So Hier ist das 2. Kapitel meiner Story! Viel Spaß beim Lesen!

Disclaimer:Jaaaaaaaaa ok…….Digimon gehört leider nicht mir…… schnief (Außer meinen selbst erfundenen Figuren natürlich, die im Laufe der Story noch auftauchen werden…)

Pairing: Yamato x Taichi (also Yamachi; mein Lieblingspairing xDDD)

Inhaltswarnungen: Shonen-Ai! (was sonst? xDDD), später evtl. Lemon…. Mal sehen! Also wer kein Shonen-Ai u. ä. mag, liest das lieber nicht!

Und jetzt geht's weiter mit Kappi 2! Viel Spaß beim Lesen!

Kapitel 2: Der erste Arbeitstag

Am nächsten Morgen klingelte pünktlich um 6.00 Uhr der Wecker. Tai tastete murrend danach und stellte ihn aus. Nur widerwillig stand er schließlich auf. Seine braunen Haare noch verwuschelter, als sie es ohnehin schon waren und mit schläfrigen schokobraunen Augen schnappte er sich seine Klamotten und trottete ins Bad. Eine Viertelstunde später kam er frisch geduscht heraus. Schon von der Badezimmertür aus roch er, dass Kari in der Küche schon Frühstück machte. Sie war extra früher aufgestanden und auch sonst war sie immer die Erste im Haus, die wach war. „Morgen Tai! Gut geschlafen?", begrüßte sie ihn, als er in die Küche trat. „Morgen Kari! Das riecht ja echt lecker!", sagte er und setzte sich an den Küchentisch. „Danke. Es gibt Ei und Toast!", sagte sie und stellte ihm anschließend den gefüllten Teller hin. „Guten Appetit!", lächelte sie. Das ließ sich Tai natürlich nicht zweimal sagen! Kari saß nur am Tisch und aß nichts. „Was ist mit dir? Warum isst du denn nichts?", fragte Tai und aß weiter. „Ach….ich hab keinen Hunger so früh am Morgen….", antwortete Kari nur lächelnd. „Wie kann man nur keinen Hunger haben?", fragte Tai und schüttelte den Kopf.

Nach dem Frühstück machte sich Tai auf den Weg zur Bushaltestelle. Er war total aufgeregt. °Hoffentlich läuft alles gut…..° Zehn Minuten später kam der Bus. Tai stieg ein und suchte sich einen Platz weiter hinten. Verträumt starrte er aus dem Fenster. Er hatte noch Bruchstücke seine s Traumes vor sich….die Meisterschaft….. Wie gern würde er tatsächlich in so einer erfolgreichen Mannschaft spielen und die Meisterschaft gewinnen! Er war so vertieft in seine Gedanken, dass er zuerst gar nicht mitbekam, dass eine bekannte blonde Person in den Bus stieg. „Sag bloß nicht, dass man dich jetzt ständig in dem Bus ertragen muss!", rief ihm dieser auch sogleich entgegen. „Das ist ja nicht zum Aushalten!" Tai wurde aus seinen Gedanken gerissen und starrte den Blonden sauer an. „Fängst du schon wieder an! Was willst du überhaupt! Ich kenn dich ja nicht mal! Geschweige denn, dass ich dir jemals was getan hab! Also lass mich endlich in Frieden!", rief er und beachtete den Blonden nicht weiter. Das hatte am vorigen Tag immerhin auch geklappt. Der Blonde erwiderte daraufhin nichts mehr und setzte sich ebenfalls mehrere Plätze weiter. °Das kann doch echt nicht wahr sein! Was hat der Kerl denn bitte für Probleme?°, dachte Tai genervt. Sollte das jetzt etwa jeden Morgen so gehen? Es hörte sich ganz danach an, dass er diesen Blondie wohl von nun an jeden Tag im Bus antreffen würde…. Der Tag fing ja echt toll an…..

Schließlich hielt der Bus an der Station, von wo aus Tai den Rest zu Fuß gehen musste. Das waren aber nur knapp 5 Minuten. Je näher er dem Gebäude kam, desto besser wurde seine Laune. Es war jetzt kurz vor 9 Uhr. Als Tai das Büro von Herrn Takeshi betrat, sah dieser auf. „Guten Morgen, Herr Takeshi!", grüßte Tai freundlich und trat näher. „Guten Morgen, Herr Yagami! Schön dass sie da sind!", begrüßte ihn Herr Takeshi und stand auf. „Kommen Sie! Ich werde Ihnen gleich mal meinen Neffen vorstellen!" Tai nickte nur und folgte ihm in ein kleines Büro am Ende des Flures. Herr Takeshi klopfte kurz und trat dann ein. An dem Schreibtisch saß ein schlanker, junger Mann um die 22. Er hatte schulterlange, schwarze Haare und blaue Augen. Er lächelte, als die beiden eintraten. „Morgen Hiroshi! Hier ist dein neuer Kollege für die Ferien!", lächelte er und trat zur Seite. „Guten Morgen!", lächelte Tai. „Guten Morgen! Du bist also Taichi? Mein Onkel hat mir alles erzählt.", sagte Hiroshi freundlich. „Du spielst also auch Fußball?" Tai nickte. „Ja. Ich spiele in unserer Schulmannschaft und bin dort Kapitän.", erzählte Tai stolz. „Soso. Na dann ist das hier sicher interessant für dich oder?", lächelte Hiroshi. Wieder nickte Tai. „Ok! Dann fangen wir mal an!", sagte Hiroshi schließlich und stand auf. „Ich schlage vor, dass du für heute erstmal am Kiosk aushilfst ok? Morgen machen wir uns dann an die Umkleiden, den Geräteraum und den Trainingsplatz." „Ok.", sagte Tai nickend. „Viel Spaß dann! Wir sehen uns dann später!", verabschiedete sich Herr Takeshi von den beiden, bevor sie sich zum Kiosk begaben. „So…. der Kiosk öffnet täglich um halb zehn, also in 20 Minuten. Bis dahin müssen die Regale aufgefüllt werden…..Die Getränke findest du hier im Kühlschrank….", meinte Hiroshi und zeigte auf den kleinen, weißen Schrank in der linken Ecke. „Die Snacks und so sind hier drüben." Hiroshi betrat den Nebenraum, in dem ein weiterer, kleinerer Kühlschrank, ein Tisch, ein Backofen, Kartons mit Snacks und ein paar Küchenschränke mit einer großen Arbeitsfläche standen, und Tai folgte. „Außerdem siehst du hier noch den Ofen für die Brötchen, da wir hier auch Hotdogs verkaufen. Dort drüben steht noch ein Kühlschrank, indem du alles für die Hotdogzubereitung findest….."

Zehn Minuten später hatte Hiroshi ihm alles erklärt. Zusammen füllten sie anschließend die Regale auf mit ein paar kleineren Snacks und Getränkedosen. Die Hotdogbrötchen hatte Hiroshi schon vorher gebacken und in dem Nebenraum auf den Küchenschrank gestellt. Kurz nach halb zehn war alles fertig und Hiroshi erklärte ihm noch die Bedienung der Kasse und weitere wichtige Dinge. „So….du kommst dann soweit klar? Ich muss noch ein paar Telefonate wegen den nächsten Spielen machen….Danach werde ich dir hier behilflich sein.", sagte Hiroshi. Plötzlich drang Musik in den sonst so stillen Flur. „Ähm….Herr….-", fing Tai an, wurde aber von Hiroshi unterbrochen. „Nenn mich einfach Hiro! Ok? So alt bin ich schließlich auch noch nicht!", lachte Hiroshi. „Oh ok…Hiro. Was ist das drüben denn für eine Band?...Die spielen ja richtig gut….", fragte Tai nach. „Das sind die „Teenage Wolves". Eine der besten Bands hier im Studio. Die kommen sicher mal richtig groß raus. Ihre erste Single soll diesen Monat noch erscheinen.", erklärte Hiro. „Aha….das hört sich ja echt toll an.", stimmte Tai zu. „Echt erstaunlich wie die Jungs das immer schaffen….die stehen alle kurz vorm Abi und finden immer noch genug Zeit fast täglich zu proben…. Übermorgen gibt's übrigens viel zu tun! Da findet hier das nächste Fußballspiel statt." „Wirklich? Das ist ja super!", freute sich Tai. „Das ist immer ein großes Ereignis, wenn hier Spiele stattfinden. Also ich werd dann erstmal weitermachen…. Kommst du allein klar?" Tai nickte. „Kein Problem. Du hast es mir ja auch gut erklärt, Hiro!", lachte Tai. „Dann ist ja alles ok. Bis nachher dann, Tai!"

Die meiste Zeit verkaufte Tai Snacks und Getränke an die ganzen Leute aus dem Musikstudio. Ab und zu kam auch mal einer der anderen Mitarbeiter und plauderte mit ihm. So hatte er schon ein paar Leute mehr kennen gelernt. Später hing Tai dort eine ganze Weile rum, da grad keine Kunden da waren und lauschte der Musik, die immer noch bis in den Flur drang, diesmal aber wieder ein anderes Lied. Dann war Ruhe, kein einziger Ton drang mehr zu ihm. °Schade….mit der Musik ist es jetzt auch vorbei….gerade jetzt wo es hier so ruhig ist….°, dachte er und ließ sich auf den Stuhl neben der Kasse sinken. Plötzlich öffnete sich die Tür zum Musikstudio. Tai hörte Schritte auf dem Boden, die immer näher zu ihm kamen. „Hallo? Is jemand hier?", hörte er eine Stimme, die er nur zu gut zu kennen schien…. Er stand auf. „Du hier!", rief Tai und sah, dass er sich nicht geirrt hatte. Der Blonde stand dort vor dem Kiosk und sah ihn ungläubig an. „Das Gleiche könnt ich dich fragen!", rief der Blonde und funkelte ihn an. „Ich arbeite hier!", sagte Tai knapp. „DU arbeitest ausgerechnet hier?" „Ja tu ich!", sagte Tai. „Und du bist doch bestimmt nicht umsonst hier beim Kiosk oder?", fragte er den Blonden gereizt. „Ne Cola! Kalt wenn's geht!", erwiderte dieser nur kühl. Tai nahm eine Dose aus dem Kühlschrank und stellte sie ihm hin. Der Blonde bezahlte und blieb noch weiter vor dem Kiosk stehen. „Wie kommt es das du hier bist!", sagte der Blonde und schaute ihn an. „Ferienjob….aber wieso erzähle ich dir das überhaupt!" „Gut….dann haben wir dich wenigstens nicht allzu lange hier…",grinste der Blonde. „Kannst du mir dann auch wenigstens sagen, was du hier machst! Und warum du mich so blöde anmachst!", fragte Tai sauer. Der Blonde hatte sich schon zum Gehen gewandt und drehte sich bei der Frage um. Er grinste immer noch. „Ich arbeite ebenfalls hier!" In diesem Moment kam ein anderer Junge mit kurzen, braunen Haaren und braunen Augen aus dem Studio, sicher nicht viel größer als 1,60 m. „MATT! Wo bleibst du denn? Die Proben gehen weiter! Dauert das so lange, eine Cola zu holen!", rief er dem Blonden entgegen. „Bin ja schon da! Bleib mal ruhig!", rief Matt zurück. „Man sieht sich!", grinste Matt Tai noch zu und ging dann wieder ins Studio. Tai traute seinen Ohren nicht. °DER Typ arbeitet hier und ist MUSIKER! Dann waren die das, die so gut gespielt haben?...Diese „Teenage Wolves" von denen Hiro geredet hat? Und DER gehört zu denen?...°

Wenige Minuten später kam Hiro zu ihm in den Kiosk. „Na? Alles gut gelaufen?", fragte er Tai. „Ja, alles bestens!", sagte Tai nachdenklich. Hiro schaute ihn nur an. „Was ist denn los?" „Weißt du wer dieser blonde Junge ist, der dort im Studio arbeitet?", fragte er ihn. „Ach….du meinst Matt?" „Ja…ich glaub so hat ihn der eine Junge gerufen…." „Er ist Sänger der „Teenage Wolves". Die von denen ich erzählt hab. Ziemlich kühl und abweisend, der Junge. Aber bei den Familienverhältnissen kein Wunder….", sagte Hiro nachdenklich. „Was ist denn mit seiner Familie?", fragte Tai, dessen Interesse geweckt war. „Seine Eltern sind geschieden…. Sein kleiner Bruder lebt bei der Mutter, er beim Vater…. Die Trennung hatte ihn wohl ziemlich mitgenommen….aber was erzähle ich das hier…warum hast du eigentlich gefragt?", fragte Hiro und schaute Tai an. „Nur so….", meinte Tai schnell, merkte dass er rot wurde und sah schnell weg. °Wieso musste ich auch fragen? Das geht mich schließlich nichts an, was mit diesem Blondie ist!° „Ich werde jetzt noch mit hier bleiben… sind ja nur noch 2 Stunden. Dann haben wir es 18 Uhr.", lächelte Hiro. „Oh….schon? Die Zeit ging aber recht schnell rum.", meinte Tai erstaunt. Er hatte gar nicht auf die Zeit geachtet. „Nächster Kunde!", meinte Hiro dann und begrüßte jemanden, den Tai auch noch nicht kannte. Der Junge war sicher nicht viel älter und größer als er selbst, hatte kurze, blonde Haare und grüne Augen. °Seinem Körperbau nach zu urteilen, spielte er sicher auch Fußball oder so…°, dachte Tai. „Wer ist denn das?", fragte der Junge und deutete auf Tai. „Er hilft hier in den Ferien aus, Koji. Sein Name ist Taichi Yagami.", antwortete Hiro. „Na dann! Herzlich willkommen bei uns, Taichi!", lächelte Koji. „Ich bin hier in der Jugendmannschaft. Spielst du auch Fußball?" Tai nickte lächelnd. „Ja, ich bin Kapitän in meiner Schulmannschaft. Nenn mich doch einfach Tai!" Koji lächelte ebenfalls. „Wir können ja mal zusammen spielen, Tai! Also bis dann! Ich bin heute eigentlich nur hier, um noch mal mit Herrn Takeshi über den neuen Trainingsplan zu reden! Man sieht sch!", verabschiedete sich Koji. „Das war also Koji!", lächelte Hiro. „Bei Gelegenheit kannst du ja mal bei unserem Training mitmachen, wenn du magst!", schlug Hiro vor. „Echt? Das wär ja klasse! Da sag ich nicht nein!", freute sich Tai. Die letzten zwei Stunden war nicht mehr allzu viel los und um 18 Uhr verabschiedete sich Hiro noch von Tai. „Bis morgen früh um Punkt 9 Uhr!", rief ihm Hiro noch hinterher. „Bin Punkt 9 Uhr da!", rief Tai zurück und machte sich auf den Weg zur Haltestelle. Es wunderte ihn auch nicht, dass dieser Matt dort ebenfalls wieder auf den Bus wartete. Auf einen weiteren Streit war er jetzt aber wirklich nicht aus. Umso mehr überraschte es ihn, dass Matt ihn nur kurz ansah und danach nicht weiter beachtete. °Was ist denn mit dem los? Naja…kann mir ja nur recht sein!°, dachte Tai erleichtert und setzte sich ebenfalls auf die Bank und wartete. Es war absolut still. Nur wenige Autos fuhren die Straße entlang. „Wie bist du denn auf diesen Ferienjob gekommen?", fragte Matt ihn plötzlich, immer noch mit dieser Kälte in der Stimme, genauso wie beim Kiosk nur wenige Stunden zuvor. „Meine Mutter hat mir den vorgeschlagen, weil er zu meinem Hobby passt…..", antwortete Tai. „Du spielst also Fußball?" Tai nickte. „Ja…" °Wieso unterhalte ich mich überhaupt mit ihm?°, dachte Tai leicht sauer. °Und warum will er das eigentlich wissen?° Das hatte Tai dann auch noch laut ausgesprochen. Matt errötete leicht und schaute weg. „Nur so….dann vergeht die Zeit wenigstens schneller, wenn man sich unterhält. Auch wenn ich dafür ausgerechnet mit dir reden muss.", sagte er abweisend. Tai wusste im ersten Moment nicht, was er dazu noch sagen sollte. „Dann sprich doch mit der Wand! Dann hab ich wenigstens meine Ruhe!", sagte er sauer und schaute weg. °So ein verdammter….! Aber wieso rege ich mich über diesen Kerl überhaupt so auf?° Wieder saßen sie schweigend da. „Eure Musik ist echt gut….", sagte Tai in Gedanken versunken. Erst Sekunden später realisierte er, dass er das auch tatsächlich ausgesprochen hatte. °Das darf doch nicht wahr sein! Bin ich jetzt total durchgeknallt! Dabei kann ich ihn nicht mal leiden!°, dachte er und ärgerte sich über sich selbst. Matt schaute ihn auch ziemlich perplex an. „Ist das dein Ernst?" Jetzt konnte sich Tai noch nicht mal rausreden, wie er es wollte. „Ähm…ja….ist es….", antwortete er schließlich. Kurz war Stille. „Danke….", kam es plötzlich leise, fast flüsternd, von Matt. Zu ihrem Glück kam gerade der Bus. Tai seufzte innerlich. So war er doch noch aus dieser peinlichen Situation herausgekommen. Als der Bus hielt stiegen beide schnell ein. Als Matt ausstieg, glaubte Tai ein leichtes Lächeln in dem blassen Gesicht zu erkennen, dass ihm zugeworfen wurde. Aber darüber dachte er fürs erste nicht weiter nach. Er war froh, endlich nach Hause zu kommen. Seine Mutter hatte ihm noch etwas von dem Mittagessen aufgehoben. Den Rest des Abends verbrachte Tai in seinem Zimmer und sah fern. Um 22 Uhr ging er dann langsam ins Bett, damit er am nächsten Tag auch fit war. Wieder träumte er. Es war fast der gleiche Traum. Doch diesmal war die Person etwas genauer erkennbar, die nur ihm zujubelte….sie wirkte recht zierlich….blasse Haut…. Und wieder kam die Weltmeisterschaft darin vor, die sie gewannen…..

So! Das war Kapitel 2! Hoffe es hat euch gefallen! Ich persönlich fands nicht ganz so toll…. -.- Ist irgendwie etwas langweilig geraten….bis auf den Schluss vielleicht…. xDDD

Wie ist eure Meinung zum Kappi? Schreibt mir bitte! Und nochmals vielen Dank fürs Lesen!

Bis zum nächsten Kappi!

Euer Ishidagirl1986