Vierzig
Höhenplateau, Tibet
Halle der Seelen
5. Januar 2005
14:26 Uhr
Quill schoss plötzlich und ohne Vorwarnung vor. Lara sprang nach hinten und wich somit wieder seinem Hieb aus. Als nächste zog er die Klinge knapp über ihrem Kopf hinweg, drehte sich um die eigene Achse und ließ sie erneut niedersausen. Lara riss die Arme hoch und fing die Klinge in der Luft ab. Ein riskantes Manöver, aber es hatte geholfen.
Quill musste zurückweichen und Lara ließ die Waffe los. Dabei ließ sie das Artefakt kurz aus den Augen. Quill flog heran und wollte es sich schnappen, doch Lara ließ es nicht dazu kommen. Mit einem Roundhousekick parierte sie diesen Versuch und schmetterte ihren Stiefel an die Brust des reichen Schnösels. Quill keuchte erschrocken auf und gewann wieder an Höhe, dann zog er sein Artefakt und feuerte mit einer Druckwelle nach Lara. Diese machte ein Rad und brachte sich somit aus dem Radius des Gegners. Dabei erwischte sie die Sichel des Mondes, welche neben ihr gelegen hatte und brachte sie wieder an sich. Quill schaffte es irgendwie, die Macht des Artefaktes zu nutzen. Lara musste es auch können, sonst würde sie es niemals schaffen diesen Möchtegern zu schlagen.
Also versuchte sie ihn wieder durch Gespräche abzulenken. „Wieso versuchen sie mich zu töten? Ich dachte wir würden in der Zukunft ein Paar werden!", Lara sah ihn herausfordernd an. Quill lachte: „Ja, Lara. So ist es auch. Und ich versuche gar nicht sie zu töten. Ich kenne jeden ihrer Schritte auswendig. Ich weiß, wie sie reagieren werden und warum. Dementsprechend pass ich auch meine Angriffe an.", erklärte er ihr bereitwillig. Ein dummer Fehler. Also musste Lara nur etwas tun, damit er in seinem Hokus Pokus Konzept durcheinander kam. „Sie wissen also was ich tun werde?", wollte Lara wissen und holte im selben Moment aus: „Wie steht es denn damit?" Sie schleuderte das Artefakt wie einen Bumerang.
Und er gewann tatsächlich an unmenschlicher Geschwindigkeit, sauste auf Quill zu und verfehlte. Viel mehr wehrte Quill den Angriff mit seinem Gegenstück ab. Die Sichel schlug einen Bogen und landete in Laras Handfläche, so sanft als würde sie hundertprozentig da hineingehören. Immerhin hatte Lara nun eine Funktion ihres Artefaktes entdeckt. Und sie wurde auf ein mal an Sara und die Witchblade erinnert. Ob diese Artefakte einen ähnlichen Ursprung hatten? Ob auch Saras Waffe ein antikes Artefakt war, dass sie an sich gebracht hatte, ohne es zu wissen.
Bisher war Lara davon ausgegangen, dass die Witchblade nur eine Waffe war. Jetzt sah sie das alles etwas anders. Aber es änderte nichts an ihrem Verhältnis zu der Witchblade. „Lara, geben sie es auf.", Quill riss den Arm vor und schoss eine erneute Druckwelle ab. Lara konnte nicht anders, als ausweichen. Und sie sah ihn lachen. Er hatte auch mit diesem Schritt gerechnet. Das Auge von Shaherettin war mittlerweile ein Teil von Quill. Es füllte ihn vollkommen aus, auch wenn er es nicht dabei hatte. „Sie denken doch nicht wirklich, ich würde jemals was mit ihnen anfangen, oder?", Lara rannte einwenig nach rechts und warf das Artefakt erneut. Doch Quill fing es ab: „Sie werden."
„Nicht nach diesem Kampf, mein Lieber.", erwiderte Lara spöttisch. „Ihr Spott ist Zeichen ihrer Verwirrung.", konterte Quill darauf: „Geben sie mir einfach die Artefakte und wir können weitermachen." „Artefakte?", Lara hielt inne, dummer Fehler. Die nächste Druckwelle erwischte sie und schleuderte sie davon. Dabei kam sie außerhalb des Anziehungsradius und fiel Kopfüber in die Tiefe. Die Welt um sie herum drehte sich. Sie hörte eine Stimme rufen. Ein Mann, ein bekannter Mann. Dann wurde ihr Sturz abgebrochen und sie blickte in Indianas Augen. Er hatte sie aufgefangen.
Sie hatte vollkommen vergessen, dass er noch hier war. Der Kampf hatte sie vollkommen die Umgebung vergessen lassen. Dann sah sie hinauf. Quill kam herangeschwebt. Warum kann ich das nicht? Wollte sie von sich wissen, allerdings eher Scherzhaft. Dann richtete sie sich wieder vollkommen auf und ergriff Indys Hand. Gemeinsam rannten sie zum Ende der Brücke und sprangen. Sie erwischten die andere Wand und Lara knallte mit den Armen vorm Gesicht auf den Boden.
Erneut schien sich die Welt um sie herum zu drehen. Die Artefakte spielten vollkommen verrückt und mit ihnen die Umgebung. Wo sie gerade noch gestanden hatten, schlug nun eine Druckwelle ein und ließ die Brücke in tausende Steinteile zerbrechen, die sich einen Moment in der Luft hielten, dann aber allesamt in die Tiefe sanken. „Was meinen sie mit Artefakten?", schrie Lara zu Quill herüber. Dieser streckte die Hand aus: „Die Sichel und den Splitter." Splitter?
Gab es etwa noch einen Teil? Lara war vollkommen verwirrt. Dann drehte Quill das Artefakt in seiner Hand. Und auf der Rückseite sah sie nun eine Bruchstelle, die ihn nicht aufgefallen war, als sich das Artefakt noch in ihrem Besitz befunden hatte: „Ich weiß nicht wovon sie reden." Sie wusste es tatsächlich nicht. Doch Quill schien ihr das nicht zu glauben. „Was ist passiert?", wollte Indy flüsternd wissen.
„Ich schätze mal, Simon hat sich ein Stück des Artefaktes gemopst, ohne das er es bemerkt hatte.", erklärte Lara. Wenn sie nur geahnt hätte, wie richtig sie damit lag. Quill schoss heran und Lara stieß Indy noch rechtzeitig weg. Dann machte sie sich auf den Weg, außerhalb des Angriffsradius. Die Klinge erwischte den Boden und blieb darin stecken. Lara rannte heran und trat nach der Waffe, so dass sie zersprang. Quill schlug ihr, noch immer über Kopf hängend, ins Gesicht und schickte sie zu Boden. Indy sprang unterdessen heran und riss Quill zu Boden.
Dann rangen sie beide am Boden. Lara blickte hinauf, als sie ein Geräusch vernahm. Es klang wie Stimmen. Viele Stimmen. Söldner versammelten sich vor der zerstörten Brücke über ihr und wirkten leicht verwirrt, wie es möglich war, dass drei Personen (zwei davon am Boden ringend) senkrecht an der Wand hängen konnten. Doch die Verwunderung dauerte nur solange, wie die Erkenntnis einsetzte. Zwei von drei waren die Feinde. Also feuerten sie. Lara sprang zu Quill und Indy und drehte sie mit ihrem Gewicht um. Beide Männer lagen nun über ihr und raubten ihr den Atem. Aber Quill lag oben. Laras Arme schossen vor und umfassten seinen Hals. „Damit haben sie wohl nicht gerechnet.", rief sie: „Rufen sie ihre Hunde zurück."
Quill zögerte nur solange, wie Lara den Druck nicht erhöhte. Als sie es tat, erklang ein Röcheln und er hob den Arm, gab das Zeichen zum Rückzug. Die Männer blieben zwar, aber sie schossen nicht mehr. „Jetzt, Jones.", rief Lara ihrem Freund zu. Dieser stemmte einen Fuß in Quills Bauch und kickte ihn davon. Losgelöst von der Gravitation und wieder der normalen angepasst, stürzte Quill in die Tiefe.
Chase stand seinem Feind gegenüber. Simons Augen leuchteten Mordgierig. Dann stürmte er vor. Chase hatte das erwartet und blieb stehen, als Simon nah genug heran war, ging Chase etwas in die Hocke, ergriff den Arm des Gegners und schleuderte ihn in einem Judowurf über sich hinweg, mit dem Gesicht direkt in eine Kommode herein. Doch Simon schien das kaum zu spüren, wie ein Phönix aus der Asche erhob er sich wieder auf die Beine und schlug Chase seinerseits gegen die Brust, schickte ihn erneut zu Boden.
Dort rollte Chase sich geschickt ab und kam so wieder auf die Beine, bevor sein Gegner nach unten ausschlagen konnte und ihn mit dem Artefaktsplitter töten konnte. Simon war noch nicht vollkommen aufgerichtet, da hämmerte Chase auch schon seine dicken Stiefel in das Gesicht seines Gegners. Simon ging zu Boden und blieb einige Sekunden so liegen, aber auf seinem Gesicht zeichnete sich keinerlei Zeichen eines so heftigen Trittes. Es war fast, als hätte das Artefakt ihn unverletzbar gemacht.
Das musste sofort getestet werden. Chase fasste nach dem Dolch in seinem Stiefel und stach seinem Feind in den Oberschenkel. Ein Schrei erklang aus dem Mund des Monsters, doch er schien sich mühelos zu erheben. „Okay, nicht unverwundbar, aber doch mit einer Lederhaut ausgestattet.", murmelte Chase zu sich selbst.
Dann schoss Simon vor und stürzte sich auf ihn. Gemeinsam rollten sie übern Boden, der jeweils oben liegende verpasste dem anderen so schnell es ging einen Hieb ins Gesicht. So erreichten sie die Tür, in der Simon eben noch gestanden hatte und rollten hindurch. Dahinter lag eine Treppe. Und diesen Sturz überlebte Chase nur, weil er sich an einer Arte Felsvorsprung festhalten konnte. Simon segelte komplett hinab und blieb liegen. War er tot? Wahrscheinlich nicht, die Bösen waren doch immer die größten Stehaufmännchen. Doch um sicher zu gehen (die Guten waren dafür immer die Naivsten) ging Chase die Stufen hinab und versuchte die Puls des Gegners zu fühlen. In dem Moment schoss Simons Hand vor und umschloss seine Kehle, warf ihn dann über sich hinweg.
Chase rollte sich mit müh und Not ab und kam wieder auf die Beine. Der Ort an dem er sich nun befand war echt seltsam. Eine Art Rundgang oder so. Die Krümmung war nur an der Wand zu erkennen. Wirkte einwenig wie ein riesiger Ring. Diese Ablenkung war blöde gewesen, denn plötzlich sprang Simon ihn von hinten an und schlug nach seinem Kopf. Chase wirbelte herum, versuchte die Klette abzuschütteln. Doch es gelang ihm nicht. Deshalb drehte er sich mit dem Rücken zu der rechten Wand und schleuderte sich und den jungen Mann dagegen.
Simon schrie auf, als sich Stein in seine Rippen bohrte und mindestens eine leicht anbrach. Sein Griff löste sich und Chase konnte sich wieder frei bewegen. Also drehte er sich zu dem am Boden liegenden Simon und holte mit dem Stiefel aus. „Ist zwar ziemlich feige, Kumpel.", erklärte er: „Aber du hast es nicht anders verdient." Dann trat er zu, wieder und wieder und wieder und wieder...
Der Kampf ging weiter. Die Kräfte waren nun fairer verteilt. Die Witchblade half Sara noch gut, ihre Kontrahentin zurückzutreiben. Sandy schien allerdings keineswegs beeindruckt. Sie wich zwar, wehrte aber trotz allem jeden Hieb ab. Sara hatte sie bisher nicht wirklich schädigen können. Und Sandy schien auch noch nicht wirklich mit den Kräften am Ende zu sein. Die Frau war eine Killermaschine, die Blut geleckt hatte und sie würde jetzt nicht aufgeben, bevor Sara mit dem Gesicht am Boden lag und sich nicht mehr rührte. Doch Sara würde es nicht so weit kommen lassen.
Sie hatte Lara einst ein Versprechen gegeben. Damals, während sie mit ihr in Laras Geist gefangen gewesen war. Sie hatte es nicht gesprochen, aber sie hatte es Lara spüren lassen. Ich bin bei dir. Hatte sie ihr im Stillen geflüstert. Ich werde immer für dich da sein. Du kannst auf mich zählen. Lara, ich liebe dich. Es ging hier keineswegs um sexuelle Anziehung, auch wenn Lara eine echt heiße Frau war, es ging eher um eine tiefe, enge und untrennbare seelische Verbindung.
Und genau dieses Versprechen würde Sara einhalten. Lara brauchte sie und sie würde auch für sie da sein. Dafür musste sie aber erstmal dieses Hindernis von Frau aus dem Weg räumen. Sandy schien die Ablenkung ihrer Gegnerin bemerkt zu haben, denn ihre Faust schoss jetzt vor und erwischte Sara an der Brust. Der Stein an Saras Arm glühte Mordlüstern auf und eine Schockwelle schoss auf Sandy zu. Diese machte einen Flickflack nach hinten und entging dieser somit.
Sara griff sich an den Arm. „Hör auf.", zischte sie und ging in die Hocke, als sie selbst eine Schockwelle abbekam. Die Witchblade geriet wieder außer Kontrolle. Schnell weg, dachte Sara. Dann begann sich die Witchblade auch schon aufzulösen. Sie musste was warten, aber bis dahin war sie Sandy ziemlich ausgeliefert. Diese sah, dass Sara ihre Waffe eingebüsst hatte und stürmte vor, wie ein Westler. Dann sprang sie ab und segelte durch die Luft auf sie zu. Ihr Bein streckte sich aus und schwang in Richtung Sara, doch diese warf sich zu Boden und rollte sich ab. Dann kam sie wieder auf die Beine. Sandy war nun hinter ihr und der Raketenwerfer war vor ihr. Sie musste nur schnell laufen. Als Kind war sie immer ziemlich gut gewesen. Doch mittlerweile rostete sie langsam, wenn sie aber auch keineswegs alt war. Sara sprintete los, ignorierte sämtliche schmerzenden Glieder und peste voran wie ein Sprinter. Sandy schrie etwas und setzte zum Angriff an, verfolgte die Polizistin aber noch hatten beide ihr Ziel nicht erreicht.
Sara würde es aber nicht schaffen. Sandy sprang ab, überwand die letzten Meter und wurde plötzlich weggeschleudert. Sara konnte es nicht fassen, was sie nun sah. Die rechte Wand war von einer Granate zerfetzt worden und hatte Sandy erwischt. Doch sie rappelte sie bereits wieder auf. Sara musste sich sputen, also stürmte sie weiter, während ihre Kontrahentin noch immer mit den Nachwirkungen der Explosion kämpfte.
Sandy
schüttelte den Kopf und wand sich wieder der kleinen Schlampe
zu. Sie würde dafür büßen, was sie gerade getan
hatte. Wie ein Berserker stürmte Sandy vor, sie wünschte
sich mittlerweile auch ein Stück des Artefaktes entwendet zu
haben. Aber sie würde auch so mit ihr fertig. Doch dann sah sie
etwas vollkommen unmögliches. Sara hatte den Raketenwerfer
erreicht. Aber Sandy hatte auch sie erreicht. Sie sprang von neuem
ab, segelte durch die Luft. Sara schulterte den Raketenwerfer,
wirbelte herum und drückte auf den Auslöser.
Die Zeit
schien kurz anzuhalten und Sandy kam sich vor wie in der Matrix. Dann
hörte sie das unverkennbare Zischen und wusste: Es ist aus.
Flammen stoben aus dem hinteren Teil des Raketenwerfers auf, Sara
ging unter dem plötzlichen Druck ein wenig in die Knie, hielt
sich aber und den Raketenwerfer tapfer aufrecht.
Aus dem Lauf des Werfers stob ein weißes, längliches Teil hervor und bohrte sich in Sandys Magengegend. Dann wurde sie von dem Druck erfasst und davon geschleudert, ihr letzter Gedanke galt Simon und Samuel Quill. Sie würden es schon schaffen. Ich hab verloren. Dann wurde es schwarz.
Sara keuchte, als die Rakete aus dem Lauf geschossen kam und sie zurückdrückte, nur unter Anstrengung hielt sie sich auf den Beinen, während die Rakete sich in Sandys Körper bohrte. Dann wurde die Gegnerin davon geschleudert. Ein dicker Rauch bildete sich um Sara herum, während sie weiterhin gebannt zu sah, wie Sandy davon flog und dann mit der Wand kollidierte. Die Rakete explodierte und verschlang Sandy im Inneren eines Meeres aus Flammen, Hitze und Druck. Sara wurde zurückgeworfen und ließ den Werfer fallen. Einen Moment blieb sie so liegen, dann aber erhob sie sich langsam und blickte zu dem neu entstandenen Loch in der Wand. Eine Dicke Rauchsäule stieg von dort auf und verteilte sich am oberen Ende des Flures.
Von Sandy war nichts mehr zu sehen. Sara ließ sich nach hinten fallen und atmete erstmal durch. Sie konnte es noch immer nicht fassen. Zwei gehen rein, einer kommt raus. Sie war die eine, die es geschafft hatte. Aber die Schlacht war noch nicht vorbei. Sandy war tot, doch Simon lebte noch immer. Langsam erhob sich Sara wieder und dann humpelte sie, sich an der Wand abstützend los.
Hoffentlich begegne ich keinem Söldner.
Eine Sekunde herrschte vollkommene Stille, während Quill in die Tiefe stürzte, doch dann wurde das Feuer wieder eröffnet. Lara griff nach Indys Handgelenk und zog ihn mit sich, raus aus der Gefahrenzone. Sie mussten die Söldner ausschalten, deshalb mussten sie sich nun wieder richtig rum ordnen. Quill war so gut wie tot, er würde unten aufschlagen und dann war es vorbei. Lara wusste instinktiv, dass ihm jetzt nix mehr helfen konnte. Wenn er sich nicht auf das Fliegen konzentrieren konnte, weil er zum Beispiel tief fiel, dann konnte er sich auch nicht retten.
Lara rannte wie von der Tarantel gestochen durch die Halle, wich im Zickzack immer wieder den Kugeln aus und zerrte weiterhin an Indys Arm. Dieser hatte allerdings mittlerweile aufgeschlossen und das Ziehen war eher eine Geste und weniger mit einem Effekt verbunden. Dann sah Lara eine dunkle Gestalt hinter den Söldnern (es waren insgesamt vier). Lara erkannte Chase und sie erkannte die Technik mit der er ihnen half. In weniger als drei Sekunden hatte er die Wächter alle ausgeknockt und blickte nun verwirrt zu Indy und Lara rüber. Einen kurzen Moment blieben sie alle so stehen, dann brach Lara in Gelächter aus. War es vorbei?
Die Antwort bekam sie sofort. Unweit von ihr barst plötzlich die Wand und ein grünlicher Blitz schoss hinab in die Tiefe, folgte Quill. Dann sah sie ein aufleuchten und sie sah Quill schweben. Der Blitz hatte ihn aufgefangen und doch flog er noch weiter, direkt auf Lara zu. Was geschah hier?
Fortsetzung folgt:
