sunny: nein, nein..das 'eigentlich' soll nichts heißen..sorry, fasche ausdrucksweise..vergib mit!-fleh- aber gug, ich hab meine deadline zum ersten mal sogar genau eingehalten)(bin gerade erst fertig geworden..)-stolz bin- stehts dafür jetzt 2:0?
firegirl: nich kündigen! ich mach ja schon-g- und dafür krieg ich wieder ne reiview, ok? ;)
CSI Kassel: nein, nich drohen-g- ich versuch auch ohne drohungen und druck schön brav weiterzumachen..
sara2006: oh ja..rache für abertausende verpasste gelegenheiten, die er hätte wahrnehmen können-fg-
carrie: ich würde doch nie..NIIIEEE was anderes tun..oder muss ich dir's wieder anhand meines heiligenscheins(und ich hab einen!) beweisen!
dragon: ich kann mir vorstellen was du meinst-g- aber die art von fies sein mag ich ;)
Es herrschte eine gespannte Stille im ganzen Raum, Sebastian sah belustigt zwischen den drei Gesichtern im Raum hin und her, während Brads grinsen sich langsam aber sicher immer breiter einen weg über sein Gesicht suchte. Er tat sein bestes um nicht laut loszulassen.
Sara starrte ihn nur an.
Allein Saras Blick reichte aus um den Raum mit Brads lachen komplett auszufüllen. Sebastian fing auch an schelmisch zu grinsen, allerdings versuchte er etwas dezenter zu wirken, da er sein Gesicht in den Händen vergrub und man nur anhand der unregelmäßigen Senkungen und Anhebungen seines Körpers erkennen konnte das er sich auch halb tot lachte.
Grissom stand wortlos auf und ging aus dem Raum, Brad kriegte sich abrupt wieder ein und sah nun fragend Sara an.
S: "Sieh mich nicht so an. Ich hab schon vor einer halben Ewigkeit aufgegeben ihn verstehen zu wollen."
Sebastian, der immer noch die Hände vor dem Gesicht gehabt hatte und durch den plötzlich abfallenden Geräuschpegel im Zimmer, der zuvor durch Brads lachen aufrechterhalten wurde, seine Aufmerksamkeit wieder dem Tisch widmete sah verwundert auf Grissoms leeren Platz.
"Wo ist er hin? Versteht der keinen spaß?"
Sara sah kurz zwischen Brad und Sebastian hin und her, dann stand sie ebenfalls auf und ließ die beiden allein.
"Sag mal, hab ich irgendwas verpasst, oder ist heut Tag des Schweigens?"
"Des Schweigens? Schweigen tun die ja nicht. Die gehen nur alle ohne Grund. Soll noch einer die Städter verstehen."
"Denkst du das ist bei denen so normal?"
"Was? Ohne ein Wort vom Tisch aufzustehen?"
"Ja, wäre doch möglich."
"Depp! Die kommen vielleicht aus Vegas, sind aber trotzdem relativ normal. Das sind von hier keine 200 Kilometer. Denkst du wirklich über die Distanz verändern sich Bräuche und Sitten so stark?"
"Bräuche und Sitten? Du hast ja wohl ein Wörterbuch verschluckt! Seit wann redest du so? und überhaupt 'relativ' normal sind die vielleicht für dich. Jeden Psychiater würden die jedenfalls glücklich machen."
Man hörte Brad und Sebastians Unterhaltung noch einige Meter weiter auf dem Flur. Sara hörte wie ihre Stimmen langsam leiser wurden und lief ziellos durch das Gebäude. Sie war sich nicht sicher ob sie grissom wirklich finden wollte.
Da das leben einen leider nicht oft um Erlaubnis fragt, oder was man will, fand sich Sara kurze zeit später am Ende des Ganges wieder und fand Grissom in dem Zimmer direkt neben ihr. Er stand am geöffneten Fenster und sah ziemlich Filmreif in die Sonne.
Sara überlegte kurz ob sie einfach wieder gehen sollte, da egal was sie tat oder sagte es sowieso wieder nicht so enden würde wie sie erhoffte.
Doch bevor sie einen Entschluss gefasst hatte, hatte ihre Hand schon von alleine leicht auf den Türrahmen geklopft und Grissom sah zur Tür.
G: "Hey."
Sara ging einige Schritte in das Zimmer hinein und blieb bei einem Sicherheitsabstand von ein paar Metern stehen.
S: "Ich wollte nur nach dir sehen."
Grissom nickte leicht mit dem Kopf und musterte sie.
S: "Hat Cath nicht gesagt wann wir hier wegkommen?"
G: "Sie meint das kann sie noch nicht so genau sagen."
Sara fing an zu grinsen.
G: "Was ist?"
S: "Ich war mir nicht sicher ob ihr überhaupt schon zu ende telefoniert hattet. Du hast so abrupt aufgelegt."
G: "Könnte sein das ich leicht verwundert war dich in der Badewanne vorzufinden."
S: "Leicht verwundert? Du hast mich angestarrt als hättest du mich noch nie zuvor gesehen."
G: "hatte ich ja auch nicht. Nicht so. Ich war nur überrascht."
Nach einer kurzen Pause wechselte er das Thema um diesem für ihn mehr als ungemütlichen Gespräch zu entkommen. "Jedenfalls hat sie –bevor ich aufgelegt hab- gesagt das sie noch nicht weiß wann, aber des es gut sein kann das wir hier noch einen weile festsitzen."
Sara kam auf ihn zu und stellte sich neben ihn. Sie drehte ihn an den Schultern wieder zum Fenster und sah selbst hinaus.
S: "So. Und das da ziehst du also Brads 'was-auch-immer-es-sein-mag'-essen vor?"
Grissom grinste leicht. "Ja. Wieso auch nicht. Ich hänge eben an meinem Leben."
S: "Das schmeckt wirklich gut. Ich hab vorher was probiert und wie du siehst lebe ich noch."
Grissom musterte sie von oben bis unten.
S: "Und? Bist du überzeugt?"
G: "Dir geht's auch sicher gut?"
S: "Ich bin auf jedenfalls noch nicht tot. Ich denke ich lebe noch."
"Vorsicht, das kann man ohne Obduktion nie genau sagen, nich' wahr, Doc?"
Sebastian lugte hinter dem Türrahmen hervor und grinste die beiden an.
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Eine Stunde später fanden sich Sara und Grissom beim zubereiten des Nachtisches wieder. Brad stand mitten in der Küche und spielte den Logistiker.
"Sag mal, ich bin hier der mit der Idee für den Nachtisch. Wieso spielst du hier noch mal den Chef?", fragte Sebastian leicht gereizt, als er Brad jetzt zum wiederholten male anrempelte, weil der ihm im weg stand.
"Weil du keine Ahnung von Organisation hast. So, und jetzt das rote Zeugs da in die komische zusammen geklebte Schüssel vor euch.", sagte er zu Grissom und Sara.
"Das 'komische rote Zeugs' sind Peperoni und die Schüssel ist in MOSAIK OPTIK!", schrie Sebastian quer durch die Küche.
"Sag ich doch."
"Pass bloß auf das ich dich nicht noch aus deiner eigenen Küche schmeiß!"
"Ich könnte dich ja gleich mitnehmen, den beiden würde ein bisschen Privatsphäre bestimmt gefallen. Man hat ja hier so wenig zeit füreinander."
G: "Wir haben genug zeit für uns. Danke."
"HA! Hast du das gehört?", fragte Brad Sebastian triumphierend.
"Ja, er hat einen grammatikalisch richtigen Satz formuliert. Von dem kannst du noch was lernen. Und wenn du mir jetzt nicht aus dem weg gehst schaff ich dich da weg!"
Brad setze sich schnell auf eine der Arbeitsplatte, was Sebastians Laune nur noch zu verschlimmern schien. Wenn Blicke töten könnten, wäre Brad jetzt schon am verwesen.
"So, Leute. Was habt ihr denn so alles Schönes in eurer Freizeit bisher getrieben?"
Sara und grissom sahen sich kurz an und waren sich ohne Worte schnell einig.
S: "Och, wir haben das Bett getestet, das Bad voll ausgenutzt."
G: "Sag mal, ist die Wanne nicht etwas eng für zwei? Ihr solltet mal über neue Badewannen nachdenken."
Brad stand der Mund offen. Er starrte die beiden an.
Sebastian stieß ihn von der Seite grob von der Platte, sodass Brad mitten auf dem Fußboden landete und dort ach erstmal sitzen blieb und die beiden genau ansah. "Ihr verarscht mich doch!"
G: "Wir hätten doch gar keinen Grund dazu."
S: "Ich bitte dich, warum sollten wir?"
"Ich will 'nen Beweis!", sagte er wie ein beleidigtes Kind.
Grissom drehte sich zu Sara um murmelte ein kurzes "Ich darf doch!" und bevor Sara antworten konnte verschloss er schon ihren Mund mit seinem.
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