Sorry! Tut mir echt leid das ich solange gebracht habe bis zum nächsten Update! Aber ich hatte in der Schule ziemlich viel zu tun, und dazu kam ne' kleine Schreiblockade. Aber hier ist jetzt das neue Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch und das ihr auch diesmal schön Reviewt!
lizzio Ich denke du wirst das Kapitel sehr mögen
AvallynBlack Dankeschön Ich hoffe ich bekomme wieder ein Review von dir!
So, und nun viel Spaß beim Lesen, und vergesst nich den kleine lila Button ganz unten zu drücken:)
11. Kapitel - Die Wahrheit
Luke und Rory standen vor dem Fenster wo sie die neugeborenen beobachten konnten. Marcia war nun schon 12 Stunden alt und schien genauso munter und lebendig wie ihre Mutter zu sein. Sie hielt die Krankenschwestern auf trapp und schlafen war auch nicht so ihr Ding. Rory lächelte.
"Sie ist perfekt."
Luke nickte. "Ja, das ist sie."
Und wie sie das war, sie war
immerhin eine waschechte Gilmore. Und mit Lukes Genen konnte das nur
gut sein. Aufeinmal merkte Rory wie sie jemand von hinten umarmte und
sie lächelte und drehte sich um. Doch sie fing schon vorher zum
sprechen an, was ein großer Fehler sein sollte.
"Tristan ich..." ups das war nicht Tristan. Es war Dean! Dean, ihr Verlobter Dean.
Er sah sie finster an als er den Namen hörte. "Rory? Hast...hast du mich eben Tristan genannt? Rory?" in seiner Stimme lag etwas unsicheres aber auch etwas saueres. Das konnte sie ihm einfach nicht antun, nein seine Rory würde so etwas nicht machen. Aber da war damals die Sache mit Jess und bevor sie zusammen kamen hatte sie mit seinen Gefühlen gespielt. Doch würde sie rückfällig werden? Wieso musste dieser Idiot auch nach Stars Hollow ziehen?
Rory hätte sich am liebsten selbst geohrfeigt. Wie dumm konnte sie sein. Jetzt würde er alles wissen, und er würde sie hassen, aber das konnte sie ihm nicht verübeln. "Ich...ähm Dean ich..." Rory wusste nicht was sie darauf sagen sollte. Die Wahrheit?
Luke wurde soeben bewusst das er jetzt fehl am Platz war und verzog sich leise, denn er merkte das Rory da woll so ein kleines Geheimnis haben musste. Wobei klein es ja eigentlich nicht traff. Also machte er sich auf den Weg um Kaffee zu holen.
Währenddessen sah Dean Rory mehr als sauer an. "Was du? Rory? Was ist los?"
"Nichts! Nichts ist los Dean!" Versuchte sie die Situation zu retten.
"Nichts? Rory! Bitte! Belüg mich nicht! Ich bin doch nicht bescheuert!" sagte Dean nun schon etwas lauter.
"Ich weiß das du nicht bescheuert bist! Aber es ist nichts! Ich war nur im Gedanken!"
"hm na klar! Im Gedanken waren wir was! Das ist ja interessant, also immer wenn du im Gedanken bist denkst du an Tristan?"
"Was? Nein! Das ist doch schwachsinn! Dean!"
"Wieso hast du mich Tristan genannt?"
"Ich weiß nicht! Es hat nichts zu bedeuten!"
"Ach nein? Ich umarme dich und du nennst mich Tristan. Und wie du
diesen Namen gesagt hast!" sagte er als wäre sein Name ekelhaft.
Rory sah ihn an. Verdammt. Da gab es nichts mehr zu retten. Es war
hoffnungslos. Es war zu offensichtlich gewesen. Viel zu offensichtlich.
"Rory...bitte sag es mir." Sagte Dean und sah sie flehend an.
"Was soll ich dir sagen..."
"Sag es einfach, mach es nicht wieder so wie bei Jess damals! Noch
einmal halte ich es so nicht aus! Sag es einfach und verletz mich nicht
noch mehr!"
Die junge Frau schluckte. Ja sie erinnernte sich noch zu gut an damals.
Und vielleicht hatte er recht, wenn sie es Dean jetzt sagen würde wäre
es raus, und sie und Tristan müssten sich nicht mehr verstecken, auch
wenn es dann nicht lange dauern würden und es ganz Stars Hollow wissen
würde. Dann wäre es raus...ihr Herz hatte längst für sie entschieden.
"Okay...Dean...ich es tut mir leid..." fing sie an. Es war nicht leicht.
Dean sah sie nur wartend an.
Rory nahm langsam den Verlobungsring von Dean ab und betrachtete ihn noch einmal kurz, dann nahm sie Deans Hand und legte ihm den Ring hinein und machte diese dann zu einer Faust. "Ich kann nicht Dean...ich kann es einfach nicht!"
Dean
sah sie geschockt an als er merkte das jetzt ihr Verlobungsring nicht
mehr der ihre war, und das sie ihn nicht wollte. Schon wieder. Er sah
sie an und fühlte sich immer mießer. "Ich wüsste es...ich wüsste es...
"Ich habe das nicht geplant Dean! Es tut mir leid! Wirklich! Und ich könnte es verstehen...wenn du mich jetzt hasst!"
"Nein, du hast es nie geplant, doch du tust es...Immerwieder...Ich kann
für Tristan fast nur hoffen das du ihn am Schluss nicht wegen Jess oder
wegen irgendeinem anderen verlässt!" sagte Dean gekrängt und ging fort.
Rory blieb allein zurück und sah dahin wo bis eben Dean gestanden hatte.
Aber so war es besser. Ihr versteckspiel war endlich vorbei! Darüber war sie froh, aber das sie Dean schon wieder so verdammt weh getan hatte tat ihr wirklich leid. Doch es war eben wie es war.
Rory ging los und
machte sich auf die Suche nach Tristan. Sie fand ihn in der
Einganghalle vor und Küsste ihn erst einmal richtig lange und
sehnsüchtig. Tristan wäre fast umgekippt, so sehr würde er von ihr
überrascht. Er sah sie an nachdem sie sich nach einigen endlosen
Minuten voneinander gelöst hatten. "Wow..Rory..." sagte er und lächelte.
Rory strahlte ihn an. Dann wurde Tristan klar das er Dean vorhin reingehen sehen hatte. "Dean ist hier!" sagte er schnell.
Sie nickte. "Ich weiß...er hat mich, hm sagen wir im warsten Sinne des
Wortes überrascht! Ich dachte er sei du und tja...er weiß es!"
"Meinst du mit ES uns?" fragte Tristan.
Rory nickte erneut. "Ja, er weiß von unserer Beziehnung!"
"Und...wie hat er reagiert?"
"Nicht gerade gut, aber ich versteh ihn, ich habe ihn schon wieder
verletzt. Irgendwie steche ich ihm einfach gerne einen Dolch in die
Brust..."
"Du machst das doch nicht absichtlich, und das weiß er, aber es ist
verletzt...Und eine Frau wie dich würde keine gerne verlieren.." sagte
er stolz.
"Ach? Dann pass mal auf das ich dir nicht bald einen Dolch in die Brust
steche." Sagte sie scherzend. Tristan zog sie zur Antwort ins eine Arme
und küsste sie leidenschaftlich. "Das wirst du nicht...da bin ich mir
sicher...ich vertraue dir da..."
Rory küsste seine Nasenspitze und lächelte. "Ich vertraue dir auch..wobei auch immer!"
Jetzt
war Tristan sich sicher. Er hatte etwas vor. Er hoffte zutiefst das es
nicht zu früh sein würde. Doch wer gewinnen will muss auch etwas wagen.
Er sah ihr tief in die Augen und streichelte ihre Wange.
"Rory?" fragte er sanft. Und führte seine Hand langsam aber sicher zu seiner Jackentasche.
Rory sah ihn etwas verdutzt aber liebevoll an. "Ja Tristan?"
"Ich möchte dich etwas fragen..." sagte er und holte nun langsam eine
kleine Schachtel aus seiner Tasche. Rory stockte der Atem. Oh mein
gott. Nein oder? Oder doch? Würde er? Sie kannte das von woher? Nur von
woher? Ihr Hirn hatte gerade beschlossen in Urlaub zu fahren! Gerade
jetzt! Sie schluckte und brachte nicht viel heraus.
"ja?"
Tristan kniete langsam vor ihr nieder und Rory war sich sicher was
jetzt kommen würde. Sie nahm nicht war das alle Leute und das gesamte
Personal vom Krankenhaus das hier war die Szene aufmerksam verfolgte.
Rory sah den Mann an den sie liebte und war sich nicht sicher ob das
eine gute Idee von ihm war. Würde sie JA sagen? Würde sie es könne, wo
sie doch eben erst Dean ihren Ring zurück gegeben hatte. Doch sie
liebte ihn und wie sie ihn liebte.
Tristan nahm ihre Hand und fing zu sprechen an. "Rory, ich liebe dich. Ich liebe dich über alles. Und ich bin mir nicht sicher ob ich nicht voreilig handle. Aber ich liebe dich! Ich liebe dich seit dem Tag an dem ich dich zum ersten Mal in Chilton gesehen habe, du hast mich fasziniert, und egal was du getan hast ich war von dir gefesselt. Vermutlich hätte kaum ein Junge wahrgenommen was alles in dir steckt, das du mehr kannst als nur in der Schule gut zu sein, aber du kannst einfach so viel. Und deswegen fragte ich dich, Rory Gilmore nun..." er holte noch einmal Luft bevor er es aussprach. "Willst du meine Frau werden?" Tristan sah sie erwartungsvoll an und hatte schon den schlimmsten Gedanken vor Augen, das sie seinen Heiratsantrag nicht annehmen würde.
In Rorys Kopf rumorte es, da waren so unglaublich viele Gedanken, aber seine Rede, oh mein gott, diese Rede. Sie war einfach unbeschreiblich schön gewesen! So voller Liebe und eindeutig die Wahrheit. Sollte sie Ja sagen, was würde sein wenn sie Nein sagen würde? Uh gott, wieso war ihr Hirn auch in Urlaub gefahren? Wo sie es doch brauchte. Aber sie hatte ja noch ein Herz, auf das sie genauso gut hören konnte. Sie schluckte nocheinmal dann sagte sie fest und sicher. "Ja, Tristan! Ja! Ja! Ich will deine Frau werden!" sagte sie und fiel ihm einfach um den Hals und küsste ihn stürmisch. Tristan fiel ein Stein vom Herzen und er löste sich langsam um ihr den Ring anzustecken. Rory betrachte ihn dabei sehr genau und ihr lief eine Träne die Wange runter. "Ich liebe dich auch Tristan DuGrey!" sagte sie und küsste ihn erneut.
Auf einmal nahmen die beiden lautes geklatsche und pfiffe wahr. Sie sahen sich um, und ihnen wurde klar, dass das ganze Krankenhaus sie beobachtet hatte. Tristan grinste leicht und nahm seine Verlobte in den Arm.
Unter den Zuschauern war auch Luke. Er war nun doch ziemlich überrascht gewesen, er hatte ja geahnt das da was war. Aber eben nicht genau gewusst. Und das sie zusammen waren, okay, aber wow, er hatte grade einen Heiratsantrag miterlebt, der wirklich zu Herzen ging. Er schien Rory zu lieben, und das war das wichtigste für Luke, den Rory war immerhin wie eine Tochter für ihn, und jedem der ihr wehtun wollte würde er gewaltig den Marsch blassen. So machte er sich mit zwei Kaffee auf den Weg zu Lorelai und ließ die zwei frisch Verlobten fast allein, den die übrigen Leute schienen anders zu denken.
Unter den Zuschauern war auch Paris gewesen die nun angerannt kam und losschrie. "Oh mein gott Rory! Oh mein gott!" und schon fiel Paris Rory um den Hals und Rory hatte Glück das diese ihr nicht die Luftröhre abdrückte. "Hey Paris.." sagte sie etwas unter Atemnot. Als Paris dies realisierte ließ sie Rory los und strahlte einfach nur. "Du bist verlobt - schon wieder!" Und ohne Rory antworten zu lassen wandte sie sich an Tristan. "Also diese Rede, die war einfach...zauberhaft! Wirklich! Einfach zuckersüß!" Tristan lächelte gequält und nickte. "Ja, danke Paris..."
Während Paris weiter auf die beiden einredete verließ eine andere Männliche Person das Krankenhaus. Dean. Er war auch unter den Zuschauern gewesen. Er hätte sich gewünscht er wäre ganz wo anders gewesen, aber nicht da wo der Mann mit dem seine Ex-Verlobte ihn betrogen hatte einen Heiratsantrag gemacht hatte. Bis vor kurzem war Rory seine Verlobte gewesen, und Tristan hatte das alles innerhalb kürzester Wochen zu nichte gemacht. Vermutlich hatte sie ihn schon immer gemocht, er sie aufjeden Fall, aber diese Rede hatte ihm nur bestätigt was er schon damals, bei diesem Chiltonfest gewusste hatte: Er liebte sie. Und Rory hatte ihm damals nicht glauben wollen, vermutlich wusste sie es selbst genau, doch wollte es nicht wahrhaben.
So verließ ein äußerst gekränkter Dean das Krankenhaus und ging seinen trüben Gedanken nach.
