disclaimer: nichts is mir, wäre das der fall wäre das Hisoka/Illumi Pairing noch viel eindeutiger als es sowieso schon ist und das übliche halt XD
kommentar: diese FF hier habe ich bereits im Februar 2005 geschrieben und habe sie bloß jetzt wieder ausgegraben, da ich nach fast einem Jahr doch tatsächlich wieder in meine HisoIllu-Obsession gerutscht bin/gezogen wurde XD
short, dark, pointless XD
- Octave no amai koe -
Dunkel. Schwarz. Obwohl der Mond
leuchtend weiß am Himmel steht, nützt sein Licht nichts,
um die Nacht zu erhellen. Jedenfalls nicht für jemanden, der es
nicht gewohnt ist im silbrig-grauen Schein seine Opfer zu
finden.
Lautlos in der Tiefe der Nacht. Katzenaugen, die ihre
Beute mühelos aufspüren und silberglänzende Nadeln,
die ohne jeglichen Laut ihr Ziel treffen. Keinerlei Spuren, die übrig
bleiben und seine bloße Anwesenheit verraten könnten.
Doch
nicht diese Nacht.
Sterne, die klar und doch düster
schimmern.
Wind, der jedem den Atem abschneidet und unter die Haut
fährt. Eisige Dunkelheit.
Und inmitten allem: funkelnde
Katzenaugen.
Katzenaugen, die diese Nacht ungebändigt, und
doch gefangen sind. Frei von Zwängen... keine für das Auge
unsichtbaren Fäden, die ihn diese Nacht wie eine Marionette
führen. Ihn zum Tanzen, zum Morden bringen. Ihm jede Bewegung
vorschreiben.
Den eigenen Willen rauben.
Doch... "Besitzen
diese Augen nach all diesen Jahren noch so etwas wie einen eigenen
Willen?"
Ein zweites, goldglitzernes Augenpaar hat sich aus
den Schatten gelöst; die dunklen, Tiefschwarzen mit einer
leichten Handbewegung auf sich gerichtet. Ein amüsiertes Lächeln
auf seinem
Gesicht.
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Für
dich ist das alles ein Spaß, nicht wahr?
Ein Spiel mit dem
du dir die Zeit vertreibst... und ich geh auch nnoch darauf ein. Ich
weiß gar nicht, warum ich überhaupt hier bin. Hätte
dem Ganzen ein Ende machen soillen, bevor es.. bevor du zuweit
gingst. Aber du musstest mich ja soweit bringen wie niemand anders es
schaffen könnte.
Mein ganzes Leben lang war ich erzogen wrden
mit den grundsätzen keine eigenen Wünsche, keine
Bedürfnisse zu hegen. Freude war nur dann zu spüren, wenn
ich meine Pflicht erledigt und ein weiteres Menschenleben beendet
hatte.
Und dann kommst du daher, spielst mit mir wie mit einem
Kind, dem man ein Stück Schokolade immer wieder kurz bevor es es
erreichen kann, wegzieht. Den Hunger darauf immer weiter anstachelt,
die Lust dazu immer weiter entfacht.
Und viel zu spät erst
merke ich, welch einen Narren du aus mir machst, wenn du damit
tatsächlich Erfolg hast.
Zuerst eine Marionette der
Schattenseite, und in diesen Momenten eine Marionette, die ganz dir
gehört.
Du hast Recht zu fragen, ob so etwas wie ein "eigener
Wille" noch in mir existiert...
Aber ist es nicht ein Zeichen
dafür, dass ich diese Gedanken hege? Dass ich mich innerlich
dagegen sträube, was du mit mir, aus mir machst.
Komme wie
ein Schoßhund angelaufen, wenn du mich rufst. Trotz meines
Stolzes, der mir dich tag für Tag vorhält. Mich nur noch
weiter quält. Und dennoch..
Was ist es, das mich zu dir
zieht? Ich kann dieses Gefühl nicht
deuten...
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Letztendlic
beschließt du, dass du lang genug gewartet hast, ziehst mich zu
dir. Das Lächeln immer noch auf deinem Gesicht. Doch auch dieses
kann ich plötzlich nicht mehr deuten...
"Du weißt
doch.. Tritt nur gegen jemanden an, den du auch besiegen
kannst."
Ich will nichts, ich verlange nichts.
Ich
ersehne nur..
