Hier ist nun das neue Kapitel. Aber ich finde es schade das ich für das letzte nur ein Review bekommen habe schnief Ich hoffe das sich das bei dem hier bessern wird ;)

Avallyn Black Danke fürs Review. Na ja man kann es als Logik Fehler sehn ja. Aber ich meine er lächelt hald, aber es heißt ja nicht gleich das sie es sieht. Aber du hast natürlich irgendwie recht.


16. Kapitel - Did he?

Seit dem Brand waren schon einige Tage vergangen. Taylor sollte heute wieder aus dem Krankenhaus rauskommen, er hatte das alles bis auf eine Rauchvergiftung gut überstanden. Und vielleicht würde die Rauchvergiftung ihn ja verändern, aber das war eher unwahrscheinlich.

Luke war gerade im Laden beschäftigt als ein Taxi vor Lukes anhielt, und Taylor ausstieg. Er sah unschlüssig zum Laden, und für ein paar Sekunden schien es als wolle er wieder in das Taxi steigen und wegfahren. Doch das tat er nicht. Er ging hinein.

Luke hatte ihn noch nicht bemerkt und Taylor ging auf ihn zu. Er wollte sich entschuldigen, er hatte gehört das er es Luke zu verdanken hatte, das er überhaupt noch lebte. Er wusste zwar noch nicht wie er es machen sollte, doch wenn Luke nicht so selbstlos gewesen wäre, würde er jetzt die Radischen von oben zählen. Dem war er sich klar.
Er räusperte sich. "Morgen Luke."
Dieser sah auf und drehte sich um. "Taylor!" sagte er Überrascht.
"Es geht dir wieder gut?" fragte er und sah ihn an.
"Ja ja, mir geht es wieder gut soweit...Luke...ich wollte..."
"Du wolltest?" fragte er und wartete gespannt. War das gerade der Versuch sich zu entschuldigen? Wenn ja hatte es wirklich etwas witziges, aber er versuchte es, immerhin!
"Du hast mir das Leben gerettet, ohne dich..."
"Ohne mich wärst du tot ja." Sagte er gelassen.
"Ja, das meinte ich damit. Und ich, Luke..."
"Ja?"
"Danke für alles! Danke Luke!"
"Gerngeschehn Taylor...aber ich hab das nicht für dich getan, ich hätte das für jeden getan, weil es einfach keiner verdient auf solch eine Art und Weiße zu sterben!"
"Ja gut..."
"Ja, sag mal hat die Polizei schon irgendeinen Verdacht wer den Laden angezündet hat? Oder war es ein Kurzschluss?"
"Sie ermitteln noch, aber sie haben schon einen Verdacht. Tja, und jetzt rate mal was sie am Tatort gefunden haben?"
"Nein, was denn?"
"Eine Brieftasche...die von Jess!"
"Eine Brieftasche von Jess? Wirklich? Sicher?"
"Ja, allerdings sicher!"
"Oh man, aber das muss ja nicht heißen das er den Laden angezündet hat...wieso sollte er so was dummes machen?"
"Seh ich aus als würde ich wie er denken?" fragte Taylor gereizt.
"Nein nicht wirklich..."
"Gut, ich werde jetzt in mein Haus gehen und mich ausruhen!" Und schon war er weg. Luke sah ihm verwirrt nach und fragte sich ob Jess so was machen würde.

Tristan und Rory hetzten gerade durch die Stadt. Rory blieb stehen und sah ihn an.
"Wieso ist das alles so streßig?"
"Kann ich dir nicht sagen, aber ich bin sicher es wird noch weniger Streßig werden."
"Wir sollen jetzt zur Schneiderin, und 20 Minuten später sollen wir zum Pfarrer? Soll das ein Witz sein?"
"Ich wünschte es. Wir schaffen das schon!" Dann nahm er sie in den Arm und küsste sie sanft. Rory erwiederte seinen Kuss und sah ihn an.
"Ich liebe dich, und wir schaffen das. Aber der Hochzeitsplaner scheint zu denken wir können uns von A nach B beamen..."
"Ich liebe dich auch, na klar, das sollten wir dann noch klarstellen. Dann wird das alles sicher leichter."

"Wir machen das jetzt so, ich gehe zur Schneiderin, ich meine du darfst das Kleid eh nicht sehen, und du gehst schon mal zum Pfarrer!"
"Okay, das ist eine Idee!"
"Ich komme dann vorbei sobald ich da fertig bin." Die beiden verabschiedeten sich und Rory machte sich auf den Weg zur Schneiderin. Sie hatte ihre Masse und das Brautkleid sollte nun nur noch den letzten Schlief bekommen. Sie betrat den Laden und sah sich um.
"Hallo? Jemand da?"
Eine ältere Frau kaum hinter einem Vorhang hervor und sah sie an. "Ah, sie sind sicher Rory Gilmore nicht wahr?"
"Ja, die bin ich, ich bin wegen der Anprobe hier." Sie nickte nur. "Ja, kommen Sie mit, dann zeig ich Ihnen ihr Kleid, und ich sage Ihnen, es ist ein Meisterwerk geworden!" Schon war sie wieder hinter dem Vorhang verschwunden und Rory folgte ihr schnell.
"Wirklich? Na das wäre wirklich wunderbar!"
"Ja, absolut." Sie suchte das Kleid raus und hielt es Rory hin. "So, das ist es."
"Oh mein Gott...es ist einfach...wow" Rory sah das Kleid mit großen Augen an und es verschlug ihr die Sprache. Es war einfach ein Traum in weiß.
"Also habe ich nicht zu viel versprochen." Sagte die Frau glücklich.
Rory nickte. "Ja, moment." Sie nahm ihr Handy heraus und klingelte bei ihrer Mutter an. "Mum!"
"Rory! Schatz! Alles okay?"
"Ja, sicher alles okay..."
"Du klingst so abwesend!"
"Ich bin grade bei der Schneiderin und bewundere mein Kleid!"
"Uhh dein Kleid! Und? Und!"
"Es ist einfach Traumhaft, es ist Fabelhaft, es ist - mir fehlen die Worte Mum!"
"Das hört sich wirklich wunderbar an! Warte! Ich komme vorbei! Bin gleich da!" Schon hatte ihre Mutter aufgelegt und war auf dem Weg zum Auto.
"Ähm okay..." Sie steckte das Handy weg und wandte sich an die ältere Dame. "So, nun kanns los gehen." Sagte sie lächelnd.
"Wunderbar, dann sollten sie erstmal hineinschlüpfen!" Und das tat Rory. Anschließend bewunderte sie sich erstmal in dem Kleid und war nun erst recht erstaunt. "Oh mein Gott, das ist ja..." Doch ihr fiel nichts ein.
Janet, so hieß die Frau wie Rory nun erfahren hatte, werkelte an ihr rum und betrachtete noch einmal alles. "Ist praktisch gesehen perfekt, und wir müssen nicht viel dran ändern." Dann wurde die Tür vorne zugeschlagen und Lorelai stürtzte rein. "Oh Rory!" sagte sie und betrachtete ihre Tochter mit Tränen in den Augen. Janet sah Lorelai verwirrt an und sah zu Rory.
"Schon okay, sie ist meine Mum..."
"Okay, und es gefällt ihr würde ich sagen."
"Gefallen ist kein Ausdruck dafür! Du siehst wirklich perfekt aus Schatz. Tristan wird aufpassen müssen das er sich nicht an der verbrennt!"
"Ja, ich hoffe das es ihm gefallen wird."
"Das wird es Liebling! Wenn nicht ist er der Falsche."
"Mum..."
"Ja okay...du hast natürlich Recht!"
Dann klingelte Lorelais Handy und sie ging ran. "Ja?"
"Oh Lorelai! Ich brauche ihre Hilfe!" sagte Michel leicht panisch.
"Michel! Was ist los? Das Hotel brennt doch nicht oder? Sagen sie nicht das es brennt!"
"Nein! Nein! Um Himmels Willen! Nein! Überhaupt nicht, es brennt nicht, aber Sookie brennt würd ich sagen."
"Sookie brennt? Michel!"
"Also nicht wörtlich! Sozusagen! Sie will unbedingt Arbeiten, und ich kann sie einfach nicht beruhigen! Sie meint das sie es nicht Aushält ohne ihre Arbeit."
"Sie will Arbeiten? Aber die Geburt ist doch noch gar nicht lange her! Haben sie ihr das gesagt?"
"Natürlich Lorelai! Was denken sie von mir? Sie lässt sich nicht davon abbringen! Sie hat schon ihre Vertretung zur Verzweiflung gebracht! Bei unserem Glück ist er nicht mehr lange ihre Vertretung!"
"Ich bin schon unterwegs Michel! Lassen sie, sie jetzt einfach Kochen! Ich bin in 20 Minuten da!" Dann legte sie auf und sah ihre Tochter traurig an.
"Schon okay Mum, nun geh schon und bring Sookie zur Vernunft, nicht das sie vor Anstrengung noch im Krankenhaus landet!"
"Okay, du siehst wirklich Traumhaft aus Schatz!" Lorelai drückte ihr einen Kuss auf die Wange und fuhr dann zum Hotel.

Dort angekommen sah sie Michel schon auf sich zukommen. Er gestickulierte wild mit den Händen und schien fast den Tränen nahe. "Lorelai! Lorelai! Da sind sie ja endlich!"
Lorelai nickte und sah ihn an. "Ich bin doch schon da Michel! Gott, sie sehen ja schrecklich aus! Sookie ist in der Küche?"
Er nickte. "Ja, wo sonst..." Dann rannte Lorelai auch schon in die Küche.
Sookie stand am Herd und kochte etwas, es roch wunderbar, aber Sookie sah nicht wirklich so aus als ginge es ihr gut. "Sookie!" sagte Lorelai.
Diese drehte sich um. "Oh Lorelai! Schön dich zu sehen."
"Was machst du da Sookie?"
"Ich koche! Aber das siehst du ja!"
"Ja, leider! Sookie! Die Geburt ist doch noch nicht mal eine Woche her! Du kannst noch nicht wieder Arbeiten!"
"Ich kann wie du siehst!"
"Du überanstrengst dich doch! Und du siehst nicht gut aus, du bist blaß. Geht es dir wirklich gut?"
"Ja, natürlich! Es geht mir-" Krach Sookie war zusammengeklappt.
"Sookie! Michel! Rufen sie einen Krankenwagen! Schnell!" Lorelai rannte zu ihrer Freundin und strich ihr über die Stirn. "Sookie! Wach auf! Sookie!" Sie nahm einen nassen Lappen und legte ihn nur auf die Stirn.
Sookie wachte langsam wieder auf und sah Lorelai an. "Ach Süße, was machst du nur für Sachen?" fragte sie besorgt.
"Tut mir Leid Lorelai, ich wollte doch einfach nur Kochen...mehr nicht..." sagte sie schwach.
"Sssschhht. Rede nicht so viel, du bist Schwach. Ich weiß ja das du Kochen willst, aber wenn du dich vorher umbringst wirst du es nicht mehr so schnell tun!" Sookie nickte und langsam wurde ihr bewusst das es falsch war. "Du hast ja recht."
"In ein paar Wochen ist dieser Herd wieder der deine...bis dahin wirst du es aushalten müssen."
10 Minuten später traf der Krankenwagen ein und Sookie wurde ins Krankenhaus gefahren. Dort wurde sie untersucht, ihr fehlte nichts. Sie hatte sich einfach nur überanstrengt. Doch die Ärtzte verordneten ihr Strengste Bettruhe.

Lorelai hatte alles übrige mit Michel geklärt und hatte sich dann auf den Weg zu Luke gemacht, sie hatte ihm vorhin Marcia ohne irgendeine Erklärung in die Hand gedrückt und war zu Rory gefahren.
"Luke?" sie betrat das Diner und sah sich um. Er kam hervor und sah sie an.
"Na Gott sei Dank, ich dachte schon du bist für immer weg, so wie du Abgedampft bist!" sagte er lächelnd.
"Nein, das hatte ich nicht vor. Wo ist mein kleiner Liebling?"
"Marica schläft bei Ceasar in der Küche. Und wo bist du so schnell hin?"
"Gut. Rory hat ihr Brautkleid anprobiert, und ich musste unbedingt hin Luke!"
"Okay, das verstehe ich. Und? Wie sieht sie aus?"
"Traumhaft! Einfach absolut super! Tristan werden die Augen rausfallen!" sagte Lorelai grinsend.
"Wunderbar. Taylor war hier..."
"Und?"
"Er hat sich bedankt! Und..."
"Bedankt? Wirklich? Und?"
"Ja wirklich. Er hat gesagt das die Polizei die Brieftasche von Jess am Tatort gefunden hatt..." fügte er weniger stolz hinzu.
"Wie bitte? Oh nein..."
"Doch, leider haben sie das..."
"Denkst du das Jess?" fragte sie vorsichtig und sah ihren Mann genau an.
"Ich weiß es nicht, wirklich. Jess hat schon viel dummes gemacht, aber ob er den Laden angezündet hat..."
"Ich verstehe dich...wenn ja, wieso sollte er das tun?" Lorelai fiel gerade wieder ein das Paris ja von ihm schwanger war. Aber Luke wusste es nicht.
"Ich weiß es nicht...seit wann wohnt Paris in Stars Hollow?"
"Noch nicht lange, und da ist noch etwas. Es betrifft Paris und Jess."
"Was denn? Das die beiden Zusammen sind weiß ich doch!"
"Sie sind nicht mehr zusammen...aber..."
"Nicht mehr? Aber? Lorelai, was weiß ich noch nicht?"
"Paris ist schwanger..."
"Von Jess...ach du.." Luke starrte sie entsetzt an und konnte nicht glauben was er da gehört hatte.
"Ja, er hat sie verlassen...er hat Rory gesagt das er sie noch liebt..."
"Und das sagst du mir erst jetzt? Lorelai!"
"Tut mir Leid Schatz" Lorelai küsste ihn liebevoll und sah ihn entschuldigend an.

Rory war inzwischen beim Pfarrer eingetrofen. Tristan sah sie an. "Und? Alles gut?"
"Ja, mehr als als das! Das Kleid ist traumhaft! Aber du wirst es erst am Tag unserer Hochzeit sehen!"
"Ja, was anderes hätte mich auch gewundert." Sagte er lächelnd und nahm seine Verlobte in den Arm.

Jess war gerade in einem kleinen Motel in der Nähe von Stars Hollow eingetroffen und hatte sich ein Zimmer genommen. Seiner Meinung nach sah es zwar eher nach einem Rattenloch aus, aber es würde für diese Nacht reichen. Er war für den Brand verantwortlich, und Jess wusste nicht mehr wirklich warum er das getan hatte. War es einfach nur weil dieser schreckliche Mensch ihm so auf den Geist ging, oder war er einfach nur noch bescheuert? Taylor war fast gestorben...und dann vermisste er auch noch seine Brieftasche. Es war ihm eben erst aufgefallen, aber er hatte eine böse Vermutung wo er sie gelassen haben könnte, hoffentlich hatten die Flammen sie auch wirklich vernichtet...

Paris saß in ihrem neuen Wohnzimmer und hatte es sich vor dem Kamin gemütlich gemacht. Sie hatte sich in eine dicke Wolldecke eingewickelt und betrachtete das Ultraschallbild das ihr ungeborenes Kind zeigte. Langsam strich sie mit einem Finger darüber und sah wehmütig in die Flammen.