Disclaimer: Erstens gehört es weiterhin JKR. Zweitens bin ich immer noch ein armer Studi, der nichts hier dran verdient.

Kissymouse: Süßer Name! – sweetsweetsweet wäre was als Passwort für Dumbledore – nee, ist mein erster Versuch hier, aber hab drei Monate nicht geupdatet (Unistress, Chaos, nervliches Wrack), vielleicht hast du schon mal rein geguckt? Solltest du aber eine Story finden, die ähnlich ist, bitte informier mich, nicht dass mir jemand vorwirft, ich würde Ideen stehlen, (Naja, abgesehen von JKR – grins –) So kann ich die betreffenden Leute kontaktieren usw.

Tolotos: Hey, das war die längste Review bisher. –Hallelujah!- Das wegen der Überprüfung ist mir auch aufgefallen, aber erst nachdem ich gepostet hatte –so geht's Leben grummelgrummelgrummel- Malfoy und Co. Hah! Stier. Rotes Tuch. Kann sich jemand die Reaktion vorstellen? –reibt sich vergnügt die Hände und funkelt den Bildschirm diabolisch an- Dumbledore … Dumblebee … alte Hummel, das! Yep! Harry führt Befreiungsschlag (siehe unten), aber ich werde nicht die pure Wutschiene fahren, sonst wird nicht deutlich, dass er sich weiterentwickelt und nicht mehr unüberlegt losstürmt wie im 5. Schuljahr. Erst mal gibt's eine kleine Auszeit für Harry, Urlaub, das süße Leben … Oh, weiß nicht, ob dir das gefällt, aber auch Ron und Hermine verärgern den guten Harry etwas zu sehr. Hmm und Potter-Black. Ja, ich hab ein paar Kleinigkeiten drin, aber deine Review hat meine Phantasie angeregt. Mal sehen, wie ich es einbauen kann. Ist ja noch ein ganzes Schuljahr Zeit –hihihihihi- Ach und fieses Grinsen? Ich genieße gut dosierte Bösartigkeit. –die dunkle Seite ruft, Luke!-

hbt3: Die Shoppingtour kommt später. Genau genommen verschiedene. Bin noch nicht sicher, wie detailliert ich es beschreibe, weil ich ein paar gute gelesen habe und nichts – bewusst oder unbewusst – stehlen möchte bzw. mich nicht unbedingt mit denjenigen messen möchte. –bibbert, klappert mit den Zähnen, wag ich's, wag ich's nicht? – Und ja, die Kobolde tauchen wieder auf. Ich mag die kleinen Stinker.

Harry Potter Black: Bist nicht der einzige mit Computerproblemen –gefräßige, fiese, hinterhältige, niederträchtige Viren. KILLT SIE ALLE! GRRRGRRRGRRR- Ähm, ja alsoooo (sorry, drifte gelegentlich ab). Wo waren wir? Ah! Geld. Yep, hatte genug von schnarrenden Frettchen, die sich hinter Daddy und dessen Geldbeutel verstecken. Außerdem ist Daddy ja vorerst in Azkaban und da bleibt nur noch Geld. Naja, jetzt nicht mehr! –Bin ich nicht genial? Bin ich nicht genial? Bin ich nicht genial? Schluss damit! Aus! Böses Grey-wings! Böses, böses …Och, menno, Spielverderber. Schön artig sein! Sitz! Platz! Weitertippen! Sklaventreiber! Meckerfritze!Haltet beide die Klappe! – Schizophrenie lässt sich nicht immer unterdrücken. –seufz- Und die Todesser ohne Geld werden irgendwann in Lumpen herumrennen und keiner hat mehr Angst vor ihnen und Voldie tanzt im rosa Tutu. –würg oh Gott! Böses mentales Bild-

kevi 17: Schön wieder von dir zu hören. Und ‚tolles Kapitel'? Hmm? Hmm? -Yep! Wieder jemand von meiner übermäßigen Genialität überzeugt! Böses Grey-wings hab dir befohlen, dich zu benehmen! Also! (funkelt bedrohlich) Ja,ja,ja. Schon gut. –grummel- - Malfoy noch mehr Geld bedeutet nur noch mehr unerträgliches Geblabbel seinerseits. –Erspar uns das, sei ein gutes Grey-wings! Strahlt zufrieden mit eigener Leistung So ein liebes Grey-wings- Die Idee mit dem Waisenhaus kam mir, weil ich eine gute Verbindung zwischen Harrys neuem Reichtum und seiner Vergangenheit als ‚Haussklave' benötigte. Was wäre also besser, als wenigstens einen Teil des Geldes für etwas zu nutzen, mit dem er sich wirklich identifizieren kann? Zudem hat es den Vorteil, das Geld, das ehemals für Todesser wie Lestrange bestimmt war, genau für das zu nutzen, was sie anrichten. –genug geblabbelt, bis bald-

Kardia: Gebe mir Mühe von nun an schneller hochzuladen und grinse gerade wie ein Honigkuchenpferd über deine liebe Review. So, damit du mir vor Sehnsucht nicht vergehst, hier das neue Kapitel.

tatataTAAA:

8. Es liegt was in der Luft

Kaum kam er äußerst unelegant aus dem Kamin der Küche gepurzelt, war er auch schon von einem Haufen wütender Freunde und Ordensmitglieder umringt. Während diese alle gleichzeitig auf ihn einredeten – oder sollte man besser sagen, jeder seine eigene Standpauke hielt? –, stand er in aller Seelenruhe auf und klopfte sich den Staub aus der Kleidung. Ein lautes ‚Pop' stellte halbwegs wieder Ruhe her und am anderen Ende des Raumes erschein ein mitgenommen wirkender Dumbledore. „Harry, würdest du mir bitte folgen. Wir müssen reden."

„Oh?" Harry setzte sich an den Küchentisch, bat Dobby um eine Tasse Tee und starrte den verblüfften Schulleiter an. „Jetzt müssen wir reden?", erkundigte er sich unschuldig.

Eine wütende Hermine fand als Erste die Sprache wieder und schalt ihn: „Harry, du kannst nicht einfach so verschwinden! Du hättest uns sagen müssen, was du vor hast …"

„Hermine!", unterbrach er sie ernst. „Das hätte ich sicherlich getan, wenn ich meine beiden besten Freunde in den letzten Tagen überhaupt mal allein hätte antreffen können oder sie sich darum gekümmert hätten, was in mir vorgeht, nachdem ich gefoltert und aus einem zweiwöchigen Koma erwacht bin."

Er wandte sich an Remus: „Es tut mir leid, wenn ich dir Sorgen bereitet habe, Moony, aber es gab einige Dinge, die meiner Aufmerksamkeit bedurften, selbst wenn mir gewisse Personen" Er warf einen bedeutungsvollen Blick auf Dumbledore. „aus mir unerfindlichen Gründen erneut wichtige Informationen vorenthalten haben. Außerdem", fuhr er an Hermine gewandt fort. „habe ich eine Notiz hinterlassen. Dobby, der Tee ist köstlich."

„Danke, Harry Potter Sir. Dobby holt gern noch mehr."

„Großartig, Dobby." Und das war ernst gemeint, der Tee dämmte seine Kopfschmerzen ein. Außerdem hatte es den netten Nebeneffekt, ebenso enervierend zu sein, wie Dumbledores Zitronenbonbons.

„Harry!"

„Ja, Professor?"

„Wir müssen reden."

„Hmm. Wissen Sie, was seltsam ist? Bislang dachte ich immer, dass diese Aufforderung beinhaltet, dass sowohl Sie als auch ich reden. Nun musste ich aber feststellen, dass dies stets auf dasselbe hinausläuft: Sie geben – solang es Ihnen in den Kram passt – ein paar kryptische Antworten auf meine drängenden Fragen, gefolgt von einem Haufen Anweisungen, für die Sie nicht einmal Erklärungen liefern. Inzwischen haben Sie dem sogar noch eins draufgesetzt, … obwohl, so neu ist es gar nicht, dass Sie Entscheidungen treffen, die mein gesamtes Leben bestimmen."

Er nippte provozierend langsam an seiner Tasse und musterte die Anwesenden. Mrs. Weasley war eindeutig über sein Verhalten aufgebracht – ebenso wie Hermine –, Ron beäugte ihn misstrauisch und eine Spur sauer, wahrscheinlich weil Harry ihn dieses Mal nicht eingeweiht hatte. Ginnys Miene hingegen war voller Neugier, während Remus' Gesicht einfach nur Erleichterung und eine Spur Verwirrung zeigte. Snape stand im Hintergrund und Harry wusste nicht, ob dessen Schadenfreude darauf beruhte, dass er eine deftige Strafe ob Harrys Verhalten erwartete, oder er sich einfach nur über die offensichtlich bevorstehende Auseinandersetzung freute. Dumbledores Haltung zeugte im Gegensatz dazu von ausgesprochener Vorsicht, offenbar hatte er den Grund bereits erraten.

„Harry, es gibt Gründe, weswegen ich nicht wollte, dass du bei Sirius' Testamentseröffnung erscheinst."

„Lassen Sie mich raten: Sie hatten nur mein Bestes im Sinn." Seine Stimme troff nur so vor Sarkasmus. „An oberster Stelle: meine Sicherheit. Tja, es ist natürlich sehr wahrscheinlich, dass Voldemort Gringotts stürmte, wenn er nicht einmal weiß, dass ich dort bin und er wenige Tage zuvor ein Dutzend seiner wichtigsten Gefolgsleute verloren hat. Gefolgt von: meinem seelischen Wohlbefinden. … Wie auch immer meine Gefühle gegenüber Sirius' Tod sein mögen, sind Sie, Professor, in keiner Position, eine derartige Entscheidung für mich zu treffen. Sie hatten nicht einmal die Güte, mich über die Testamentseröffnung zu informieren. Im Gegenteil! Sie fangen meine private Post ab, öffnen und lesen sie und um dem die Krone aufzusetzen: Halten sie zurück! Nicht einmal Umbridge, die alte Kröte, war dreist genug, das zu tun!" Harry atmete tief durch, um sich unter Kontrolle zu halten.

„Einmal abgesehen davon, dass es hierbei um MEIN Leben betreffende Entscheidungen ging, handelte es sich zudem um den Letzten Willen meines Patenonkels! Ach, wussten Sie, dass das gesamte Erbe an den nächsten männlichen Verwandten – einen gewissen, uns allen bestens bekannten Draco Malfoy – gegangen wäre? Dreimal dürfen wir alle raten, an wen die finanzielle Unterstützung geflossen wäre: Old Tommy-Boy! … Über die restlichen Bestimmungen des Erbes werden die beiden weiteren Begünstigten Remus Lupin und Nymphadora Tonks innerhalb der nächsten Tage in Kenntnis gesetzt. Ich gehe jetzt zu Bett, der Tag war anstrengend."

An der Tür drehte er sich lässig um. „Ehe ich es vergesse, der Phönixorden kann natürlich auch weiterhin dieses Gebäude als Hauptquartier nutzen. Meine Freunde, Remus Lupin, Tonks und die Weasleys stehen hier stets Zimmer zu Verfügung."

Zufrieden ließ Harry sich in sein Bett fallen und schloss die Augen. Was für ein Tag. Und dabei war es gerade mal Mittag!

Erst zum Abendessen erwachte er wieder, die Kopfschmerzen waren nicht verschwunden. Im Gegenteil schienen sie nur noch an Stärke zugenommen zu haben, ein ständiges Summen, wie unter Hochspannungsleitungen, hatte sich in seinem Kopf eingenistet. Nur sein Hunger und die herrlichen Düfte aus der Küche trieben ihn die Treppe hinunter. Unterwegs glättete er Harr und Kleidung, wobei er feststellte, dass er sogar vergessen hatte, seine Taschen zu leeren. In Gedanken versunken, mit den Ringen spielend betrat er die Küche und Totenstille trat ein.

„'N Abend.", murmelte er schläfrig.

„Guten Abend, Harry. Ausgeschlafen?", fragte Ginny fröhlich und handelte sich einen dunklen Blick ihres Bruders ein.

Harry ignorierte den Geschwisterstreit und konzentrierte sich auf Ginny. „Yep, schon besser. Noch Kopfschmerzen, aber das wird wieder." Als er sich setzte, bemerkte er eine eklatante Lücke. „Wo ist Remus?"

„Gringotts. Er hat einen Brief erhalten."

„Man kann ja vieles über Kobolde sagen, aber tüchtig sind sie." Mit knurrendem Magen beobachtete Harry, wie Molly Weasley einen riesigen Topf brodelnden Stews in die Mitte des Tisches lavierte. „Das riecht köstlich, Mrs. Weasley."

„Danke, Harry-Schatz.", dabei warf sie ihrem jüngsten Sohn einen mahnenden Blick zu.

„Ähm … was ist los?"

„Sonderausgabe des Tagespropheten.", tschirpte Ginny gleichgültig. Zu gleichgültig.

„Was ist jetzt schon wieder?", stöhnte Harry. Das konnte einfach nichts Gutes bedeuten.

„Nachdem Fudge Toms Rückkehr anerkannt hatte" (Ginny referierte seit dem Zwischenfall mit dem Tagebuch in ihrem ersten Schuljahr stets als Tom zu Voldemort) „gab es eine gründliche Untersuchung wegen des Zwischenfalls in der Mysteriumsabteilung."

„Was für eine Untersuchung?"

„Oh stimmt! Das hat dir ja KEINER gesagt! Neville, Luna, Hermine, Ron und ich mussten berichten, was passiert war und dann wurden die Todesser unter Veritaserum befragt. Jedenfalls wurde jetzt ein Beschluss gefasst und wir erhalten eine Auszeichnung für Verdienste für Sciherung der Öffentlichkeit."

„Jeder? Das ist doch gut!"

„Ja … ähm … Fudge hat entschieden, dass du den Orden des Merlins, dritter Klasse erhältst."

Harry schnaubte angewidert: „Will sich nach dem Mist vom vergangenen Jahr nur wieder einschleimen!"

„Ganz meine Meinung.", stimmte Ginny zu, blickte dann aber wütend in Richtung ihres Bruders. „Allerdings ist nicht jeder an diesem Tisch dieser Ansicht."

Harry erstarrte und stöhnte innerlich auf. ‚Nicht schon wieder!' „Ron?"

„Harry?"

„Du weißt, dass ich diesen blöden Orden nicht will!"

„Darum geht es doch gar nicht!", mischte sich überraschender Weise Hermine ein. „Es geht darum, dass unsere Teilnahme an dem Ereignis nicht einmal erwähnt wird und du als armer, einsamer Held hingestellt wirst. Es wurden bewusst Tatsachen gefälscht, um dir zu gefallen und …"

Wahrscheinlich wäre sie in diesem anklagenden Ton fortgefahren, wenn Ginny nicht wütend dazwischen gefahren wäre: „Du weißt genau, dass Harry das nicht will!"

„Und außerdem tun sie mal wieder so, als wäre er …"

„RUHE!" Harry war wütend, er hatte Kopfschmerzen und vor allem hatte er die Schnauze voll! Rons gelegentliche Anwandlungen war er inzwischen gewöhnt, aber jetzt auch noch Hermine! Was sollte das? Und das fragte er auch: „Was soll das? Ich habe den Artikel nicht geschrieben. Ohne ihn gelesen zu haben, verabscheue ich dessen Inhalt und den Orden kann sich Fudge getrost in den A…"

„Harry!", mahnte Mrs Weasley.

„"Kann er sich sonst wohin schieben!"

Hermine stand mit vor Wut geröteten Wangen ebenfalls auf und schrie: „Und was ist mit deinem heutigen Ausflug? Auf einmal schließt du uns aus, teilst uns nicht einmal mit, dass du derart wichtige Post bekommen hast, dass du vielleicht unseren Rat brauchst! Und dann fährst du Dumbledore wegen solcher Kleinigkeiten an …"

„Kleinigkeiten?", unterbrach Ginny, ihr in Lautstärke an nichts nachstehend, gleichzeitig rief Mrs weasley: „Harry, deinen Ton hättest du wirklich überdenken sollen …" Und Ron gab auch noch seinen Senf dazu: „Nur wegen so einem blöden Erbe …"

Harry explodierte.

Oder besser gesagt: die Luft um ihn herum explodierte.

Eine Schockwelle warf Hermine, Ron und Mrs Weasley um. Harry streifte sich einen der Ringe über: „Mir reicht es. Ich melde mich!"

Und verschwand.

Hehehe cliffhanger

Bald kommt das nächste Kapitel mit: einem neuen Zuhause, neuen Entdeckungen und Überraschungen.