sunny: hey, hey...tu deiner tastatur nich weh, bitte. wenn die mal sauer is, dann kannst du mir nemme schreiben-nich will- sei nett zu ihr, ja? ich hör diesmal auch nich so fies auf..und nur um das nochmal zu sagen: NEIN BIN ICH NICH! ich dachte, das hätten wir schon geklärt!
carrie: neeeiiin..wo denkst du hin? wer weiß wann mir mal wieder ne idee für ne neue story einfällt..da hör ich doch nich mit einer auf, wo's gerade einigermaßen läuft-g-
firegirl: bin schön dabei..auch wenn des immer länger dauert als ich selber will..
nea: tatatadaaa! voilà hier ist schon n neues..
Der Kuss wurde langsam leidenschaftlicher und Sara ließ seinen Arm, von dem sie sicher war, das er schon taub sein musste los.
Der wanderte nur kurz später ihren Oberschenkel entlang und suchte sich seinen weg über ihre Hüften an ihren Rücken, wo er sie weiter zu sich drückte.
Sara ihrerseits machte sich an die Knöpfe seines Hemdes, an denen sie einen Moment rumzerrte, bis sie schließlich doch hinsehen musste, um nachher nicht verantwortlich für abgerissene Knöpfe zu sein.
Als sie den Kuss löste protestierte Grissom mit einem enttäuschten seufzen und sah ihr zu wie sie einen Knopf nach dem anderen öffnete. Als sie beim letzen angelangt war schnellten plötzlich seine Hände nach vorne und geboten ihr halt. Er schaute ihr einen Moment in die Augen, bevor er sich fast aufrecht hinsetze und Sara fast von sich runter schmiss. Als hätte er gerade erst realisiert, was er gerade tat schaute er an sich herunter und dann zu Sara. Beide sahen sich lang an.
Schließlich seufzte Sara und legte ihren Kopf auf seine Schulter.
Er flüsterte beinahe: "Das…"
Sie legte ihre Hand über seinen Mund.
S: "Bitte… Bitte sag das nicht." ein leises flehen lag in ihrem Tonfall. Was hatte sie denn gedacht? Er würde plötzlich aus irgendeiner Eingebung heraus anders sein?
Sie lagen einige Minuten regungslos da. Sara saß auf ihm, er lehnte am Kopfteil des Bettes. Sie rührte sich keinen Augenblick und versuchte sich so gut wie möglich jede Kleinigkeit einzuprägen. Seinen Duft, das Gefühl ihm so nahe zu sein.
Nach einigen Augenblicken hob sie ihren Kopf und sah ihn an. Er hatte die Augen geschlossen und hatte den Kopf gegen die Wand gelehnt.
S: "Wieso?" war alles was ihr in dem Moment einfiel. Wie oft hatte sie sich so einen Moment ausgedacht und wie sie reagieren, was sie sagen könnte. Doch sie war jetzt nicht in der Lage sich irgendwelche größere zusammenhängende Sätze zu überlegen. Für Grammatik fand sich momentan nicht gerade viel Platz in ihrem Kopf.
Es kam ihr vor wie eine halbe Ewigkeit, bis er endlich antwortete.
G: "Verdammt, Sara! Das würde doch nie funktionieren!"
S: "Weil du nicht zulässt, dass es funktionieren könnte."
Er riss die Augen auf und starrte sie an.
G: "Denkst du wirklich es ist so einfach?"
Sie brach den Augenkontakt und stand auf. Sie ging zum Fenster und sah hinaus, gefolgt von seinem Blick.
G: "Denkst du das?"
Sie drehte sich um und nahm sich seine Weste, die über dem Stuhl hing.
S: "Ich darf doch?"
Doch bevor er antworten konnte war sie schon zur Tür hinaus. Er starrte die Tür an, als würde sie dort gleich wieder auftauchen und ihn anschreien oder wenigstens mit ihm reden. Vergeblich. Sie tauchte nicht mehr auf.
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Sara versuchte im Erdgeschoss so unauffällig wie möglich an dem ‚Portier' vorbeizukommen.
"M'am?"
Ohne dabei sichtlich viel erfolg zu haben. Sie drehte sich um und sah ihn fragend an.
"Wenn ich sie wäre würde ich um diese Uhrzeit nicht mehr raus gehen."
"Ach, denken sie da draußen gibt es zu viele kriminelle, oder was?"
"Eigentlich…"
"Herrgott! Wir sind hier mitten in der Wüste. Ich kann mir niemanden vorstellen der dumm genug wäre freiwillig hierher zu kommen!"
"Ich meinte ja nur-"
"Was?"
"Nachher verlaufen sie sich noch mal."
"ICH bin nicht verantwortlich dafür dass mein Boss und ich hier gelandet sind. Im Gegensatz zur weitläufigen Meinung bei euch Männern bin ich auch dafür das man bevor man einen kleinen Ausflug in die Wüste macht NOCHMAL AUFTANKT!"
Der Mann wich leicht zurück und hob die Hände verteidigend hoch.
"Ja, ja. Schon ok.
"GUT!"
Sara ging nach draußen, wo sie erst mal tief durchatmete und versuchte wieder etwas runterzukommen. Die wusste nicht was sie gerade mehr aufregte, dass Grissom schon wieder ein Rückzieher machte, oder dass sie zuließ das er überhaupt die Möglichkeit dazu hatte ihr wieder wehzutun.
Es fühlte sich einfach gut an, wie die kühle Luft ihre Lungen durchflutete. Sie stand zuerst etwas unschlüssig vor ihrer Unterkunft, dann lief sie allerdings einige Minuten durch die Dunkelheit, die matten Lichter des Motels nicht aus den Augen lassend, durch den groben Sand.
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Als sie nach zwei Stunden noch immer nicht zurück war, versuchte Grissom sie anzurufen. Sie hatte ihr Handy ausgeschaltet. Wieso überraschte ihn das bloß nicht?
Er ging runter zu dem unfreundlichen Kerl von vorhin und versuchte sein bestes nett zu klingen.
G: "Hey, Entschuldigung. Haben sie meine Kollegin gesehen? Sie müsste vor circa zwei Stunden runter gekommen sein."
"Wenn sie damit eine Brünette mit echt mieser Laune meinen, schon möglich."
G: "Wo ist sie hin?"
"Raus."
Mit einer so genauen Beschreibung ihres momentanen Aufenthaltsortes ohne weitere Abweichungsmöglichkeiten hatte er nun wirklich nicht gerechnet.
"Sie schien ziemlich sauer gewesen zu sein. Haben sie mit ihr Schluss gemacht, oder was?", scherzte der Typ.
Grissom blickte ihn nur stumm an, drehte sich dann um und ging nach draußen. Das Licht, das durch die Glastür aus dem Erdgeschoss leuchtete und das 'Motel' Schild, das rot beleuchtet war reichten nicht wirklich aus um viel in der Dunkelheit erkennen zu können.
Einige Meter entfernt stand sein SUV und man konnte einige Fußspuren sehen, die sich im Sand eingepresst hatten, allerdings hatte er seine Taschenlampe im Ausrüstungskoffer im Auto. Um das zu öffnen braucht man ja bekanntlich einen Schlüssel, den er in seiner Weste hatte die sich momentan allerdings nicht mehr in seinem besitz befand.
Nach einigen Minuten ging er wieder rein. Sie würde früher oder später wiederkommen. Bisher hatte sie sich immer wieder eingekriegt. Bisher war es aber auch noch nie so weit gekommen.
In seinen Gedanken verloren lief er zu den Treppen, als er die Stimme des Mannes hinter des Tresen (von dem er sich fragte, ob der die ganze Nacht da sitzen würde) hörte.
"Na? Schon wieder da? Die kleine macht ihnen wohl ganz schön arbeit."
BUHA! ich bin's..chappi is zuende..gugt nich so- reviewt! danke-fg-
