rotesblinklicht: Das freut mich aber, das ich dich zum shippen bringen konnte.

Weiter gehts...

Chapter 2

„Äh, Grissom?" Greg druckste vor der Bürotür herum. „Die anderen sind schon weg und da hab ich gedacht…"

„Nun sagen Sie schon endlich, was Ihnen auf der Seele liegt." Genervt nahm Grissom seine Brille ab. Dieser elende Papierkram! Als wenn es nichts Besseres zu tun gab. Außerdem hatten alle, wie es schien, seinen Geburtstag vergessen! Nicht das er das Tamtam mochte, das darum gemacht wurde. Aber nicht ein kleines Wort! Von niemandem. Nicht mal von Catherine. Sie kannte er am längsten und sie hatte es bis heute noch nie vergessen.

„Ich wollte… Ich dachte…" Dann schoss Greg plötzlich eine Idee durch den Kopf. „Ich wollte fragen, ob sie noch mit in eine Bar kommen?"

„Warum sollte ich das tun?" Grissom seufzte.

„Weil… Äh, weil ich zufällig gelesen habe, das die heute Abend ein Kakerlakenrennen veranstalten wollen." Greg versuchte zu lächeln. Verdammt. Er war noch nie ein guter Lügner gewesen. Und schon gar nicht Gil Grissom gegenüber.

„So, ein Kakerlakenrennen also." Abschätzend blickte er den jungen Mann an. „Seit wann interessieren Sie sich für Kakerlaken, Greg?"

„Äh, seit Sie mir so euphorisch darüber berichtet haben…"

Grissom zog die linke Augenbraue nach oben.

„Außerdem sollen die Bedienungen dort heute oben ohne bedienen." Schoss Greg schnell hinterher.

„Aha… Na gut. Wann soll das ganze denn stattfinden? Das Rennen meine ich."

Greg schielte kurz auf seine Uhr. „In genau 30 Minuten."

„Naja, um meine kleinen Freunde zu holen ist es wohl etwas spät… Warum haben Sie mir nicht schon früher davon erzählt?"

„Ein… ein Kumpel hat mich eben auch erst angerufen und davon erzählt. Natürlich hauptsächlich wegen der Oben-Ohne-Bedienung…"

„Gut. Das hier kann bis morgen warten." Damit klappte er die Mappe zu und stand auf. „Wie fahren wir?"

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„Ähm, Greg? Da auf dem Schild steht Geschlossene Gesellschaft." Grissom tippte Greg auf die Schulter.

„Ja… klar. Aber keine Sorge. Mein Kumpel hat das klar gemacht."

Grissom zuckte kurz mit den Schultern, dann gingen beide in das Lokal.

„Man kann ja kaum etwas erkennen. Warum ist es den hier so dunkel? Greg…? Hallo?" Grissom taste mit beiden Händen nach vorne.

Plötzlich ging das Licht an.

„Überraschung!" Das gesamte CSI Labor war versammelt, sowie einige Detectives.

Jim Brass war natürlich auch da. „Herzlichen Glückwunsch, alter Freund!" Er schüttelte dem verdatterten Wissenschaftler die Hand.

Einige kamen direkt zu Grissom und gratulierten, andere grüßten beim Vorbeigehen.

Catherine kam mit einem strahlenden Lächeln auf den Lippen zu ihren langjährigen Kollegen. „Alles Gute, Gil! Entschuldige bitte, das wir dich den ganzen Tag haben zappeln lassen." Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange.

„Cath, das ist alles sehr lieb von Euch, aber… Du weißt doch, ich mag solche Überraschungen nicht besonders." Grissom hatte die Worte in Catherine´s Ohr geflüstert.

„Ja, ich weiß. Aber dieses eine Mal musst du da durch."

Warrick, Greg und Brass begleiteten ihn zu einem Tisch direkt vor einer kleinen Bühne. Der Vorhang war zugezogen.

Catherine begab sich hinter den Tresen. Das war heute ihr Platz.

„Wo ist Sara?" Grissom schaute sich im Raum um. Leise Musik spielte im Hintergrund.

„Tja, ehrlich gesagt, wissen wir das auch nicht." Warrick zuckte mit den Schultern. „Sie hat uns die letzten Tage mit Verachtung gestraft und kaum ein Wort mit uns gewechselt. Geschweige denn erzählt, was sie heute Abend vorhat."

Grissom schaute alle der Reihe nach fragend an.

„Schauen Sie mich nicht an." Brass knabberte bereits fleißig Erdnüsse aus einer Schale, die auf jedem Tisch bereitstand. „Ich wurde in die Vorbereitungen für das hier nicht einbezogen."

„Und Nick? Wo ist er?"

„Er ist… Ah, da kommt er schon." Greg zeigte auf die Bühne. Der Vorhang war immer noch geschlossen.

„Ok… erstmal ein herzliches Hallo und Dankeschön an alle, die heute Abend hier sind." Die Anwesenden spendeten Nick einen kurzen Applaus.

„Und ein herzliches Willkommen an unser Geburtstagskind, Gil Grissom! Alles gute Grissom!" Er nickte seinem Vorgesetzten lächelnd zu.

„Tja, heute Abend ist werde ich für die entsprechende musikalische Untermahlung dieses, hoffentlich lustig werdenden, Abends sorgen… Außerdem habe ich das Vergnügen Ihnen, und vor allem Dir Grissom, eine Sängerin anzukündigen, die hier ein kleines Ständchen zum Besten geben will… Leider kann ich ihnen nichts weiter dazu sagen, denn… äh… Sie hat sich in Schweigen gehüllt, was diesen Abend betrifft… Tja, nun weiß ich gar nicht, wie es weiter geht…"

„Ähm, Nick! Gehen Sie mal zur Seite! Der Vorhang öffnet sich!" Brass winkte Nick zur Seite.

„Oh… Na dann… Also ich denke, jetzt geht's los!" Damit ging er von der Bühne und gesellte sich zu Greg, Brass und Grissom.

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