sunny: danke..vielleicht sollt ich euch in zukunft öfters auswahlmöglichkeiten geben-fg-

carrie: klaro hab ich scho gemacht..soll dir nen gaanz lieben gruß zurück sagen ;) ich will ja nich deinen gesundheitszustand aufs spiel setzen..-schnell weiter schreib-

melly: keine ahnung..aber es hilft mir ja scho das du ihn jetzt wenigstens auf einem rechner au in lila siehts-scho an meinem verstand gezweifelt hab-

firegirl: ja nich den knopf übersehen-angst hab- ich will doch au von dir ne review..-oder muss ich dir ne brille geben?-fg- 'wird immer besser' dann hoff ich mal ich fall mit dem chappi nich wieder zurück..

dragon: danke..war lustig?-gerne hör- vielleicht gefällt dir des hier ja au..

nea: -g- ja, m'am!zu befehl!-salutier-


Gerade wieder auf dem Flur und sich nicht ganz schlüssig, ob sie sich schon wieder in die Garage wagen konnte, oder ob Grissom immer noch dort war, wurde ihr die Entscheidung schnell abgenommen.

G: "Sara, wir fahren noch mal zu unserem Tatort. Wir treffen uns in einer Viertelstunde auf dem Parkplatz.", rief er ihr kurz auf dem Weg in sein Büro zu.

Eigentlich hatte sie gedacht der Tag könne nicht mehr sehr viel schlechter laufen, doch diesen Standpunkt musste sie in diesem Moment neu überdenken. Allein schon die Fahrt würde mindestens eine Stunde in Anspruch nehmen. Eine Stunde zusammen mit Grissom einmal quer durch den Rand der Zivilisation. Eingeschlossen in einer rollenden Blechbüchse. Toll. Das ganze mal zwei ergibt dann vermutlich den schlimmsten Tag seit langem- die Zeit in der die beiden allein in der Wüste, an vermutlich der am wenigsten befahrenen Straße von ganz Nevada, zusammen ermitteln noch nicht mitgerechnet!

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20 Minuten später saß Sara auf dem Beifahrersitz von Grissoms schwarzem SUV, den Grissom gerade aus der Stadt lenkte, und versuchte im Radio einen einigermaßen guten Sender zu finden, doch bei ihrer Laune ertrug sie kein einziges Lied länger als 10 Sekunden.

Gerade als sie abermals auf den "Sendersuchlauf" Knopf drücken wollte schob Grissom seine Hand zwischen ihre und das Radio und schaltete es aus.

S: "Hey!", protestierte sie.

G: "Wenn du aufhörst mein Radio zu misshandeln, können wir noch mal über Musik reden.", war alles was er dazu zu sage hatte.

Ohne auch nur einen Gedanken an ein Gegenargument zu verschwenden, war für Sara die Konversation beendet und sie schaute aus dem Fenster. Ab und zu konnte sie noch einzelne Häuser sehen. Die kleinen Siedlungen außerhalb der Stadt wurden immer lichter. Grob geschätzt hatten sie noch deutlich über die Hälfte der Fahrtzeit vor sich.

Gefühlsmäßig beurteilt befand sie sich irgendwo zwischen wütend und genervt und es viel ihr mehr als schwer nicht einfach loszuschreien oder auf das Radio- oder noch besser den Mann genau neben ihr- einzuschlagen. Was es für eine Überwindung kosten konnte einfach nur dazusitzen stellte sie ungefähr alle paar Minuten wieder fest.

S: "Kann man jemanden lieben und zugleich hassen?", fragte sie plötzlich.

Wie aus seinen Gedanken gerissen starrte er sie einen Augenblick an, bevor er sich seiner Situation wieder bewusst wurde und seine Aufmerksamkeit wieder dem nicht vorhandenen Verkehr widmete.

G: "Was?", seiner Stimme konnte man deutliches Unwohlsein und die Hoffnung entnehmen, er würde sich nur verhört haben.

Sara schaute wieder aus dem Fenster.

S: "Ich hab dich gefragt ob man jemanden gleichzeitig hassen und lieben kann.", wiederholte sie.

G: "Uhm...ich weiß nicht..."

Sie drehte sich um und schaute ihn, jeden einzelnen Gesichtsausdruck, musternd an.

S: "Der Grad zwischen lieben und hassen ist ziemlich schmal. Also wäre es doch möglich beides gleichzeitig empfinden zu können."

Nach einer kurzen Pause, als Sara schon keine Antwort mehr erwartet hatte antwortete er doch noch.

G: "Durchaus möglich. Aber ich denke eines der beiden Gefühle überwiegt bestimmt."

S: "Und wenn es das Falsche ist?"

Keine Regung. Kein Anzeichen ob er überhaupt noch zuhörte oder ob er schon über eine Antwort nachdachte. Nach einigen Sekunden fuhr sie fort.

S: "Ich meine, wenn man ganz genau weiß das es das Falsche ist aber nichts dagegen machen kann… Wie machst du das?"

G: "Was?"

S: "Du hast keine Probleme mit so Nebensächlichkeiten wie Gefühlen."

Keine Reaktion. Typisch Griss.

S: "Wie kannst du einfach über allem stehen und nichts an dich ranlassen? Das muss dir einige Probleme ersparen."

G: "Glaub mir, es macht mehr als es verhindert."

Jetzt war Grissom an der reihe das Radio einzuschalten und nach einem Sender zu suchen. Es gab keine Probleme einen zu empfangen. Es war mehr der Wunsch beschäftigt zu sein und der Konversation zu entkommen.

Nachdem sich Sara das eine Weile angeschaut hatte konnte sie sich ein Grinsen nicht verkneifen.

S: "Denkst du nicht, das arme Radio hat heute schon genug mitmachen müssen?"

Grissom schaltete es wieder aus und schaute angestrengt auf die Straße vor sich.

S: "Was für Probleme kriegt man denn dadurch keine Gefühle zu kennen?", war die wenig geschickte Überleitung zum eigentlichen Thema.

Grissom seufzte und atmete kurz darauf tief ein und aus.

G: "Sara, auch wenn es dir nicht so scheint, aber selbst ich hab Probleme."

S: "Du meinst außer der Herausforderung mich zu meiden und möglichst wenig Zeit mit mir zu verbringen gibt es noch mehr?"

Als Grissom sich mit einem ungläubigen Blick zu ihr umdrehte realisierte sie erst was sie gesagt hatte.

S: "Scheiße." Aber da sie die Barriere schon mal überschritten hatte machte ein Schritt mehr oder weniger hinein auch nichts mehr aus.

S: "Ich spreche es nur aus. Du meidest mich als hättest du Angst ich würde jeden Augenblick über dich herfallen! Ich kann dir versichern-"

G: "Sara! Ich geh dir nicht aus dem Weg!"

S: "Ich weiß ja nicht ob meine Wahrnehmung jetzt schon einen Schaden erlitten hat, aber wie würdest du dann bezeichnen was hier seit Wochen abgeht?"

G: "Sara, bitte..."

S: "Bitte was?", schrie sie ihn beinahe an.

Er schaute sie immer noch an, sie hatte kurz das Gefühl in seinem Blick würde etwas Trauriges liegen. Als hätte er bemerkt das sie zu viel von dem sehen konnte was in ihm vorging, wich er ihrem Blick aus und widmete sich wieder der Straße.

G: "Bitte zwing mich nicht dir zu erklären warum ich mich so verhalte."

Ein funkeln in den Augen fokussierte sie ihn.

G: "Ich hab ja selber keine Erklärung dafür."

S: "Oh Grissom! Hör endlich auf dir selbst Leid zu tun! ich hab verstanden das ich keine Chance habe- das ich nie eine hatte. Also versuch wenigstens mich wie jeden anderen Mitarbeiter auch zu behandeln. Wir sind da."

Ohne ihm nur den geringsten Moment für einen weiter Satz zu geben sprang sie aus dem Auto und schlug die Tür zu.

Nachdem er einmal tief eingeatmet hatte stieg er ebenfalls aus.


und?UND? krieg ich ne review?haben will, haben will SOFORT!

-hundeblick aufsetz und heiligenschein polier, während ich auf reviews wart-