Tja...was soll ich sagen?
Das hier ist in Zusammenarbeit mit meinen Bruder Greggo entstanden...vielleciht sollten wir erwähnen, das die Charas hier ein bissel OOC sind? Hähähä...
Na ja, aus diesem Grund kann es sein, das einige Kapitel hier kürzer sind als andere, wir haben uns mit dem Schreiben abgewechselt, und so werde ich die Kapitel hier auch posten!
Na ja, Wie auch immer. Die Personen hier gehören uns nicht, bla, schwätz – ihr wisst ja was ich meine!
„...Und seine Augen sind soooo blau, so ein blau hab ich ja noch nie gesehen, und das eine schaut nach oben in den Himmel, der ist auch blau. Und das andere, das schaut nach rechts...boah, das ist ja sooo-" Otto schaltete den Funk aus.
„Hey – es war gerade so schön!" beschwerte Bobby sich.
„Ja, aber irgendwann wird es langweilig. Das mit den blauen Augen ist irgendwie...alt, glaub ich."
Die zwei hatten über Funk wieder mal eine von Ollis Erläuterungen über die Augen eines Unfallopfers, eines STVO – Straßenverkehrsopfers – wie die 2 Sanitäter solche Unfälle in ihrer morbiden Sprache nannten, angehört und dabei einen von Mrs. Druse' Pflaumenkuchen verdrückt.
„Die Kuchen deiner Mutter sind wirklich gut." stellte Otto fest, und gab Blondi ein Stück. Er sollte an dieser Gaumenfreude teilhaben. „Wenn wir schon bei deiner Mutter sind – wie geht es ihr eigentlich? Sie war ja schon einige Zeit nicht mehr hier...seit...lass mich nachdenken...3 ganzen Wochen?"
„Es geht ihr gut. Da jetzt alles in Butter ist gibt es für sie keinen Grund mehr, sich einweisen zu lassen. Aber ich glaube sie wollte im laufe der nächsten Tage mal vorbeikommen und eine Runde Kuchen springen lassen. Ich glaube sie vermisst euch alle."
Ein Kopf mit einer Föhnfrisur tauchte vor der Scheibe des Glaskastens, in welchen Otto seinen Dienst verschlief, auf.
„Sollte Mrs. Klingerman hier auftauchen, will ich augenblicklich verständigt erden. Sie soll hier warten. Ich kann nicht zulassen, dass noch mehr solcher...BEHAUPTUNGEN hier die Runde machen. Haben Sie das verstanden oder muss ich es wiederholen?" Die Föhnfrisur blickte die 2 herausfordernd an.
„Nein, Dr. Stegman, keine Sorge. Sobald sie auftaucht werden ich sie rufen lassen." Stegman grummelte irgendeine Gemeinheit und rauschte mit wehendem Kittel von dannen.
„Auch den?" fragte Otto, als Stegman außer Sicht war.
„Nein, ich glaube nicht. Oh man, ich muss dann weg." Bobby stand auf. „Danke für den Kaffee, aber ich muss noch ein paar Dinge für Mama besorgen. So einen Eso-kram, du weißt schon...Räucherstäbchen und so."
„Schon klar. Sag ihr schöne Grüße von mir – ach, und auch von Blondi."
„Mach ich – man sieht sich." Bobby ging raus und war gerade auf dem Weg Richtung Ausgang, als zwei Dinge gleichzeitig geschahen.
Olli und Danny stießen mit ihrer Bahre aus dem Krankenwagen die Tür zur Notaufnahme auf – mitgebracht hatten sie den lieben Dr. Schwarzton, die alte Schnapsdrossel, der wohl mal wieder einen zu viel über seinen anscheinend doch recht großen Durst getrunken hatte.
Gleichzeitig ging ein Zittern durch den Boden, welches innerhalb von Sekunden zu einem Rumpeln anstieg und den Kalk von der Decke rieseln ließ, ehe es genauso unerwartet wieder verschwand.
Bobby starrte ungläubig auf seine Füße.
„Nicht schon wieder!" erklang eine Stimme neben ihm. Es war Lona. Sie kniete sich nieder, um ihre verstreuten Unterlagen wieder einzusammeln, als Elmer angerannt kam um ihr zu helfen. Anscheinend waren die zwei genauso entsetzt wie Bobby.
„Das...ist nicht möglich." stellte Bobby sachlich fest.
Ist es auch nicht, dachte Lona. „Das muss es aber sein, Bobby. Wir alle haben es gespürt."
„Aber wir haben doch ...nein, es ist nicht möglich." Elmer staunte über sich selbst. Hatte er eben Lona widersprochen? Er hatte. Aber sie war nicht dabei gewesen, hatte nicht gesehen was er gesehen hatte.
„Elmer, nur weil es ein Erdbeben gibt heißt das nicht, das es nicht auch einen NATÜRLICHEN Grund dafür gibt. Es muss nicht immer ein Geistermädchen oder so sein. Ich bin sicher, dafür gibt es eine wissenschaftliche Erklärung." Aber war sie sich wirklich sicher?
„Du klingst wie Agent Scully." kommentierte Elmer.
„Wie wer?" Lona schien verwirrt.
„Ach, vergiss es, nicht so wichtig. Ich werde mal schauen, was Hook und Draper dazu zu sagen haben. Vielleicht übertreibe ich es auch einfach nur und hab so ne Art Trauma."
„Ja Elmer, das ist sehr gut möglich..."
„Ich hole Mama." entschied Bobby.
„Jetzt schaltet mal alle einen Gang zurück. Du, Bobby, und du erst Recht, Elmer. Wir klären das schon, okay? Und wenn nicht wir, dann Dr. James. Und in welchem Zimmer liegt jetzt dieser Dr. Schwarzton?"
So, das war Kapitel 1, welches ich geschrieben habe! Wir hoffen es gefällt euch, und ihr lest fein weiter!
Missy + Greggo
