Hier ist das 4. Kap. Ich hoffe es gefällt euch. Es wir immer schwerer
einen Titel mit Gefühl drin zu finden, vielleicht wird irgendwann einer
ohne dieses Wort auskommen müssen.
Widmung: Iyana und Inae, auch wenn sie diese FF wahrscheinlich nie lesen werden.
Disclaimer: Weder gehört mir noch wird mir Sailor Moon nie gehören.
Bitte: Was wohl g
Enjoy!
knuddel, Prinzess
8 Uhr Morgens
Ostersonntag
Usagis Haus
Usagi hüpfte fröhlich die Treppe runter. Der Tag war bis jetzt wunderschön. Sie hatte es geschafft, früh aufzustehen, ohne vor Müdigkeit beinah wieder umzufallen, es war kein einziges Wölkchen am Himmel (zumindest so weit, wie sie aus ihrem Fenster sehen konnte), ihr Lieblingsosterkleid war gewaschen und gebügelt gewesen und es war Ostern. Sobald sie jetzt in die Küche kommen würde, gäbe ihr Vater ihr den ersten Hinweis auf ein Ostergeschenk, und in etwa einer Stunde hatte sie das ganze Haus und den ganzen Garten durchsucht. Hoffentlich hatte sie dann auch alle ihre Ostergeschenke gefunden und würde nicht so wie letztes Jahr noch Monate später Ostereier unter der Hecke oder in Schubladen finden.
Als sie aber die Kückentür öffnete und auf den Kückentisch sah, war ihre Freude nur noch halb so groß. Siedendheiß fiel ihr wieder ein, dass dieses Jahr die Schnitzeljagt, oder wie in der Familie gesagt wurde Schokojagd, nicht stattfinden konnte, da der Garten umgebaut wurde. Schnell verbarg sie ihr enttäuschtes Gesicht hinter einem Lächeln und wünschte ihrer Familie frohe Ostern. Danach durchsuchte sie extra enthuisastisch das auf dem Tisch stehende Osternest und ließ immer wieder ein "Oh, ein riesiger Schokohase!" oder "Super, nur pinke Eier!" von sich hören. Danach sank sie etwas traurig auf ihren Stuhl und fing stumm an ihren Ostersemmel mit guter Butter und Knochenschinken (ich gebe zu, dass verstehen jetzt nur Attendorner, oder Leute, die bei uns schon mal beim Semmelsegnen waren) zu mümmeln.
Kurz nachdem sie aufgegessen hatte, klingelte es an der Tür. Da ihre Eltern und ihr Bruder noch frühstückten, erhob sich Usagi seufzend und schlurfte zur Tür. Aber es stand niemand davor. Sie wollte grade die Tür wieder zuschlagen, als sie aus den Augenwinkeln etwas Weißes auf dem Boden sitzen sah. Neugierig geworden bückte sie sich und hob es auf und schloss die Tür. "Usagi, wer war da?", kam die Stimme ihrer Mutter aus der Küche. "Niemand!", rief Usagi schnell zurück und verschwand nach oben in ihr Zimmer.
Dort sah sie sich das weiße Etwas genauer an. Es war ein mittelgroßer, weißes Plüschhase mit sanften, schwarzen Knopfaugen und einer roten Schleife um den Hals. Ein Ende war um einen kleinen Blumenstrauß gebunden. Dieser Blumenstrauß bestand aus rosa Blumen, die irgendwie verdreht aussahen, denn die Blütenblätter waren nach hinten geknickt. Aber trotzdem waren sie atemberaubend. "Wer das wohl geschickt hat?", wunderte sich Usagi. Und dann überkam sie Bestürzung.
Was, wenn diese Dinge gar nicht für sie waren, sondern von ihrem Vater für ihre Mutter oder gar für Shingo (auch wenn sie letzteres bezweifelte)? Sie hatte gesagt, das niemand an der Tür war, wie sollte sie erklären, dass sie jetzt diesen Hasen und die Blumen hatte? In diesem Moment der Hecktik sah sie am andere Schleifenende eine Osterkarte. Die würde sie jetzt lesen, und wenn sich herausstellen sollte, dass dieses Geschenk wirklich nicht für sie war, dann würde sie einfach runterschleichen und sie wieder vor die Haustür legen. Sie machte vorsichtig die Karte von der Schleife ab und las:
Usagi,
Ich schick dir diese Alpenveilchen zum Kompliment,
denn deine Schönheit ist beneidenswert.
Wenn du noch mehr von mir wissen möchtes,
dann komm zu dem kleinen Haus im Park am See,
in dem deine Lieblingssüßspeise verkauft wird
Usagis Herz setzte einen Schlag aus. Der süße Osterhase und die Blumen waren wirklich für sie. Und dann hatte ihr unbekannter Beschenker ihr auch noch ein Kompliment durch sie gemacht! Vielleicht hatte Sennen ja heute doch Zeit! Von wem sollte die Karte auch sonst sein? Sennen war schließlich der einzige, der ihr Komplimente machte. Aber woher sollte er ihre Lieblingssüßigkeit kennen?? Er hatte doch bisher immer bestellt und sie noch nie um sowas gefragt. Vielleicht sollte sie einfach losgehen, und rausfinden, wer ihr heute doch noch zu einer heißgeliebten Schnitzeljagd verholfen hatte. Sie sprang von ihrem Bett auf, rannte mit der Karte in der Hand die Treppe runter und raus aus dem Haus.
Allerdings kam sie keine 5 Sekunden später wieder rein, weil sie vergessen hatte ihre Schuhe anzuziehen. Sie schlüpfte rasch in sie hinein, nahm eine Umhängetasche mit, für den Fall, dass sie noch mehr Geschenke bekommen würde und wollte grade wieder los, als ihr Vaters im Flur erschien. "Wo willst du denn hin?", fragte er mit aufgerissenen Augen, die auf ihre Tasche gerichtet waren. Usagi versteckte schnell die Karte hinter ihrem Rücken und durchforstete ihren Kopf nach einer Ausrede. "Also..., Papa... , ich bin auf dem Weg zum Tempel, weil ... weil meine Freundinnen und ich uns da treffen wollen um ... um Ostergeschenke auszutauschen." "Und was ist mit der Tasche?", erwiederte er sehr argwöhnisch. "Ja,... ähm .. irgendwie muss ich ja die ganzen Geschenke transportieren." Sie sah schnell auf ihre nicht vorhandene Armbanduhr, damit sie wegkonnte, bevor ihrem Vater auffiel, dass die Tasche leer war. "So, ich muss jetzt los, oder ich kamm mal wieder zu spät. Bis heute Abend!"
Mit einem Rums fiel die Tür hinter ihr ins Schloß und Usagi lief in Richtung Tempel los. Puh, das war so grade noch mal gut gegangen, sie hoffte nur, ihr Vater würde jetzt nicht in ihr Zimmer gehen, wie sollte sie ihm dann den Hasen und die Blumen erklären? Aber darüber würde sie sich später Sorgen machen, wenn sie sich überhaupt welche machen musste. Schlimmer wäre es gewesen, wenn ihr Vater die Karte gelesen hätte. Dann wäre ein ellenlanges Verhör losgegangen und sie wäre nie zu ... Usagi blieb aprupt stehen. Wo sollte sie eigentlich den nächsten Hinweis finden?
Widmung: Iyana und Inae, auch wenn sie diese FF wahrscheinlich nie lesen werden.
Disclaimer: Weder gehört mir noch wird mir Sailor Moon nie gehören.
Bitte: Was wohl g
Enjoy!
knuddel, Prinzess
8 Uhr Morgens
Ostersonntag
Usagis Haus
Usagi hüpfte fröhlich die Treppe runter. Der Tag war bis jetzt wunderschön. Sie hatte es geschafft, früh aufzustehen, ohne vor Müdigkeit beinah wieder umzufallen, es war kein einziges Wölkchen am Himmel (zumindest so weit, wie sie aus ihrem Fenster sehen konnte), ihr Lieblingsosterkleid war gewaschen und gebügelt gewesen und es war Ostern. Sobald sie jetzt in die Küche kommen würde, gäbe ihr Vater ihr den ersten Hinweis auf ein Ostergeschenk, und in etwa einer Stunde hatte sie das ganze Haus und den ganzen Garten durchsucht. Hoffentlich hatte sie dann auch alle ihre Ostergeschenke gefunden und würde nicht so wie letztes Jahr noch Monate später Ostereier unter der Hecke oder in Schubladen finden.
Als sie aber die Kückentür öffnete und auf den Kückentisch sah, war ihre Freude nur noch halb so groß. Siedendheiß fiel ihr wieder ein, dass dieses Jahr die Schnitzeljagt, oder wie in der Familie gesagt wurde Schokojagd, nicht stattfinden konnte, da der Garten umgebaut wurde. Schnell verbarg sie ihr enttäuschtes Gesicht hinter einem Lächeln und wünschte ihrer Familie frohe Ostern. Danach durchsuchte sie extra enthuisastisch das auf dem Tisch stehende Osternest und ließ immer wieder ein "Oh, ein riesiger Schokohase!" oder "Super, nur pinke Eier!" von sich hören. Danach sank sie etwas traurig auf ihren Stuhl und fing stumm an ihren Ostersemmel mit guter Butter und Knochenschinken (ich gebe zu, dass verstehen jetzt nur Attendorner, oder Leute, die bei uns schon mal beim Semmelsegnen waren) zu mümmeln.
Kurz nachdem sie aufgegessen hatte, klingelte es an der Tür. Da ihre Eltern und ihr Bruder noch frühstückten, erhob sich Usagi seufzend und schlurfte zur Tür. Aber es stand niemand davor. Sie wollte grade die Tür wieder zuschlagen, als sie aus den Augenwinkeln etwas Weißes auf dem Boden sitzen sah. Neugierig geworden bückte sie sich und hob es auf und schloss die Tür. "Usagi, wer war da?", kam die Stimme ihrer Mutter aus der Küche. "Niemand!", rief Usagi schnell zurück und verschwand nach oben in ihr Zimmer.
Dort sah sie sich das weiße Etwas genauer an. Es war ein mittelgroßer, weißes Plüschhase mit sanften, schwarzen Knopfaugen und einer roten Schleife um den Hals. Ein Ende war um einen kleinen Blumenstrauß gebunden. Dieser Blumenstrauß bestand aus rosa Blumen, die irgendwie verdreht aussahen, denn die Blütenblätter waren nach hinten geknickt. Aber trotzdem waren sie atemberaubend. "Wer das wohl geschickt hat?", wunderte sich Usagi. Und dann überkam sie Bestürzung.
Was, wenn diese Dinge gar nicht für sie waren, sondern von ihrem Vater für ihre Mutter oder gar für Shingo (auch wenn sie letzteres bezweifelte)? Sie hatte gesagt, das niemand an der Tür war, wie sollte sie erklären, dass sie jetzt diesen Hasen und die Blumen hatte? In diesem Moment der Hecktik sah sie am andere Schleifenende eine Osterkarte. Die würde sie jetzt lesen, und wenn sich herausstellen sollte, dass dieses Geschenk wirklich nicht für sie war, dann würde sie einfach runterschleichen und sie wieder vor die Haustür legen. Sie machte vorsichtig die Karte von der Schleife ab und las:
Usagi,
Ich schick dir diese Alpenveilchen zum Kompliment,
denn deine Schönheit ist beneidenswert.
Wenn du noch mehr von mir wissen möchtes,
dann komm zu dem kleinen Haus im Park am See,
in dem deine Lieblingssüßspeise verkauft wird
Usagis Herz setzte einen Schlag aus. Der süße Osterhase und die Blumen waren wirklich für sie. Und dann hatte ihr unbekannter Beschenker ihr auch noch ein Kompliment durch sie gemacht! Vielleicht hatte Sennen ja heute doch Zeit! Von wem sollte die Karte auch sonst sein? Sennen war schließlich der einzige, der ihr Komplimente machte. Aber woher sollte er ihre Lieblingssüßigkeit kennen?? Er hatte doch bisher immer bestellt und sie noch nie um sowas gefragt. Vielleicht sollte sie einfach losgehen, und rausfinden, wer ihr heute doch noch zu einer heißgeliebten Schnitzeljagd verholfen hatte. Sie sprang von ihrem Bett auf, rannte mit der Karte in der Hand die Treppe runter und raus aus dem Haus.
Allerdings kam sie keine 5 Sekunden später wieder rein, weil sie vergessen hatte ihre Schuhe anzuziehen. Sie schlüpfte rasch in sie hinein, nahm eine Umhängetasche mit, für den Fall, dass sie noch mehr Geschenke bekommen würde und wollte grade wieder los, als ihr Vaters im Flur erschien. "Wo willst du denn hin?", fragte er mit aufgerissenen Augen, die auf ihre Tasche gerichtet waren. Usagi versteckte schnell die Karte hinter ihrem Rücken und durchforstete ihren Kopf nach einer Ausrede. "Also..., Papa... , ich bin auf dem Weg zum Tempel, weil ... weil meine Freundinnen und ich uns da treffen wollen um ... um Ostergeschenke auszutauschen." "Und was ist mit der Tasche?", erwiederte er sehr argwöhnisch. "Ja,... ähm .. irgendwie muss ich ja die ganzen Geschenke transportieren." Sie sah schnell auf ihre nicht vorhandene Armbanduhr, damit sie wegkonnte, bevor ihrem Vater auffiel, dass die Tasche leer war. "So, ich muss jetzt los, oder ich kamm mal wieder zu spät. Bis heute Abend!"
Mit einem Rums fiel die Tür hinter ihr ins Schloß und Usagi lief in Richtung Tempel los. Puh, das war so grade noch mal gut gegangen, sie hoffte nur, ihr Vater würde jetzt nicht in ihr Zimmer gehen, wie sollte sie ihm dann den Hasen und die Blumen erklären? Aber darüber würde sie sich später Sorgen machen, wenn sie sich überhaupt welche machen musste. Schlimmer wäre es gewesen, wenn ihr Vater die Karte gelesen hätte. Dann wäre ein ellenlanges Verhör losgegangen und sie wäre nie zu ... Usagi blieb aprupt stehen. Wo sollte sie eigentlich den nächsten Hinweis finden?
