Da bin ich wieder und nur damit es nicht vergessen wird, mir gehört weder Inu Yasha noch die darin vorkommenden Charaktere

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Kapitel 6

„ Was? Wie Kagomes Zeit...SESSHOUMARU-SAMAAAAAAAAAAAA KOMMT WIEDER ZURÜCK" Immer und immer wieder brüllte Jaken den Namen seines Meister in den Brunnen, doch er konnte nur das Echo seiner eigenen Stimme hören. Besorgt drehte er sich um und schrie Sango und Miroku an, dass sie das doch alles erklären sollten. Die beiden Menschen sahen sich kurz an, zuckten mit den Schultern und fingen an dem kleinen Dämon zu erklären, was es eigentlich mit Kagome auf sich hatte...

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„ So wir sind da." Ertönte die Stimme von Kagome und tatsächlich wurde aus der blauen, sternenhaften Umgebung ein Brunnenboden und einheitliches grau umgab die kleine Gruppe. Erstaunt, gleichzeitig auch entsetzt und verwirrt sah Rin sich um. Statt wie zu erwarten einen blauen Himmel über sich zu sehen, konnte Sesshoumaru etwas braunes sehen, was sich, nach dem sie aus dem Brunnen geklettert sind bzw. Sesshoumaru war mit seinen kleinen Schützling aus dem Brunnen gesprungen, als ein Dach raus stellte. „ Willkommen in meiner Zeit" sagte Kagome freundlich und führte alle raus in den Hof, wo man das Haus ihrer Familie sehen konnte.

Das erste was Sesshoumaru merkte, war das sich der Geruch geändert hatte. Es roch nicht mehr frisch, es roch nicht mehr nach Freiheit, nach Blumen oder was man sonst noch so riechen konnte. Das Zweite was seine Augen zu Gesicht bekamen, ließ ihn zwei Schritte zurück gehen. Dieses riesige Gebäude, mit einem schier überdimensionalen Dach, was auch noch knallrot war, sagte ihm...das hier etwas nicht stimmen konnte. Fassungslos starrte er seinen Bruder an, dem das ganze vollkommen kalt ließ, dennoch hatte er wohl etwas Mitleid mit den Besuchern aus der fremden Zeit und murmelte, so dass es wahrscheinlich nur der Taiyoukai verstehen konnte:" Wir sind in einer anderen Zeit, ich erkläre dir nachher alles."

Sesshoumaru hob eine Augenbraue und flüsterte noch leiser zurück:" Ich will es gar nicht wissen, ich will zurück!" Plötzlich hörte er ein verdammt lautes Geräusch, was vom Himmel zu kommen schien. Seine Augen verengten sich, als er sich innerlich bereit machte zu kämpfen, sein Blick gen Himmel gerichtet. Verwundert sah Kagome ihn an, bis sie hoch sah und sagte:" Das ist nur ein Flugzeug, es ist nicht gefährlich." Rin empfand das nun überhaupt nicht. Sie weinte und krallte sich mit der einen Hand in der Fellboa fest und mit der anderen Hand in Sesshoumarus Haaren. Deutlich wimmerte sie:" Ich will...will z-zu...J-Jaken-sama...u-und...zu Ah´Un...SOFORT" Bitterliche Tränen perlten von ihren Wangen und tropften auf die Kleidung des Dämonenlords. Er würde am liebsten auch sofort wieder nach Hause, aber aus irgendwelchen Gründe schien nicht einmal Inu Yasha das Bedürfnis zu haben zurück zu kehren, geschweige denn Kagome.

„Komm mit Sesshoumaru. Rin hat ein paar Wunden, es ist besser wenn ich das gleich verarzte." Ungeduldig warteten Kagome und Inu Yasha auf die beiden, doch das kleine Mädchen schüttelte nur mit den Kopf und sagte immer wieder das sie zurück wolle. Doch Sesshoumaru wollte, dass zumindestens die Wunden des Kindes versorgt werden und so folgte er ihnen, allerdings ziemlich zögerlich. Er wusste nicht so ganz was er von allem hier halten sollte.

Kagome sperrte die Wohnungstür auf und rief:" Ich bin wieder da-haa" Sofort kam ihr Bruder Souta angelaufen und blieb mitten beim laufen stehen. Sein Blick war starr auf den Dämonen gerichtet. Sowas hatte er ja noch nie gesehen. Der Mann war groß...sehr groß. Die Schwerter ließen ihn mächtig erscheinen und die Rüstung war ziemlich merkwürdig. Die langen weißen Haare waren verdammt lang und was noch viel deutlicher hervor stach, waren die Magenta farbenden Streifen auf dem Gesicht und der Halbmond auf der Stirn und was auch ziemlich auffällig war, war die Ähnlichkeit zu Inu Yasha, nur das er nicht diese Hundeohren besaß.

Souta öffnete den Mund und wollte etwas sagen, aber er wusste nicht wirklich wasund so schloss er ihn wieder, dafür stellte Inu Yasha die fremden Besucher vor:" Der hässliche Kerl ist mein Bruder.." „Halbruder" korrigierte Sesshoumaru, diese Bemerkung wischte der Hanyou jedoch mit einer Handbewegung weg und sagte weiter:" Und das Mädchen auf seinem Arm ist Rin. Sie sind ähm...nur zu Besuch hier."

Kagomes Bruder lief sofort voller Begeisterung auf den Dämonen zu, wollte ihn berühren und sehen ob der wirklich real war, doch er wurde zur Seite gestoßen und eine krätzende Stimme rief:" Verschwinde Dämon" und eine Talisman, solche die auch immer der Mönch bei sich hatte, landete direkt auf Sesshoumarus Stirn. Stille...nichts bewegte sich, kein laut war zu hören, bis Rin leise sagte:" Ähm...Sesshoumaru-sama, soll ich das Papier von eurer Stirn nehmen?" Der Angesprochenen schloss kurz die Augen und schnell riss das Mädchen ihm dieses Ding weg, was seine Sicht behinderte. Er grummelte und war kurz davor diesen jemand, der ihn verschwinden lassen wollte anzugreifen, als sah, dass es ein alter Mann war, der etwas verwirrt sagte:" Hä? Wieso funktioniert das nicht...das ist eindeutig ein Dämon?"

Kagome war in der Zwischenzeit rot angelaufen und Inu Yasha hatte sich schützend vor dem Alten gestellt. Wütend rief er:" Das ist nur der Großvater von Kagome...er meinte es nicht böse, okay? Lass ihn ja in Ruhe." Sein älterer Bruder warf ihm einen bösen Blick zu, nickte dann aber zum Zeichen, dass er die Familie nicht angreifen würde...vorerst. Davon mal abgesehenwollteer ehnur solange wie nötig an diesen Ort verweilen. Eine Frauenstimme holte ihn aus seinen Gedanken und er sah eine Frau die Treppe runter kommen, die der Miko ziemlich ähnlich sah, wahrscheinlich die Mutter. Sie sah ihn freundlich an und sagte:" Willkommen. Hallo Kagome, wen hast du uns denn mitgebracht?" Großvater, Souta, Mama...das ist Inu Yashas Halbbruder Sesshoumaru und das Mädchen ist Rin. Und Großvater, du kannst Sesshoumaru nichts anhaben, er ist ein ähm sehr mächtiger Dämon." Die Mutter Kagomes hatte erst jetzt das kleine Bündel in Sesshoumarus Arm gesehen und lief sofort zu ihm. Ihre Augen glänzten ziemlich unnatürlich und schneller als der Dämon gucken konnte, was seine kleine Rin bei dieser Frau im Arm.

Erschrocken und ängstlich starrte das Mädchen erst die Frau, dann Souta und dann Sesshoumaru an. Das Kind war so verängstigt, dass es nicht ein Wort raus brachte, doch die ausgestreckten Arme in Richtung ihres Beschützerserzählte jedem dass sie zurück zu ihm wollte. Ein Blick in das Gesicht von seinem Halbbruder sagte Inu Yasha, dass dieser gleich töten würde und schnell nahm er Kagomes Mutter Rin ab und brachte es zu dem Dämonenlord. Sesshoumaru in des war so überhaupt nicht amüsiert darüber, dass scheinbar jeder das Mädchen nach belieben antatschte und nahm sie wieder in den Arm. Die sofort ihr Gesicht in seiner Schulter verbarg. Hier war er nun also, vor ihm eine komplette Menschenfamilie und er fragte sich, wie er am besten wieder aus dieser Hölle rauskam.