Seit gegrüßt in meiner Welt. Ich bin hier, um euch nach Mittelerde zurück zu führen. Doch ihr werdet sie anders wieder finden, als ihr sie verlassen habt.
Ich gehöre nicht zu den freien Völkern Mittelerdes. Mein Volk sind die Heiligelben. Doch ich will nicht mehr zu ihnen gehören. Sie sind das verfinsterte Volk. Sie vernichten die Städte der Elben, schon bevor die Menschen die Weiten der Lande betraten und Sauron den Ring schmiedete.
Das Reich der Elben versiegte durch ihre Macht. Doch sie kämpften nicht. Sie kauften nicht und sie erbeuteten nicht. Jeder meines Volkes unterliegt dem Willen unserer Zeit. Jeder einzelne von uns hat die Aufgabe erhalten, die Elben zu vernichten.
Sie mischen sich unerkannt unter das Volk. Jeder gewinnt das Herz eines Elben und tötet ihn nach einiger Zeit. Denn gegen Vertraute kämpfen Elben nicht. -Das macht sie zu unseren Unterlegenen.
Und so übernahm mein Volk die Herrschaft über viele Elbenländereien dieser Welt. Doch das Waldvolk erlangte seine Macht zurück. Die Menschen verbündeten sich mir ihnen und vertrieben uns.
Lange Jahre ruhten die Heiligelben unbemerkt im Norden des Landes, Doch immer wieder gelangten sie unter Elben und alles schloss sich zu einem Kreis der Verdammnis,
Ich gehöre zu denen, die sich dem Willen widersetzen. Aber der Wille des Volkes ist stärker als die Kraft eines Einzelnen.
Mich als Elbe beachtet niemand. Lange zog ich durch den Westen Mittelerdes. Traf ich auf Elben war ich oft nicht stark genug um dem Willen zu widerstehen, Viele starben durch meine Klinge, die noch immer an meiner Seite ruht.
Meine Zeit liegt am Ende des dritten Zeitalters. Damals gelangte ich zum ersten Mal in die Länder des Westens. Ich begegnete den Gefährten am Ende ihrer langen Reise um den Ring zu vernichten und begleitete sie bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie sich trennten.
Bald darauf war der Ring vergessen und an dieser Stelle beginnt meine Geschichte. Die Geschichte meiner langen Reise. Keine Geschichte in den Landen der Elben, Menschen, Hobbits oder Zwergen. Meine Geschichte führt zurück nach Rhûn. Dem Land meiner Vorfahren. Eine Geschichte aus dem Reich meines Volkes. Eine Geschichte um alles, was ich verloren habe und um alles, was ich nie erlangen werde. Eine Geschichte von Leben und Tod, Licht und Schatten und von der Hoffnung die Verzweiflung zu bezwingen. Eine Geschichte um die letzte Legende meines Volkes. Der vergessene Mythos um die Heiligelben, der die Zeit überdauerte. Die Legende on der Macht der Heiligelben.
Vergesst die Zeit nicht, wenn ihr den Worten meiner Reise lauscht, denn sonst wird sie euch einholen. Und eure Welt braucht die Zeit. Meine tut es nicht...
Schließe deine Augen, fühle die Macht die dich umfängt und begib dich in das alte Land, das lange in Vergessenheit geraten war...

A/N:
Ja, so geht sie los.
Das Vorwort ist das Stück der Geschichte, das mir persönlich nicht wirklich gefällt.
Aber es musste nun mal zur Erklärung geschrieben werden.
Da kann man nichts machen.

Die ganze FF war uebrigens meine aller erste. Ich hab mich nur mal dazu durchgerungen die hier auf die Seite zu stellen. Deswegen ist sie auch so schlecht lach Ich nehme alles entgegen! g

Ireth Miriel