Okay, da bin ich auch schon wieder...ich muss hier glaube ich noch eine Warnung los werden...in dieser Story wird eine Vergewaltigung geschehen, Ich deute sie nur an...aber wer damit nicht klar kommt...na ja ihr wisst schon...nicht weiter lesen...auch wenn es erst in der Mitte der Story geschehen wird, also in zehn Kapiteln oder so...

Ein Butterbier für meine Reviewer!

Stardragon:Danke für dein Review, und ich hoffe du wirst weiterhin dabei bleiben...
Obelix72: Hey, dich kenne ich doch, du warst auf meiner Homepage und hast meine eigene Story "Die Druidin" gelesen, oder? Hallo hier bei DMdB. Ich habe in deiner Biografie gelesen, dass du Draco nicht magst, oder Sev und Lucius. Kann ich eigentlich nicht verstehen...aber ist nur meine Meinung, bei Lucius stimme ich mit dir überein...aber bei Sev und Draco kann ich die Hoffnung einfach nicht aufgeben, für mich haben sie irgendwo einen guten Kern, den wird Draco in dieser Story übrigens auch finden...Aber er fängt nichts mit Herm an, versprochen. °grins° Du wirst noch eine ganze menge über Jayjay erfahren, im Laufe der Geschichte auch den Grund ihres Weggangs von Durmstrang. Und auch alles über die Freundschaft zu Herm, alles über ihre Familie und so weiter...Ich hoffe, du wirst weiterhin bei dieser Story bleiben...LG


3. Freundschaft

Jayjay ging sehr langsam zur großen Halle. Würden die anderen ihr Wort halten? Unsicher öffnete sie die große Eichentür und trat ein. Sie sah zum Gryffindortisch hinüber, Hermione hatte sie schon entdeckt.

Hermione behielt die Tür im Auge, sie war neugierig, wohin Jayjay gehörte. Sie entdeckte die Freundin sofort und erkannte auch, dass Jayjay sich nicht wohlfühlte in dem Slytherinumhang. Hermione lächelte ihr zu, sie kreuzte Ring- und Mittelfinger. Ein Zeichen für Jayjay aufzuatmen und ebenfalls zu lächeln.
"Was bedeutet das Zeichen?", fragte Harry leise.
"Freunde!", erklärte Hermione.
"Ohhh..." Nun kreuzten auch die Jungen die Finger und zeigten sie Jayjay. Sie lächelte erleichtert und erwiderte das Zeichen, und machte noch einige mehr. Harry sah Hermione fragend an.
"Was sagt sie denn?"
"Wir treffen uns um neun Uhr, vor der Eingangstür!", erklärte sie. Ihr Blick folgte ihrer Freundin zum Slytherintisch, wo Jayjay sich etwas abseits niederließ.

Sie aß schweigend ihr Mahl und sah nicht einmal von ihrem Teller auf, doch sie spürte die neugierigen Blicke der anderen Schüler. Sie schrak aus ihren Gedanken auf, als jemand sie ansprach. Sie sah vorsichtig auf und blickte in Snapes Gesicht.
"Willkommen in Slytherin, Miss Bederforth!", sagte er und blickte sie beinahe freundlich an.
"Danke, Sir!", murmelte Jayjay.
"Wenn Sie Probleme haben, wenden Sie sich ruhig an mich. Dafür bin ich als Hauslehrer da!", erklärte Snape und setzte sich ihr gegenüber. „Was ich noch fragen wollte...Wie waren Ihre Noten in Durmstrang, Miss Bederforth?" Er lächelte kurz. „Ihr Trank ist Ihnen im übrigen gut gelungen, wird ein Ohnegleichen. Ich bin ganz froh, dass Sie in Slytherin gelandet sind, nun ist Miss Granger nicht mehr die einzige talentierte Schülerin in diesem Kurs.", murmelte er. Jayjay lächelte.
"Ich war ganz gut, glaube ich... Professor Dumbledore erwartet meine Akte aus Durmstrang.", erklärte sie, gerade als Dumbledore zu ihnen trat.
"Ganz gut? Das würde ich nicht behaupten!", erklärte er. Snape hob die Augenbrauen, als der Direktor ihm ein Dokument vorlegte. „Das ist die Akte aus Miss Bederforths Zaubertränkekursen.", meinte er noch. Severus überflog das Pergament, er sah Jayjay verblüfft an.
"Stimmt. Ganz gut ist das nicht...das ist ein hervorragendes Zeugnis... ich sehe hier nur Ohnegleichen!", murmelte er.
"Das ist nicht nur in Zaubertränke so. Ebenso, wie dieses Pergament sehen die anderen aus.", bemerkte Dumbledore.
"Eine zweite Miss Granger?", fragte Snape leise. Der Direktor nickte.
"Merlin sei Dank, dass sie eine Slytherin ist. Ich hätte Minervas Triumph mit zwei Spitzenschülern nicht verkraftet." Jayjay sah irritiert zwischen den Männern hin und her.
"Mione und ich, wir waren schon immer Konkurrenten in Sachen Noten!", erklärte sie.
"Na, dann ist es ja gut, dass Sie nicht die selben Kurse besuchen, oder? Miss Granger hat alte Runen gewählt, während Sie sich für Wahrsagen entschieden haben!", bemerkte Dumbledore freundlich. Jayjay nickte lächelnd.
"Alte Runen hat mir mein Grandpa beigebracht und Wahrsagen macht einfach nur Spaß, ich habe Grandma immer zugesehen, als Kind."
"Und Sie scheinen gut darin zu sein, habe ich im Lehrerzimmer gehört!", erklärte Snape. Der Direktor sah ihn überrascht an.
"In welchem Zusammenhang?", fragte er nach.
"Sie hat Potter die Karten gelegt, nicht wahr, Miss Bederforth?"
"Korrekt, Professor Snape. Professor Trelawney hat mich darum gebeten.", bestätigte Jayjay die Vermutung.
"Und, was erlebt Harry?" Dumbledore war neugierig geworden.
"Das müssen Sie ihn selbst fragen, Sir. Ich habe nicht das Recht, über die Zukunft eines anderen zu plaudern. Aber eines kann ich Ihnen verraten...Ich habe Harry nicht den Tod vorausgesagt!" Snape hob die Augenbrauen. „Ich habe gehört, dass Professor Trelawney das immer tut. Ich glaube, sie liebt dunkle Prognosen... über mir schweben schließlich auch...düstere Wolken!", amte Jayjay die Professorin nach. Der Direktor schmunzelte und sogar Snapes Augen funkelten, als sie bald gingen.

°°

Auch Jayjay erhob sich, es war beinahe neun Uhr. Sie wollte die große Halle gerade verlassen, als Pixy ihr den Weg verstellte.
"Pixy zeigt Miss Bederforth ihr Zimmer!", bemerkte der kleine Hauself. Jayjay seufzte.
"Jetzt?"
"Dauert nicht lang, Miss!" Sie drehte sich um und bemerkte, dass Hermione zu ihr rüber sah. Ein kurzes Zeichen und Jayjay folgte Pixy in die Kerker.

"Was ist los?", fragte Harry, auch er hatte das Zeichen gesehen.
"Sie verspätet sich um etwa zehn Minuten.", erklärte Hermione leise.
Die drei warteten vor der Eingangstür, es dauerte nicht lange, bis auch Jayjay zu ihnen stieß.
"Ich habe ein Zimmer, ganz für mich alleine!", rief sie fröhlich.
"Cool! Schade, dass wir dich nicht im Slytherinbereich besuchen können.", murmelte Ron.
"Es liegt aber gar nicht im Slytherinbereich...", meinte Jayjay leichthin. „Also, wenn ihr mich mal besuchen wollt, tut euch keinen Zwang an." Sie machten sich gemeinsam auf den Weg, die vier hatten das Tor schon im Blick, als ein großer Schatten sich vor sie schob. Jayjay trat verschreckt einen Schritt zurück.
"Hallo, na wie geht's, Harry?", kam eine tiefe Stimme, von dem Schatten.
"Hallo Hagrid, es geht prima!"
"Was stellt ihr an?", fragte dieser Hagrid.
"Wieso sollten wir etwas anstellen?", fragte Ron überrascht.
"Drei Gryffindor und eine Slytherin, das bedeutet nichts gutes!" Harry beugte Jayjay sein bärtiges Gesicht entgegen. „Alles klar?", fragte er besorgt, bei ihrem ängstlichen Blick. Jayjay nickte.
"Ja, Sir!"
"Jayjay ist neu hier. Sie bleibt heute in Hogsmeade, bei ihrer Mom!", erklärte Ron aufgeregt.
"Wir sind alte Freunde, Jayjay und ich.", meinte Hermione. Hagrid sah sie an.
"Stimmt das?", fragte er Jayjay leise. Sie nickte.
"Dann kann ich dich begleiten, ich will ins Drei Besen!"
"Dort schläft auch meine Mom.", entfuhr es ihr.
"Na, dann ist ja alles klar!" Hagrid schickte die Gryffindors zurück und stapfte dann neben Jayjay her, ins Dorf!"

°°

"Hallo Schatz!" Ihre Mutter erwartete sie bereits.
"Hallo Mom!"
"Wie es aussieht, bleibst du in Hogwarts? Was ist das für ein Wappen?"
"Ich bleibe! Ich bin jetzt eine Slytherin...", erklärte Jayjay. „Weißt du was? Du wirst nicht glauben, wen ich heute getroffen habe..."
"Na sag schon, du machst mich wirklich neugierig!", rief Serenity.
"Hermione Granger!" Sie überlegte einen Moment.
"Mione? Deine beste Freundin?", fragte sie dann.
"Ja, Mione! Sie ist auch eine Hexe, muggelgeboren...aber sie ist hier, in Hogwarts.", erklärte Jayjay aufgedreht.
"Das ist schön, da hast du gleich jemanden zum reden...und lernen" Sie nickte heftig und gähnte dann.
"Nun aber ins Bett, es war ein langer Tag. Du musst morgen früh aufstehen. Was wird eigentlich mit deinen Koffern?"
"Dumbledore schickt jemandem zum Abholen.", murmelte Jayjay und war schon fast eingeschlafen.

°°

Jayjay schleppte ihre Koffer nach unten und verabschiedete sich gerade von ihrer Mom, als Hagrid sie wieder einmal erschreckte.
"Guten Morgen, die Damen. Ich soll bei den Koffern helfen!", erklärte er. Hagrid schnappte sich den ersten, den großen Schrankkoffer und den Vogelkäfig, noch war er leer.
"Ich schicke Casimir zu dir, ich denke, so in ein zwei Tagen ist er hier.", erklärte Serenity.
"Danke Mom, mach es gut! Sag Dad schöne Grüße!" Jayjay umarmte ihre Mutter fest und schüttelte dann ihre Hand.
"Grandma wird dich vom Zug abholen, bei mir wird es wahrscheinlich zu spät.", rief Serenity und schon verschwand Jayjay winkend aus ihrem Blickfeld.


Ich weiß, es passiert nicht allzu viel...ich arbeite mich langsam vor...°grins° Bleibt einfach dabei, es wird besser...mir fehlt einfach die Zeit für längere Kapitel.

LG Noel