a/n: danke an sunny..sie hat mir des chapi komplett durchkorrigiert(was rechtschreibung und so angeht) DANKE! ohne dich hätt des noch bis morgen gedauert ;)

ansonsten an alle: danke für die netten reviews- ich kann davon nie genug kriegen ;) also immer weiter her damit..


S: "Wage es jetzt ja nicht, dich dafür zu entschuldigen, dass du mich geküsst hast!", presste sie zwischen den Zähnen hervor.

G: "Ich wollte mich nicht dafür… Es tut mir Leid-"

S: "Wehe!", ein drohender Tonfall lag in ihrer Stimme.

Sara ging noch ein paar Zentimeter auf ihn zu. Was ihn erneut zu einem Schritt nach hinten gezwungen hätte, würde er nicht schon die Tür im Rücken spüren.

Er hob die Hände kurz etwas höher und entgegnete ihr nichts. Egal was er jetzt sagen würde, er wäre ihr nicht gewachsen. Das war er nie, wenn es um verbale Auseinandersetzungen ging und schon gar nicht, wenn sie wütend war.

Sara schloss mit einem kleinen Schritt zu ihm die letzte kleine Lücke zwischen ihnen und lehnte sich mit ihrem ganzen Körpergewicht gegen ihn.

Sie konnte spüren wie er schnell und flach atmete und war sich bewusst, dass er sich gerade unwohl fühlte und vermutlich durch die Hölle ging. Wenn es etwas gab, das Gil Grissom Angst machte, dann war es definitiv Nähe und es verschaffte ihr ein gutes Gefühl sich dessen bewusst zu sein und es genau jetzt gegen ihn zu verwenden.

Sie biss sich auf die Unterlippe und bemerkte wie sein Blick von ihren Augen zu ihren Lippen wanderte, was ihr ein kleines Grinsen entlockte.

G: "Tu das nicht.", war alles was er sagen konnte, bevor sie sich zu ihm beugte und nur kurz vor seinen Lippen inne hielt. Sie konnte seinen Atem auf ihrer Haut spüren, warm und in unregelmäßigen Abständen.

Grissom zog sie am Nacken mit einer Hand das letzte Stück zu sich heran und küsste sie.

Einen kurzen Augenblick später wanderte sein Griff von Saras Nacken zu ihrer Schulter, wo er sie leicht von sich wegdrückte.

Schwerer Fehler. Beim Anblick ihres Gesichtsausdruckes wurde ihm klar, dass sie es missverstanden hatte.

G: "Ich wollte nur-"

S: "Hör endlich auf mit deinen gottverdammten Entschuldigungen und wage es nicht jetzt abzuhauen.", sagte sie ruhig und fast flüsternd. Ohne dass sie schreien musste, oder einen besonders drohenden Tonfall auflegen musste, hatte der Satz seine Wirkung nicht verfehlt.

Er ließ ihre Schulter sofort los und zog sie an der Hüfte noch näher an sich ran. Sie konnte ihm einfach nicht nahe genug sein.

Er presste seine Lippen auf ihre und küsste sie fordernd.

Als sie sich wieder voneinander lösten grinste Sara ihn an "Du lernst langsam dich zu benehmen."

Er hob eine Augenbraue und sah sie an. "Wie genau würde denn die Bestrafung auf ungebührliches Verhalten aussehe?"

S: "Ungebührlich im Sinne von abhauen oder nicht jugendfrei.", Sara fragte sich ob sie nicht zu weit ging. Das war immer noch Grissom und er fühlte sich in ihrer jetzigen Situation bestimmt nicht gut genug, um über einen solchen Kommentar hinweg zusehen, bevor sie sich ausmalen konnte wie er sie wieder stehen lässt oder wieder in seine alte Rolle zurückfällt, hatten die Worte ihren Mund schon verlassen.

G: "Gäbe es für beides ein Strafe?"

Sara sah ihn an, als erwarte sie, dass er sie von sich wegstoße und aus dem Zimmer fliehen würde, doch er hielt sie noch immer fest an sich herangezogen fest und lockerte seinen Griff kein Stück.

G: "Ich muss mich also allein entscheiden. Hast du mir einen Tipp, was ich tun soll? Oder lässt du mich blind in mein Verderben rennen?"

Sara hatte sich schon die Worte ‚küss mich' zusammengelegt, doch bevor sie sie aussprechen konnte fanden sich ihre Lippen zum wiederholten Male auf seinen wieder. Sie versuchte ihre Hände, die Grissom in seinem Griff mit eingeschlossen hatte, auf seine Schultern zu legen, doch als sie versuchte sie hochzunehmen, zog er sie näher an sich ran. Und sie gab jeglichen Versuch auf, etwas dagegen zu unternehmen, wem war schon die Position der eigenen arme wichtig, wenn er einen Gil Grissom küsste.

G: "Ich dachte immer du würdest deine Freiheit brauchen-"

S: "Du hast mir schon soviel genommen, da kommt es darauf auch nicht mehr an."

Plötzlich wurde sein Gesichtsausdruck ernst und er sah sie besorgt an. Sie konnte Traurigkeit in seinen Augen widerspiegeln sehne.

G: "Ich weiß ich... du kennst mich ich kann nicht…"

Sara grinste ihn an: "Ich hab dich so kennen gelernt, ich wusste auf was ich mich einlasse, wenn ich nach Vegas komme."

G: "Du bist also masochistisch veranlagt?"

S: "Nur wenn es um dich geht."

Grissom lächelte kurz gequält. Als erneut versuchte ihre Hand zu bewegen ließ er noch immer nicht locker. Der Wunsch ihn zu berühren, ihn einfach zu berühren, wurde langsam unerträglich.

S: "Du hast mich solange nicht an dich rangelassen. Willst du das so weiterhin beibehalten?"

G: "Nein."

S: "Aber?"

G: "Dann müsste ich dich loslassen."

S: "Ja, das wäre unter anderem die Vorhausessetzung für mich meine Arme wieder zu bekommen."

G: "Kann ich nicht-"

S: "Du darfst sie auch behalten, wenn du willst, allerdings fürchte ich, du müsstest dann auch für meinen Unterhalt aufkommen. Ein CSI ohne Arme wäre vermutlich nicht mehr für den Job zu gebrauchen."

Grissom grinste breit bei der Vorstellung Sara immer bei sich zuhause zu haben. Sie hingegen sah ihn leicht zerknirscht an.

S: "Und komm ja nicht auf die Idee, ich könnte deine Putzfrau spielen."

G: "Glaub mir, daran dachte ich gerade nicht."

Sara wollte ihm leicht auf den Arm schlagen, wäre da nicht – ja, wäre da nicht die Tatsache das ihr Arme noch immer in seinem Griff steckten. Mit aller Kraft versuchte sie sich nach hinten wegzudrücken. Sie schaffte es sogar ihn leicht nach vorne zu ziehen.

G: "Hey! Wirst du wohl-?"

Bevor er den Satz zu Ende sprechen konnte, hatte sie schon erneut mit aller Kraft versucht sich aus seinem Griff zu reißen, was ihn nur veranlasste sie noch mehr zu sich ran zu drücken.

G: "Wenn du jetzt nicht sofort aufhörst…", er ging kleine Schritte nach vorne und hatte keine Probleme Sara vor sich herzuschieben. „…sehe ich mich gezwungen-"

S: "Zu was? Willst du solange rückwärts laufen, bis mir schlecht wird? Das wäre auch zu deinem Nachteil."

Bevor sie sich recht besah spürte sie schon das Bett an den Knien und kurz darauf fand sie sich komplett auf dem Bett wider. Grissom hatte sich knapp neben sie fallen lassen, hatte sie jedoch losgelassen.

S: "Na geht doch."

G: "Das war eher ein Missgeschick."

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"Hier wären wir. Ich hab allerdings keine Ahnung wo ihr Boss ist."

Brad schloss die Tür auf und blieb abrupt stehen. Cath und Greg knallten fast auf ihn drauf. Greg lief Cath in den Rücken, und die stöhnte kurz auf.

C: "Greg!"

"Nicht schon wieder.", kam von Brad zu hören, was Cath' und Gregs Aufmerksamkeit wieder dem Zimmer zuwandte. Cath stand neben Brad und Greg stütze sich auf Cath' Schulter ab und sah ebenfalls hinein.

Grissom und Sara hatten es sich auf dem Bett gemütlich gemacht. Grissom hatte sich über Sara gebeugt und sah aus als hätte man ihn in Eis eingefroren, wie er knapp über ihrem Mund den Kopf zur Tür gedreht hatte und die ‚Zuschauer' fokussierte.

Sara nahm wie in Zeitlupe die Hände von seinem Hemd und sah ebenfalls zur Tür.

Greg grinste und Cath stotterte zu Brad: "Wieso... schon wieder?"

Brad zog den Schlüssel aus der Tür du wandte sich zu Cath: „Das können sie sich von denen nachher erklären lassen."

Sara sah Grissom verwundert an. "Hat der sie gerade gesiezt?"

Grissom zuckte mit den Schultern ohne seinen blick von der Tür zu wenden.

Brad machte sich auf den Weg Richtung Treppe und Greg und Cath starrten wieder auf das Bild, das sich ihnen darbot.

Cath sah leicht säuerlich aus und Greg versuchte vermutlich gerade – seinem Gesichtsaudruck nach zu beurteilen – so viel wie möglich von diesem Moment in seinem Kopf festzuhalten.

Grissom griff sich das nächst beste Kissen du schmiss es nur knapp neben Gregs Kopf zur Tür.

G: "Schön, wir hatten alle unsren Spaß- aber jetzt haut ab!"

Durch Grissoms ernsten Ton leicht aufgescheucht zog Greg Cath am Arm zurück und schlug die Tür zu.

Sara und Grissom konnten noch hinter der verschlossenen Tür mithören, wie Cath Greg eine Strafpredigt hielt und beide waren froh jetzt nicht mit Greg tauschen zu müssen. Wobei Grissom schon zum wiederholten Male beteuerte, dass er auf keinen Fall jetzt hier mit Greg im Bett liegen wollte.


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mir liegen diese 'netten' sachen nich so besonders..ich hoff es war trotzdem lesbar ;) und jetzt hermit meinen reviews-fg-

und nich zu vergessen firegirl: hier wird immernoch nich gekündigt-hehe.