sunny: NEIN! kein Tokio Hotel, bitte nicht-fleh-

firegirl: danke ;) aber es geht einfach nicht ohne die spannenden stellen zum aufhören zu nehmen..-zugeb ein bissle sadistisch in der hinsicht zu sein-

nea: lol..du hast es erfasst-g- von dem kann man ja nich gerade sagen das er rangeht(also nehmen wir mal den echten und nich 'meinen' griss..der muss nämlich machen was ich will-hehe-)

melly: ja, unglaublich, gell? aber ich bin echt voll süchtig-zugeben muss-

carrie: 'ganz schnell' war des nich -mich entschuldige- aber der wille zählt-hüstel- du kriegst übrigens deinen greggo bald wieder zurück ;)

CSI Kassel: ...da kann man auch noch ein paar gute sachen mit ihnen anstellen? -genau mein gedankengang ;)


Sara entledigte sich der Decke und machte sich auf den weg ins Bad, von Grissoms beobachtendem Blick gefolgt.

Mit nassen Haaren kam sie nach einigen Minuten wieder. Sein Blick schien sie zu durchbohren. Sie blieb einfach stehen und gab ihr bestes dem Blick standzuhalten, doch seine Augen wanderten an ihr entlang und langsam begann das ganze Szenario unangenehm zu werden.

S: "Uhm Griss, alles klar?"

G: "Was?", erschrocken sah er sie an. Anders. Nicht mehr mit demselben Ausdruck in den Augen. Eher so, als hätte man ihn bei was verbotenem erwischt.

S: "Schon in Ordnung. Hast du eine Uhr?"

Griss deutete wortlos auf seine Weste, die er über den Sessel gehängt hatte. Sara fand nur sein Handy, was ihr allerdings auch die Uhrzeit verriet und somit ihre Frage hinreichend beantwortete.

S: "Kurz nach 4 Uhr. Was denkst du ab wann wir jemanden anrufen können?"

Trotz der vergleichsweise hohen Temperaturen konnte sie ein leichtes zittern nicht unterdrücken. Sie fror nicht richtig, es war mehr der kühle Wind, der ihr durch die nassen Haare wehte gemixt mit einigen Erinnerungen aus dem Traum von vorhin.

Grissom, dem es nicht entgangen war, stand auf und schloss das Fenster.

"Leg dich wieder hin und deck dich zu." Als er ihren Gesichtsausdruck sah, fügte er rasch ein "Bitte" hinzu.

Er wusste wie sehr sie es hasste Befehlen oder Anweisungen nachzukommen, die ihr jemand gab, der sich um ihr wohl sorgte und somit etwas anderes betrafen als Arbeitsanweisungen.

Da sie keine Anstalten machte dem nachzukommen, stand er auf und schob sie an den Schultern aufs Bett.

S: "Nur fürs Protokoll, jetzt bist du aber derjenige der mich ins Bett kriegen will."

Grissom musste grinsen. Er hatte sich hingekniet um auf Augenhöhe zu sein, und drückte sie jetzt von vorne an den Schultern auf die Matratze, wobei er sich mitunter auch zu ihr herunterbeugte.

G: "Ich habe doch nie gesagt das ich das nicht vorhabe, oder?", flüsterte er beinahe.

Sara sah ihn entgeistert an.

S: "Uhm, was?"

Sie musste sich verhört haben, ihr Gehirn schien immer noch beim verarbeiten des gesagten zu sein. Wäre es nicht Grissom gewesen, hätte sie diesen Kommentar durchaus bei ‚flirten' abgelegt, aber so einfach es bei anderen Leuten schien, so kompliziert musste es bei Grissom immer sein.

G: "Nichts."

Sein Gesicht entfernte sich wieder von ihrem und er stand auf. Gerade als er einen Schritt vom Bett zurücktreten wollte, schnappte sie sich sein Handgelenk und zog ihn ziemlich hart wieder zu sich. Durch den ruck flog er fast hin, landete aber auf dem Bett, nur knapp von ihr entfernt.

G: "Was zum -! Ich glaube dir auch so, das du stark genug bist!"

S: "Jetzt hör mir mal genau zu! Es ist schon mehr als schwierig genug dich jeden Tag sehen zu müssen, mit dir arbeiten zu müssen, in deiner nähe zu sein und ganz genau zu wissen das da nie mehr sein wird als Freundschaft. Denn du hast unsere Beziehung schon unter Freundschaft abgelegt und wie ich dich kenne hast du nicht vor noch etwas daran zu ändern! Aber lass solche Kommentare!

Du hast keine Ahnung wie es ist. Du hast doch absolut keine Ahnung! Nicht den geringsten Schimmer davon wie es sich anfühlt, wenn jedes einzelne Wort eine einzige Abweisung ist! Ich kann nicht mehr! Ich meine, ich hab Jahre damit verschwendet dir hinterher zu rennen, ich hab wirklich alles getan um auch nur einen funken Anerkennung oder Zuneigung - irgendwas zu kriegen-"

Grissom presste seine Lippen auf ihr. Sie war nicht in der Lage auch nur einen klaren Gedanken zu fassen.

Selbst wenn sie gewollt hätte, wäre sie nicht in der Lage gewesen sich zu bewegen. Irgendwas zu tun. Gil Grissom küsste sie, nachdem sie ihn so angefahren hatte? Er küsste sie. Sie fand keine rationale Erklärung für die Wut die plötzlich in ihr aufstieg.

Sie stieß ihn weg und versuchte aufzustehen, was er dadurch verhinderte, dass er sich auf beiden Seiten ihres Körpers abstütze.

S: "Lass mich los!", schrie sie ihn an, während sie ihn mit der rechten Hand auf den Oberarm schlug.

Er nahm beide Hände an den Handgelenken und presste sie zurück aufs Bett, wo er sie über ihrem Kopf hielt.

G: "Nein."

S: "Was fällt dir ein? Denkst du wirklich.. Was zum Teufel nimmst du dir heraus?"

Sie versuchte noch immer sich aus der unbequemen Lage zu befreien, doch sie würde ihm wehtun müssen um sich zu befreien, was sie nie tun würde. Doch im Moment war die Versuchung größer denn je.

Ein grinsen tauchte auf seinem bisher ernsten Gesicht auf, als er sie nur noch fester festhalten musste.

G: "Du weißt das du keine Chance hast, oder?"

S: "Finger weg!", fuhr sie ihn an.

Sein permanentes grinsen ließ jedes andere Gefühl verschwinden. Die gesamte Situation machte sie immer wütender.

Er versuchte sie noch mal zu küssen, doch diesmal drehte sie ihren Kopf auf die Seite und konterte erfolgreich.

Bevor er überhaupt mit den Gedanken hintergekommen war, lag er schon unter ihr und sie hatte seinen Arm schmerzhaft auf seinen Rücken doch sein grinsen verschwand keinen Moment.

S: "Was gibt's da zu lachen!"

G: "Du bist einfach berechenbar."

Plötzlich fing Sara ebenfalls an zu grinsen, einen Moment später presste sie ihre Lippen auf seine und küsste ihn.


Nich so ganz was mir liegt, aber ich hoff ich habs zur allgemeinen Zufriedenheit hingekriegt..hab ich?