Kapitel 2 – Ich bin unschuldig

Chaos brach aus, als eine in eine dunkelgraue Robe gehüllte Gestalt mitten in der Haupthalle des Ministeriums auftauchte und Schreie des Entsetzen breiteten sich aus, als die Passanten und Beamten sahen, dass der Mann eine junge gefesselte Frau vor sich hielt und ihr ein Messer mit einer Hand vor den Hals hielt und mit der anderen einen Zauberstab auf sie richtete.

Sofort waren die beiden von Auroren umringt, die ihre Zauberstäbe auf den Fremden richteten. Eine weitere Gruppe von Auroren drängte die Passanten zurück, so dass die Auroren einen freien Raum um den Mann und seine Geisel schufen.

„Einen Schritt weiter und sie stirbt." sagte der Mann mit kalter Stimme, als einer der Auroren auf ihn zu gehen wollte.

Die Auroren sahen sich unsicher an, doch plötzlich wanderte das Messer des Mannes nach unten und stoppte vor dem Bauch der jungen Frau.

„Vielleicht töte ich auch erst ihr Baby?" fuhr er eiskalt fort.

Die Frau begann zu wimmern und entsetzt traten die Auroren einen Schritt zurück.

Einer der Auroren, ein großer dunkelhäutiger Mann blaffte „Was willst du?"

„Ah Kingsley. Lange nicht gesehen. Was ich will? Gerechtigkeit. Schafft mir Ron Weasley her! Sofort!" befahlt Harry im Kommandoton.

„Das geht nicht. Er sucht nach Potter." wich der Auror aus.

„Schafft ihn her und seine Suche ist beendet." sagte der Geiselnehmer mit einem kalten Lachen und warf die Kapuze seiner Robe zurück.

Die Augen der Anwesenden weiteten sich, als sie einen herunter gekommenen jungen Mann mit langem schwarzen Haar und einem verfilzten Bart sahen. Doch das, was den Blick der Menschen fesselte, waren die kalt leuchtenden grünen Augen des Mannes und es war deutlich, dass er eine Askaban-Sträflingsrobe trug, die in schmutzigem Grau gehalten war.

„POTTER!" rief der Auror entsetzt und Hermines Kopf zuckte zu ihm herum.

„Harry?" wisperte sie entsetzt und sah ihn mit ihren weiten rehbraunen Augen an.

„Halt die Klappe, Granger!" blaffte Harry kalt.

„Was ist nun?" fragte Harry ungeduldig und hob seinen Kopf, um Shaklebolt direkt in seine Augen zu schauen.

Mit einer kleinen Geste bedeutete Kingsley einem der Auroren, Weasley zu rufen.

„Du würdest ihr nichts tun, Potter." bluffte Shacklebolt.

„Nicht? Bist du dir sicher, Kingsley? Ich meine, ihr habt mich auch dafür verurteilt Weasley gefoltert zu haben. Wer weiß, wozu ich alles im Stande bin?"

Shacklebolt schluckte als er den knallharten unnachgiebigen Ausdruck in den grünen Augen sah.

„Außerdem... zwei Jahre Askaban, Dementoren, Folter... wer weiß, ob das gesund für den Verstand ist?" fragte Harry mit einem kalten Grinsen. Hermine begann erneut zu wimmern, als sie die Kälte in seinen grünen Augen sah.

Zwanzig Minuten später erschien nahezu die gesamte Weasley-Familie vor ihm, der einzige der fehlte, war Charlie. Sogar Ginny war gekommen und betrachtete die Szene mit Entsetzen.

„Potter!" fauchte Ron.

„Hi Ron. ...BILL! Ich dachte, du wärest in Ägypten stationiert? Sag, was machst du hier?" fragte Harry mit einem stahlharten Unterton in der Stimme und einem fiesen Grinsen im Gesicht.

„Was willst du, Potter?" blaffte Ron.

„Gerechtigkeit."

Inzwischen war auch der Minister und Dumbledore sowie die Hälfte des Ordens eingetroffen.

„Harry!" sagte Dumbledore mit seiner überaus freundlichen Stimme, „Lass Hermine los!"

„Das werde ich tun." sagte Harry und die Anwesenden seufzten erleichtert, „Sobald zwei Forderungen erfüllt sind."

„Was sind das für Forderungen?" fragte Dumbledore freundlich.

„Forderung Nummer 1, gebt Ron Weasley drei Tropfen Veritasserum und lasst mich ihm ein paar Fragen stellen."

„NIEMALS!" schrie Ron plötzlich blass.

„Was denn, Ronnikens? Leichen im Keller?" fragte Harry höhnisch.

Dumbledores Augen zogen sich zusammen und er nickte Shacklebolt zu. Er bellte ein paar Befehle und einer der Auroren kam Minuten später mit einer kleinen Flasche mit klarer Flüssigkeit wieder.

„Albus! So geht das nicht!" rief Fudge.

„Ich fürchte, ihr habt keine Wahl, denn ich habe im Augenblick das Sagen.. MINISTER!" schnaubte Harry abfällig, in einem Ton, der deutlich klar machte, was er von dem Minister hielt.

Fudge schnappte nach Luft, doch Dumbledore nickte noch einmal zu Shaklebolt.

Ron wollte davon laufen, doch ein „Incarcerus magicus!" von Harry band ihn in Fesseln, die in allen Regenbogenfarben schimmerten.

„Magische Fesseln! Sie blockieren jede Magie." wisperte Shacklebolt beeindruckt.

„Wir wollen doch nicht, dass er disappariert, oder?" fragte Harry kalt grinsend.

Kingsley schleifte ihn vor Harry und flößte ihm vor Harrys Augen drei Tropfen Veritasserum ein. Die Augen Rons wurden leicht glasig und das zeigte Harry, dass es tatsächlich Wahrheitsserum war.

„Nun, Ron, nenne uns doch bitte deinen Namen." Sagte Harry.

„Ronald Bilius Weasley." antwortete Ron monoton.

„Ich wurde von euch verurteilt, weil ich dich mit dem Cruciatusfluch belegt habe. Habe ich das getan, Ron?"

„Nein." antwortete der Rotschopf in monotoner Stimme.

Murmeln und Laute des Entsetzens machten sich unter den Zuschauern breit. Hermine sah mit geweiteten Augen zu ihm auf, doch er blieb unbeeindruckt.

Die Weasleys wurden blass und Bill sackte entsetzt auf die Knie.

„Sag Ron, habe ich dir überhaupt etwas getan?" fragte Harry leise, doch jeder in dem großen Raum hörte es. Absolute Stille herrschte, als die Leute merkten, dass die Befragung weiter ging. Niemand wollte verpassen, was sich dort inmitten der Halle abspielte.

„Ja." antwortete der Rotschopf monoton.

„Oh! Das ist mir neu." sagte Harry scheinbar verblüfft, „Was?"

„Du hast mir meine Liebe gestohlen!" erwiderte Ron immer noch in der selben monotonen Stimme.

„Wen meinst du?"

„Hermine." erwiderte Ron ausdruckslos.

Hermine weinte bitterlich, als sie realisierte, was genau geschehen war. Harry hatte inzwischen das Messer weggenommen und sie war haltlos zu Boden gesackt.

„Schildere doch bitte die Ereignisse an dem Tag, an dem ich dich angeblich verflucht haben soll, nur die Geschehnisse, die mit dem Vorgang zu tun haben, bitte!"

„Ich habe einen Brief von Hermine kopiert, der dich zu einem eurer Dates geführt hat. Ich habe Ort und Zeit mit einem Zauber verändern können, ohne ihre Handschrift zu verfälschen. Ich habe auf dich gewartet und dich magisch gefesselt. Dann habe ich deinen Zauberstab genommen und den Cruciatus-Fluch auf meinen linken Arm gesprochen. Doch wie du sicher weißt, war der Effekt, wenn er nicht gewollt ist, nicht allzu groß. Dennoch hinterlässt der Fluch die eindeutige Signatur im Zauberstab und beim Opfer. Es hat nur kurz und ein wenig geschmerzt. Dann habe ich so getan, als hättest du mich richtig und lange gefoltert, dich in Notwehr betäubt und dann die Lehrer alarmiert."

Der Effekt des Wahrheitsserums ließ nach und Ron starrte Harry entsetzt und dennoch voller Wut an.

Absolute Stille herrschte in der großen und inzwischen gefüllten Eingangshalle des Ministeriums. Alle Zuschauer waren leichenblass.

Harry sah die Auroren bedeutend an.

Shacklebolt riss sich sichtlich aus seiner Starre und befahl zwei Auroren Weasley abzuführen.

Die Weasleys starrten Harry entsetzt an und Ron voller Abscheu und Enttäuschung.

„Harry..." wisperte Molly erschüttert.

"Schweig Weasley!" bellte Harry kalt und alle Weasleys zuckten wie unter einem Peitschenhieb zusammen. Seine Stimme war noch härter, falls das überhaupt möglich war.

Dann sah Harry Fudge bedeutsam an, der war leichenblass und zitterte am ganzen Körper, als sich die stahlharten grünen Augen in die seinen bohrten.

„Ich warte." sagte Harry kalt.

„M...mister Potter ist ab sofort begnadigt." Stammelte der Minister.

„Begnadigt? Pah! Man kann niemanden begnadigen, der nie schuldig war, sie inkompetenter Idiot. Sie haben zehn Minuten, mir meinen Zauberstab und meine restlichen Besitztümer sowie meinen Gringotts-Schlüssel auszuhändigen." Sagte Harry kalt und der Minister wurde noch blasser.
"Ähm... uhm..." stammelte er.

„WAS?" bellte Harry.

„Ihr Besitz..."
"Fudge, wie du dir vorstellen kannst, bin ich gerade nicht in bester Stimmung.. und etwas ungeduldig." sagte Harry kalt.

„Uhm... nach... nach ihrer Verhaftung wurde ihr Besitz den Weasleys übertragen... als Wiedergutmachung." Stammelte der Minister.

Harry musterte die Weasleys mit kalten Augen, tatsächlich trugen alle Weasleys gute und sicher nicht billige Roben.

„Wie passend." sagte Harry mit schneidender Stimme.

„Auch der Grundbesitz?" fragte er nach.

Der Minister nickte.

„Sie haben eine Woche Minister, dann sind die Weasleys aus meinem Haus und von meinem Land verschwunden und mein gesamtes Geld wieder in meinem Verlies, plus Zinsen versteht sich."

„Aber..." stammelte der Minister.

„Schweig!" bellte Harry mit einer Stimme, die allen Anwesenden das Blut in den Adern gefrieren ließ.

„Harry, sicher lässt sich für alle Parteien..." begann Dumbledore, doch der kalte Blick seines ehemaligen Proteges ließ ihn verstummen. Nicht einmal der alte und überaus mächtige Zauberer konnte diesen kalten Augen widerstehen und er sackte sichtlich in sich zusammen.

„Es wird geschehen, wie ich es verlangt habe. Ich werde bis dahin im Tropfenden Kessel unterkommen und ihr persönlich werdet für meine Sicherheit garantieren, solange niemand weiß, dass ich unschuldig bin. Des weiteren erwarte ich natürlich eine angemessene Entschädigung, Fudge."

Der Minister schluckte und sah Dumbledore fragend an. Der alte Zauberer nickte geschlagen und Fudge gab einige entsprechende Befehle an seine Untergebenen.

„Was ist mit meinen persönlichen Sachen?" fragte Harry Dumbledore.

Dieser wirkte auf einmal noch viel älter und senkte seinen Blick.

„Bis auf deinen..:"

„Du hast das recht verloren, mich zu duzen, Dumbledore." sagte Harry kalt.

„Ihre Sachen wurden zerstört, alles, bis auf den Zauberstab." sagte der sonst immer so beherrschte Zauberer niedergeschlagen.

Die Anwesenden machten alle einen Schritt zurück, als die Luft um Harry herum anfing zu knistern vor Magie und alle sahen, dass sich Harry nur mühsam zusammen riss.

„Mein Umhang?" fragte er furios.

Dumbledore schüttelte nur den Kopf.

„Der Feuerblitz?"

„Das Fotoalbum?"

Die Reaktion war immer die selbe.

Die Fensterscheiben barsten und explodierten nach außen.

Harry schloss die Augen und atmete tief ein und aus, als er sie wieder öffnete, waren sie so emotionslos wie immer, nur noch härter.

„Wie?" fragte er kalt.

Doch der alte Zauberer antwortete nicht.

„WIE?" schrie Harry voll kalter Wut.

„Wi... wir waren es. Ron, Dean, Seamus, Hermine und ich." Schluchzte Ginny Weasley.

Hart zog Harry Hermine an ihrer Robe nach oben und sah ihr kalt in die Augen.

„Ist das wahr?" fragte er.

Ihre rotgeränderten Augen schauten verzweifelt und nur noch dickere Tränen rannen ihr über die Wangen, als sie nickte.

„Ich kann es gar nicht glauben, dass ich dich einst geliebt habe, du Verräterin. Von allem was mir geschehen ist, wiegt dein Verrat am schlimmsten. Geh zu dem anderen Abschaum!" Sagte Harry und stieß sie brutal in Richtung der Weasleys.

„Harry!" schluchze sie.

„Schweig Granger!" bellte Harry, dann bohrte sich sein Blick in den von Bill Weasley.

„Billie Boy. Hast du mir oder den anderen vielleicht irgendwas zu sagen?" fragte Harry den rothaarigen Zauberer, der noch immer mit einem abwesenden Blick am Boden kniete. Bei Harrys Worten drehte er sich ruckartig zu Harry doch sagte kein Wort.

„Nicht? Willst du den Anwesenden hier nicht von deinen regelmäßigen Besuchen bei mir erzählen?" fragte Harry neckend, doch sein stahlharter Blick verriet seine wahren Emotionen. Noch nie hatte jemand den Teenager so eiskalt und furios gesehen und ihnen war klar, dass der alte Harry schon längst einen Wutausbruch gehabt hätte, der das ganze Ministerium in Stücke gerissen hätte mit seiner wilden Magie und doch sahen sie auch, dass Harry knapp vor der Grenze zu solch einem Wutausbruch stand.

„Bill?" fragte Molly verzweifelt. „BILL! Was meint er?" schluchzte Molly verzweifelt.

„Ja, Billie Boy, was meint er?" höhnte Harry.

Doch Bill brach ohnmächtig zusammen.

Dumbledore sah Harry fragend an, dann eilte er zu Bill und erweckte ihn.

Er sah Bill in die Augen und wisperte „Legilimens." Doch alle konnten es hören in der unnatürlichen Stille, welche das Ministerium ausfüllte.

Nach einigen Minuten löste sich Dumbledore aus der Verbindung und er murmelte „Oh Merlin."

Schnell und gewandt sprang Dumbledore auf, sein Blick kalt und voller Wut.

„Verhaftet diesen Mann!" bellte er zu den Auroren, „Die Anklage lautet Misshandlung eines wehrlosen Gefangenen und wiederholte Körperverletzung schwersten Grades."

Molly brach zusammen und Ginny schluchzte erneut auf.

Als Bill abgeführt wurde, wandte sich Dumbledore erneut an Harry.

„Du erwähntest zwei Forderungen, Ha..."

Dumbledore schluckte, als er den drohenden Blick Harrys sah.

„Verzeiht, Mr. Potter. Was ist die zweite Forderung?"

Harry grinste kalt, „Ich verbiete euch hiermit, mich von euch aus zu kontaktieren. Solltet ihr euch nicht daran halten, sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt. Ich werde das als Angriff betrachten und entsprechend reagieren."

Dumbledore schluckte schwer, „Aber Voldemort..."
"Voldemort? Nach all dem, was ihr mir angetan habt, erwartet ihr immer noch, dass ich brav eure Waffe spiele? Ihr habt mich ohne die Chance mich zu verteidigen ins Gefängnis geworfen. Nun seht selbst, wie ihr damit fertig werdet. Sollte er mich angreifen, werde ich sicherlich reagieren und vielleicht... ja, vielleicht werde ich etwas gegen ihn unternehmen. Wer weiß? Doch eines ist klar, mit Abschaum wie euch, werde ich nicht zusammen arbeiten." schnaubte Harry, als wäre die Welt der Zauberer nur Dreck an seiner Schuhsohle und momentan waren sie das vermutlich auch.

„Aber..."
"Nichts aber. Und denke nicht mal daran, mein Haus für deinen albernen Orden zu nutzen. Denkt daran, bis Freitag..."

„Aber wo sollen wir denn hin? Der Fuchsbau wurde zerstört..." schluchzte Molly.

Harry hob nur eine Augenbraue, „Ist das so? Nun, Pech würde ich sagen. Das ist ebenfalls euer Problem. Ihr habt mich verraten, verstoßen, gedemütigt und erniedrigt. Sicher erwartet ihr nicht von mir, dass ich euch bedaure. Fudge, ich bin bereit zu gehen."

„Vier Auroren werden euch begleiten, Mr. Potter." Sagte der Minister niedergeschlagen.

Als Harry in Begleitung der Auroren das Ministerium verließ, machten ihm die Beamten angstvoll Platz, denn er strahlte eine Aura von Wut und Kälte aus, die sie nahezu erstarren ließ.

Hermine wollte auf ihn zu eilen, doch ein Blick seiner diamantharten Augen ließ sie erneut schluchzend zusammen brechen: „Es tut mir so leid, Harry."

Doch er ignorierte sie, auch wenn es ihm innerlich so vorkam, als würde ihm ein glühendes Messer ins Herz gestochen.

Mehr als einer der Zauberer, die sich in der Winkelgasse aufhielten und von seiner Unschuld noch nichts wussten, zog seinen Zauberstab, doch die Auroren, die vor ihm und hinter ihm entlang gingen, belehrten sie eines besseren und ein wahrer Sturm von Gerüchten fegte durch die Welt der Zauberer.

Als sie schließlich im Tropfenden Kessel angekommen waren, flohen die Gäste des Wirts augenblicklich, als sie die düstere Gestalt Harry Potters sahen, wie er in seinen noch immer zerrissenen Roben und immer noch mit seinen verfilzten Haaren in das Pub trat.

„Ein Zimmer bitte, Tom." sagte Harry halbwegs freundlich.

Der Wirt sah ihn fast zitternd an. Dann betrachtete er fragend die Auroren und der Anführer sagte, „Es ist in Ordnung. Er wurde begnadigt."

Harry fuhr herum und griff den Auror am Kragen seiner Robe. Seine Augen leuchteten drohend auf.

„Begnadigt? Ich war von Anfang an unschuldig, du Narr."

Der Auror wurde kreidebleich, „Selbstverständlich, Mr. Potter. Entschuldigen sie."

Harry ließ ihn los.

„Tom? Ach, und könntest du mir ein paar saubere Roben und etwas zum Baden und rasieren besorgen? Ich fühle mich etwas dreckig." sagte Harry vergleichsweise freundlich zu dem Wirt.

Der Mann lächelte nun freundlich und nickte eifrig.

„Natürlich Mr. Potter. Freut mich zu hören, dass sie unschuldig sind. Wenn sie wollen, bringe ich ihnen etwas zu Essen und zu trinken auf ihr Zimmer."

„Essen." seufzte Harry voller Verlangen, „Danke, das wäre toll."

Der Barkeeper brachte ihm einen Schlüssel und die Auroren begleiteten ihn bis auf zum Zimmer.

„Wir bleiben bis morgen im Pub, solange, bis die Zeitungen raus sind, Mr. Potter."

„Danke." sagte Harry und ging in sein Zimmer.


AN: Danke für eure Reviews. Es ist erfrischend, mal wieder einen Review Alert im Briefkasten zu haben ;-)

Inapichler: Ich denke, du hast Antworten auf all deine Fragen bekommen ;-)

Baarkeeper: Fragen beantwortet?

schkuro: Gringotts kommt im nächsten Kapitel, ein Flüchtiger mit der Prominenz von Harry dürfte sich wohl kaum in der Winkelgasse sehen lassen.

silvertrust: Die Weasleys haben gar keine Macht, sie haben lediglich von der Entschädigung durch Harrys vermeintlichen Angriff auf Ron profitiert

tini-chan: Die Story umfasst insgesamt ca. 95.000 Wörter... also für eine Weile genug zum Lesen. da ich die Kaps aber noch mal drüber lese und evtl. ein paar Details einfüge, können es durchaus noch ein paar mehr werden, bis ich alle Kaps hochgeladen habe.

Veronica-Evans: Thx für dein Review... allerdings ist ja wohl klar, dass die Story nie hier hoch geladen worden wäre, wenn du mich nicht getrietzt hättest, Rorschachs Blot zu fragen, ob er etwas dagegen hat, dass ich mich von ein paar seiner Ideen hab inspirieren lassen.

Condor: Harry/Hermine ? Lass es mich mal so formulieren, Hermine wird später in der Geschichte eine wichtige Rolle in Harrys Leben spielen. Zunächst wird die Story aber Harry/OC