Autor: Sirastar
Disclaimer: Alle Dragonball Z Charaktere gehören Akira Toriyama. Die Bühnenshow „Lord of the Dance" gehört Michael Flattley. Ich verdiene nichts mit dieser Geschichte!
Warnings: noch keine, in weiteren Kapiteln Lemon
Pairing: Goku/Vegeta
Da der Schreibstil aus mein beiden Yaoi Geschichten „Wie schön kann doch die Schule sein" und deren Fortsetzung gut angekommen ist, werde ich diesen Stil erneut verwenden. Viel Spaß beim Lesen .
Widmung:
Gewidmet ist diese Geschichte meiner sehr lieben Freundin Arima. Sie hat bisher zwei der tollsten Yaoi Geschichten geschrieben, die ich kenne und ich hoffe ich kann dir damit eine kleine Freude machen. Für dich noch mal extra viel, viel Spaß beim Lesen knuddel
Tanz für michKapitel 1 – Die Einladung
-Vegeta-
Hallo, mein Name ist Vegeta, ich bin 26 Jahre alt und lebe bei einer wohlhabenden Familie auf der Erde. Warum ich das extra hinzufüge, na ja, ich hatte schon vor langen herausgefunden das Ich zwar auf diesem Planeten aufgewachsen bin, aber trotz allem bin ich kein Mensch. Beweise dafür sind meine unglaubliche Stärke im Gegensatz zu Menschen und am deutlichsten unterscheide ich mich durch meinen Schweif von Ihnen. Obwohl auch die Menschen von Affen abstammen, hat nie einer von ihnen einen Schweif oder etwas ähnlich zurückbehalten, ich dagegen besitze einen und irgendwie bin ich sehr stolz darauf. Meine „Pflegefamilie" hat nie einen Hehl daraus gemacht das Ich nicht menschlich bin, aber sie haben mich trotzdem immer wie ihres gleichen behandelt. Zusammen wuchs ich mit meinem Stiefbruder Ranko auf dem Land auf. Mein Ziehvater ist bei einer Tanzgruppe, die rund um den Planeten zieht, und ihre Show aufführt. Eines Tages waren Ranko und ich bei einem ihrer Proben dabei und haben aus Spaß ihre Bewegungen nachgemacht. Fast alle fanden das sehr witzig und so haben sie uns immer mehr Schritte und Tricks gezeigt. Als Ranko und ich älter wurden, haben wir immer mehr bei den Proben und Übungen mitgemacht und wir waren zusammen bald besser als viele der „Alteingesessenen".
Dann kam der Tag als mein Vater die Leitung der Show übernahm und er wollte das Ranko und ich in die Stammbesetzung aufgenommen wurden. Ich war zu dem Zeitpunkt 22 und Ranko 24 und wie ihr euch vorstellen könnten, waren wir davon hell aufbegeistert und als die Truppe neu zusammengestellt und eingeübt war, starteten wir mit den ersten Aufführungen. Es wurde ein voller Erfolg und von da an begann für meine Familie und mich ein geradezu märchenhafter Aufstieg.
Es dauerte kein Jahr und wir waren auf dem gesamten Planeten bekannt und beliebt. Dadurch das die Erde auch schon längere Zeit in Kontakt mit anderen Völkern stand hatten wir bald sogar erste Auftritte auf anderen Planeten und auch dort kam unsere Show aus Tanz, Musik und Folklore sehr gut an.
Diese rasche Zeit des Aufstieges liegt nun gute vier Jahre zurück und ich blicke auf jedes der Jahre gerne zurück. In der Show hatte ich den Tanzpart des guten Helden, während Ranko mit aller Leidenschaft den Herrn der Finsternis tanzte, es schien so als sei er für diese Rolle geradezu geboren worden. Seit wir im All unterwegs waren, hatte ich viele neue und interessante Dinge kennen gelernt, aber seltsamerweise war ich nie einem anderen begegnet, der wie ich einen Schweif hatte. Ich hatte schon die Vermutung das Ich, der einzige Überlebende einer alten Rasse sei, aber wie so oft, belehrte mich das Schicksal bald eines Besseren. Es war der Tag, als wir von einer Reise, die mehr als ein Jahr gedauert hatte wieder auf die Erde kamen. Jubelnd wurden wir empfangen und gefeiert und jedermann freute sich endlich wieder zu Hause zu sein, aber da trat der Vorsitzende unseres Ortes auf meinen Vater zu und überreichte ihm eine Schriftrolle, die mit goldenen Bändern verschnürt war. Vorsichtig fast ehrfürchtig öffnete mein Vater die Rolle und las sie sich durch, seine Augen wurden dabei immer größer, also musste es sich um etwas absolut Geniales halten. Als er fertig war, wandte er sich an die gesamte Truppe:
„Meine lieben, wir werden von einem gewissen König Bardock darum gebeten unsere Show ein weiteres Mal außerhalb unseres Planeten aufzuführen und zwar auf seinem Heimatplaneten Saiya. Die Show soll das Geburtstagsgeschenk für seinen Sohn sein, der in einem Monat seinen 20 Geburtstag feiert. Er verspricht eine sehr gute Unterbringen und selbstverständlich auch Entlohnung. Die Reise bis zu seinem Planeten würde ca. eineinhalb Wochen in Anspruch nehmen. Über unser erscheinen wäre er mehr als dankbar.
In froher Erwartung Bardock König der Saiyajins!"
Als mein Vater geendet hatte, sahen wir uns alle erst etwas seltsam an, eigentlich wollte keiner mehr so lange der Erde fern bleiben und von den Saiyajins hatte hier noch keiner was gehört, aber sie mussten wohl von uns gehört haben. Eine einheitliche Entscheidung war schnell getroffen, immerhin kann es sehr von Nachteil sein die Bitte eines Königs auszuschlagen und somit machten wir uns alle daran die Ausrüstung zu überprüfen und wieder reisefertig zu machen.
Zwei Tage später waren wir wieder unterwegs in einen Teil der Galaxy, wo noch nie ein Mensch vor uns gewesen war. Unser Schiff bot leider nicht sehr viel Platz zum Trainieren somit verbrachte ich die meiste Zeit mit lesen. Ranko war seit einiger Zeit mit einer der Tänzerinnen zusammen und somit sah ich ihn natürlich nicht mehr so oft wie früher. Insgeheim wunderte ich mich ein wenig, das ich noch auf keines der Mädchen abfuhr, sie waren wirklich alle nicht zu verachten und dennoch ich fand in keiner etwas das mich reizen würde. Mein Vater meinte immer ich würde schon noch der Richtigen begegnen, aber ich hatte da so meine Zweifel und so blieb ich die meiste Zeit für mich.
„Hey kleiner Bruder, wir landen gleich aber sieh dir den Planeten mal an er sieht wunderschön aus," weckte mich Ranko, als das Schiff schon in den Orbit des Planeten schwenkte. Ich konnte noch einen kurzen Blick erhaschen, aber Ranko hatte recht, der Planet hatte eine ungewöhnliche Ausstrahlung und irgendwas in mir fühlte sich sofort zu ihm hingezogen.
Wir wurden bereits erwartet und wie bei jeder Landung auf einem neuen Planeten blieb ich mit den anderen im Schiff zurück, während mein Vater und Ranko sozusagen den „Ersten Kontakt" herstellten, doch irgendwie sahen beide etwas blas aus, als sie ins Schiff zurückkehrten. Vater erklärte wie und wo alles aufzubauen war und das wir ca. eine Woche Zeit hatten, um noch mal zu Proben oder uns zu entspannen. Ich wollte mich schon mit den Anderen an die Arbeit machen, als er mich zurückhielt und mich mit in sein Quartier nahm.
In seinem Quartier angekommen war mir irgendwie gar nicht wohl zu Mute, aber ich wartete, was er mir zu sagen hatte.
„Vegeta..." begann er leise. „Du weißt wie sehr ich dich Liebe, seit ich dich damals in den Trümmern eines Raumschiffes gefunden habe, warst du genauso ein Sohn für mich wie Ranko."
Mir wurde bei diesen Worten nur noch mulmiger, ich wusste doch genau, wie er für mich empfand und er wusste das Ich Mama, Ranko und ihn auch über alles liebte, also was war geschehen.
„Wir haben doch lange gerätselt, wo du wohl hergekommen bist, scheinbar haben wir die Antwort gefunden Vegeta. Als wir vorhin bei König Bardock waren, bin ich vor Überraschung fast umgefallen, diese Saiyajins sie haben Schwänze genau wie du, das hier scheint dein Geburtsort zu sein!"
Ich wurde mit einem Schlag kalkweiß, Schwänze, mein Geburtsort, das war zu viel. Ich konnte nichts mehr sagen ich taumelte zurück und hätte mein Vater mich wohl nicht gehalten, wäre ich wohl nach hinten umgefallen.
„Ranko wird gleich mit dem König noch mal direkt hier her kommen, erst dann werden wir Gewissheit haben, aber egal, was passiert du bist und bleibst mein Sohn!"
Kaum das mein Vater mich nach diesen Worten in den Arm genommen hatte klopfte es auch schon. Mein Vater drückte mich noch mal und dann nahmen wir beide eine aufrechte Position ein. Kurz darauf öffnete sich die Tür und Ranko kam herein, gefolgt von einem großen Mann mit wild abstehenden, tiefschwarzen Haaren und tatsächlich um seine Hüfte war ein dunkel brauner Affenschwanz geschwungen. Er nickte meinem Vater freundlich zu, aber als er mich erblickte, wechselte sein Gesichtsausdruck schlagartig. Überraschung, wich Zweifeln, Zweifel wich scheinbarer Trauer und so ging es einen Moment lang hin und her auf dem Gesicht des Fremden.
„Das ist der Grund warum ich Euch noch mal um ein Gespräch unter vier Augen gebeten habe euer Hoheit!" Brach mein Vater das Schweigen, doch der Mann vor mir schien ihn gar nicht gehört zu haben.
„Das ist doch nicht möglich," flüsterte Er und trat auf mich zu. Ich wollte zurückweichen, aber irgendwoher wusste ich plötzlich das mir nichts geschehen würde und so blieb ich einfach stehen. Er legte mir eine Hand an die Wange und sah mir tief in die Augen.
„Du bist nicht der, den ich einst kannte, aber du siehst Vejita sehr, sehr ähnlich," sagte er dann freundlich zu mir.
„Ich weiß leider nicht, wer Vejita ist, aber mein Name ist Vegeta." Entgegnete ich vorsichtig.
„Wie alt bist du Vegeta?" „26!"
Der Fremde nickte und wandte sich dann an meinen Vater: „Vor ungefähr 25 Jahren musste der Mann, den ich unter dem Namen Vejita kannte, den Planeten verlassen. Er war verstoßen worden, da er es gewagt hatte sich als Adeliger mit einer Frau der untersten Klasse einzulassen. Eine solche Verbindung war zu den damaligen Zeiten strikt verboten und obwohl er mein Freund war, musste ich mich, als König dem Willen des Volkes beugen und ihn verbannen. Ich wusste nicht das aus dieser Verbindung bereits ein Kind entstanden war, aber es ist gut das er es verheimlicht hatte. Die Frau wurde damals getötet und hätte man das Kind bei ihr gefunden, so wäre es ebenfalls hingerichtet worden. Die Gesetze wurden erst vor wenigen Jahren aufgehoben, aber nachdem ich nirgends eine Spur von Vejita habe finden können, nahm ich an er sei Tod. Diese Frage könnt wohl ihr mir beantworten, da ihr seinen Sohn bei Euch habt." Erzählte der König und wandte sich dabei an meinen Vater.
„Es ist wie Sie den Zeitpunkt richtig beschrieben haben fast 25 Jahre her, das ich in den frühen Morgenstunden eines Sommertages draußen unterwegs war, als ich etwas Seltsames auf einer Lichtung im Wald entdeckte. Ein metallisches Objekt hatte sich in den Waldboden gefressen und einen riesigen Krater hinterlassen, als ich mich näher herangewagt hatte, sah ich in den Trümmern eine Gestalt liegen. Ich wollte noch helfen, aber da war alles zu spät, der Mann lag in einer riesigen Blutlache und atmete schon lange nicht mehr, aber etwas bei ihm regte sich noch. In seinen Armen hielt er ein Baby kaum ein Jahr alt. Beim Aufprall musst sein Schiff wohl sehr ungünstig aufgekommen sein, aber er hat mit seinem Leben versucht das, des Kindes zu retten. Ich nahm das Kind an mich und hob unter einer alten Eiche ein Grab für den Mann aus, dort ruht er noch heute in Frieden und wenn wir zurückkehren, erhält der Stein auf seinem Grab endlich die Gravur mit einem Namen."
„Woher wusstet ihr wie das Baby hieß?"
„Es trug ein kleines Bändchen um den Arm, auf dem der Name Vegeta stand und da er seinen Vater bereits verloren hatte, nahm ich ihn mit zu mir und ich liebe ihn wie genau wie meinen richtigen Sohn."
Bardock hatte meinem Vater dabei die ganze Zeit in die Augen gesehen und nickte anschließend. „Ich danke euch für diese Wahrheit, sie ist schwer aber wenigstens ist sein Schicksal nun geklärt. Ebenso danke ich euch dafür das ihr Vejita die letzte Ehre erwiesen habt und natürlich das ihr ein Kind meines Volkes so liebevoll aufgezogen habt."
Mein Vater nickte bei diesen Worten und war über die sanften Worte Bardocks sehr gerührt, ich hingegen hatte alles nur mit halbem Ohr mitbekommen und war traurig und froh zugleich.
Ich regte mich erst, als Bardock wieder genau vor mir stand.
„Du bist jetzt sicher sehr durcheinander, aber beruhige dich wieder Vegeta und denk über alles nach. Du bist ein Kind meines Volkes und damit hier natürlich herzlich Willkommen, aber das ist allein deine Entscheidung. Wenn du irgendwas möchtest, las es mich bitte wissen."
Mit diesen Worten verlies uns der König wieder und kehrt in seinen Palast zurück. Ich verbrachte den Rest des Abends bei meinem Vater und dachte über vieles nach. Irgendwann viel ich in einen tiefen traumlosen Schlaf und wurde erst spät am nächsten Morgen wieder wach.
„Raus aus den Federn oder willst du ewig schlafen?" Riss mich Rankos Stimme aus dem Schlaf. Ich blinzelten und rieb mir verschlafen die Augen, irgendwie war ich immer noch total K.O. und somit wollte ich natürlich auch nicht aufstehen, aber als Ranko das Zauberwort Frühstück erwähnte war ich schneller zu Tisch, als er kucken konnte. Der Vormittag verlief zu meiner Freude ganz normal und erst zum gemeinsamen Training am Nachmittag verließ ich unser Raumschiff, um mit den anderen das gesamte Programm noch mal durchzugehen. Mein Schweif schwang in rhythmischen Takten hinter mir durch die Luft, da ich bei der Show nämlich einen Gürtel trug der mich als „Lord of the Dance" auswies konnte ich ihn nicht um meine Hüfte schlingen, aber mittlerweile hatte sich mein Anhängsel dadurch zu einem richtigen Highlight gemausert, da es meinen Bewegungen, laut der Aussage meines Vaters etwas Magisches verlieh. Auch um das Saiyajin sein machte ich mir eigentlich keine großen Gedanken mehr, aber ein paar Neugierige beobachteten natürlich unser Training und so spürte ich oftmals sehr interessierte im Rücken. Ich versuchte das weitest gehend zu ignorieren was mir durch die Konzentration für das Tanzen dann auch gelang, aber als wir das Training für den Tag beendet hatten, blieb ich noch alleine bei der Bühne zurück. Ich ließ meinen Blick über den Planeten schweifen und versank mal wieder in meiner Gedankenwelt. Somit schreckte ich ordentlich zusammen, als eine Stimme hinter mir ertönte.
„Wie kommt es das ein Saiyajin in einer Gruppe von Menschen tanzt?"
Ich war sofort auf den Beinen und drehte mich um, fast augenblicklich wich ich einen Schritt zurück. Vor mir stand ein Kerl, der mich fast um 3 Köpfe überragte und neben ihm zwei weitere nur ein wenig größer als ich.
„Ist dir dein Mund zusammengewachsen ..." lachte der Große. „Du brauchst keine Angst zu haben, mein Name ist Broli und das sind Krek und Noktem. Wir haben euch beim Training zugesehen und waren überrascht dich dabei zu entdecken, also wie heißt du und warum tanzt du bei den Menschen mit?"
„Ich heiße Vegeta, und ich bin auf der Erde aufgewachsen und durch meine dortige Familie zum Tanz gekommen," antwortete ich etwas zurückhaltend.
„Du bist also fern ab unserer Heimat aufgewachsen hast du dann überhaupt eine Ahnung, was es heißt ein Saiyajin zu sein?" Fragte mich Broli weiter und umrundete mich dabei, wie eine Katze die Maus.
„Nein, ich habe ja erst gestern erfahren das Ich ein
Saiyajin bin, also weiß ich noch nicht sehr viel."
Broli blieb vor mir stehen und grinste wie ein Honigkuchenpferd: „Na das ist
doch prima, ich habe gerade nichts Besonderes vor und würde mich freuen einem
solchen Schnuckelchen wie dir den Planeten zu zeigen, dabei könnte ich dir auch
allerhand über unsere Gepflogenheiten und Traditionen beibringen, was meinst
du?"
Ich wich vorsichtig etwas zurück: „Ein andermal gern, aber wir haben morgen früh das letzte Training und da will ich ausgeschlafen sein, aber danke für das Angebot." In dem Moment als sich das Gesicht von Broli verfinsterte wusste ich das Ich einen Fehler gemacht hatte.
„Dann hier schon mal die erste Lektion, niemand schlägt ein Angebot von mir aus, erst recht nicht so jemand Schönes wie du. Ich bin der stärkste und schönste Krieger auf dem gesamten Planeten und wenn ich mit jemandem ausgehen will, dann hat dieser anzunehmen." Bei diesen Worten packte er mich am Arm und zog mir zu sich. Er begann zu grinsen und dann machte er etwas mit dem Ich nie gerechnet hätte, er küsste mich. Ich riss die Augen auf und wollte von ihm loskommen, doch der Griff an meinem Arm verstärkte sich nur. Nach kurzer Zeit lies er wieder von mir ab. „Lektion Nr. 2, dürfte für dich besonders schwer zu verstehen sein, da die Menschen ja ein sehr prüdes Volk sind. Saiyajins ist das Geschlecht des Partners egal, also brauchst du nicht so schüchtern zu sein." Wieder grinste er und mir platze dadurch irgendwie der Kragen. In einer ungewöhnlich schnellen und harten Bewegung stieß ich ihn von mir weg.
„Was bildest du dir eigentlich ein, nur weil du der angeblich Schönste und Stärkste bist und ich mich mit den Saiyajins noch nicht auskenne gibt das dir noch lange nicht das Recht so mit mir umzuspringen. Arbeite erst mal an deinen Manieren, bevor du jemanden anbaggerst."
Wütend wandte ich mich von den Dreien ab und war einen Augenblick später schon in unserem Raumschiff, so bekam ich natürlich nicht mehr, mit was die Drei über mich redeten.
„Willst du dir das etwas gefallen lassen Broli, noch nie hat dir jemand einen Korb gegeben," meckerte der Erstaunte Krek.
„Dieser Vegeta ist auch nicht jedermann und irgendwie reizt mich seine, Art ich werde ihn schon noch für eine Nacht kriegen da sei mal nicht beunruhigt, er ist viel zu süß, als das Ich ihn so einfach davon kommen ließe," lachte Broli daraufhin und verschwand mit seinen beiden Kötern.
Ich saß währenddessen schon wieder in meiner Kabine auf dem Bett und hatte die Beine angezogen. Bei Saiyajins war also das Geschlecht des Partners egal! Diese Erkenntnis hatte mich ein wenig erstaunt, aber es war auch eine Erklärung dafür das Ich mich immer mehr zu den „Herren" unserer Tanztruppe hingezogen fühlte als zu den Frauen, dennoch auf der Erde war es verpönt und das rief starke Zweifel in mir vor. Ziemlich durcheinander von dem ganzen Tag und von den Offenbarungen dieses Rüpels schlief ich erschöpft auf meinem Bett ein.
-Kakarott-
Morgen ist also mein Geburtstag und dann werde ich endlich erfahren, warum ich seit 6 Tagen den Palast nicht mehr verlassen darf. Als mein Vater mir vor 7 Tagen eröffnet hatte ich müsste mein Training die nächsten Tage auf den Trainingsraum beschränken wäre ich ja beinahe umgekippt. Ich hasse es drin bleiben zu müssen und das weis er ganz genau, aber da es wohl auch was mit meinem Geburtstag zu tun hatte, habe ich mich seinem Wunsch nicht wiedersetzt. Mittlerweile war ich schon richtig gespannt, was er sich wieder ausgedacht hatte und da mein Vater bisher immer tolle Ideen hatte, zweifelte ich nicht daran das Es mir gefallen würde. Ich ging mit richtigem Kribbeln im Bauch schlafen und freute mich sehr auf den nächsten morgen.
Ich wurde von einem sanften Streicheln auf meiner Wange geweckt und wie schon alle Jahre zuvor saß meine Mutter an meinem Bett und weckte mich auf diese sanfte Art.
„Guten Morgen Schlafmütze, alles Liebe zum Geburtstag," begrüßte sie mich und drückte mich, als ich mich endlich in eine sitzende Position geschafft hatte. Ich streckte mich gemütlich und stand dann auf, anschließend ging ich mit meiner Mutter nach unten in den Speisesaal, wo schon mein Vater auf mich wartete.
„Morgen mein Sohn gut geschlafen?"
Ich nickte fröhlich und setzte mich dann wie gewohnt neben meinen Vater und
gegenüber von mir nahm meine Mutter Platz.
Selbst während unseres gemeinsamen Frühstücks machte mein Vater keine Andeutungen darüber, was mein Geschenk sein würde, stattdessen wurde mir auferlegt, auch bis zum Abend noch im Palast zu bleiben. Das trug natürlich nicht sonderlich zur Hebung meiner Laune bei, aber er musste wohl irgendwas Großes für mich organisiert haben und somit gab ich auch diesem Wunsch nach.
Nach dem Frühstück ging ich wie immer in den Trainingsraum, aber so richtig konnte ich mich heute nicht konzentrieren und somit setzte ich mich mal wieder in die Bibliothek, um ein wenig zu lesen.
Als es Abend wurde, erhielt ich von einem Diener die Nachricht, ich solle meine Galla Uniform anlegen und dann bei meinem Vater im Thronsaal erscheinen. Endlich, endlich würde ich erfahren, was er sich wieder ausgedacht hatte. Ich war so schnell wie noch nie in meiner Uniform und bei meinem Vater im Thronsaal. Er trug ebenfalls seine Galauniform und meine Mutter trug ein atemberaubendes, festliches Kleid. Ich hackte mich auf an ihrem linken Arm unter und somit gingen wir endlich nach draußen. Ein Weg umrandet von Fackeln führte uns auf einen Platz hinter dem Palast und als ich dort die riesige Bühne sah, war ich nicht schlecht überrascht, aber vor allem, deswegen weil die Bauweise der Bühne mir total unbekannt war. Es war keine Bauweise, die ich von den Saiyajins her kannte, also musste mein Vater etwas von „Weit Weit Weg" organisiert haben. Schon mehr als gespannt ließ ich mich mit meiner Familie auf dem Logenplatz direkt vor der Bühne nieder, anschließend füllte sich der Platz mit einer Menge Saiyajins. Ich freute mich das Ich Leute aus allen Klassen sah, wir hatten zwar die Loge aber ansonsten hatte mein Vater wohl eine allgemeine Veranstaltung daraus gemacht und das war schon einer der Gründe das Ich mich sehr, sehr darüber freute. Ich hasste es, wenn noch heute so starke Abgrenzungen zwischen den Klassen gemacht wurden, das war in meinen Augen wirklich idiotisch und ich war froh das mein Vater es abgeschafft hatte. Die Sonne ging schon unter, als sich die Stuhlreihen immer mehr füllten und als es letztendlich dunkel war ertönte plötzlich leise, für mich sehr fremd klingende Musik. Gespannt richtete ich meine Augen nach vorn und sah, wie Fackelträger an den Seiten der Bühne hervortraten. Sie trugen lange, schwarze Umhänge und als sie ihre Plätze eingenommen hatten bewegten sie sich eine lange Zeit nicht mehr. Als es dann endlich ruhig auf dem Platz wurde, wurde die Musik langsam etwas lauter und verschiedener Lichter gingen auf der Bühne. In diffusem Blaulicht konnte ich jetzt erst mal erkennen, was es dort alles gab, auf der rechten und linken Seite der Bühne waren jeweils zwei Torbögen aufgebaut, welche mit mir unbekannt Mustern (keltischen Mustern) verziert waren. Die hintere Wand der Bühne sah aus, wie ein riesiges Gitterfalltor, ähnlich wie das, welches auch den Zugang zu unserem Palast Gewehrte oder Versperrte. Dahinter schimmerten viele kleine Lichter, welche den Eindruck eines Sternenhimmels hinter dem Tor vermittelten. Die seltsame Musik nahm immer mehr an Intensität zu und leiser Gesang ertönte dabei. Plötzlich brach all dies ab und ein Scheinwerfer richtete sich auf eine kleine Gestalt in der Mitte der Bühne. Es war eine junge Frau und sie trug ein Gold schimmerndes Kostüm. Die Kleine richtete sich auf und begann auf einer Flöte eine schöne kleine Melodie zu spielen. Als diese endete, ertönten Glockenschläge und sie richtet sich wie in Zeitlupe auf, aus ihren Händen lies sie glitzerndes Pulver rieseln und rauch stob auf die Bühne. Nun konnte ich erkennen das rings um sie weitere Gestalten lagen und in einer fließenden Bewegung ließ sie das Pulver auf die Gestalten rieseln. Wieder ertönten Glockenschläge und beim Dritten, begannen sich alle gleichzeitig zu erheben. Wieder erkannte ich nur Frauen, die jetzt in einem Kreis standen und als die Kleine in Gold im Schatten verschwunden war, lebte die Musik in ihrem Takt auf, gleichzeitig begannen die Frauen, in einem für mich eigenartig wirkenden Takt über die Bühne zu tanzen. Seltsame „klackende" Geräusche ertönten und gingen im Takt der Musik mit, viel mehr bestimmten sie beinahe die Musik und passten sich perfekt ein. Erst bei genauerem Hinsehen erkannte ich das die Tänzerinnen diese Geräusche verursachten. An ihren Schuhen waren verschiedene kleine Metallplättchen angebracht die bei bestimmten aufkommen auf den Boden immer ein Geräusch von sich gaben. Interessiert beobachtete ich das weitere Geschehen. Anfangs wirkten die Bewegungen etwas steif, da der Oberkörper der Tänzerinnen fast unbeweglich blieb, aber schnell erkannte ich das diese Art zu tanzen ein ungeheures Maß an Training und Konzentration erforderte. Immerhin mussten die Bewegungen ohne Patzer vollzogen und der Takt musste gehalten werden. Die Bewegungen wurden immer schneller und komplexer. Ich ließ meinen Blick kurz über die Menge schweifen und fast alle Saiyajins waren ebenso fasziniert wie ich. Als ich meinen Blick wieder zur Bühne richtete, gingen dort im Hintergrund plötzlich helle Strahler und neuerlicher Rauch strömte hervor, die Musik änderte plötzlich ihren Takt und die Tänzerinnen zogen sich an die Seite der Bühne zurück. Einen winzigen Augenblick später schoss aus dem Rauch eine Gestalt hervor. Zum ersten Mal erblickte ich auf dieser Bühnen einen Mann, die Haare einer Flamme gleich, wilde Augen und mein Gott, ich fiel fast vom Hocker, ein Schweif. Es war ein Saiyajin, unglaublich aber war die Gestalt, die dort nun in unglaublich, schnellen und dennoch präzisen Tanzbewegungen regelrecht über die Bühne fegte, war ein Saiyajin. Er trug eine enge, schwarze Lederhose und ein glänzendes, enges Shirt. Ich verfiel förmlich in eine andere Welt, wer war das? Seine Schritte so perfekt, das lächeln auf seinem Gesicht einfach bezaubernd und sein Schweif unterstrich jede seiner Bewegungen. Sein Tanz endete für meinen Geschmack viel zu schnell, aber die Show hatte gerade erst angefangen und somit war ich mir sicher ihn wiederzusehen.
Im nächsten Teil der Show trat eine wunderschöne junge Frau, in einem langen grünen Gewand auf die Bühne und verzauberte das Publikum mit einem wunderschönen, für mich immer noch fremd klingenden Ton. Der nächste Abschnitt war wieder für eine Tanzgruppe bestimmt diesmal gemischt aus Männern und Frauen. Als es beim nächsten Mal ruhig auf der Bühne wurde, erklang im Anschluss daran eine dunkle Melodie und ein einzelner Tänzer aufmarschiert kam. Er trug eine Maske und sein Gesichtsausdruck war finster, das sollte wohl der dunkle Part der Show sein. Auch sein Auftritt war wirklich fantastisch und als Anschließen noch eine ganze Truppe aufmarschiert kam, war der Teil zwar düster, aber absolut faszinierend. Ich wurde immer gespannter, solch eine Show hatte ich wirklich noch nie gesehen und ich verschlang alles was sich dort auf der Bühne Tat und auch der nächste wieder helle Tanzauftritt einer Frauengruppe sorgte für ordentlich Begeisterung unter allen Anwesenden. Langsam gewöhnte ich mich auch an die fremd klingende Musik, als ich Zeuge einer weiteren atemberaubenden Leistung wurde. Zwei Frauen waren auf die Bühne getreten und hatten begonnen auf zwei Instrumenten zu spielen (Violinen). Sie legten bei ihrem Spiel ein gekonntes Tempo vor und machten nicht einen Fehler „Strings of Fire" passte zu diesem Teil der Show nur allzu gut.
Meine Augen begannen wie helle Sterne zu strahlen, die nächste Einleitung war wieder von einer Gruppe Frauen gemacht worden und endlich tauchte er wieder auf. Immer noch in schwarzer enger Hose aber mit weißem, lockerem Hemd was vorn offen stand und auch in den nächsten beiden Abschnitten war er vertreten und jedes Mal trug er oben etwas anderes. Meine Blicke saugten sich geradezu an diesem Körper fest und lösten in mir Gefühle und Empfindungen aus die ich bis dato nicht gekannt habe.
Erneut trat die schöne Sängerin auf die Bühne aber diesmal konnte ich ihrem Gesang nicht wirklich lausen denn ich wollte diesen wunderschönen Saiyajin sehen. Umso höher schlug mein Herz als er im nächsten Teil wieder auf der Bühne war und mit der gesamten, riesigen Gruppe eine Show der Superlative hinlegte.
Nun war eine kurze Pause angesagt denn es wurde hell um die Bühne und ein älterer Mann trat auf unsere Loge zu. Mein Vater begrüßte ihn herzlich und redete mit ihm, dann kam der Mann zu mir und Verbeugte sich leicht.
„Ich wünsche Euch alles Gute zum Geburtstag Prinz Kakarott. Meine Name Erhard und ich hoffe unsere Show gefällt Ihnen," begrüßte er mich freundlich. Ich nickte ihm zu und sah dann meinen Vater an, der ahnt meine Frage wohl schon.
„Ja, der Haupttänzer, den du eben gesehen hast ist, ein
Saiyajin, er ist der Stiefsohn von Erhard und auf der Erde aufgewachsen."
„Kann ich ihn nach der Show vielleicht mal treffen, seine Darbietungen sind
nämlich einmalig schön?"
Erhard nickt: „Ich werde ihm ausrichten das Er nach der Show
im hinteren Bühnen Bereich bleiben soll, dann könnt ihr ihn dort gerne mit ihm
sprechen."
Ich nickte dankend und dann verließ uns Erhard auch schon wieder und das Licht
dämpfte sich wieder.
Erneut folgten wieder dunklere Auftritte dessen Hauptcharakter der maskierte Tänzer war, bunte und von fröhlicher Musik begleitete Auftritte und dann kam wohl der Höhepunkt der Show.
Die Kleine im goldenen Gewand tanzte mit ihrer Flöte über die Bühne, wurde dann aber von den maskierten Tänzern eingeengt und bedrängt. Der maskierte Lord riss ihre Flöte in zwei Teile und in hämischen Bewegungen tanzte die Gruppe um sie herum, bis mit einem grellen Lichteffekt kam erneut mein Saiyajin auf die Bühne er drängte mit einer eigenen Gruppe von Tänzern die des Maskierten zurück. Nun trugen die beiden Gruppen gegeneinander ein Tanzduell aus, welches immer wilder wurde. Plötzlich verstummte die Musik und ruhe kehrte auf der Bühne ein. Die Kleine im goldenen Gewand schritt zwischen den Bösewichten hervor und ließ wieder das glitzernde Pulver vor die Füße der Tänzer rieseln. Sie Schritt auf den Saiyajin zu und hielt ihm ihre Flöte entgegen. Er sah sie liebvoll an und nahm die Flöte an sich, kurz ließ er sie hinter sich verschwinden und als er sie wieder hervorzog, war sie wieder ganz. Noch einmal lächelte die Kleine und dann wurde die ganze Bühne schlagartig dunkel.
Langsam flammten die Lichter wieder auf, aber von der ganzen Truppe waren nur zwei Frauen auf der Bühne zurückgeblieben, welche nun wie, gekonnte Verführerinnen schwebten sie in sinnlichen Bewegungen über die Bühne. Und plötzlich stand er wieder da, er war aus dem hinteren Teil der Bühne gekommen und nun tanzten die beiden Damen um ihn herum. Verträumt beobachtete ich seine Bewegungen und merkte dabei gar nicht, dass mein Vater mich von der Seite her beobachtete. Ich zuckte richtig zusammen, als plötzlich wieder die maskierten Tänzer auf die Bühne schossen und meinen Saiyajin einzingelten. Sie zwangen ihn in die Knie und nun kam wieder der Hauptbösewicht. Er lachte laut und einer seiner paschen riss dem Knieenden den Gürtel von der Talje. Danach legten sie ihm dem Bösewicht an und schleppten den Saiyajin auf ein Podest, welches sich an der Rückwand der Bühne in die Höhe gehoben hatte. Unter einem Donnergrollen, rotem Licht und einer Menge Rauch verschwand er vom Podest und der Maskierte führte mit seiner Truppe eine Art Siegestanz auf der Bühne auf. Doch wie man es aus vielen Sagen und Geschichten kannte, das Böse gewinnt nie und somit tauchte der besiegte Saiyajin plötzlich wieder auf. Mit bloßem Oberkörper einem Lederband um die Stirn und Lederbänder um die Handgelenke, von denen lange Lederstriemen herabhingen, stand er da. Seine Augen sprühten Feuer und nun nahm er das Duell mit dem dunklen Fürsten wieder auf. Das Duell währte einige Zeit und ich sprach beiden meine Bewunderung aus, der Takt war einmalig und alles, wirklich alles passte aufeinander und letztendlich siegte der Saiyajin. Er nahm den Gürtel wieder an sich und der maskierte verschwand von der Bühne. Nun verließ auch meine stolze Flamme wieder die Bühne und kurz darauf kehrte wohl die gesamte Gruppe zurück. In einheitlich aufeinander abgestimmten Kostümen kam es zum Finale und natürlich kam auch der Saiyajin wieder auf die Bühne. Zum Abschluss trug er immer noch die Lederbänder hatte aber jetzt eine weiße, mit goldbestickte Jacke an, die auch vorn offen Stand. Mit dem wirklich atemberaubenden Abschlusstanz entstand eine fühlbare Spannung auf der Bühne und ich war mehr als begeistert als da Publikum insgesamt drei Zugaben zu diesem fantastischen Specktakel erhielt.
Ich war aufgesprungen und klatschte riesigen Beifall, so was Tolles hatte ich wirklich noch nie gesehen. Ich fiel meinem Vater dankend um den Hals und blieb mit ihm noch so lange in der Loge bis sich der Platz geleert hatte. Dann trat Erhard an der Bühne hervor und nickte mir zu, was wohl heißen sollte, dass ich jetzt hinter die Bühne konnte. Ich sah meine Eltern noch mal dankbar an und eilte dann los.
-Vegeta-
Ich war noch immer ganz durch den Wind, da hatten wir eben die beste Show aller Zeiten hingelegt und nun stand ich hier und stritt mich mit meinem Bruder. „Ranko ich habe ich ihn nicht geküsst er mich und ..." „Spiel mir nichts vor Vegeta, ich weiß schon lange das Du nicht an Mädchen interessiert bist, aber an Kerlen Himmel du bist doch nicht mehr ganz normal."
„Nein das bin ich nicht, denn gestern hat man mir erklärt das Es bei Saiyajins egal ist zu welchem Geschlecht der Partner angehört." „Ach und das ist deine Entschuldigung, wäch du ekelst mich an ... was kann an einem Mann denn so berauschend sein, aber dir hat's wohl gefallen." Das war zu viel für mich. „Wenn du hier auf einmal schon so tam tam darum machst dann hättest du mir auch bis zum Schluss nachspionieren sollen, ich habe den Typ nämlich weggestoßen, weil ich es eklig fand." Nun hatte ich Ranko fast angeschrien, aber ich verstand auch nicht, warum er deswegen so sauer auf mich war, das ich nicht auf Mädchen stand wusste nun wirklich jeder, auch wenn ich während der Show teilweise sehr eng mit ihnen tanzen musste, gab es hier keine die mein Herz hätte höher schlagen lassen. Aber scheinbar konnte Ranko die Wahrheit nicht vertragen, in dieser Beziehung war er schon immer sehr Prüde gewesen. „Ich hatte vorgehabt die endlich mal ein Mädchen näher zu bringen und zwar Niko, sie ist schon seit fast einem Jahr total in dich verliebt, aber du Trottel umgehst ja wieder alles."
Seine Worte waren nicht laut, aber sie hatten einen seltsamen Ton und das verletzte mich. Schon während der Show hatte ich gemerkt, das mit Ranko etwas nicht stimmte denn er hatte mich ein paar Mal wirklich getreten, was eigentlich nicht sein sollte, doch nun so eine Lappalie als Grund zu haben überraschte mich schon sehr. Nun hatte ich fast Angst Vater davon zu erzählen und so blieb ich allein hinter der Bühne zurück, aber hier sollte ich ja eh bleiben, da Vater meinte jemand wolle mich kennen lernen.
„So eine prüde Schnarchnase und bei denen willst du echt bleiben," riss mich eine mir bekannte Stimme wieder aus meinen Gedanken. Dieser Broli stand wieder vor mir. Oh nein hatte Vater etwa ihn gemeint na super, mir war schon schlecht musste das jetzt auch noch gesteigert werden.
„Das geht dich nichts an," antwortete ich auf seine Bemerkung.
„Na komm warum so niedergeschlagen." Mit diesen Worten setzte er sich neben mich und legte einen Arm um mich.
„Verschwind gefälligst du bist doch schuld an dieser ganzen Miesere." Schon wie am Abend zuvor wollte ich ihn von mir stoßen, doch diesmal war er schneller.
Er packte meine Arme und drückte mich an die Wand „Was ....." Doch weiter kam ich nicht, da mich dieser ungehobelte Kerl schon wieder küsste. Ich zappelte wie wild und versuchte nach ihm zu treten aber er war unglaublich stark.
„Las mich gefälligst los du widerlicher Mistkerl," beschimpfte ich ihn, als er endlich von mir abließ.
„Oh, oh, oh das war aber gar nicht nett. Ich würde es
bevorzugen, wenn du etwas netter zu mir wärst, also entspann dich doch
einfach."
Ich zappelte wilder, als eine mir unbekannte Stimme ihn davon abhielt mich
erneut zu küssen. „Er hat doch gesagt das Du ihn loslassen sollst Broli, hörst
du etwas schlecht."
Der Riese vor mir zuckte zusammen und fuhr schlagartig herum.
Ende Kapitel 1
So ich hoffe das erste Kapitel hat euch gefallen.
Eure Sirastar .
