Kapitel 23

Guten Tag! Es tut mir sooo leid, dass es so lange gedauert hat. Aber letzte Woche gab es Probleme mitdem PC. Nun habe ich dieses Mistteil aber mal wieder überlistet und hier ist das neuste Schaffenswerk.Danek für die Review- so was motiviert ungemein. Vielen Dank! Viel Spaß beim Lesen!

Ihre Ohren werden taub, der tosende Lärm um sie herum fällt in Schweigen. Wenn sie ihren nervösen Herzschlag nicht spüren würde, würde Zelda jetzt sagen sie sei tot oder das hier wäre alles nur ein böser Traum.

Die Weisen brauchen dich. Unser Gleichgewicht läuft aus dem Ruder!"

Kaum der einen Verantwortung entflohen, hat einen die nächste schon wieder eingeholt! Ein unsicherer, fragender Ausdruck legt sich auf ihr ebenes Gesicht.

Immer wieder hört die Prinzessin das Echo von Rutos Stimme, doch die Worte der blauen Amphibienprinzessin ergeben einfach keinen Sinn, bis sich schließlich wieder ihr verlorenes Ich in den Vordergrund schiebt. Seit der Nacht des Anschlags war dieses Fremde in ihr nicht mehr aufgetreten. Sie spürte seine Anwesenheit in ihrem Inneren, aber es war als ob es in ihr schlief, nur um im richtigen Moment wieder aufzutreten. Jetzt war anscheinend ein solcher Moment.

Sieben Mächte hat das Land,
Licht der Götter,
Wald der Kobolde,
Feuer des Berges,
Wasser der Tiefe,
Schatten der Toten
Und Geister des Sandes.
Sieben Mächte hat das Land
Und die Siebte muss sie binden.

Ein Schnipsen dicht vor ihrem Gesicht bringt diese Stimme zum abrupt zum Schweigen.

Nur zögernd kommt die Wirklichkeit wieder vor Zeldas Auge. Es ist noch unscheinbar und fremd dieses andere Ich in ihr, aber ihr Verständnis und ihr Wissen sind nicht mehr ganz unverständlich für die Hylianerin.

„Die Geister des Sandes brauchen uns?" Ergibt diese Frage überhaupt Sinn für Ruto? Doch die Zora strahlt glücklich über Zeldas neues Wissen und nickt eifrig. Ihre Rehbraunen Augen glänzen feucht. Niemand um die beiden Prinzessinnen herum bekommt von diesem Gespräch etwas mit zum Glück. Vielmehr ist Zeldas Anwesenheit wieder in den Hintergrund gerutscht und man erwartet den König jeden Moment.

„Nur die Siebte kann uns binden. Twen, die Geister rufen deinen Namen- sie brauchen dich. Die Gerudos sind in ernsthafter Gefahr! Hyrule ist in Gefahr!" Zelda bekommt immer noch kein Bild für die Situation.
„Die sind ein Kriegervolk. Was soll ich da ausrichten? Lady Naboru müsste nur einen Angriff starten und alles wäre vorbei!" Rutos Augen werden kleiner. Ihr Blick wird deutlich ernster.

„Wenn alles so einfach wäre, hätte es dann nicht schon längst statt gefunden? Hätte nicht unlängst auch Link für Abhilfe gesorgt?" Sein Name ist wie ein bloßer Stich in Zeldas Herz. Ihre Lippen ziehen sich zusammen und ihr Blick geht von Ruto ab zur Seite. Ruto spürt sofort wie sich Zelda verkrampft bei Links Namen. Ein eigener, heimlicher Gedanke an den Elfen schwebt in ihrem Kopf, entweicht dann aber wieder.

Nur leise mit tiefer flüsternder Stimme spricht Ruto und fügt hinzu, dass es aber zu gefährlich sei hier weiter darüber zu sprechen! „Ich möchte, dass du bei Mondaufgang in die Halle der Weisen kommst. Ich warte dort auf dich!" Dann verabschiedet sich Ruto von der sprachlosen Zelda, die auch noch mit ansieht wie Ruto in einen Schatten tritt und sich dort wieder in diese kleine blaue Lichtkugel verwandelt, bevor sie von den anderen Leuten unbemerkt in den Himmel steigt. Die Kapelle spielt erneut, die Anwesenden halten ihre Fahnen und Banner wieder höher in dem Moment, als Hufschläge in den Schlossinnenhof schallen. Auch ihr Vater und die Soldaten sind nun in den Schlossinnenhof eingefahren unter großen Jubel des anwesenden Volkes.

Alles geht schnell und ist schnell wieder vorbei. Ihre Begrüßung, ein paar offizielle Worte an die Versammelten und ihr Gepäck ist unlängst wieder ausgepackt in ihrem Zimmer. Wie es die Etikette verlangt steht Zelda während der Prozedur still neben ihrem Vater und Impa. Die Prinzessin beobachtet still schweigend einige der anwesenden Gesichter. Niemand an den sie sich sonderlich erinnert. Auch scheint niemand der Versammelten von ihr sonderlich große Notiz zu nehmen, vielmehr scheint das Volk Informationen über die Unruhen im Westen erfahren zu wollen. Der König hält sich sehr bedeckt über weitere Handlungen, verspricht aber die Verhandlungen mit den Aufständigen fortzuführen. Von irgendwo her aus der Menge fragt jemand nach Krieg. Sofort verfällt die eben noch still gespannte Menge in helle Unruhe. Einer der vielen Berater des Königs ruft dem Volk zu, dass es schweigen sollte, damit der König weiter sprechen könnte. Der König fügt nur hinzu, dass er die ehrlichen Bewohner Hyrules mit aller ihm zur Verfügung stehender Macht schützen werde. So war ihm die Göttinnen beistehen. Dann ist alles Offizielle wieder vorbei und das Schlossleben geht seinen normalen Gang. Der König verschwindet mit einigen Befehlshabern und Beratern im Schloss, die Soldaten gehen wieder ihren üblichen Aufgaben nach, nur eine Person hat sich seit der Ansprache nicht von der Stelle gerührt.

Zelda steht noch einige Zeit vom lebhaften Vorgang im Schloss unbemerkt an der Treppe unter dem großen Haupteingang und beobachtet das Treiben vor sich. Eine kalte, klare Luft liegt über dem Schloss. Ihr Atem strömt nun in gleichmäßigen weißen Schwaden aus ihrer Nase. Der Himmel ist seicht bewölkt und der Sonnenuntergang kündigt sich durch sein Farbenspiel in den Wolken. Es muss später Nachmittag sein, als die Prinzessin schon schemenhaft den Mond am leicht bewölkten Himmel entdeckt.

Es ist als ob sie nie weg gewesen wäre.

Dann legt sich eine vertraute Hand auf die unverletzte Schulter der Prinzessin. Ohne auch nur hinzuschauen, spürt Zelda Impas Anwesenheit. „Ich bin froh, dass ihr wieder da seit, Hoheit!" Zelda schaut weiter sehnsüchtig in die Ferne auf die fast verschwundene Sonne und seufzt leise. „Ich bin auch froh wieder heim zu seien, Impa." Und die Prinzessin legt ihre eiskalte, blasse Hand auf die ihrer Nanny. Dann schweigen die beiden Frauen eine ganze zeitlang. „Impa?" Die Shiekahfrau ist sofort aufmerksam und stellt sich vor die am Treppenabsatz stehende Prinzessin. „Was passiert zurzeit? Was geschieht in Gerudo?" Impa steht starr da, als ob sie die Frage nicht verstanden hätte oder nicht verstehen wollte.

„Sieben Mächte hat das Land…" Die blonde Thronfolgerin unterbricht Impa harsch. „Ich weiß, aber was ist hier los? Was ist nun anders, als bevor ich ging?" Dann weicht Zelda über sich selber und ihre Reaktion erschrocken einen kleinen Schritt zurück und zieht ihre linke Hand zur Faust vor der Brust.
Mit einem kleinen, aber verständnisvollem Lächeln fährt Impa über Zeldas Ausbruch unbeeindruckt fort.

„Sieben Mächte braucht das Land. Alles in Hyrule, alles auf jeder der vier Inseln ist im Gleichgewicht. Jedes Teil, jedes Tier und auch jeder Bewohner hat sein Gegenstück. Alles zusammen stellt eine Einheit dar. So ist Hyrules Einheit seine Elemente. Die Gerudos sind eines dieser Elemente und ihre Königin Naboru die Hüterin der Kraft der Elemente- die Weise. Raubt man uns eines der sechs Elemente stürzt alles in sich zusammen."

„Und warum durchbricht Naboru nicht einfach den Aufstand. Es heißt doch, dass jede Gerudo es mit mindestens sechs Männern aufnehmen kann." Impa gibt nur ein schwermütiges Schnaufen von sich. „Heute Nacht ist ein eiliges Treffen in der Kammer der Weisen. Dort werdet dann auch ihr verstehen, was hier vor sich geht." Die Thronfolgerin weiß, dann wenn Impa keine Antwort geben will, man sie auch nicht dazu bekommt. So streicht sich die blonde Hylianerin einige Strähnen hinter ihr Ohr und schaut wider zur kaum noch sichtbaren Sonne.
„Ihr scheint erwachsener, als vor eurer Abreise. Das macht mich sehr stolz." Weniger überrascht, auch neugierig hinterfragt die Prinzessin diesen Kommentar ihrer Vertrauten.

„Bevor ihr nach Termina gingt, wart ihr unsicherer, kleiner und Selbstbezogener. Ihr ward ein verzogenes Kind des Schlosses. Nun steht mir aber eine weise und selbstsichere Frau entgegen, die sich ihrer Verantwortungen bewusst ist und ihnen entgegen tritt. Ihr seid reifer geworden und um viele Jahre weiser, wie mir scheint. Zudem habt ihr euer Triforce wieder erweckt. Alles das und die Tatsache, dass ihr euch an unsere andere Zeit erinnert macht mich sehr stolz." Die Prinzessin lächelt über die Anerkennung der letzten Shiekah vor ihr. „Ich erinnere mich, die Bilder sind in mir. Aber noch verstehe ich nicht alles was um mich damals geschah. Doch da ist etwas in mir, dass mir hilft zu verstehen." Impa nickt. „Das ist euer Teil der Erinnerung, der an euch ging. Er ist dazu bestimmt euch zu schützen und zu leiten und somit als die Siebte uns zu leiten."

Zelda reibt sich ihre inzwischen gefühllosen Finger an einander um sie aufzuwärmen. Gebannt von Impas Worten hinterfragt sie ihre Rolle- die Rolle der siebten Weise.
„Das siebte Element unseres Landes ist die Macht die Anderen zu binden. Wie hätten wir sonst Ganon in die Unterwelt verbannen können. Ihr, " Impa zeigt mit ausgestrecktem Arm auf Zelda, die kurz zusammen zuckt.
„Ihr seid das siebte Element, ihr müsst uns binden. Und nun steht es in eurer Macht die Gerudos zu retten."

„Und wie soll ich das bitte machen? Soll ich mir ein Schwert nehmen und als Ein-Mann-Armee oder sogar besser, als Ein-Frau-Armee losziehen? Das kann nicht dein ernst sein, liebste Impa?" Doch die Shiekah verzieht wie typisch für sie keine Mine. Vielmehr lassen ihr todernster Blick und ihre Körperhaltung darauf schließen, dass Impa sich ihrer Sache sicher ist. „Ihr seid ja nicht alleine. Ihr habt noch immer fünf Weise hinter euch. Und auch Link würde hinter euch stehen- er wartet nur auf seinen Befehl. Nicht dem eines Königs, denn er ist nur Vermittler und nicht in der Armee. Er wartet als Held der Zeit auf den Befehl der Prinzessin des Schicksals, der siebten Weisen." Der erneute Fall seines Namens sendet wieder einen stechenden Schmerz durch Zeldas Herz.

„Alles weitere werdet ihr in der Kammer der Weisen erfahren." Impa dreht um, bleibt aber nach einem Schritt in Richtung Schlosshof stehen und macht kehrt. „Aber noch eins, Prinzessin. Nehmt bitte ein Bad. Euer todesmutiger Ritt, hat euch anscheinend verschwitzt." Und damit verschwindet Impa über den Schlosshof.

Zelda greift nach dem Türgriff hinter sich, dreht ihn herum und betritt endlich ihr Heim.

Es ist still auf dem Nordflügel, dem eigentlichen Heim der Königsfamilie. Auf diesem Gang liegen nicht nur die Privatzimmer der Königsfamilie, auch die Gästezimmer sind auf einem Seitenkorridor untergebracht- nur für persönliche Gäste reserviert.

Kafei liegt auf dem luxuriösen Himmelbett und lässt die ersten Eindrücke Hyrules auf sich wirken. Nie hätte er sich erträumt einmal in einem solchen Zimmer zu residieren. Die Wände sind tapeziert mit dunkelblauer Seide, welche mit goldenen Ornamenten bestickt ist. Weiche weiße Felle liegen vor dem dunklen Backsteinkamin auf dem grauen Marmorboden. Große Ölgemälde mit grandiosen Bildern hängen an den Wänden und über dem Kamin und auch sein Bett ist mit reiner Seide bespannt. Kafei atmet tief ein und riecht den stechenden würzigen Geruch des Feuers und dem entgegen den süßlichen Blumenduft seines Bettes.
‚Wenn Anju das hier sehen könnte!'

Draußen vor dem Fenster rauscht inzwischen ein eisiger Wind mit einem lauten Pfeifen über den Schlosshof, zu welchem sein Fenster ausgerichtet ist.

Dann wird Kafei von einem leisen Klopfen aus seinen süßen Träumen gerissen .Er bittet seinen Besuch herein und steht sofort wieder aufrecht da, als er die Prinzessin ausmacht.
„Euer Hoheit." Wieder winkt Zelda ab und weist Kafei erneut daraufhin sie privat doch nur Zelda zu nennen.

„Ist alles zu deiner Zufriedenheit, Kafei?" Der Termianer nickt fast schon beschämt, wie rührend man sich hier um ihn sorgt. „Schön, ich werde es meinem Vater ausrichten!" Die goldblonde Hylianerin dreht sich wieder in Richtung der Tür, geht vorbei an dem Karmin und bleibt mit einmal wie erstarrt stehen. Das große Bild über dem Karmin hat ihre Aufmerksamkeit erweckt. Der Termianer sieht mit welch großen Augen sie das Kunstwerk anschaut. Kafei nähert sich der Thronfolgerin und betrachtet ebenfalls das Gemälde genauer.

Ein Mann in grüner Kleidung kämpft gegen einen riesigen roten Drachen, der seinen Körper umschlungen um den Krieger gelegt hat.

„Wer ist das?" fragt Kafei die blonde Hylianerin neben ihm, die bereits die Zeit gefunden hatte sich zu baden, umzuziehen und sich von Impa eine ordentliche Frisur machen zu lassen. Ihre großen blauen Augen werden sichtbar traurig und Kafei überlegt schon seine Frage zurückzuziehen. Aber dann findet Zelda endlich Worte das Bild zu beschreiben.

„Es gibt in Hyrule eine berühmte Legende über den Helden der Zeit. So hatte ein dunkler Mann versucht sich unser heiligstes Relikt- das Triforce- anzueignen und das Land nach seinen Vorstellungen umzugestalten. Doch die Göttinnen erkoren einen Jungen als Retter für Hyrule und ein Mädchen als seine Shicksalsgenossin. Die beiden verband ein tiefes Band und sie schworen einander das Böse aus Hyrule zu vertreiben. Die Göttinnen schickten ihn durch viele Prüfungen, bis er mit Hilfe des Schwertes der Götter dem Dämon entgegen treten sollte. Doch er war zu jung um das Schwert zu führen, so ließen sie ihn sieben Jahre schlafen. Das Mädchen verbrachte sieben Jahre auf der Flucht vor dem Dämon, der es geschafft hatte sich das Triforce anzueignen.

Allerdings nur einen der drei Teile. Die anderen Teile verschwanden für sieben Jahre.

Als der Junge alt genug war, erwachte dieser und trat in den Kampf gegen den Dämon und begab sich auf die Suche nach dem Mädchen. Er fand sie nach vielen weiteren Prüfungen und letztendlich folgte der finale Kampf. Der Junge, der inzwischen zu einem Mann heran gewachsen war gewann mit Hilfe des Mädchen und des Schicksal und befreite Hyrule von dem Dämon. Als Dank erhielt der Junge seine sieben Jahre zurück.

So wurde aus einem Jungen ohne Herkunft der größte aller Helden.

Um zu dem Bild zurück zukommen, " Zelda dreht ihren Blick zu Kafei, der wie gebannt auf das Gemälde starrt. Dem Termianer fällt er jetzt auf, wie groß er eigentlich, oder eher gesagt wie klein Zelda ist. Sie geht im gerade mal bis zu den Schultern, so dass er sogar auf ihren Scheitel sehen kann.

„Es zeigt den Helden der Zeit bei einer seiner Prüfungen. Das ist der Kampf im Todesberg gegen den Drachen Volvagia." Der Termianer nickt still. Er kämmt sich mit den Fingern durch die lilafarbenen Haare und weist lächelnd Zelda darauf hin, was er ihm aufgefallen ist.

„Ist dir aufgefallen, dass Link genau dieselben grünen Tunika trägt wie euer Held." Zeldas Wangen werden kurz warm und rot. „Jetzt wo du es sagst." Murmelt sich Zelda verlegen zusammen und hofft das Kafei nicht weiter in diese Richtung bohrt. Doch dem jungen Soldaten scheint etwas anderes brennen zu interessieren. Weniger an dem Bild, als vielmehr an der Legende. „Aber- nur noch eine Frage- wie kann man jemanden danken, indem man ihn um sieben Jahre zurückschickt und er alles, was er's ich erarbeitet hat damit vernichtet? Die Göttinnen sind grausam." Die Thronfolgerin fühlt sich plötzlich um Längen nach hinten geschlagen. Nicht anders waren Links Vorwürfe ihr gegenüber. Sichtlich angegriffen verteidigt Zelda ihre Geschichte.

„Ist es nicht besser sieben verlorene Jahre an Kindheit wieder zu bekommen und so all die grausamen Bilder zu vergessen, anstatt mit den Bildern in sich weiter zu leben?" Kafei ist überrascht über Zeldas Gefühlsausbruch auch schaut verletzt drein. Die Prinzessin merkt sofort ihren Fehler und entschuldigt sich bei ihrem Freund.

„Schon gut, Prinzessin. Es war nur eine dumme Bemerkung. Ich hätte eure Geschichte nicht kritisieren sollen." Doch die Prinzessin setzt sich stattdessen auf eine braune Kleidungstruhe am Fußende des Bettes und legt ihre Hände gefaltet in ihren Schoss.
„Es tut mir leid, Kafei. Ich bin wohl etwas angespannt und überdreht. Ich wünsche dir eine gute Nacht. Wir sehen uns morgen." Kafei wünscht auch Zelda eine gute Nacht, legt noch etwas Feuer in den Karmin und legt sich dann schlafen.

Die Prinzessin will noch nach ihrem Vater sehen, wird aber erst gar nicht zu ihm gelassen von seiner Leibwache vor dem Sitzungssaal, da die Besprechung noch nicht zu Ende sei. Etwas geknickt verschwindet Zelda mit leisen Schritten über den Gang zurück zu ihrem Zimmer.
Doch sie weiß genau, dass der Abend für sich noch nicht vorbei ist. Auch wenn sie zum ersten Mal seit langer, scheinbar unendlicher Zeit von einer gewaltigen Müdigkeit überkommen wird und sie es schwer hat ihre Augen offen zu halten.

‚Wirklich nur kurz hinlegen.' Verspricht sie sich selber noch in leisen Worten, als sie nur kurz auf ihr Bett gelegt die blauen Augen schließt und sofort ins Land der Träume entweicht.

Für die nächste Woche versuche ich wieder pünktlich ein Update zu bringen-versprochen! Bis dann JO