Kapitel 15
Kurzes Intro: Ein Trommelspiel, dann die Trompeten und letztendlich ein Feuerwerk. Und das alles geht raus an die Beste-> Voilá, c'est ma Fin! Je t'aime toi, ma copine!
Eine Schar Krähen fliegen über das Schloss von Termina. Laut krächzend lassen sie sich in einer kargen Tanne weit ab im Schlosspark nieder. Unweit dieser Bäume steht ein verschneites Gebäude.
Ein regungsloser Körper hängt kopfüber in diesem marmorweißen Brunnen. Das wohl zuvor klare Wasser hat einen leicht rötlichen Schimmer angenommen- ein seltenes Rot-Blutrot.
Eigentlich ist es reiner Zufall, dass ausgerechnet Kafei sich hierhin verirrt. Er hatte gerade seinen Frühdienst beendet und wollte nach einigem Feuerholz für seinen Ofen schauen. Er weiß dank seinen Erkundungen, dass hinter dem Brunnen einige tote Bäume liegen, deren Äste trocken genug sind zum verfeuern.
Die feuchte Kälte ist dem Termianer schon länger in die Kleidung gekrochen. Der Soldat schimpft und flucht über seine kalten Füße und Hände, welche er ununterbrochen aneinander reibt, da er seine Handschuhe verloren hat.
Dann stößt Kafei einen Schreckensschrei aus als er den Körper in dem Brunnen entdeckt. Sofort rennt er eiligst durch den knarrenden Schnee und zieht die eiskalte Frau aus dem Brunnen. Viel bleicher wird der Termianer aber, als er die Person vor ihm erkennt.
„Oh, bei den Göttinnen. Nicht die Prinzessin!"
Rote Fäden von der Wunde an der Schläfe ziehen sich über das nun fast Porzellanweiße Gesicht. Ihre Kleidung und ihr Haar sind von dem Blutwasser durchzogen. Kafei legt sein Ohr an den Mund der Hylianerin und horcht, ob sie noch atmet.
Wie er es in seiner Ausbildung gelernt hat, legt er die Bewusstlose auf den kalten Boden und beginnt in regelmäßigen Abständen auf den Brustkorb der Prinzessin zu pressen. Mit jedem Druck zuckt der gesamte Körper unter ihm zusammen. Die Sekunden scheinen nicht zu verstreichen.
„Prinzessin?"
Immer wieder fragt der Soldat und schließlich bekommt er eine gurgelnde Antwort. Mit einmal hebt sich der Kopf der Prinzessin mit völlig verdrehten Pupillen und sie dreht sich zur Seite, um sich zu übergeben. Hustend und nach Luft röchelnd krampft sich Zelda völlig unterkühlt zusammen. Kafei zögert nicht lange und schließt seinen Mantel um den Körper der Prinzessin, hebt ihn vom Boden auf und rennt mit lautem Hilfegeschrei in Richtung Schloss.
Soldaten mit Laternen für die früh einbrechende Dunkelheit kommen Kafei entgegen.
Zelda öffnet die schweren Augenlider und versucht sich an Kafei festzuklammern. Kafei bemerkt, dass die Prinzessin in seinen Armen sich bewegt.
„Hey, alles wird gut!" sichert er der blonden Frau zu. Doch Zelda scheint völlig benommen davon nicht überzeugt zu sein und klammert fester ihre linke Hand in sein Kettenhemd.
„Kein Unfall",
dann wird die Prinzessin aus Kafeis Armen entrissen und von einigen Frauen ins hastig ins Schloss gebracht. Die ganze Meute und das Licht folgen ihr hinein, und Kafei steht geschockt, frierend und erschöpft auf dem Treppenabsatz vor dem Schloss, und er hat kein Holz für seinen Ofen.
Sekura schiebt ihren Kopf nur neugierig aus ihrem Schlafzimmer. Der ganze Lärm und die Aufregung hatten sie aufmerksam gemacht. Auch hatte sie vermutlich mit dem Fund einer Leiche gerechnet. Doch ihre geblendeten Augen müssen stattdessen einen Haufen Mägde und Heiler an ihrer Tür vorbei rennen sehen, angeführt von einem Blondschopf. Zornig über diesen Fehlschlag schmeißt sie die Tür hinter sich zu und sinkt mit dem Rücken an dieser entlang zu Boden. Ihre katzengrünen Augen beginnen in der Dunkelheit zu funkeln.
‚Ich krieg dich auch anders, Biest.'
Ein Bote stürmt aufgebracht in das Esszimmer des Königs, der gerade mit seinem Sohn einen späten Tee genießt. „Euer Hoheit", keucht der 12jährige Junge. „So eben hat man die Prinzessin in dem Brunnen draußen im Park gefunden." König Horatio springt auf und stößt dabei den kleinen dunklen Tisch mit den Teetassen um, die laut klirrend zu Boden fallen. ‚Der gute Tee.' Sind Lenym erste Gedanken.
„Wie geht es der Prinzessin?" Doch der Bote keucht noch um sein Leben. Wild aufgebracht fährt der König den Jungen an.
„Sprich, wenn dir dein Leben lieb ist!" Sofort stottert der Junge drauf los. Zwischen seinen unerklärlichen Lauten macht der König genug Informationen aus. „Komm Sohn!" Doch der Prinz sitzt immer noch in seinem schweren Ledersessel und macht keine Anstalten sich zu bewegen.
„Um was geht es denn?" hinterfragt Lenym scheinheilig. König Horatio ist bereits auf dem Weg zur Tür.
„Frag nicht, sondern folg mir." Ein kurzer und knapper Satz, doch der Tonfall des stattlichen Staatsoberhauptes lässt keine Widerrede zu. Wenig motiviert schlendert der Prinz seinem Vater hinterher zum Zimmer der Brut.
Unterwegs betrachtet er die vielen Wappen und Banner der Grafen und Ritter von Termina so gespannt wie noch nie zuvor. Möglichst viel Zeit zu schinden ist die Devise des Prinzen, denn ehrlich gesagt verspürt er keine große Lust sich die Leiche der Prinzessin, seiner Verlobten, anzusehen. Im Weiteren plant er schon auf einen gelungenen Abend mit Sekura, die sicherlich auch schon die freudigen Nachrichten vernommen hat.
Doch letztendlich findet auch der Prinz zu seinem Vater, der vor der Tür zum Schlafzimmer der Prinzessin wartend sitzt. Etwas verwundert ist der Prinz schon über das Verhalten seines doch schon betagten Vaters. Er scheint in Sorge zu sein, warum auch immer.
Dann kommt ein schrumpeliger, weißhaariger, kleiner Mann aus der Zimmertür. Er schaut zu seinen Hoheiten, verbeugt sich und nickt. Lenym hört wie der König einen Seufzer ausstößt.
„Was ist, Vater?"
„Welch ein Glück." brummt der König sichtlich entspannter. Dann legt er seine Hand auf die Schulter seines Sohnes und lächelt. „Sie hat überlebt. Lass uns zu ihr gehen."
Und wie auf Wunsch des Königs öffnen zwei Wachen die Türen und Lenym sieht mit vor Schock großen Augen auf das Bett in welchem seine Verlobte liegt. Sein Vater verlässt seine Seite und betritt das Zimmer der Prinzessin.
Ihre fünf Dienstmädchen treten ehrfürchtig zur Seite und stellen sich an die Wand in Reihe und Glied auf. Das Zimmer der Prinzessin ist nur spärlich beleuchtet mit zwei Kerzen auf der Nachtkonsole. Schwere Vorhänge verhindern den Blick nach draußen und nur das Licht vom Gang ermöglicht einen genaueren Blick auf die Prinzessin.
In dem Raum duftet es nach Heilersalben und verschiedenen Kräutern. König Horatio setzt sich an das Bett der Prinzessin und spricht diese an: „Prinzessin Zelda? Hört ihr mich?"
Doch dann eilt eine der Frauen mit gesenktem Blick zu dem König. Er nickt ihr zu, um ihr zuzeigen, dass sie sprechen soll.
„Die Prinzessin schläft. Der Heiler gab ihr Schlummerwurz, damit sie sich ausruht. Unterkühlung hat sie sehr erschöpft." Der König erkundigt sich nach der Verletzung an der Stirn der Thronfolgerin. „Es muss wohl beim Aufprall gegen den Brunnenrand geschehen sein. Aber der Heiler sagt, es sei nicht ernst, euer Hoheit." Dann verschwindet die Frau wieder zur Wand.
Lenyms Kopf scheint sich zu drehen. Nicht nur, dass diese Pest überlebt hat. Nein, nun scheint sich auch noch sein Vater um sie zu sorgen. Ob sie weiß, wer hinter diesem Attentat steht?
‚Bestimmt,' ahnt Lenym. ‚Schließlich hast du Trottel ihr gedroht!'
Zelda selber bekommt von der Unruhe um sie herum nichts mit. Längst hat sie das Kraut ins Land der Träume geschickt.
Der alte König von Termina nimmt kurz die leblose Hand der Thronfolgerin und streicht mit der anderen über ihre kalte Wange.
‚Sag mir, mein Kind, dass es dir gut gehen wird. Ich habe es deinem Vater versprochen.'
Viele Meilen weiter westlich ist Link mit seiner Stute gerade bis zum Wald gekommen. Kurz dreht sich der Reiter zur verschneiten Steppe um und scheint nach etwas Bestimmten Ausschau zu halten. Es war, als ob ihn jemand gerufen hätte weit hinten in der Ferne.
Ein schmerzlicher Stich bohrt in seiner Brust und das schon seit einigen Stunden. Seine Gefühle sagen er sollte umdrehen, nur um sich zu versichern wie es Zelda geht. Doch der Drang sein Versprechen zu Malon zu halten ist stärker und so treibt er Epona weiter in Richtung des Todesberges. In einem schnellstmöglichen Galopp durchschneidet Epona die inzwischen für sie bis zum Bauch reichenden Schneemassen.
Link verlässt sich blind auf seine Stute, da der ihm entgegen kommenden Schnee die Sicht verschwemmt. Weit nach vorne gelehnt legt Link seinen Kopf auf den Mähnenansatz von Epona und streichelt ihr über die muskulöse Schulter.
„Lauf nach Hause, Mädchen. Ich verlass mich auf dich." Dann gibt er sich seiner Müdigkeit hin, gewärmt von Epona.
Es ist bereits der nächste Morgen, als Link von einem sanften Stupsen von Eponas Nase geweckt wird. Erst öffnet sich das eine, dann kurz später auch Links anderes Auge. Er ist sichtlich überrascht, als er feststellt, dass die Stute bereits auf dem Gipfel des Todesberges angekommen ist.
‚Bist du die ganze Nacht durch galoppiert?'
Völlig überwältigt steigt Link von seinem treuen Ross, nimmt die Zügel über den Hals und lockert den strammen Sattelgurt.
„Gutes Mädchen." Lobt Link stolz sein Pferd und streichelt dem Tier über die weiche Nüster.
Nicht einmal drei Meilen von hier entfernt befindet sich der Eingang nach Goronia, der Stadt der Steinelfen. Auch Links Magen scheint sichtlich erfreut wieder in Vertrauter Umgebung zu sein.
‚Auf ein Frühstück bei Darunia ist sicherlich nichts einzuwenden.' Stimmt der Hylianer seinem Bauch zu. Und so läuft er entlang eines verschneiten Pfades von Epona gefolgt zu dem König der Steinelfen- seinem Blutsbruder aus alten Tagen.
„Link, du hast mein Volk vor dem Hungertod gerettet, indem du die Höhlen von diesem Drachen Dodongo befreit hast. Du wirst auf ewig ein Freund der Goronen- nein- ein Mitglied der Goronen werden." Der zehnjährige Link steht voller Entsetzten in den Augen vor dem fast Zweimeter hohen Steinelfen. Dann spürt der Junge nur wie er an die braune Steinhaut gedrückt wird- sagen wir ehrlich- fast erdrückt wird. Doch in einer kurzen Atempause ist der junge Held sichtlich überrascht wie warm doch die Brust des Steinkönigs ist. Und beim genauen hinhören, vernimmt Link das sanfte, gleichmäßige Pochen des Herzens des Königs.
Seit diesem Tag ist Link ein Angehöriger der Goronen. Und Darunia ist ei dankbarer Zuhörer, wenn Link über verschiedene Phasen des Zeitkrieges sprechen will. Schließlich besitzt auch Darunia die Erinnerung an diesen Krieg als Weiser des Feuers.
Link lässt Epona außerhalb von Goronia stehen und betritt das innere des Vulkans. Bereits am Eingang wird er aufs herzlichste in Empfang genommen. Zwei Stauchungen und drei blaue Flecken später hat sich Link bis zu Darunias Kammer unten im Berg vorgearbeitet.
Der Goronenkönig wendet sich von seiner bestehenden Unterhaltung ab, als er von Links Klopfen Unterbrochen wird. Sofort springt Darunia auf und schmeißt seine schweren Arme um Links Körper. „Mein Bruder." Freut sich der Gorone. Und durch Zufall erblickt Link Darunias Gesprächspartner- oder besser Partnerin. „Das ist nicht möglich." Link reißt sich von Darunia los und stürmt in Richtung der kleinen, grün gekleideten Person, die ebenfalls freudig in Empfang nimmt. Der Elf schmeißt sich auf die Knie, um die Arme um seine beste Freundin legen zu können.
„Salia, was machst du hier." Die Koboldin legt ihre Arme so fest wie möglich um Links Hals und kann sich einige Tränen und Freudensschluchzer nicht verkneifen.
„Du hast mir so gefehlt, Link!" Der blonde Hylianer löst die Umarmung mit Salia und schaut der Koboldin sanft lächelnd in die Augen. „Du hast mir auch gefehlt, Sal." Und Link wischt mit seinem Handschuhrücken einige Tränen von Salias Wangen.
Über den moosgrünen Haaren der Koboldin flattert plötzlich ein Licht empor. „Hey, Caisha. Es ist auch schön dich zu sehen." Und der Held kommt nicht umher an seine verlorenen gegangene Fee zu denken. Die Fee fliegt dicht vor Links blaue Augen.
Das typische Klingeln ihrer Flügel verstärkt das Sehnsuchtsgefühl nach Navi. „Hey Link!" piepst die Fee. „Nein, wir haben immer noch nichts von Navi gehört!"
Und Salia erkennt an den schmerzlichen Ausdruck in Links Gesicht, dass Caisha genau ins Schwarze getroffen hat. „Bist du wohl still." Zischt die Koboldin und schlägt nach ihrer Fee aus. Link schüttelt den Kopf und stützt in seiner knienden Position seinen Kopf auf beide Hände.
„Hey Link. " Versucht Salia ihren Freund zu beruhigen, doch dieser winkt ab. Mit einem etwas verzerrten Gesicht sieht Link wieder auf und lässt sich von Darunia auf die Beine helfen. „Nicht schlimm, Sal. Ich hätte über kurz oder lang sowieso gefragt. Caisha hat es mir nur vorweg genommen." Darunia und Salia werfen sich hinter Links Rücken leicht verständliche Blicke zu.
„Warum bist du hier, Bruder?" fragt der Goronenkönig schließlich. Link schaut immer noch bedrückt zu Boden.
„Eigentlich wollte ich mit einem alten Freund frühstücken." Gibt der Hylianer schließlich zu. Darunia war wohl gerade mit Salia am Frühstücken und so lässt er noch ein weiteres Geschirr bringen und bittet alle wieder Platz zu nehmen.
Link lässt sich gerade guten Traumbeerensaft einschütten und genehmigt sich einen Schluck, als Salia die Stille unterbricht und wieder ein Gespräch beginnt.
„Und", Salia greift nach Link großer Hand, die sie zu ihrer Wange führt. „Warum hast du die Seite der Prinzessin verlassen." Der Held verschluckt und beginnt kräftig zu husten.
Mit weiten Augen starrt er die beiden Weisen an und spürt wie ihm das Blut zu Kopfe steigt.
„Woher wisst ihr davon?" Darunia winkt lächelnd ab. Er nimmt einen gewaltigen Schluck Saft, um sein Steinfrühstück nachzuspülen.
„Du glaubst also, dass du einfach so für mehrere Monate verschwinden kannst und wir uns nicht Gedanken machen, wo unser lieber Held steckt? Du kennst uns aber schlecht." Salia reicht ihrer Fee ein Stückchen Frucht und wendet sich dann wieder zu Link.
„Außerdem hatte Ruto mal nebenbei erwähnt, dass ihr euch beim Sommerfest auf dem großen Markt ‚begegnet' seit. Und wir haben gespürt, dass sie wieder erinnert. Da haben wir eins und eins zusammen gezählt."
Darunia nickt zustimmend. Daran hatte Link gar nicht gedacht.
„Und wir wissen, dass ihr wieder erkannt habt. Wie schlimm ist es?"
Diese Frage von Salia wirkte etwas kühl. Link weiß, dass seine Freundin von Anfang an gegen erneuten Kontakt mit Zelda war. Das sie ihn lange genug getröstet hatte und versucht hatte ihn von ihr abzulenken. Link war es nie aufgefallen, aber Salia schien mehr über Zeldas Amnesie zu wissen, als sie zugab. Vielleicht war es nur ein Gefühl, aber er würde die Koboldin zu nichts zwingen.
Darunia nimmt Link die Antwort vorweg. „Das Übliche: Er muss sich als fast normal Sterblicher unsterblich in eine Prinzessin verlieben, die reinzufällig mit dem Thronfolger des Nachbarlandes verlobt ist. Und zu alledem müssen sie auch noch erkennen, so dass beide vermutlich tot unglücklich enden werden, oder einen Krieg zwischen Hyrule und Termina auslösen. Das ist guter Stoff für ein Buch, oder?"
Link fühlt sich wie auf der Anklagebank. Er schlägt mit der Faust wutentbrannt auf den Tisch. „Was soll das hier?" Sofort schweigen Salia und Darunia. „Ich dachte, ihr wärt meine Freunde. Doch statt hinter mir zu stehen, fallt ihr mir in den Rücken. Erkennen ist nicht Zufall. Erkennen ist Schicksal. Ich bin mir inzwischen mit meinem Schicksal einig, ich habe es zugelassen."
Der Held rauft sich ein wenig die wieder viel zu langen Haare. Dann wird seine Stimme ruhiger. „Ich liebe sie. Ich liebe sie wirklich. Und es ist mir egal, wer zwischen uns steht. Sie hat auch mich erkannt, und damit ein Glücksgefühl ausgelöst, schöner als jedes Andere vor ihm. Sie hat sich wieder erinnert, sie hat sich entschuldigt und ich glaube ihr, dass sie nicht mit Absicht vergaß." Dann schweigt Link und versucht seinen rasenden Puls wieder mit Durchatmen zu beruhigen.
Er merkt wie sich eine kleine Hand auf seine Schulter legt. Salia ist aufgestanden und zu ihm herangetreten.
„Wir wollen dir nicht im weg stehen, Link. Ich will doch nur, dass du glücklich wirst und nicht dass du wieder leidest. Und bei den Göttinnen. Sie vergaß dich bestimmt nicht mit Ansicht." Dann drückt Salia Links Kopf an sich und streichelt ihm durch das Haar. Auch Darunia kehrt in sich.
„Wir sind Weise Link, aber trotzdem töricht. Zelda ist eine von uns, auch wenn sie uns alle vergessen hat. Es ist an der Zeit, dass wir der Siebten im Bunde verzeihen sich von uns abgewandt zu haben. Es ist für uns Zeit zu vergeben."
Einige Zeit später verabschiedet sich Link von Salia, Caisha und Darunia. Wieder ins Eponas Sattel steuert Link in Richtung LonLon-Farm. Ein bisschen Friede macht sich in ihm breit, da er zwei Freunde für seine Seite gewonnen hat.
So wieder ein Kapitel. Dauerte etwas länger, da es noch mal überarbeitet werden musste.
Schön Reviewen. Die Jo
