So, habt mich überzeugt, dass ich doch noch weiterschreiben sollte!
Also hier is dann das nächste Chap!
mäuschen: danke für dein Review! Hab mich gefreut! g
Prixie – 4. Kapitel
Krisensitzung
Während Harry also eine neue Freundin gefunden hatte, hielt Albus Dumbledore in seinem Büro eine Krisensitzung mit den Lehern.
Gleich nachdem Hagrid wieder zu Atem gekommen war und McGonagal und und der Direktor sich wieder beruhigt hatten, hatten sie die übrigen Lehrer zusammengerufen und berieten nun, was zu tun war.
Sollte man ihn einfach blindlings suchen, Suchtruppen organisieren oder gleich die Auroren verständigen? Die sich beratenden Lehrer waren vollkommen hilflos und wussten nicht weiter.
Nur zwei der Anwesenden beteiligten sich nicht an dem, mehr als lächerlichem Gespräch: Professor Snape, Meister der Zaubertränke und Professor Lupin, der nun wieder Verteidigung gegen die Dunklen Künste unterrichtete.
Snape saß direkt neben der Tür, so als wolle er so schnell es ging wieder verschwinden. Denn das dies hier, in seinen Augen die reinste Zeitverschwendung war, brauchte man nicht extra zu erwähnen – es war offensichtlich.
Er warf mit Todesblicken nur so um sich, doch die anderen Lehrer waren daran schon gewöhnt und ignorierten es. Und nachdem auch keiner auf seine Kommentare Potter bezüglich reagiert hatte, saß er nun still in der Ecke und schmollte. Vergass jedoch den Blick nicht, er wollte doch sein Image nicht aus dem Fenster werfen!
Remus Lupin hatte es sich ebenfalls in einem stillen Eckchen gemütlich gemacht und beobachtete die aufgebrachte Schar vor sich. Er amüsierte sich wirklich köstlich; denn im Gegensatz zu den anderen hatter er nicht vergessen, was Harry alles in der Lage war zu tun.Schießlich hatte er den Dunklen Lord besiegt, war somit also der stärkste Zauberer ihrer Zeit.
Und mal ehrlich, wer wäre so dumm, sich mit ihm anzulegen!
Doch daran dachte nicht einmal der sonst so weise Albus Dumbledore, der gerade damit beschäftigt war, die Vor- und Nachteile einer organisierten Suchtruppe aufzuzählen.
Der kleine Professor Flitwick hörte ihm aber nicht mehr zu, denn er war mit Hagrid und Professor Vektor einer Meinung: sie sollten sich nicht mit Planen aufhalten, sondern einfach suchen gehen.
Die Professoren Trelawney und Sinistra waren sich ebenso einig, waren sie sich doch schon sicher, das der junge Potter das nicht hatte überleben können. Dabei wussten sie genau genommen,nicht einmal im entferntesten, was wirklich passiert war.
Nun ja, die beiden jedenfalls waren dafür, Auroren zu verständigen, um die Leiche zu bändigen. Sollten die doch die schmutzige Arbeit erledigen, dafür waren sie doch da, oder etwa nicht?
Die übirgen Lehrer waren sich noch nicht sicher, was zu tun sei.
Nur Professor McGonagal hatte sich dem Direktor angeschlossen, war sie doch (eigentlich) eine logisch denkende Frau und für sie stand somit fest, dass der Direktor die beste Lösung ihres Problemes gefunden hatte.
Das die anderen jedoch gar nicht mit dieser einverstanden waren, verstand sie nicht.
Das war nun also die aktuelle Lage dieser hastig einberufenen Krisensitzung.
Die Tatsache, das diese eigentlich überflüssig war, störte nur zwei Personen (wen wohl? ). Doch das war den anderen nun wirklich egal; sie waren so aufgebracht, dass sie keinen klaren Gedanken fassen konnten.
Die Rettung aus dieser Misere kam völlig überraschend. Fawkes, Dumbledores Phönix, hatte die letzten Minuten stillschweigend zugehört, dachte er doch, dass sie sich bald beruhigt hätten.
Als der Vogel nun seinen Fehler einsah, ließ er einen schrillen Ton hören, so dass sich alle im Raum befindlichen Personen die Ohren zuhielten und nicht wussten, wie ihnen geschah.
Als Fawkes dann schließlich aufhörte, klingelten allen die Ohren.
Als Lupin wieder normal hörte, was bei ihm durch seinen Werwolf schneller ging, als bei den anderen, wandte er sich an eben diese und sagte leicht lächelnd:
„Ich würde sagen, das war eindeutig. Wir sollten uns endlich einigen, was wir nun, wenn überhaupt tun sollen.Also würde ich..."
„Was heißt hier, wenn überhaupt? Wir müssen zusehen, das wir Harry heil da raus holen!", wurde er von einem empörten Halbriesen unterbrochen.
Remus wollte gerade antworten, als ihm schon wieder jemand reinredete, diesmal jedoch war es Severus Snape. Dieser sah eine Chance endlich diese Farce zu beenden.
„Was Lupin damit meint ist, dass je eher ihr euch einigt desto eher könnt ihr Potter befreien´!" Und umso eher komm ich hier weg, fügte er noch in Gedanken hinzu.
Als sie realisierten, dass er damit gar nicht mal so falsch lag, schaute sich die Lehrerschaft von Hogwarts betreten an und warteten darauf, das ihr Kollege weitersprach.
Das tat er dann auch: „Also, was ich sagen wollte, war das ich dafür wäre abzustimmen, was zu tun ist. Jeder hat eine Stimme, man kann sich aber auch enthalten."
Zögernd wurde diesem Vorschlag zugestimmt.
„Also, fangen wir an. Wer ist für die Suchtrupps?", fragte der Werwolf.
Sofort gingen wie zu erwarten war, Dumbledores und McGonagals Hände hoch.
„Okay, zwei. Wer ist für einfach lossuchen?"
Hierrauf meldeten sich Hagrid, Flitwick und Vektor.
„Also drei. Die Suchtrupps könnt ihr also vergessen, sorry. Und nun, wer ist dafür, dass wir die Auroren zu Hilfe holen?", fragte er dann schließlich fast kichernd.
Sofort meldeten sich Trelawney und Sinistra. Die übrigen Lehrer hatten sich wohl entschlossen, sich zu enthalten.
„Gut, dann werden wir jetzt einfach runter in den Wald gehen, und nachsehen,was mit Harry passiert ist. Obwohl ich ja immer noch denke, dass das nicht nötig ist."
Diesen letzten Satz hörte jedoch niemand mehr, denn sie waren schon alle hinausgestürmt.
Seufzend ging er hinterher und gesellte sich zu Severus der langsam den, voller Tatendrang steckenden Lehrern hinterhertrottete.
Harry verließ gerade entgültig den Verbotenen Wald, die schlafende Prixie immer noch im Arm.
Ihm kam der Gedanke, dass er froh sein müsste, das sie nicht schwer war. Sie war genauso leicht, wie sie aussah.
Aber trotzdem wollte er sie nicht stundenlang durch die Gegend tragen.
Denn sie hatte die nervende Angewohnheit, ihm im Schlaf ihre Krallen in den Arm zu rammen. Oder halt den Körperteil, den sie gerade zu fassen bekam.
Einfach ausgedrückt: es war nicht sehr schmerzhaft, aber trotzdem nicht angenehm.
Als er nun aus der Dunkelheit des Waldes in die Nachmittagssonne blinzelte, stellte er fest, dass er doch so um die 2 Stunden im Wald gewesen war. Denn es war Mittag gewesen, als er ihn zusammen mit Hagrid betreten hatte.
Während er daran dachte, fragte er sich, was sein großer Freund wohl gemacht hatte, nachdem Prixie in ihn geprallt war.
Gesucht hatte er ihn auf jeden Fall nicht, denn sonst hätte er ihn leicht gefunden.
´Ob er zu Dumbledore gelaufen ist?
Diese Frage stellte er sich, als er zum Schloß hinauf blickte.
Er musste noch ein ganzes Stück laufen, um dort hinzugelangen. Jedoch sah er auch von weitem, dass gerade eine kleine Menschentraube Hogwarts verließ und auf den Verbotenen Wald zuhielt.
Hagrid war vergessen; jetzt wollte er erst einmal wissen, was denn dort los war.
Also ging er entschlossen auf die Gruppe zu, es lag ja sowieso auf seinem Weg.
Also, mal ganz ehrlich, dieses Chap hat mir wirklich Spaß gemacht. hab auch nur eine Stunde für gebraucht!
Würd mich wirklich rieeeeßiiiiiiiiiiiig über Reviews freuen. Ich ernähre mich von denen, wollt ihr mich etwa verhungern lassen? lol
Bye
Wölfin
