Wie
lange habe ich schon darüber nachgedacht. Das Schwert in meiner
Hand glänzt wie der Mond in tiefster Nacht. Genau das richtige
für meine Erlösung aus dieser dunklen Stunde.
Flieh und
du wirst frei sein
Ich verstehe nun.
Warum sollte es nicht so
sein?
Wer wuerde mich vermissen, nach mir weinen, Blumen zu
meinem Grab niederlegen?
Niemand.
Ich schließe die
Augen.
"Nein"
Ich drehe mich um.
"Ihr seid
es!"
Sie wirft mir meine Festkleidung zu und dreht sich um.
"Euch hätte ich hier nicht erwartet."
"Ich
mich auch nicht..."
Ich streife meine Hose über und
schnalle mir den viel zu prächtigen Gürtel um.
"Nehmt
das Kleid."
Sie rührt sich nicht.
"Deswegen seid
ihr doch hier, oder etwa nicht?"
Ihre weisse Hand wandert zu
dem weichen Stoff und fährt darueber und ich verlasse schweigend
den Raum.
