So hier das neue Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch Also schreibt schön viele Reviews!

Avallyn Black Danke Jep hat sie ne.

Jule Na ja, so leicht nimmt sie es aufjeden Fall nicht, aber das kommt noch.

lizzio Danke :)

shannonboonefan mh das mit der Hochzeitsplanung kommt erst später, aber ich hab das Kapitel heute schon geschriebn wo se damit anfangen. :)


13. Kapitel - Es kann nur besser kommen

Seit dem Vorfall mit Dean im Supermarkt war noch nicht mal eine ganze Stunde vergangen, trotzdem wusste ganz Stars Hollow darüber bescheid. Wie sollte es in dieser verrückten Stadt auch anders sein. Kaum hatte Mrs Patty etwas davon Wind bekommen hatte es so richtig die Runde gemacht, und es war auch bis zu Rory und zu Lorelai durchgedrungen. Die beiden hatten Marcia und den Kinderwagen gepackt und waren ins Luke's geflitzt.

Rory war Tristan sofort um den Hals gefallen und hatte ihn fast todgeknuddelt. "Oh man oh man Tristan.." sagte sie leise.
"Ich weiß, aber ich konnte nichts dafür!" sagte er wie ein kleiner Engel.
"Ich weiß, naja zumindest von dem was ich so gehört habe!"
"Er war sauer, und wie sauer er war...und er hat ja auch voll zugeschlagen wie man sieht..." sagte er leicht säuerlich und deutete auf sein Auge, das nun schon relativ blau geworden war und auf seine Nase die schmerzte, aber zum Glück nicht gebrochen war.
"Oh man...und das alles nur wegen mir..." sie fasste kurz an seine Nase und betrachtete sein Auge. "Uhh, er hat dich ja wirklich böse erwischt."
"Mh Autsch, nicht anfassen! Du kannst wirklich nichts dafür Rory!" sagte er und streichelte über ihre Wange.
"Sie ist doch nicht gebrochen? Oder etwa doch?" fragte sie besorgt.
"Nein, gebrochen ist sie nicht, sie tut weh, aber das wird schon wieder."
"Oh gut...so kenn ich ihn gar nicht..." sagte sie nachdenklich.
"Ich verstehe ja wieso er sauer ist...wenn man einen Schatz wie dich hat will man ihn nicht mehr hergeben..." sagte er und lächelte sie an.
"Du bist auch ein Schatz...aber ich hoffe das er sich jetzt beruhigt hat...wirklich..."
"Das wird er schon, hoffe ich, aber meine Nase hält nicht mehr, mehr aus..." sagte er lächelnd.

"Muss sie auch nicht." Sie lehnte sich zu ihm nach vorne und küsste ihn sanft. Tristan erwiederte den Kuss sanft und dann kaum auch schon Lorelai ins Diner. Sie schob den Kinderwagen samt Marcia neben den Tisch an dem die beiden saßen und betrachtete Tristan kurz.
"Uhh du siehst ja wirklich richtig böse aus!" sagte Lorelai zu Tristan.
Tristan nickte und lächelte. "Danke, ich finde auch das ich so richtig toll aussehe..."
"Da hat Dean ja wirklich heftig zugeschlagen..."
"Ja, so würd ich das auch nennen..." sagte Tristan.
"Das war ja sicherlich eine richtig schöne Schlägerei! Ach schade das ich nicht dabei war! Ach menno!" sagte Lorelai und schmollte nun leicht.
"Das war keine Schlägerei. Ich habe ihn nicht geschlagen!" verteidigte sich Tristan.
"Was? Ach, dann war es ja gar keine richtige Schlägerei..." sagte Rorys Mutter enttäuscht. Und ging dann zu ihrem Mann und Küsste ihn liebevoll.
"Hey Schatz."
"Hey Schätzchen. Kaffee?" fragte Luke.
"Immer doch!" sagte sie und grinste breit.
Luke schenkte ihr eine Tasse Kaffee ein und reichte sie ihr. Sie hatte die Tasse zur hälfte geleert als sich Marcia scheinbar vernachlässigt fühlte. Sie brüllte nun das ganze Diner zusammen. Lorelai stellte die Tasse ab und ging zu ihrer Tochter.
"Ich komme ja schon Mäuschen! Mami kommt doch schon!"
Sagte sie vor sich hin und eilte zum Kinderwagen um die kleine aus dem Wagen.
"Ach? Und nun ist es wieder gut? Jaja, halt Mami nur auf Trapp..."
Marcia lächelte vergnügt und spielte mit den Haaren ihrer Mami. Rory sah zu den beiden und grinste.
"Sie ist wirklich eine Waschechte Gilmore..." sagte Rory zu ihrer Mutter.
Diese nickte. "Ich weiß, und die richtigen Gilmore Gene werden erst später rauskommen!" sagte sie grinsend.
Rory grinste vielsagend und sah zu Luke. "Ohja, ich weiß genau was du meinst!"
Luke sah die Blicke der beiden Gilmores und murmelte grießgrämmig etwas von wegen Kaffee sei doch wirklich schädlich aber das es bei den beiden ja schon längst zu spät sei.

"Stimmt doch gar nicht Luke!" sagte Lorelai grinsend und zwinkerte ihrem Mann zu.
Die vier redeten noch eine ganze weile dann beschloss Rory etwas spazieren zu gehen. Tristan meinte das er im Moment lieber hier bleiben würde um sich den Eisbeutel so richtig schön ans Auge halten zu können.
"Du bist doch nur faul." Sagte Rory und Küsste ihn zum Abschied.
"Argh mist, jetzt hast du mich erwischt! Viel spaß."
Dann ging Rory etwas durch Stars Hollow. Von allen Seiten her wurden ihr Blicke zugeworfen und sie wusste das ganz Stars Hollow von ihrer neuen Beziehung, und sicher auch wusste das sie nun mit Tristan Verlobt war. Für die Leute hier war das sicher komisch, denn bis vor kurzem war sie immerhin noch mit Dean zusammen und mit ihm Verlobt. Doch wieso sollte sie ihre wahren Gefühle wegen einer Stadt verstecken?

Das wäre nun wirklich albern befand Rory und maschierte weiter durch die Stadt. Ganz in ihrer nähe befand sich jemand den sie kannte. Sie wusste nicht das er hier war, aber er war sich seiner Sache absolut sicher.

Jess sah sich in der Stadt um, die er immer gehasst hatte, das einzige gute an ihr war Rory. Nichts und nichts anderes war hier gut, doch er hatte sich so bescheuert benommen und sie letztendlich verloren. Tja, selbstschuld. Aber er hatte noch einen Versuch. Einen noch.

Nun sah er sie schon von weitem, wie sie da Gedankenverloren und wunderschön wie Schneewitchen durch die Stadt ging, sie sah einfach bezaubernd aus. Viel zu bezaubernd. Er war einfach nicht mehr Herr seiner Sinne wenn sie in seiner nähe war, sie wirkte wie ein Afrodisiakum das seinen Geist benebelte und ihn nicht mehr klar denken lassen wollte. Und so war es schon immer gewesen, und dennoch hatte er sie schlecht behandelt. Er konnte sich wirklich wie ein Arschloch verhalten, er war sicher auch gerade eins, er hatte eine Freundin, wenn Paris wüsste wo er war und was er vorhatte, er durfte sich gar nicht ausdenken was sie mit ihm Anstellen würde. Es wäre vermutlich schlimmer als die Hölle höchstpersönlich.

Rory bemerkte nicht das eine dunkelhaarige Gestalt immer näher zu ihr kam. Jess war nun keinen Meter mehr von ihr entfernt und legte ihr langsam eine Hand auf den Rücken. Sie erschrank und fuhr herum. "Ach du liebes bisschen!" schrie sie los. Dann blickte sie in die Augen von Jess und war wirklich überrascht.
"Oh gott, Jess, musst du mich so erschrecken?" meinte Rory und tratt einen Schritt von ihm weg. Was wollte Jess hier? Er sah sie komisch an, zumindest fand Rory das, aber sie konnte sich genau so Irren. Sie hatte eben schon gemeint es sei Dean, aber es war Jess. Was aber nicht unbedingt besser sein musste...
"Tut mir leid, das wollte ich wirklich nicht Rory." Sagte er und blickte sie genau an.
"Was willst du von mir Jess?" fragte sie ihn direkt. Seine Blicke machten ihr schon fast Angst.
"Nichts besonderes...ich will dir nur etwas sagen...mehr nicht." Sagte er leise.
"Ach? Nur etwas sagen? Ja, dann raus damit Jess..."
"Okay..." Jess sah sie genau und überlegte noch einmal kurz, dann tat er einfach wonach ihm war. Er senkte seinen Kopf zu dem ihrem herab und seine Lippen kamen den ihren langsam immer näher und näher. Ehe Rory realisieren konnte was Jess vorhatte spürte sie schon ein paar weiche Lippen, um genau zu sein die Lippen Jess auf den ihren. Sie erschrak. Oh gott, was tat Jess da nur? Sie stieß ihn auf der Stelle schroff von sich weg und sah ihn entgeistert an. Dann schrie sie auch schon los.
"Jess! Bist du Irre! Was soll der mist? Oh mein gott! Ich glaub es ja einfach nicht!" schrie sie in rage und legte ihre Hände an ihre Hüfte.
"Ich...ähm..Rory! ICH LIEBE DICH!"

Rory sah ihn nach diesen drei Worten entsetzt an und musste sie erstmal schlucken. Stop, was hatte Jess da gerade zu ihr gesagt, hatte sie die Worte ‚Ich liebe dich' gehört? Oh mein gott! Das hier wurde immer schlimmer!
"Du...Du tust was?" fragte sie.
"Ich liebe dich Rory! Verdammt ich liebe dich!"
"Oh mein gott! Nein, das geht nicht!" sagte sie empört.
"Ja, ja ich weiß ja Dean! Ist doch egal! Vergiss ihn doch einfach!" sagte Jess.
"Nicht Dean! Tristan! Ich bin jetzt mit ihm zusammen, und verlobt! Bitte? Bist du jetzt total Irre geworden? Was ist bitteschön mit Paris?"
"Tristan? Ach egal. Paris...ja ja Paris, die ist schon was für sich!"
"Aber du bist mit ihr zusammen! Hallo? Sie ist meine Freundin, sie ist wirklich verrückt und durchgeknallt, aber wir sind befreunet ja!" Jess war ganz eindeutig verrückt geworden und wie!
"Das heißt also nein oder wie?"
"JA, allerdings! Und wie das NEIN heißt Jess! Du bist doch bescheuert! Du kannst hier nicht einfach ankommen und sagen das du mich lieben würdest! Du spinnst ja!" sagte sie nun wirklich lauthals und ging dann so schnell es nur möglich war weg und ließ Jess allein. Er sah ihr nur nach und wusste das es nun vorbei war, aber Paris war auch zu anstrengend für ihn und er würde endlich einen Schlussstrich ziehen.

Rory war immer noch sehr wütend und ging ziemlich schnell durch die Stadt als sie aufeinmal Paris entdeckte. Paris? Fragte sie sich. Was machte die denn hier? Hatte sie etwa etwas von dem eben mitbekommen? Nein, oder?
"Rory?" sagte Paris die nun neben ihr stand.
"Paris...ja?" sagte Rory langsam.
"Ich brauch deine ähm Hilfe!" sagte Paris atemlos.
"Okay...ganz ruhig Paris! Was ist denn los? Du klingst ja so..untypisch für dich!"
"Ja, ja so kann man das sagen! Aber ich würde einfach mal sagen das ich so untypisch klinge da ich bisher noch NIE schwanger war!" sagte Paris recht schnell und Rory sah entgeistert an.
"schwanger? Hast du gerade gesagt das, dass du schwanger bist?" fragte Rory vorsichtshalber nach.
"Ja! Ich bin schwanger! Schwanger! Rory! Ich bin schwanger!"
"Schon gut Paris! Jetzt habe ich es geschnallt! Von...von Jess?"
Paris nickte nur. "Ja, von Jess! Ich bin schwanger von Jess! Das ist doch verrückt oder Rory ist es das etwa nicht?"
"Nun ja, doch es hat auf jeden Fall etwas davon..." sagte sie nun leise. Paris war schwanger und Jess..oh mein gott, die arme. Wenn Jess immer noch Jess war tat Paris ihr wirklich schrecklich leid. Jess und ein Kind, wäre schon eine komische Sache.
"Ich weiß, oh gott...und in letzter Zeit läuft es zwischen uns irgendwie nicht wirklich toll! Und ich bin schwanger..." sagte Paris frustriert.
"Hey...ganz ruhig. Komm her..." sagte sie leise und nahm Paris in den Arm. Paris dankte ihr diese Geste sehr und schluchzte sogar etwas.
"Du schaffst das schon, und du kannst ja immer zu mir kommen Paris!" Teils sprach hier auch ihr schlechtes Gewissen, aber Paris war immerhin auch ihre Freundin!
"Danke Rory...Danke...Wirklich für alles, aber das muss ich jetzt erstmal allein schaffen!" sagte sie und löste sich aus der Umarmung von Rory.
"Okay Paris..du schaffst das schon!" Paris nickte und verabschiedete sich dann von Rory um zu Jess zu gehen und es ihm zu erzählen.

Paris war gerade zu Hause angekommen als Jess ihr auch schon entgegen kam. Er stand mit ein paar Koffern im Gang. Paris sah die Koffer und wunderte sich.
"Hast du vor zu verreisen?" fragte sie ihn und hoffte wirklich das er das vorhatte.
"Nein, nicht ganz...Paris..."
"Jess...sag mir nicht das du mit mir Schluss machen willst!" sie schrie leicht.
"Doch, genau das will ich damit sagen!" sagte er schroff und ohne Gefühl.
Paris sah ihn entsetzt an und musste sich auf die Treppe setzten. "Aber...Aber Jess...das kannst du nicht machen!"
"Doch ich kann wie du siehst!"
"Jess! Ich bin schwanger!" sagte sie etwas leiser.
Jess lachte los. "Du bist was? Schwanger? Na klar..."
"Ich bin schwanger! Jess!"
"Ach komm schon, den Trick kennt ja woll jede...aber er nützt nichts! Das kann ich dir gleich sagen! Verarschen kann ich mich auch allein Schätzchen!" und so verließ er das Haus und ließ eine in Tränen aufgelöste Paris zurück.

In Stars Hollow ging Rory gerade nach Hause als sie an ihrem alten Haus, nunja Deans Haus vorbei ging. Sie sah einen Umzugswagen. Zog Dean weg? Ja es schien fast so...Sie sah wie Dean aus dem Haus kam und in seinen Wagen stieg. Dean hatte sie scheinbar nicht gesehen. Als er weg war sah Rory ein ‚For Sale' Schild und sie war sich sicher das Dean weggezogen war...

Dean hatte Stars Hollow inzwischen verlassen. Er war aus der Stadt hinaus, aber seine Probleme waren noch nicht wirklich verschwunden. Er hatte sie eben vor dem Haus gesehen. Dean hatte sich extra nichts anmerken lassen, er hätte es nicht über sein Herz gebracht.