Vierzehn
Sankt Petersburg, Russland
Stadtbücherei
10. Dezember
12:55 Uhr
„Nein.",
wie gebannt starrte sie auf den Artikel der Washington Post. Da Zong überall seine Finger im Spiel hatte, wurde sogar in Amerika gemeldet, dass er seine Sammlung auflöste. Ein Teufelskerl. Schnell überprüfte sie das Datum und stellte fest, dass es von gestern war. Also war die Sammlung noch da. Was hatte er gesagt? In drei Tagen?
Das hieße also, übermorgen. Dann blieb ihr noch genug Zeit, um wieder zurückzufahren und Winston zu retten. Chase und Indy hatten sich um die Ausrüstung gekümmert und diese verluden sie nun in einen gekauften Lieferwagen. Anders würden sie all das Zeug nicht transportiert bekommen. Und jetzt fuhren sie zum Flughafen um vier Tickets zu buchen. Das ging alles auf ihr Konto.
Doch sie konnte es verkraften. Wenn das hier geschafft war, konnte sie noch mal ein Buch schreiben oder einige der Portraits aus ihrer Sammlung verkaufen. Sie würde schon nicht am Hungertuch nagen. Sie spürte wie sich die Aufregung legte. Sie hatten noch etwas Zeit, bis das Pergament für immer verschwand. Er wollte alles versteigern und den Rest verbrennen oder verschenken.
Und sie glaubte kaum, dass sich viele für antikes Pergament interessierten. Doch wissen konnte man nie. Schnell druckte sie noch diesen Artikel aus, schnappte sich das Papier und verließ mit Sara die Bibliothek wieder. Wobei sie von einer Person beobachtet wurden, die ein Handy am Ohr hatte.
Sankt Petersburg, Russland
Williams Anwesen
10.Dezember
12:55 Uhr
„Gut geben sie mir Bescheid, wenn die Croft sich wieder irgendwo blicken lässt",
Simon Williams klappte das Handy zusammen und schob es in seine Tasche. Es war nicht unbedingt so gelaufen, wie er es gewollt hatte. Aber es war auch gut so. Langsam ging er vor dem geknebelten Mann in die Hocke. Er kannte Winston noch aus seiner Kindheit. Damals, als Lara und er noch Freunde gewesen waren.
Er war immer ziemlich ausgeglichen und freundlich gewesen. Simon hatte ihn gemocht. Aber er hatte auch Lara gemocht und hatte sich in ihr getäuscht. Sie hatte ihn gekränkt, hatte ihm seine Würde genommen, so dass er nach Russland fliehen musste. Zwar hatte er ihr erzählt, sein Vater hatte einen Job gefunden. Doch Simon hatte seinen Vater verschwinden lassen. Der Mann hatte einfach nur genervt.
Er würde sich nicht als Psychopathen bezeichnen, eher als verzweifelter Ex Lover. Er wollte es ihr heimzahlen. „Hallo Winston.", meinte er sanft und lächelte den Mann an. Doch dieser zeigte keine Dankbarkeit, denn er erwiderte mit einem kalten, verachtenden Blick. Simon schrie und schlug ihm mit der Faust gegen den Kopf, so dass er benommen zusammensackte. Dann richtete er sich wieder auf.
„Immer diese undankbaren!", zischte er und verließ das verdunkelte Schlafzimmer. Er hatte Lara Croft eine Woche gegeben dieses Pergament zu beschaffen und er wusste, dass sie es schaffen würde. Doch das würde sie nicht auf sich sitzen lassen, dafür war sie zu stolz. Er musste also mit billigen Tricks rechnen. Sie war so durchschaubar.
Simon lachte, während er die Tür abschloss und schritt dann pfeifend durch die dunkle Villa. Das hier war seine Welt. Er mochte diesen muffigen Geruch, das düstere Zwielicht. Man könnte ihn für einen Vampir halten. Doch da es sie nicht gab, war er einfach nur einwenig verrückt.
Und er stand dazu. So war er nun mal. „Mister Williams?", ein dunkelhäutiger Mann stampfte die Stufen im Foyer hinauf: „Es gibt etwas neues!" „Ich höre.", wollte er wissen. „Lara Croft hat einen Flug nach China gebucht, sollen wir ihr folgen?", wollte der Söldner wissen. Doch Simon verneinte: „Besser nicht. Lasst sie ihre Sache machen. Wir werden noch genug Probleme mit ihr haben. Man sollte Lara nicht unterschätzen."
Der Söldner nickte und wanderte dann weiter in die Richtung aus der Simon gekommen war. Sheffield lag noch immer unten mit dem Loch im Kopf. Jemand sollte die Leiche wegschaffen. Er erinnerte sich noch, wie Sheffield zu ihm gekommen war. Er hatte einen Job und Anführer gesucht und hatte ihn in Simon gefunden. Doch jetzt war er tot. „Lara, du fliegst also nach China.", murmelte er und lachte: „Gutes Mädchen!"
Sankt Petersburg, Russland
Auf den Straßen
10. Dezember
13:01 Uhr
Lara und die anderen trafen sich vor der Bibliothek auf den Stufen. Als Chase und Indy mit einem schwarzen Lieferwagen vorfuhren, saß Lara auf den Stufen und blätterte in einigen Unterlagen, während Sara an einem Pappbecher voller Kaffee oder irgendwas ähnlichem nippte.
Lara blickte auf, als Indy hupte und lächelte dann. Chase öffnete die Seitentür und Sara stieg ein. Lara räumte noch schnell die Unterlagen zusammen, dann folgte sie ihrer Freundin ins Innere. Sofort, als Chase gegen die kleine Trennscheibe klopfte, schoss der Wagen los und fädelte sich in den Verkehr ein, der zäh in Richtung Flughafen flog. Lara blickte sich um und fand sich zwischen einem Haufen Gegenständen wieder.
Enterhaken, Kletterhilfen, Seile, Glasschneider, Headsets, Minimikrophone, Leuchtpistolen, eben einfach alles was zu einer richtigen Diebesausrüstung gehörte. „Okay, Red.", begann Chase: „Was hast du geplant? Wie wollen wir an die Bücher rankommen?" Lara blickte noch mal auf ihre Unterlagen und ihren Lageplan, dann stellte sie fest, dass dieser Wagen eine Überwachungskonsole besaß: „Ich will gar nicht wissen, wie ihr an diesen Wagen gekommen seit."
„Ist auch besser so!", kommentierte Chase grinsend und nahm ihr die Unterlagen aus der Hand, besah sich diese. Dann blickte er zu ihr auf: „Mensch, es gibt ja echt alles im Internet!" Die Archäologin zuckte mit den Schultern, dann räusperte sie sich und begann damit ihren Plan zu erklären, während Indy sie sicher durch den Verkehr brachte. Plötzlich unterbrach Lara ihren Vortrag: „Wann fliegt eigentlich das Flugzeug?", wollte sie wissen und hielt sich irgendwo fest, als Indy eine scharfe Kurve fuhr. Sara drückte sich an die Fahrzeugwand und blickte zu der Trennscheibe hin.
„Heute Abend um zwanzig Uhr.", sagte Chase, auf die Uhr blickend. Sein blondes Haar steckte unter einer Mütze und nur die Enden blickten heraus. Lara lächelte, als sie ihn sah und musste sich zur Räson rufen. Sie wollte sich jetzt nicht von Gefühlen leiten lassen. Das könnte ungesund werden. Dann fuhr sie mit ihrem Vortrag fort.
Fünf Stunden, ein Mittag essen und ein wenig Totgeschlagene Zeit am Flughafen von Sankt Petersburg später saß sie neben ihrer besten Freundin in einem Sitz in der ersten Klasse einer Boing 747. Chase hatte extra eine amerikanische Maschine gebucht, die Russland nur als Zwischenstop nutzte, da er der Meinung war ein russisches Flugzeug sei nur dafür gebaut um abzustürzen. Und Lara gab ihm Recht, denn es war einfach schon zu viel passiert, als das sie sich leisten konnte unvorsichtig zu sein. Und doch warf sie sich jedes Mal noch in viel extremere Situationen.
Das war eben ihr persönlicher Fluch. Sie brauchte den Nervenkitzel, den Adrenalinschub. Aus dem Fenster konnte sie sehen, wie sich die verschneite Nachtlandschaft am Flughafen bewegte. Das bedeutete, dass sie sich bewegten. Mit einer 747 waren sie viel schneller in China als mit einem normalen Jumbo. Und das wollte Lara auch.
Sie hatte keine Lust mehr auf Russland da war einfach viel zu viel passiert. Sie musste der Zeitung noch melden, dass Styles und Alissa verstorben waren. Denn sie warteten bestimmt auf eine Story, doch es kam nichts. Sie seufzte, während sie an ihrem Weißwein nippte, den ihr die Stewardesse gebracht hatte und entspannte sich. Sara neben ihr war sofort eingeschlafen, als sie sich in ihren Sitz geworfen hatte. Sie hatte den Sitz einwenig zurückgelehnt, da hinter ihr niemand saß. Auf der anderen Seite der Maschine saßen Indy und Chase, beide leise schnarchend. Das Bild, dass sich aus dem Fenster bot verschwamm immer mehr und die Lämpchen der Landebahn verschwammen kurz darauf mit einer weißen Wolkenmasse.
Die Maschinen summten leise vor sich hin, während sich die Boing immer weiter in die Luft begab. „Herzlich Willkommen an Bord der Boing 747.", erklang eine ruhige Stimme aus einem Lautsprecher: „Ich bin ihr Captain auf dieser Reise. Unser nächstes Ziel ist Taschkent in China in der Nähe des Berges Xin-jiang. Die Temperatur beträgt dort etwa fünfundzwanzig Grad Celsius bei einer Luftfeuchtigkeit von 80. Viel Spaß bei ihrem Flug." 82? Lara schmunzelte. Endlich wieder knappe Klamotten. Doch zuerst sollten sie nach Kashgar kommen.
Dann begann auf einem Plasmabildschirm ein Film zu laufen, den Lara aber schon längst kannte. Der Pate Teil 2 war es. Lara mochte den Film, wenn sie auch nicht viel von Mafia hielt. Aber das war einfach nur gut.
Doch sie schob sich die Ohrstöpsel nicht ins Ohr, sondern sah lieber noch etwas aus dem Fenster. Das Flugzeug ruckelte einwenig, als es ein Luftloch passierte aber es fing sich und flog ruhig weiter. Im Kopf ging Lara noch mal den Plan durch. Alles schien perfekt, zu perfekt für ihren Geschmack. Das würde zu einfach werden. Da musste es noch einen Haken geben, doch sie hatte keine Ahnung, wo sie diesen suchen sollte.
Dann wanderten ihre Gedanken weiter zu Winston. Was er wohl gerade machte? Hoffentlich ging es ihm gut. Lara seufzte traurig und griff in ihren Rucksack, den sie einwenig zensiert hatte. Jetzt hatte sie dort keine Blendgranaten mehr. Die Sachen waren alle im Lieferwagen. Und dieser stand in einem Untergeschoss des Fliegers. So was gab es selten, dass ein Flugzeug Autos transportierte, aber Lara hatte ihre Connections und ihr Geld spielen lassen. Dann waren sie sofort einverstanden gewesen. Und er störte auch nicht weiter.
Taschkent lag am westlichen Rand von China, etwa eine Autostunde von ihrem Ziel entfernt in der Uigurischen Region. Lara war schon mal in China gewesen, bei der Mauer doch dies hier fand sie um einiges gefährlicher und vor allem riskanter. Von ihrem Leben hing nun das Leben eines anderen Mannes ab. Vielleicht sollte sie ja einfach versuchen Winston zu befreien.
Und was wenn es nicht klappte? Sie wusste ja noch nicht einmal was sie tun würde, wenn sie das Pergament wirklich hatte und es an Simon geben würde. Sie verfluchte sich immer noch, dass sie ihn aufgesucht hatte. Allerdings wusste sie nicht, was dann mit Winston passiert wäre. Der Typ war unberechenbar und er kannte sie, ihre Stärken und Schwächen.
Verdammt, wenn jetzt sogar die eigenen Freunde und Familienmitglieder sich abwanden, wem würde sie dann noch trauen können?
Sara.
Sie würde ihr immer trauen können, egal was sein würde. Sara würde sie niemals töten. Sie würde ihr niemals drohen oder sie bedrängen. Sie war einfach nur perfekt. Lara beugte sich vor und gab Sara ein Küsschen auf die Stirn.
Ihre Freundin lächelte im Schlaf und murmelte etwas unverständliches, dann kuschelte sie sich an Lara und schlief weiter.
Die Archäologin schmunzelte, als sie es sich ebenfalls zum schlafen bequem machte. Doch der ersehnte Schlaf kam nicht, den sie brauchte. Es würde ein anstrengendes Unternehmen werden und sie brauchte jedes Quäntchen Schlaf das sie finden konnte. Und doch wollte sie nicht schlafen. Erschöpft wälzte sie sich hin und her und wusste nicht, was sie tun konnte außer ab und zu auf den Bildschirm zu starren, wo der Film sich langsam dem Finale näherte.
„Was ist?", Lara blickte hinter sich, als sie die brüchige Stimme einer Frau hörte: „Können sie nicht schlafen Liebes?"
Lara lächelte die Frau an und nickte dann: „Ja. Irgendwie ist mir im Moment nicht so danach." „Was ist es denn?", Lara verstand nicht: „Was wurmt sie so sehr, dass sie nicht einmal schlaf finden. Ein Ex Freund?"
Lara lächelte und nickte. Sie würde der Frau ja die Wahrheit erzählen, aber sie wusste nicht wie viele von den Leuten hier drin möglicherweise zu Sheffie...sie verbesserte sich, Williams gehörten. Sheffield war ja tot. „Sie sind Engländerin, richtig?", wollte Lara von der alten, weißhaarigen Frau mit den Locken wissen.
Die Alte Dame nickte: „Richtig Kindchen, sie auch." „Was tun sie dann hier in diesem Flugzeug in Richtung China?", wollte Lara von der alten Dame wissen. Sie hatte sie tatsächlich Kindchen genannt. Lara hätte beinah aufgelacht. Doch sie besann sich eines besseren.
„Meine Tochter und ihr Mann wohnen hier. Er ist Chinese müssen sie wissen.", meckerte sie. Lara lachte leise und fragte dann: „Sie mögen ihn nicht wie?" „Nicht das ich ihn nicht mögen würde, es ist nur so...ich hasse ihn. Vielleicht kennen sie ihn, sein Name ist Yu Noa Zong."
Beim Klang dieses Namens schnürte sich alles in ihr zu. Sie wurde wieder daran erinnert was vor ihr lag.
„Was ist los? Sie wirken ganz bleich.", die Alte machte sich echte Sorgen um Lara. Doch diese winkte nur ab: „Es ist nichts.", sie atmete tief ein und aus: „Ich mag diesen Mann nur nicht besonders."
„Sie kennen ihn? Ist die Welt nicht klein?", die Alte lachte und griff dann nach dem Strickzeug in ihrer Handtasche: „Das werden Söckchen für meinen Enkel. Er ist jetzt drei Jahre alt." Und in dem Moment fühlte sich Lara irgendwie schuldig. Sie würde bei einer Familie einbrechen. Sie würde ihr Hab und Gut klauen. Und wenn sie es nur bei Yu Noa tat, dann müsste sie es bei jemand anderem klauen. Doch es musste sein.
Wenn sie das Pergament nicht bekam, dann würde Winston sterben und das wollte sie auf keinen Fall. Der Mann hatte den Tod am aller wenigsten verdient. Er war immer ein guter Diener und Freund, ein treuer Ehemann und ein frommer Christ gewesen. Er hatte nie gesündigt. Jedenfalls nicht so, dass er den Tod verdiente. Deswegen würde Lara Croft nicht halt machen nur weil ein Mafiosi eine Frau und ein Kind hatte. Bartolli hatte das bestimmt auch gehabt und die ganzen Auftragskiller die für ihn gearbeitet hatten.
Und sie hatte sich nicht davor gefürchtet ihm eins reinzuwürgen. Was dachten sich solche Mafialeute eigentlich, wenn sie versuchten die Welt zu vernichten? Ihre Familien lebten doch auch alle dort und jeder man wusste doch, dass ihnen die Familie am aller wichtigsten war, oder?
„Das ist sie.", murmelte Lara leise auf die Frage der alten Frau, dann drehte sie sich um und lehnte sich an Sara. Ihre Augen schlossen sich und sie schlief ein. Und sie träumte nicht von sterbenden Leuten oder ähnlichem, wie sie befürchtet hatte sondern von einem warmen Sommertag bei sich auf Croft Manor. Sie konnte Winston hören, wie er nach ihr rief und sie konnte die Fliederbäume in ihrem Park riechen. Sie konnte spüren, wie das Wasser auf ihre nackten Füße tröpfelte, als sie die Füße in den kleinen Teich steckte und sie wusste das es perfekt war, zu perfekt um wahr zu sein.
Taschkent, China
Flughafen
11.Dezember 2004
8:10 Uhr
Lara erwachte von den ersten Strahlen der Sonne, die hier im Osten aufging. Sie blickte aus dem Fenster und lächelte. Das Land der Aufgehenden Sonne, sie war wieder da.
Sara sammelte bereits das Handgepäck zusammen und Chase und Indy bahnten sich einen Weg aus dem Flieger.
Lara fühlte sich vollkommen ausgeruht und zufrieden. Der Geruch von frischen Pfannekuchen hing ihr noch in der Nase und sie hatte noch immer das Gefühl Barfuss über eine Wiese zu laufen. In ihrem Traum war ihr auch ihr Vater begegnet, der Mann der ihr so gewaltsam aus dem Leben gerissen worden war. Und ihre Mom.
Lara seufzte und griff nach ihrem Glücksrucksack, dann verlies sie den Flieger und trat hinaus auf den Asphalt. Es fühlte sich gut an wieder festen Boden unter den Füßen zu haben und wieder zu stehen. Das Thermometer stieg jetzt schon ziemlich schnell und sie wickelte sich ihren Pullover um die Hüfte. Das gelbe T-Shirt, dass ihr Sara besorgt hatte passte im Moment zu ihrem Gemüt.
Sie war irgendwie erstaunlich gut gelaunt. Langsam schlenderte sie durch das Gate und schloss dann zu ihren Freunden auf. Chase war los, um den Lieferwagen abzuholen, der noch im Flieger stand. „Morgen, Süße!", grüßte Sara und grinste.
„Was ist?", wollte Lara wissen. „Och, du hast nur so niedlich genuschelt. Von total putzigen Sachen...ich wusste gar nicht, dass du auf Orangen stehst.", Sara grinste breit. Lara schob trotzig das Kinn vor und grinste dann: „Na und!"
Nichts konnte ihre Laune im Moment trügen. Sie ließ den Rucksack auf den Boden plumpsen und lächelte, während die Sonne sich ihren Weg durch die verglaste Frontscheibe bahnte und ihre haut wärmte.
Sie wusste, sie konnte es schaffen und das war alles was sie brauchte. Sie glaubte an sich und es fühlte sich gut an, verdammt gut sogar.
Fortsetzung folgt:
Nachwort: Hey, jetzt passt sogar meine Preview...hehe...zu der Sache mit der Oma! Ich wollte zeigen, dass auch ein Mafiaboss oder ähnliches Gesocks eine Familie haben, da das in den meisten Filmen und Büchern und ähnlichem total untergeht. Und dann noch die Sache mit den Orangen...das ist eine Parodie auf eine Geschichte die eine Freundin von mir schreibt...das wiederum ist eine Parodie auf Fluch der Karibik!
Ich sollte echt einen Audiokommentar aufnehmen, vielleicht käme sogar was bei rum...
