Hier ist nun mein nächstes Kapitel und ich werde mir den Ratschlag zu Herzen nehmen und versuchen genug Absätze einzubauen, um euch das Lesen zu erleichtern...
Zehn
Sibirien, Russland
Im Inneren
8.Dezember 2004
17:54 Uhr
„Lara!",
Sara wollte nach vorne rennen, doch im nächsten Moment schlossen die Söldner das Tor bereits wieder und sie wurde zurückgehalten. „Sheffield du Schwein.", zischte sie und warf ihm düstere Blicke zu. Der Typ lachte nur kurz und sah auf die Uhr: „Die Zeit läuft."
Dann machte er ein Zeichen, woraufhin die Soldaten ihre drei Gefangenen an die Oberfläche brachten.
Autsch. Mädchen, du solltest etwas gegen diese Schmerzen unternehmen, die du gerade empfindest...
Sie rutschte hinab und es war dunkel. Schon mehrmals war sie mit den Armen irgendwo entlanggeschabt und sie spürte, wie ein warmer Strom ihren rechten Arm hinablief. „Uh!", entfuhr es ihr, als sie links irgendwas erwischte und sich beinah den Arm auskugelte. Blitzschnell und aus Angst sich einen Arm auszureißen hob sie den mit dem Enterhaken und schoss in die Luft. Einen kurzen Moment rutschte sie noch weiter, dann brach die Fahrt plötzlich ab: „Autsch!", murmelte sie mit zusammengebissenen Zähnen.
Ihre freie Hand tastete nach dem unteren Holster und sie zog die Leuchtpistole, richtete diese in den Tunnel hinab und schoss. Die Rakete flog und verlor sich in der Tiefe, aber sie konnte sehen, wie das Eis dünner wurde und dann sah sie auch den Grund und Wasser. Allerdings war es ein ziemlich langer und steiler Weg. Was hatte sich Hitler nur dabei gedacht, als er diesen Tunnel konstruiert hatte? Wahrscheinlich hatte er nicht gedacht, mal wieder.
Dann löste sie ihre Hand vom Abzug und die Winde am Enterhaken ließ los. Sie schlitterte einen Moment und drückte den Stecher wieder durch. Erneut schoss ein tierischer Schmerz durch ihre Schulter und sie hatte den dumpfen Verdacht, dass sie diese ausgekugelt hatte.
Würdest du dich dann noch festhalten? Fragte sie sich selbst und ließ die Winde noch ein Stück locker.
So meisterte sie den Abstieg, bis das Seil plötzlich nicht mehr weiter wollte. Es war zu Ende. Ein erneuter Schuss mit der Leuchtrakete verriet ihr, dass sie den Erdtunnel noch nicht einmal erreicht hatte. „Mist.", entfuhr es ihr. Doch ihr blieb nichts anderes übrig, wenn sie ihre Freunde retten wollte. Sie ließ los. Mit der nun wieder freien Hand griff sie nach dem unteren, noch vollen Pistolenholster und zog die andere Waffe hinaus, dann stieß sie sowohl die Leuchtpistole als auch die Halbautomatik (kann nicht mehr genau sagen, ob es wirklich eine war) in das Eis und stemmte sich dagegen.
Im ersten Moment verlangsamte sich ihre Fahrt, doch kleine Eiskristalle, die von den Pistolen aufgewirbelt wurden, schnitten ihr ins Gesicht und machten auch diesen Abstieg zu einer Qual.
Dann blieb die Leuchtpistole auch noch irgendwo hängen und Lara musste loslassen, um sich nicht den Arm auszureißen. Nun ging ihre Rutschpartie wieder vollkommen Haltlos hinab. Voller Angst schloss sie die Augen, stemmte ihre Stiefel in das Eis vor ihr und betete. Als sie den Erdtunnel erreichte, blieben ihre Beine irgendwo hängen und sie drehte sich einmal komplett um, so dass sie jetzt auf dem Bauch rutschte. Dann verschwand das reibende Gefühl und sie befand sich im freien Fall.
Erschrocken öffnete sie die Augen und sah den unterirdischen See unter sich. Dann war sie auch schon drin und begann instinktiv zu rudern. Doch das ganze Gewicht zog sie eher hinab. So schnell wie sie es in ihrem erschöpften Zustand und im Wasser konnte, zog sie die unteren Holster aus und ließ sie im Wasser versinken, dann streifte sie sich die Jacke und die schweren Boots ab und endlich konnte sie wieder hinaufschwimmen.
Ihr Kopf durchstieß die Wasseroberfläche und sie atmete ein. Obwohl die Luft einwenig abgestanden roch, war es doch so gut wieder Luft in ihrer Lunge zu haben. Vollkommen blind ertastete sie das Ufer und robbte hinauf. Dann entzündete sie eine weitere Neonröhre aus ihrem Rucksack und blieb einen Moment liegen. Eine wohlige Schwere umfing sie und sie wäre beinah eingeschlafen, doch sie entsann sich der Situation in der sie steckte.
Ihre Freunde waren in Gefahr und sie war die einzige die ihnen helfen konnte. Allerdings war sie auch die einzige, die sich überlegen konnte wie sie die Söldner überwand ohne ihnen die Bücher abgeben zu müssen. Doch zuerst musste sie diese finden. Wer wusste wie groß diese Höhle war. Mit großer Mühe richtete sie sich auf und wäre beinah wieder umgekippt, als ihr linkes Bein nachgab. Doch sie fing sich an einer großen Kiste ab, die wahrscheinlich noch von den Nazis hier stand. Tatsächlich sah sie das schwarze Hackenkreuz auf dem Holz. Das bewies, dass diese Höhle noch einen anderen Ausgang hatte, denn die Kisten waren sicher nicht durch dieses enge Rohr geleitet worden.
Sie seufzte und biss wieder die Zähne zusammen. Dann besah sie sich selbst. Sie schmeckte den bleiartigen Geschmack von Blut auf ihren Lippen, was wohl von den kleinen Schnittwunden in ihrem Gesicht herrührte. Schade das sie keinen Spiegel hatte, denn sie wüsste nur zu gerne, wie sie aussah. Oder vielleicht auch nicht. Ihren rechten Arm zierte eine tiefe Schnittwunde, die wahrscheinlich genäht werden musste und aus der ein Haufen frischen Blutes quoll und ihr schwarzes Oberteil war von Rissen und Schnitten übersäht. Die nackten Beine waren die einzigen, die noch heile waren.
Mit der unverletzten Hand zog sie einen Verbandskasten aus ihrem Rucksack und verschnürte ihre Wunde so, dass die Blutung zum Stillstand kommen könnte und dann zog sie sich die Winterhose aus und warf diese Achtlos zu Boden. Hier unten war es im Vergleich zu da oben erstaunlich heiß, was wohl daran lag, dass sie den Erdkern näher kam.
In welcher Tiefe sie sich wohl befinden mochte? Ein Blick auf ihr Handy, dass die Rutschpartie in ihrem Rucksack heil überstanden hatte, verriet ihr, dass sie mindestens einhundert Meter unterhalb des Empfangsradius war und sie konnte sogar in fünfzig Meter tiefe noch klar telefonieren.
Dann schob sie das Telefon in ihre Gesäßtasche und leuchtete mit der Fackel in den Raum hinein. Über ihr konnte sie elektrische Leitungen sehen, was ihr bewies, dass es womöglich noch irgendwo einen funktionierenden Stromgenerator gab, denn so konnte sie nun wirklich nicht vernünftig arbeiten.
In der Höhle fand sie schließlich eine rostige Eisentreppe und stieg diese vorsichtig hinauf. Unter ihrem Gewicht knarrte und quietschte das Gerüst, doch es hielt und führte sie an der Wand entlang zu einer Kabine. Die Tür war verschlossen, doch mit einem gezielten Schuss auf das Schlüsselloch ließ sich die Tür ohne weiteres öffnen.
Im Inneren war es genauso dunkel und altertümliche Maschinen standen in einer Ecke des Raumes, versehen mit Knöpfen und Schaltern. Sie lass die deutsche Inschrift und fand einen Schalter, der den Stromgenerator, so weil nicht völlig zerstört, wieder in Gang bringen würde. Nach einiger Zeit flackerten die Lampen in der Höhle auf und Lara kniff bei der plötzlichen Helligkeit die Augen zusammen.
Doch der Anblick der sich ihr bot war umwerfend. Jedenfalls fand sie es umwerfend. Mindestens vierzig Lampen waren an den elektrischen Leitungen aufgehangen, davon leuchteten mindestens dreißig, und auf dem Boden stapelten sich viele Kisten und ähnliches. Eine alte Hebemaschine stand in einer Ecke und der See in den sie gefallen war, entpuppte sich als eine Art künstliches Gewässer, denn von dort führten einige Rohre zur Decke, verbunden mit der Sprinkleranlage.
Memo an mich selbst: Wow! Dachte sie sich und pfiff vor erstaunen. Das die Nazis hier so was errichtet hatten, ohne das die deutsche Bevölkerung oder Russland davon wussten. Aber wahrscheinlich hatte diese Höhle vorher existiert und sie hatten sie nur zu ihren Zwecken genutzt.
Sie verließ die Kabine auf dem selben Weg, wie sie diese betreten hatte und atmete erst wieder richtig durch, als sie wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Ihr nächster Blick galt dann den Kisten und sie musste ohne Erstaunen feststellen, dass sie mit dem Fund gerechnet hatte. Waffen, Alkohol, Zigaretten und anderes Zeug, was sie wahrscheinlich irgendwo teuer weiterverkauft hatten, um ihre Panzer und Maschinen zu finanzieren.
Dann sah sie sich, in dem nun erhellten, Raum um. Es gab noch einen breiten Tunnel, der sie möglicherweise zum Ziel führen könnte und einen etwas engeren. Da sie gelernt hatte, dass nicht alles teuer war, was glänzte, entschied sie sich für den schmalen und unscheinbaren Pfad. Die nackten Füße machten platschende Geräusche, während sie wieder einwenig bergauf schritt. Doch noch immer keine Spur von den Büchern.
Wenigstens war der Pfad nicht uneben und nirgendwo lagen Glasscherben oder ähnliches Zeug herum, so dass sie keine Angst hatte hier weiter Barfuss zu laufen. Dann passierte sie den nächsten, größeren Raum. Hier befand sich außer einem kleinen Verteilerkasten und einem Stuhl noch eine Leiter, die auf eine Art Galerie führte. Durch ihre Neugier beflügelt, kletterte sie hinauf und sah sich dort um. Ein weiterer Pfad und ein Schalter, neben dem ein Symbol für Hochspannung prangte.
Ihr Blick wanderte weiter hinauf und sie fand einige Kabel und einen Luftschacht. Funken verrieten ihr, dass dieses Kabel Strom führte, also drückte sie kurzerhand den Knopf und die Funken erstarben. Dann sprang sie an das Kabel, zog ihre Beine an und stieß sich in den Schacht hinein. Dieser war gerade mal so groß, dass sie kriechen konnte. Also tat sie das auch, nachdem sie sich richtig gedreht hatte.
Der Schacht führte sie in einen Raum, in dem sie gebückt stehen konnte. Dort fand sie einen weiteren Hebel mit einem Symbol für Lebensgefahr. Lara entschied auch diesen Hebel zu drücken und erschrak, als der Ventilator für die Belüftung ansprang. Und dummerweise bewegte er sich hinab. Lara duckte sich blitzschnell, bevor ihr der Ventilator den Kopf abhacken konnte und schob sich zurück in den Gang.
Dann kroch sie zurück in den Raum und ließ sich sanft zum Boden gleiten. Die Tür vor ihr war nun offen. Sie atmete noch einmal durch und schritt weiter hinein.
Sara wurde grob zu Boden gestoßen, als sie wieder an der Frischen Luft waren. Dann pferchten die Söldner die Arbeiter zusammen in ein Zelt und schlossen dieses ab. Nun saß sie neben Chase auf dem Boden und dachte nach. Was sollte sie tun? Sie konnte warten, bis Lara mit den Büchern zurück kam und sie vielleicht befreite. Aber niemand hatte gesagt, dass sie Lara am Leben lassen würden, wenn sie die Bücher hatten. Und außerdem wusste Sara auch nicht so genau, ob Lara es überhaupt schaffte. Klar, sie war die wohl berühmteste Archäologin weit und breit, aber auch sie war nur ein Mensch.
Sie konnte die Witchblade nutzen, doch das würde vielleicht einige ihrer Leute das Leben kosten, wenn sie wieder übernommen wurde. Es war das erste Mal, dass sie so etwas erlebt hatte und sie wollte es nicht noch mal. Es war ein beängstigendes Gefühl gewesen, eingeschlossen im eigenen Körper, zu sehen was sie tat aber keine Kontrolle über sich zu haben. Sie schauderte bei der Erinnerung, wie allein und klein sie sich vorgekommen war.
So was sollte nie wieder passieren und sie würde die Witchblade ja auch abnehmen, doch wie war die Frage. Chase saß neben ihr und kaute auf irgendetwas herum. Er wirkte nervös und angespannt. Wahrscheinlich fühlte auch er sich nicht wohl in dem kleinen Zelt mit so vielen Arbeitern und einem Haufen Soldaten auf der anderen Seite. Sara hätte beinah laut aufgelacht, als sie daran dachte, wie langweilig ihr Leben ihr bisher erschienen war. Und dabei hatte sie mehr Aktion als die meisten. Sie war beinah jede Woche bei einem Geiseldrama. Entweder als Cop oder wie hier als Geisel. Nur das sie hier niemand suchen würde. Sollte Sara hier sterben, würde man ihre Leiche erst finden, wenn man eine weitere Archäologische Ausgrabung starten würde. Und das war so wahrscheinlich wie Schnee im Hochsommer. Archäologie war kein zukunftsträchtiger Beruf, wenn man nicht gerade Lara Croft hieß. Es gab einfach schon viel zu viele Orte, die schon entdeckt worden sind.
Sara versuchte sich zu strecken, doch es gab nicht zu viel Platz, um sich vernünftig zu strecken und während sie da so saß und wartete, hoffte sie, dass Lara sich nicht verspäten würde.
Die nächste Höhle war größer als der Raum mit dem Lüftungsschacht, aber es führte weit in die Höhe. Lara blickte hinauf, konnte das Ende einige Meter über ihr sehen. Hinauf führte ein schmaler, gewundener Pfad der nicht so aussah, als wäre er sehr stabil. Doch was blieb ihr schon anderes übrig, also trat sie auf den Sims und folgte dem Pfad hinauf.
Und wie durch ein Wunder brach er nicht, so dass sie ohne weiteres oben ankam. Dort fand sie sich in einer anderen Höhle wieder. „Jetzt hoffe mal, dass du den richtigen Weg gehst, Croft!", murmelte sie zu sich selbst. Auch hier hingen einige Lampen an der Decke, so dass sie davon ausgehen konnte, das auch die Nazis hier gewesen waren. Und sie brannten.
Jetzt gab es zwei Lösungen. Die erste, es war noch wer hier und die andere war weitaus wahrscheinlicher: Der Schalter, den sie vorhin umgelegt hatte, war genau für diesen Zweck gewesen.
Diese Höhle war deutlich kleiner, als die von der sie gestartet war und von oben bis unten vollgestopft mit Kisten und Autos. Die meisten der Kisten waren wieder mit Waffen oder ähnlichem gefüllt. Manche waren leer und einige waren mit seltsamem Zeug gefüllt, dass Lara nicht einmal kannte.
Sogar sie lernte noch was dazu! Das war echt ziemlich erstaunlich. Und doch gar nicht so unwahrscheinlich, denn es gab noch so viel auf und um diese Welt, dass sie noch nicht gesehen hatte. Caronne hatte ihr einen Vorgeschmack gegeben auf das, was sie noch sehen konnte. Und Lara musste gestehen, sie wüsste gerne, wie es um die Zukunft stand. Sie wüsste gern mehr.
Und doch war so was viel zu gefährlich, um damit zu spielen. Ihr letzter Ausflug wäre beinah tödlich geendet und außerdem brachte die Zeitreise das Zeit-Raum-Gefüge durcheinander. Wenn ein Mensch verschwindet hinterlässt er eine Leere die von der Natur gehasst wird und diese Leere will gefüllt werden.
Und das könnte sogar zum Weltuntergang führen. Lara hatte genug vom Weltuntergang. Ihr damaliger Ägyptenurlaub hatte ihr voll und ganz gereicht. Und dann natürlich die Sache mit den Carbal und den Lux Veritatis. Es war einfach zu viel des Guten und Lara sehnte sich nach einen normalen Leben. Doch zuerst sollte diese Sichelsache beendet werden.
Und natürlich musste Sheffield aufgehalten werden. Dieser Bastard mischte sich auch überall ein. Er war nicht der erste der Lara auf diese Weise kam. Das beste Beispiel war die italienische Mafia gewesen oder der Forscher, den sie in Indien getroffen hatte. Es gab viele dieser verrückten Leute, die an Macht kommen wollten und Lara hatte schon einige aufgehalten. Überhaupt war bei jedem ihrer größeren Abenteuer immer einer gewesen, den es zu bekämpfen galt und nicht selten endete es mit Mord. Lara war nicht stolz drauf, denn es waren ja auch nur Menschen, außer sie verwandelten sich auf Grund der Macht die, die Artefakte ausstrahlten. Mord veränderte einen und machte ihn böse, machte ihn düsterer. Sie musste es am eigenen Leib erleben.
Vorsichtig stieg sie, nachdem sie auch die letzte Kiste nach Büchern überprüft hatte, in der Annahme sie vielleicht dort zu finden, von dem Stapel hinab und blickte nun die Fahrzeuge an. Vielleicht konnte sie ja was damit anfangen, je nachdem wie weit und breit ihr Weg noch war.
Alles was sie wusste war, dass sie in dieser Höhle nicht fündig werden würde. Ein Blick auf ihre Uhr verriet ihr, dass sie noch eine Dreiviertel Stunde Zeit hatte. Eigentlich recht viel, aber je nachdem was passierte, wären fünfundvierzig Minuten einfach zu wenig.
Ihr Weg führte sie weiter, vorbei an den parkenden Autos, in einen anderen Gang, dem einzigen in der Nähe. Die Decke war zu niedrig, als das sie dort vernünftig aufrecht gehen konnte und so ging sie ein Stück in die Hocke. Dann schritt sie weiter. Und während sie dem Gang folgte schweifte sie mit den Gedanken zu ihrer Studie. Im Geiste fügte sie noch zwei Punkte hinzu. In den Monaten, in denen sie nach den Büchern gesucht hatte, hatte sie Notizen geführt zusammen mit Indiana Jones und hatte eine halbfertige Abhandlung über die Nazis. Das würde sie wiederum nutzen, um einen Vortrag auf einem der Colleges zu halten. Sie war zwar keine Professorin aber sie war mindestens genau so gebildet und außerdem Besitzerin eines Doktorentitel in Irakischer Geschichte, ihrem ursprünglichen Fachgebiet auf dem College.
Und sie hielt ab und zu ganz gerne die ein oder andere Vorlesung und auch die Professoren waren äußerst zufrieden mit ihren Leistungen. Einige kannte Lara sogar noch aus ihrer Zeit als Studentin. Also Mädchen, was weißt du alles? Die Bücher sind der Schlüssel zu sämtlichen Geheimnissen Hitlers. Und dann noch...ach du heiliges Exkrement eines Nashorns! Lara stand in einem anderen, in den Stein gemeißelten Raum und vor ihr ein Tor. Ein rundes Tor mit vielen Schriftzeichen, unbekannten oder jedenfalls seltenen Schriftzeichen. Und sie waren alt, sehr alt. Doch Lara hatte in etwa eine Ahnung was das für Zeichen waren: Chinesische!
Was zur Hölle hatte China mit der Sache zu tun?
Fortsetzung folgt:
Nächstes Mal bei Lara Croft: Tomb Raider und die Scheibe der Sonne: Lara steht vor einem neuen Rätsel, dass sich nur mit Hilfe eines antiken, chinesischen Textes lösen lässt. Dummerweise befindet sich dieser Text im Besitz einer machtgierigen Familie, die diesen auf dem Schwarzmarkt verscherbeln will. Kann Lara das Pergament bekommen, bevor es auf immer verschwindet und findet sie heraus was die ganze Sache mit dem Nationalsozialismus zu tun hat?
Das und einiges mehr erfahrt ihr...später...ätsch, ich wird euch nicht sagen, wie das nächste Kapitel heißt (weil ich nicht weiß wie es heißen soll hehehe...)
