel über sich preisgegeben haben bin nun wohl ich an der Reihe, aber ich warne sie sollten sie einer dieser Informationen Missbrauchen, können sie sich schon um den Sarg und die Blumen für ihre Beerdigung kümmern.", sie nickte zum Zeichen, dass sie verstanden hatte.

„Also mein Name ist Severus Artemis Snape.", Hermione musste einfach kichern, „Was ist daran so lustig, Miss Granger?"

„Ich dachte immer Artemis sei ein Mädchenname und es wirkt irgendwie ein bisschen belustigend, wenn man sich vorstellen würde, dass sie eine feminine Seite haben." Ihm schien die Ironie des Ganzen nicht entgangen zu sein.

„Also nachdem sie sich nun genug über meinen Namen lustig gemacht haben, wäre es an der Zeit weiterzuerzählen. Ich bin 36 Jahre alt und am 10. September geboren." Wiederum unterbrach ein Kichern von Seiten Hermiones seine Ausführungen. „Irgendwie denke ich, dass sie gar nichts über mich wissen wollen."

„Nein, nein, aber die Tatsache, dass der gefürchtetste Lehrer in Hogwarts vom Sternzeichen her Jungfrau ist….."

Nachdem Hermione sich wieder beruhigt hatte erzählte er weiter.

‚Ich sollte ihn wirklich nicht so oft unterbrechen, aber……'

„Ich liebe Bücher, Schach und fahre in der Muggelwelt gerne Autorennen, und bevor sie fragen, ja ich habe eine Lizenz." Hermione unterdrückte nur mit Gewalt den Drang wieder zu lachen. „Ich esse am liebsten Sushi und Pudding."

Hermione musste sich sehr zusammennehmen um nicht lauthals loszuprusten. Sie hatte sich nie um Snapes Essverhalten geschert, aber dass er Pudding zu seinen Leibspeisen zählte……

„Ich hasse allerdings alles Essen aus der Dose und Pilze. Meine Stärken liegen im Kopfrechnen, Autofahren und, bitte fangen sie nicht wieder an zu kichern, in der Küche. Das einzige vor dem ich panische Angst habe..." er zögerte und sie wollte gerade sagen, dass er es ihr nicht erzählen musste wenn er nicht wollte, als er mit der Hand eine wedelnde Bewegung machte.

„Ich hasse Schlangen, ich habe eine richtige Phobie gegen die Viecher." Hermione lachte nicht obwohl er extra eine Pause gemacht hatte. Sie konnte sich zwar nicht vorstellen warum ausgerechnet der Hauslehrer von Slytherin Schlangen hasste, aber ihr Vater hatte ebenfalls eine Abneigung gegen die Tiere. Als sie nichts tat oder sagte fuhr er fort.

„Ansonst gibt es eigentlich nicht viel über mich zu erzählen. Außer vielleicht, dass die einzige wahre Freundin die ich besitze und der ich vertraue Eliot Tenno ist. Sie ist meine Tante (väterlicher Seite) und Profirennfahrerin, von ihr muss ich wohl die Leidenschaft für diesen Sport geerbt haben. Ach ja und wie sie wahrscheinlich wissen, bin ich ein Halbblut." Das ‚Prince' fügte Hermione in ihren Gedanken hinzu.

‚Ob ich ihn fragen sollte ob…….nein oder doch?'

„Leben ihr Eltern noch, Sir?", sie hatte die Frage leise geflüstert und hoffte beinahe, dass er sie nicht gehört hatte.

Eine Stille herrschte zwischen ihnen.

„Ja"

….. Wer die wahre Sage bezüglich Troja und Helena kennt weiß, dass Helena sich nur in Paris verliebt hatte, weil dieser Aphrodite bei einer Wette geholfen hatte. Nach dem trojanischen Krieg kehrte Helena mit ihrem richtigen Gatten (den sie liebte) in ihre Heimat zurück, wobei sie einige Hindernisse überwinden mussten. Zu Hause angekommen gebar sie ihre erste Tochter Hermione. (Ein Grund warum ich im Übrigen bei der originalen Schreibweise ihres Namens bleibe.)

…. Ähm, ja es gibt sicher einige die sich fragen werden wie ich auf den Namen Artemis komme, (oder sich auch nicht fragen werden und es jetzt trotzdem gleich wissen). Es war mehr eine spontane Eingebung, da ich einen Kontrast zu seinem ‚normalen' Vornamen wollte (lat. Severus/streng, nur als kurze Info für alle nicht Lateiner gg).

Artemis ist die Zwillingsschwester des Gottes Apollon, sie ist die Göttin der Jagd. Sie wurde meistens im Jagdgewand, mit Pfeil und Bogen dargestellt. Die jungfräuliche Göttin rächte sich an jedem der ihre Keuschheit bedrohte. Als der große Jäger Orion sie vergewaltigen wollte, ließ sie einen Skorpion vom Boden aufspringen und durch den Stachle Orion sowie dessen Hund töten. Orion wurde am Himmel zum Sternbild Skorpion, sein Hund zu Sirius (kommt uns dieser Name nicht auch bekannt vor, die sollten einmal ein Buch mit einem Harry Potter Namensregister herausbringen).

Die jungfräuliche Göttin tritt aber auch als Fruchtbarkeitsgöttin in Erscheinung. Viele Kulte um Artemis waren mit Riten von Frauen während der Geburt, in der Pubertät oder mein Tod verbunden.

Vor ihrer Hochzeit pilgerten die jungen Athenerinnen nach Brauron, das einige Kilometer außerhalb Athens lag. Dort ofperten sie Artemis und traten in einem Fest zu Ehren der Göttin als „Bärinnen" (arkoit) auf. der Sage nach war einst tatsächlich ein Bär getötet worden, und die Mädchen mussten die arkteia aufführen, um die verärgerten Götter zu besänftigen.

Das sollte nur so nebenbei einmal erwähnt werden. Die Geschichte der Göttin Artemis trägt im Übrigen nichts zu der Geschichte bei und kommt im Handlungsverlauf auch nicht weiter vor. (Es ist zumindest nichts dergleichen geplant.)

Da ich euch jetzt mit jeder Menge griechische Mythen vollgeschwafelt habe (von wegen FFs sind nicht bildend oder literarisch nicht wertvoll) verabschiede ich mich bis zum nächsten Kapitel.

PS: Ein kleines Statement wäre wie immer nett.