Kapitel 20
Hey ho- da bin ich wieder. Ich bin ja soooo glücklich. Schon wieder zwei Reviews. Ein riesengroßes, schön verpacktes und verziertes, mit dicker Schleife und Schokoladen gefülltes DANKE !
Darklayka – Kaum zu glauben- du schon wieder! Winke, winke…. Das Kapitel wird dir sicherlich gefallen :-D
Faylen7- Danke für dein Review. Auch ein riesiges Lob an deine tolle Geschichte. Ich hoffe da kommen bald neue Kapitel! Schön zappelig bleiben!
An
andere Leser (falls es welche geben sollte) dieses Mal ist es sehr
spannend wie ich finde. Ich verrate nicht zu viel, aber am Ende gibt
eine Überraschung (für manche auch zwei). Für die
Zukunft der Geschichte kann ich noch nicht genau sagen, wie viele
Kapitel noch kommen, aber ich denke wir haben bald wahrscheinlich
Halbzeit. Ich hatte anfangs nicht erwähnt, dass ich diese
Geschichte bereits vor vier Jahren, also mit Erscheinen von ‚Okarina
der Zeit' geschrieben habe. Und ich habe viele Teile geschrieben,
mit vielen Kapiteln. Wenn ich es irgendwie schaffen sollte, wird
einmal mein Ganzes Schaffen zu lesen sein. Ich sage nur soviel, ich
denke ich habe mindestens die 700.000 Wort-Marke geknackt. Also wird
es noch etwas dauern bis ich zu ‚Leb wohl' sage-
hoffentlich.
Viel Spaß beim Lesen!
Zelda schlägt ihre Augen inmitten der Nacht auf- unsicher welcher Tag, oder besser welche Nacht es ist. Die Schatten um sie herum erinnern sie wieder in Termina zu sein- immer noch. Niemals hatte Dunkelheit ihr etwas ausgemacht. Zumindest nicht so sehr wie jetzt. Schließlich hatte sie sieben Jahre in der Dunkelheit der Schatten gelebt- selber als Schatten. Doch die unruhig tanzenden Schatten an den Wänden machen die Hylianerin mit einmal sehr nervös. Ihr sensibles Gespür schlägt Alarm.
‚Ich spüre eine Vorahnung.' Die schweren Vorhänge wehen unruhig auf, als plötzlich eines der Fenster aufspringt. Zelda zuckt fürchterlich zusammen und zieht ihre Decke schlagartig hoch.
‚Warum bist du so ängstlich, Dummkopf?' fragt sie sich innerlich. 'Das ist doch nicht deine erste Nacht in Termina!' Leise gleitet die Prinzessin aus ihrem warmen Bett in die kalte Zimmerluft. Ihre nackten Füße schleichen leise über den sehr kalten Boden hinüber zum Fenster, um dieses zu schließen. Sie greift gerade nach dem Fensterknauf, als etwas an ihrem Ohr vorbei surrt. Ohne es zu wissen wie oder warum, rollt ihr Körper sich nach rechts vom Fenster weg. Noch in der Hocke schießt ihr Kopf hoch und sie späht den Raum nach Bewegung ab. Ihr Herzschlag scheint zu explodieren. Dann erneut ein Surren in ihrem Raum. Etwas kleines Silberfarbenes schießt durch das Fenster in die gegenüberliegende Wand und bleibt dort stecken. Zeldas Augen kneifen sich zusammen und werden wieder erschreckt weit. Das Geschoss ist ein kleiner Wurfstern. Da draußen sitzt also jemand, der sie gerne tot sehen würde. Völlig überfordert, aber dennoch von ihren im Training eingehämmerten Reflexen getrieben setzt sie sich aus ihrer starren Hocke in Bewegung.
Trotz ihrer Angst, krabbelt Zelda zum Fenster und linst vorsichtig um die Ecke. Gerade als ihr Kopf kurz hinter dem Fensterrahmen auftaucht, springt eine schwarz gekleidete Person durch das Fenster. Der Windrausch neben ihrem rechten Ohr lässt Zeldas Körper sofort erstarren.
Impas Training macht sich bemerkbar, denn reflexartig macht sich die Prinzessin so klein wie möglich und nutzt den Vorteil ihrer Position, die zufällig hinter einen der Vorhänge fällt. Leise Schritte vernimmt das sensible Gehör der Hylianerin. Erst in Richtung des Bettes, dann hinüber zu dem Bad, dann in ihre Richtung. Trotz der Aufregung wird ihr Atmen unhörbar leise. Ohne ein Geräusch drückt sich die Prinzessin an der rauen Wand hoch, bis in eine stehende Position hinter dem Vorhang. Dann ist es still im Zimmer. Die Schritte des Unbekannten sind genau vor ihr verhallt.
Ohne großartig zu überlegen ballt Zelda eine ihre Hände zusammen. Etwas Fremdes in ihr wird wach. Sie spürt die Anwesendheit in sich. Die Weise in ihr- und ihre Kraft- stellt die Angst in den Hintergrund und lässt kurze klare Gedanken zu. Die Magie in ihr- Zeldas Macht- brodelt auf.
‚Farores Wind, trag mich fort.' Dann wird es hell, zu hell um die Hylianerin, die nicht einmal genau weiß, was sie gerade warum gedacht hat. Ihr Körper wird ganz leicht, ein Moment des Friedens, dann erlischt das Licht und Zeldas Augenlider öffnen sich. Und zu ihrem Überraschen steht sie nicht mehr hinter den Vorhängen, sondern genau unter ihrem Fenster- also mitten im Schlosspark. Unter ihren nackten Füßen spürt sie die kalte Wiese. Gänsehaut überkommt die Prinzessin, noch mehr als sie hinauf schaut und entdeckt, dass ihr Angreifer etwas Silbernes in der Hand hält und bemerkt hat, dass sie irgendwie von dort oben nach dort unten gekommen sein muss. Erst stolpert Zelda einige Schritte rückwärts, bevor sie sich umdreht und so schnell wie nur irgendwie möglich in entgegen gesetzter Richtung rennt. Der Attentäter springt geübt aus dem ersten Stock und nimmt ihre Verfolgung auf.
Zeldas Flucht geht über eine große Wiese, bis sie sich hinter einem Busch sicher scheint. Ihr Hals brennt, ihre Füße werden von der Kälte taub und ein seltsames Gefühl überkommt ihren Körper. So eines, wie vor jedem Schwächeanfall.
‚Nicht jetzt, bitte nicht jetzt.' Betet Zelda und überlegt kurz, ob sie weiter sprinten soll. Doch ein Wurfstern, der sie an ihrer blanken Schulter erwischt lässt die Prinzessin mit einem Schmerzverzogenen Aufschrei sich auf den Boden werfen. Sofort greift Zelda nach dem heißen Stechen in ihrem linken Arm. Ihre Finger spüren kalten Stahl in ihrem warmen Fleisch. Sie rollt sich vom Boden auf und drückt sich mit dem Rücken gegen den Baum. Der Schmerz verschluckt jeglichen Gedanken an Flucht in ihr. Gerade als ihre Finger das fremde kalte Objekt aus der stark blutenden Wunde entfernen wollen, lässt sie eine erneute, stechende Ahnung im Hinterkopf zur Seite springen. Sekundenbruchteile später hört Zelda das Splittern des Baumes neben sich. Ein weit größeres Geschoss ist in das massive Holz eingeschlagenen. Ohne sich nach dem Angreifer umzuschauen, springt Zelda auf und läuft mit ihrem inzwischen rot getränkten hellen Nachtkleid wieder in Richtung Schloss. Mit der rechten Hand hält die Prinzessin auf ihre Wunde, doch das Blut hat sich inzwischen bereits einen Weg durch ihre Finger gesucht.
Zeldas geschwächter Körper steht vor dem Kollaps. Ihre Knie werden weich, ihre Schritte langsamer bis sie schließlich inmitten des kalten Rasens zusammensackt. Zusammengekrümmt am Boden hört die Prinzessin wie die Schritte hinter ihr auf dem Rasen lauter werden und sich schließlich jemand genau vor ihr Gesicht stellt. Ihr wässriger Blick geht hinauf zu ihrem Angreifer. Ihre Hilflosigkeit gegenüber dem Fremden überkommt Zelda und sie beginnt unkontrolliert zu schluchzen, während sie um Gnade winselt. „Ich will nicht sterben, bitte. Ich will nicht sterben." Immer wieder wiederholt Zelda ihre Worte. Der Schmerz in ihrer Schulter wird stärker. Der Schatten beugt sich über den Körper der Prinzessin, die mit ihren verweinten Augen wenigstens versucht auszumachen, wer sie töten will. Als ob es noch zählen würde.
Die eigene Ohnmacht lässt Zelda keinen klaren Gedanken fassen, die Angst verschnürt ihr schließlich den Hals. Nicht einmal ein ‚Hilfe' kommt noch über sie. Dann Spürt sie etwas Kaltes an ihrem Hals, ein scheinbar letzter stummer Schrei dringt aus ihr.
Doch, statt des erwarteten Schmerzes bleibt nur das Rauschen in ihren Ohren. Ein lautes Knacken, das sicherlich nicht von ihr ausging, lässt sie vorsichtig wieder die vor Angst geschlossenen Augen öffnen. Zwischen den Tränen in ihren Augenwinkeln, macht Zelda aus wie etwas neben ihr ins Gras schlägt und sie anstarrt. Ein paar leblose, verdrehte Augen starren sie kalt an. Mit einem Angstschrei richtet sich Zeldas Oberkörper schlagartig auf und sie kriecht rückwärts, bis sie gegen etwas anderes stößt. Noch in Panik stößt sie es weg und schlägt wild um sich. Blut und Erde klebt an ihren Händen. Doch dann umschließt sie etwas anderes Kaltes. Kalt aber nicht unangenehm.
„Twen." Ein besorgt süßes Flüstern umnebelt sie. Das Pochen in der Schulter wird zur Nebensache. Zelda öffnet ihre Augen und schaut vor sich ungläubig auf. Ein Paar besorgte dunkelblaue Augen schauen zu ihr hinab. Die blonde Hylianerin stößt ein Erleichterungsschrei auf bevor sie sich Link, der vor ihr aufgetaucht ist, entgegen schmeißt. Der Elf fängt seine Prinzessin auf und umschließt sie fest mit seinen Armen. Er drückt sie fest an sich und flüstert immer wieder ‚Es ist gut.' In ihr Ohr, während Zelda ihre Angst in Tränenform in sein Kettenhemd entlässt. „Ich will nicht sterben." Die Stimme der Hylianerin ist verweint und gleicht einem dünnen Piepsen. Alle Dämme brechen schließlich, als Zelda immer und immer wieder seinen Namen zwischen den Schluchzen ruft.
Link murmelt gedanklich ein ‚Danke', dass er noch rechtzeitig aufgetaucht ist. Er ist im Gesicht ungepflegt. Ein kurzer Bart , etwas Dreck, ungepflegte Haare. Der Elf drückt Zelda noch fester an sich, legt seine muskulösen Arme noch enger um die kleine Prinzessin. Auch wenn sein Atem ganz ruhig ist, so schlägt sein Herz noch in einem unregelmäßig schnellen Schlag. Er hatte einfach den Kopf des Angreifers umschlossen und innerhalb eines Herzschlages ihm das Genick gebrochen.
‚Ob er irgendwo eine Familie hat?'
Wieder hat der Held getötet- wieder wegen ihr.
Doch Links Gewissen wird mit jeder Minute in der er sie hält leiser.
Irgendwann schaut Zelda zu Link hinauf. Ihre Lippen formen ein stummes ‚Danke'. Ein trauriges Lächeln kann Link aufbringen, für mehr reicht es nicht, als er an der inzwischen verkühlten Prinzessin herabsieht.
Ihre Schulter blutet immer noch, und das Blut hat sich inzwischen seinen Weg von der Schulter über die linke Brust bis zum Bauchansatz gesucht. Sofort hebt er sie in seine Arme, mit leichtem Protest, der aber schnell versiegt. Zelda legt ihre Arme um seinen Hals, lehnt ihren Kopf gegen seine Brust und schließt friedlich die Augen.
Kafei ist überschwänglich seinen Freund wieder zu sehen, vor allem nach dem im gesamten Schloss nach der Prinzessin gesucht wurde. Link rennt allerdings an seinem Freund vorbei und lässt sich Zelda nur unter Androhung von Waffengewalt aus den Armen nehmen. Auch der König und Lenym werden informiert. Schlag auf Schlag wird im Schloss helle Unruhe wach. Vollkommen blutverschmiert steht Link noch im Eingangsbereich, wo man ihn Zelda abnahm und starrt mit einem kalten und fassungslosen Blick in Richtung des Königs und dessen Sohn. Der König selber eilt mit einigen Wachen und Beratern im Schlepptau zu dem Hylianer. „Was ist hier passiert? Und vor allem warum tragt ihr das Blut meiner Schwiegertochter an euren Kleidern?" In einem bedrohlichen Zischen entgegnet Link dem König, dass er sie eben mit einem Attentäter draußen im Schlossgarten gefunden hätte, wie sie um ihr Leben gewinselt hat und dass sie fast gestorben wäre. Die gesunde Gesichtsfarbe des Königs entweicht, sein rechtes Auge beginnt zu zucken und von seinen Beratern gestützt sinkt er schließlich auf einen herbeigeholten Stuhl zusammen.
„Wer könnte so etwas tun?" Doch Link, der dem König weiter nur diesen kalten Blick entgegen bringt schweigt und sieht zum dem König eisern herab.
„Wie könnt ihr euch König nennen, der nicht einmal weiß, was in seinem Schloss vor sich geht?" Link wird von zwei Wachen für die Anklage sofort zu Boden gebracht. „Wie kannst du es wagen unseren König so zu beleidigen, Ausländer!" schreit einer der Berater aufgebracht. „Was sollen wir mit ihm tun, Hoheit?" fragt eine der vom Dienstgrad höheren Wachleute. Link windet und verdreht sich, doch die beiden Termianer haben ihn an die Gnade des Königs von Termina ausgeliefert. Der Blick des Königs für Link ist unbeschreibbar. Die inzwischen grau- weißen Augenbrauen scheinen nervös immer wieder auf und ab zu gehen.
Lenym selber hat sich etwas zurückgezogen. Zu viel Lärm für einen Abend.
Allerdings schwebt dem Prinzen auch ein ganz anderer Gedanke im Kopf.
‚Wer hat diesen Killer bezahlt?'
Und seine Antwort steht oben am Treppenansatz im ersten Stock und schaut zufrieden zu ihm herab, bevor sie sich selbstsicher umdreht und wieder in Richtung Lenyms Gemächern verschwindet.
„Was
wollt ihr jetzt mit mir machen?" schreit Link. Doch der König
schaut weiter unruhig zu ihm herab. „Wollt ihr mich töten?
Dann bitte jetzt- los!" Völlig außer sich und wie von
Sinnen brüllt der Hylianer weiter.
„Schlagt
mir den verdammten Kopf ab!" Kafei kommt herein gerannt und bleibt
wie versteinert stehen, als er Links Worte hört.
„Nein!" schreit der Termianer und reißt den Ring, der um Link steht auseinander. „Wer eis ihr?" Kafei wird schneller als er schauen kann von seinen eigenen Leuten auf die Knie gebracht. Zumindest die Leibwachen des Königs sind noch zuverlässig.
Der Blick des Königs gibt Kafei zu verstehen, dass er sich an ihn erinnert. „Ihr seid die Leibwache der Prinzessin!" Sich wieder seiner körperlichen Stärke bewusst steht der König auf und geht zu den am Boden knienden Kafei. „Wo wart ihr während des Vorfalls?"
Kafeis Blick geht nicht direkt zum König, sondern vielmehr geradeaus an ihm vorbei zu Link, der ihn fragend anschaut.
„Ich war unterwegs." - „Ist es nicht eure Aufgabe vielmehr bei der Prinzessin zu sein?" unterbricht ihn einer der Berater, der durch ein Handzeichen des Königs sofort wieder schweigt. Kafei lässt schuldig die Augenlider sinken. „Ich weiß- und ich kenne meine Strafe meinen Posten verlassen zu haben, aber ich musste eine Kräuterfrau aufsuchen um einige Antworten zu bekommen." Der König schaut interessier zu dem Soldaten vor sich. „Sprecht weiter, Kafei!" fordert der König ihn auf.
Link hofft sich eben verhört zu haben.Was Kafei erzählt hat kann nicht wahr sein.das Wort Gift hat sich in seine Gedanken gebrannt. Sein Triforcezeichen glüht einen kurzen Moment auf, während er die beiden Wachen von seinem Rücken stößt. Er ist zu schnell, als das die Leibwachen reagieren können. Wütend greift er nach Kafeis Kragen und reißt den termianischen Soldaten empor.
„Sie hätte sterben können!" schreit Link und schüttelt Kafei unerbittlich, bis ihn erneut Wachen zurücknehmen. Link kassiert einige Tritte und Schläge als er erneut am Boden liegt.
„Hört auf!" schreit Kafei aus voller Kraft. „Er hat Recht- hört auf!" Und ein auf Kafei gerichtetes Schweigen legt sich in die Eingangshalle.
Es muss sehr spät sein, als Zelda wieder ihre Augen aufschlägt. Die vorher noch so unruhigen Schatten an der Decke scheinen sich wieder beruhigt zu haben. Entspannt atmet Zelda aus und dreht ihren Kopf nach links in Richtung Tür. Zu ihrer Verwunderung- sie zuckt zusammen- sitzt Link zusammengesackt auf einem Sessel neben ihrem Bett.
Es muss sehr spät sein, denn er hatte Zeit sich zu waschen, zu rasieren und umzuziehen. Ein ganz sanftes Lächeln überkommt sie und erst jetzt spürt sie, dass er mit seiner rechten Hand ihre Linke trotz des Schlafes fest umschlossen hält. Sie dreht sich so herum, dass sie nun genau anschaut. Mit wachen und lebendigen Augen prägt sie ihn sich ein. Sein gleichmäßiges Atmen, sein entspannter Gesichtsausdruck. So unschuldig wie er ausschaut, schlägt ihr Herz sofort schneller und dieses angenehme Kribbeln flattert in ihrem Bauch auf. Ihre andere Hand legt sie ganz behutsam über die Seine. Schon diese kleine Bewegung und Berührung reicht auf um Link aus seinem Schlaf zu holen. Ganz langsam öffnen sich seine Augen und er ist sofort bei sich, als er sieht, dass Zelda ihn anlächelt.
Noch ohne ein Wort findet dir Prinzessin sich sofort in einer Umarmung an ihn gedrückt wieder. Zelda kann gar nicht reagieren, so schnell wie sie sich in seinen Armen wieder findet. Unsicher legt sie ihre Arme um Link. Erst beim Heben der linken Hand spürt sie den Schmerz in ihrer Schulter wieder. Doch sie lässt es sich nicht anmerken, sondern schließt Link auch in ihre Arme.
„Link, es geht mir wieder gut." Versichert Zelda dem Helden mit einen sanften Flüstern. Doch Link regt sich nicht mehr, sondern verharrt in dieser Position.Nur sein Atem auf ihrer Schulter lässt sie wissen, das er nicht in ihren Armen gestorben ist. „Es geht mir doch gut. Du kannst mich wieder loslassen." Doch der Hylianer schüttelt wild seinen Kopf. Gerade in diesem Augenblick betritt Kafei ohne zu klopfen das Zimmer. Er kommt nicht umher und bleibt lächelnd an der Tür stehen.
Erst mit einem lauten Räuspern kann Kafei Link von der Prinzessin lösen. Der Elf dreht sich um und meckert Kafei an. „Musstest du stören?" Zelda nimmt Links Worte auf und stößt diesen entsetzt aus ihrem Bett.
„Was fällt ihr, so was zu behaupten. Als hätten wir gerade etwas vorgehabt!" Kafei verkneift sich jeglichen Lachen mit Mühe über die hochrote Zelda und den ihn grimmig anstarrenden Link auf dem Boden.
„Ich bin aber wegen ernsteren Dingen hier." Kafei hat sofort wieder die volle Aufmerksamkeit der Prinzessin und des Helden, der sich gegen eine energische Kissenattacke der Prinzessin mühsam verteidigt.
„Zelda, dein Vater ist eben angereist."
Ich sage nur- ich liebe Reviews! Also, wer das auch immer bis hierhin liest: Da unten links ist ein Knopf! Tu es einfach!
Die Jo
