Oh Gott, ich hoffe ich lasse Jayjay mit diesem Kapitel nicht zu sehr in die Super-Chara-Schublade fallen. Aber, es geht leider nicht anders, sonst wird es mit dem Ende der Story nicht so, wie ich es will...

Aber lest erst einmal...und dann hätte ich nichts gegen eure Meinung.

Viel Spaß...


18. Familientreffen (Runde zwei)

"Jay...", rief Hermione panisch...

"Was denn?" Sie bekam große Augen, als Jayjay vor ihr auftauchte. Sie schwebte langsam über die Brüstung und landete leichtfüßig vor Hermione.
"Was? Wie...wie hast du das gemacht?", fragte sie stammelnd.
"Habe ich doch schon gesagt...ich bin ein Freak..."
"Du musst deine Mom anrufen...frag sie, wer diesmal..."
"Ich habe schon gefragt.", unterbrach Jayjay sie.
"Wann...Wie?" Hermione wurde immer verwirrter.
"Kamin...Dumbledore dachte bestimmt, ich wolle Mom von... dem...was passiert ist, erzählen."
"Und, von wem kommt es diesmal? Welches Blut fließt in dir?", fragte sie.
"Es ist von Moms Seite..." Jayjay sah die Freundin traurig an.
"Was ist los?"
"Du wirst mich hassen!", flüsterte sie.
"Was ist es?" Tränen rannen Jayjay übers Gesicht.

"Mein Großvater...er...er ist...ein ...Vampir!", flüsterte sie und sank auf die Knie. Hermione klappte den Mund auf und wieder zu, sie wusste nichts zu sagen. Sie sah die Freundin an, die wie ein Häufchen Elend am Boden hockte. Langsam ging Hermione ebenfalls auf die Knie, sie nahm Jayjay in die Arme.
"Wieso sollte ich dich hassen? Weil du zum Teil Vampir bist? Hey, wir kennen uns nun schon so lange, das heißt, du hast mich noch nie gebissen. Deshalb baue ich darauf, dass du es auch jetzt auch nicht tust.", flüsterte sie.
"Würde ich nie tun!" Hermione lachte.
"Wieso hast du es eigentlich nie bemerkt? Hast du keinen Durst auf Blut?", fragte sie dann. Jayjay schüttelte den Kopf.
"Der Blutdurst kommt erst in der Pubertät, aber bevor es bei mir soweit war, hat eine Hexe herausgefunden, dass der Mondstein den Durst unterdrückt. Deshalb hat meine Mom gesagt, ich müsse den Stein immer tragen.", erklärte sie.
"Der Stein in deiner Zunge?" Sie nickte leicht.
"Aber wie hat es deine Mom geschafft? Sie hat doch noch nichts gewusst, von dem Stein.", meinte Hermione neugierig.
"Es gibt Tränke. Und wenn man dem Blutdurst nicht nachgibt, wird er irgendwann schwächer.", erzählte Jayjay ruhig. Sie hatte das alles auch erst vor kurzem erfahren.

°°

Hermione erhob sich, sie zog Jayjay auf die Füße.
"Du bist kein Freak, du passt nach Hogwarts und sicher gibt es einen guten Grund, dass du eine Slytherin geworden bist.", erklärte sie mit ernster Stimme. „Wirst du deinen Großvater treffen, in den Weihnachtsferien?"
"Klar, was denkst du denn? Ich lasse es mir doch nicht entgehen, einem echten Vampir zu begegnen. Und ihr, seid ihr wieder in London?" Hermione nickte.

„Ja, Dumbledore hat ein Extratraining angesetzt." Jayjay senkte den Kopf und seufzte, sie war seit einer Ewigkeit nicht mehr beim Training gewesen.
"Ist heute nicht eine Trainingsstunde? Ich sollte vielleicht mal wieder dabei auftauchen."; murmelte sie.
"Klar, los komm, sonst kommen wir noch zu spät. Ich habe es total vergessen."
"Na, bei solchen Neuigkeiten...", grinste Jayjay. Die beiden Mädchen liefen schnell hinunter, das Training fand, wie immer im Klassenzimmer von VgddK statt.

Harry und Ron waren schon dort, sie sahen verblüfft auf, als Jayjay hinter Hermione das Zimmer betrat. Sie schluckte trocken.
"Hallo, Jungs!", murmelte sie.
"Hallo Jayjay!"
"Schön, dass du wieder dabei bist!" Ron grinste sie fröhlich an, als sich die Tür hinter ihr abermals öffnete. Es war nicht Tonks, die eintrat, es war Severus Snape.
"Guten Abend, Herrschaften!", begrüßte er sie. Jayjay fuhr herum, sie schloss kurz die Augen, dann atmete sie tief durch.
"Guten Abend, Sir!", murmelte sie.
"Professor Tonks hat heute einen unaufschiebbaren Termin, deshalb werden Sie mit mir vorlieb nehmen müssen.", erklärte Severus und bat sie sich aufzustellen. „Miss Bederforth, Sie haben einige Zauber verpasst?", fragte er ruhig.
"Ja Sir, das ist richtig." Severus nickte.
"Miss Granger, würden Sie mit Miss Bederforth die verpassten Zauber durchgehen? Derweil werde ich den Herren einen neuen Zauber beibringen." Hermione nickte. „Gut, fangen Sie an."

°°

Hermione brachte ihr einen Zauber nach dem anderen bei, es war ein Glück für Jayjay, dass sie schnell im Lernen war. Einmal zuckte sie heftig zusammen, als der Professor nach ihrer Hand griff.
"Sie führen den Schwung zu kurz aus, Miss Bederforth!", erklärte er und führte ihre Hand, als ihr ein Zauber nicht gleich gelang.
"Danke, Sir!", murmelte sie mit gesenktem Kopf. Severus nickte ihr leicht zu und wandte sich wieder den Jungen zu. Nach zwei Stunden stöhnte Jayjay leise auf. Ihr Kopf fühlte sich an wie Wackelpudding, soviel hatte sie hinein gestopft an neuem Stoff.
"Na, die Damen, Interesse an dem Virmosa-Fluch?", fragte Severus behutsam. Jayjay seufzte, doch dann nickte sie, wie auch Hermione.
"Der Zauber trübt die Sehkraft des Verfluchten, also üben wir nur trocken!", erklärte der Professor. Die Mädchen nickten, das hatten sie schon bemerkt. Er führte ihnen den Zauber einmal vor und bat sie dann selbständig zu üben.

°°

Die Tür zum Klassenzimmer wurde vorsichtig geöffnet und Tonks sah überrascht herein.
"Sie sind noch beim Training? Jayjay? Mann das ist aber schön, dich hier zu sehen.", rief sie euphorisch. Jayjay grinste leicht.
"Es tut gut, wieder zu trainieren.", bemerkte sie.
"Du übst auch schon den Virmosa?", fragte Tonks dann verblüfft.
"Miss Bederforth hat die anderen Zauber bereits nachgeholt. Sie ist eine eifrige Schülerin.", erklärte Severus leise.
"Das ist toll. Wirst du ab jetzt wieder ganz dabei sein?" Jayjay nickte.
"Ja, außer in den Ferien, da bin ich schon verplant."
"Das ist okay, das hast du schnell wieder drin, wenn du wirklich so schnell lernst.", meinte Tonks und klopfte ihr auf die Schultern

°°

Sie verbrachte die Ferien bei ihrer Grandma zu Hause, es war am Tag vor Heilig Abend, als sie endlich aufbrachen. Sie fuhren in einen Wald, am Rande eines Weges stiegen sie aus.
"Ich kann hier nicht rein. Du schon, ein Vampir beißt keinen Vampir! Du folgst dem Weg, dann kommst du direkt zu deinem Großvater.", erklärte ihre Grandma sanft. Jayjay schluckte ihre Furcht hinunter und nickte.
"Okay...ich geh dann mal?", murmelte sie. Sie straffte sich und trat auf den Weg. Sofort umfing sie eine schwere Düsternis.
"Viel Glück!", hörte sie ihre Grandma noch rufen. Dann wurde es still.

Jayjay war etwa eine Stunde gelaufen, ihre Füße schmerzten langsam, es war schwer in der Dunkelheit nicht über Wurzel, oder abgebrochene Äste zu stolpern. Sie drehte sich im Kreis, als Geräusche um sie herum aufbrandeten. Jemand trat hinter ihr auf den Weg, es schnüffelte an ihr.
"Kein Opfer...sie ist eine von uns!", rief sie. Es war eine Frau mittleren Alters. „Was willst du hier?", fragte sie.
"Ich möchte zu Gaél Vanderfield!", erklärte Jayjay und versuchte das Zittern in ihrer Stimme zu unterdrücken. Ein Raunen erklang, die Frau lauschte.
"Komm!", flüsterte sie. Jayjay folgte ihr langsam, ein wenig Furcht machte sich in ihr breit.

°°

Die Frau führte Jayjay in eine Art Gefilde im Unterholz, vorsichtig sah sie sich um. Ein Mann trat aus dem Schatten hervor, auf Jayjay zu.
"Sie wollen zu mir, Miss?", fragte er. Jayjay schloss die Augen, dieser Mann sah so jung aus, beinahe hübsch. Das musste am Vampirsein liegen.
"Ja Sir, meine Grandma sagte mir, dass ich Sie hier finden würde.", erklärte sie.
"Deine Grandma? Wer ist sie?", fragte er irritiert.
"Grandma Lucy..."
"Lucy Meriwall? Sie ist deine Großmutter?" Jayjay nickte. „Dann weißt du..."
"Dass Sie mein Großvater sind? Ja, das weiß ich bereits." Gaél wies auf einen Sessel und Jayjay nahm Platz. Er fragte sie ohne Umschweife nach ihrem Leben aus, wie sie klar käme, mit dem Vampir in ihr.
"Ich trage einen Mondstein, er unterbindet den Blutdurst."
"Ja, davon habe ich bereits gehört. Du hast eine Cousin, Phillip ist wie du, auch er trägt einen solchen Stein.", erklärte Gaél ruhig.

°°

"Und, hast du einen Freund?" Jayjay schüttelte den Kopf. „Aber es gibt jemanden, der dir gefällt."
"Es gab einen Jungen, aber...!" Gaél legte ihr eine Hand auf den Arm, er sah ihr in die Augen.
"Es tut mir leid, dass dir so etwas schreckliches passiert ist. --- Ich kann es fühlen.", erklärte er, als er Jayjays fragenden Blick bemerkte. „Wer ist der Junge, dem dein Herz gehört?"
"Draco...Malfoy.", flüsterte sie.
"Und warum kann es mit ihm nichts werden?"
"Es...es war...es war sein Vater...", stammelte sie.
"Was...ahhhh...Malfoy Senior hat dir das angetan?" Gaél sprang auf. „Das wird er büßen...", rief er aus. Jayjay zuckte zusammen, als ein weiterer Mann aus dem Schatten trat.
"Gaél, ich glaube das ist nicht mehr nötig...ich denke, das hat der Junge schon getan."
"Mira? Was meinst du damit? ---- Mein Sohn Mira, also dein Onkel.", stellte Gaél den Mann vor. Jayjay sah ihn neugierig an.
"Ich war vorletztes Wochenende auf der Jagd, als frisches Blut mich anlockte. Es war ein großes Anwesen, ich kannte es. Es war Malfoy Manor. Todesserblut...ist nicht gut für uns, aber ich war neugierig und flog näher heran.", erzählte Mira leise. Er lächelte, als er bemerkte, wie aufmerksam sie ihm lauschten. „Der junge Malfoy hat seinen Vater angegriffen, nicht magisch... er hat auf ihn eingeschlagen. Er war sehr wütend, brüllte immer wieder etwas, während er zuschlug."
"Was hat er gerufen?", fragte Gaél neugierig.
"Wie konntest du nur? Warum hast du ihr das angetan, du wusstest doch, dass ich sie mag. Warum gerade sie?", amte Mira Draco nach. Jayjay senkte den Kopf. „Ich denke, er sprach von dir...wir konnten fühlen, was dir geschehen ist, als du den Wald betreten hast."

"Draco hat ihn für mich verprügelt?", flüsterte sie.
"Wie es aussieht, hat er dein Herz verdient.", meinte Gaél leise.
"Wie könnt ihr fühlen, was mit mir ist?", fragte Jayjay dann.
"Wir können deine Gedanken hören. So können wir uns untereinander unauffällig verständigen. Es funktioniert ganz einfach unter Vampiren." Ihr Großvater erzählte ihr in dieser Nacht noch einiges mehr vom Leben der Vampire. Es war unheimlich faszinierend, auch wenn es ein unsägliches Leben war. Der Morgen dämmerte schon, als sie sich langsam verabschiedeten.

°°

Jayjay hatte es auch nicht versäumt, den Vampiren von Voldemort zu berichten undGaél wollte ihr gerne helfen.
"Aber wir können uns nicht in der Nähe aufhalten, es wäre zu gefährlich für die Menschen. Ich könnte den Clan nur etwa zwei Tage davon abhalten, über die Schule herzufallen, wenn sie keine Nahrung finden. Wenn man den Zeitpunkt nur vorher kennen würde..."
"Dann würdet ihr helfen?" Der gesamte Clan nickte zustimmend. „Dann sollten wir wohl in Verbindung bleiben...", murmelte Jayjay.
"Das kann ich übernehmen...", rief einer der Jüngeren. „...ich wohne in Tafttown, das ist nicht weit von Hogwarts. Ich bin übrigens Phillip."
"Mein Cousin?" Er nickte.
"Gut, ihr zwei könnt das gleich besprechen...Phillip, du bringst Jayjay zum Waldrand. Wir gehen ruhen, die Sonne geht gleich auf.", erklärte Gaél und schob die beiden zum Ausganghinaus.

Phillip lief neben Jayjay her über den ausgetretenen Weg, sie beratschlagten die ganze Zeit über, was man tun könnte. Erst nach einer Stunde, sie erreichten den Waldrand, da einigten sie sich auf ein Vorgehen. Ihre Grandma erwartete sie bereits.
"Gut, ich melde mich dann bei dir. In zwei Wochen, okay? Mach es gut." Phillip nickte Lucy zu und verschwand dann mit einem °Plopp° .

"Wer war der junge Mann?", fragte Lucy neugierig.
"Phillip, er ist mein Cousin!" Jayjay stieg müde ins Auto, ihr war gar nicht aufgefallen, dass sie die ganze Nacht geredet hatten. Sie schlief auf der Stelle ein. Lucy lächelte leise und steuerte den Wagen nach Hause.

°°

"Jay!" Hermione umarmte die Freundin lachend. "Und, wie waren die Ferien?" Jayjay grinste sie an.
"Klasse, mein Großvater ist cool. Er sieht aus, als wäre er gerade dreißig geworden. Liegt wohl an den Genen." Hermione lachte.
"Na, dann kannst du ja hoffen, noch im Alter so hübsch zu sein." Die Mädchen alberten die ganze Fahrt über, bis nach Hogsmeade herum. Während die Jungen sich nach einer Weile verzogen, das war ihnen einfach unheimlich.

°°

Es war die letzte Stunde am Dienstag, wieder einmal Zaubertränke. Jayjays Kopf ruckte hoch.
"Hey Kleine, hast du heute Zeit?", hörte sie eine Stimme in ihrem Kopf. Sie lächelte leicht und dachte zurück.
"Klar Phillip, ich habe in einer halben Stunde frei."
"Kannst du zum Steg kommen?"
"Wenn es okay ist, dass ich eine Freundin mitbringe." Jayjay würde sich einfach sicherer fühlen mit Hermione an ihrer Seite.
"Okay, bis gleich!" Sie sah, wie der Professor sie misstrauisch beobachtete und zuckte mit den Schultern.

"Mione, kommst du mit?" Jayjay zog die Freundin zur Seite.
"Wohin denn?" Hermione sah sie neugierig an.
"Zum Steg, mein Cousin ist hier."
"Okay, aber wir müssen in einer Stunde zurück sein, wegen dem Training."
"Klar, es soll ja nicht ewig dauern."

"Hey, Cousinchen!" Phillip umarmte sie kurz. "Das ist also die Freundin." Er reichte Hermione die Hand.
"Hallo! Oh...du trägst den Stein als Ring.", bemerkte sie. Ihr war der blau schimmernde Stein gleich aufgefallen.
"Yep. Ich finde es echt toll, dass du mit Jayjays kleinem Geheimnis klar kommst."

"Okay, wir haben nicht viel Zeit.", meinte Jayjay schließlich ungeduldig. „Also, was hat der Clan beschlossen?"
"Ich soll die Sache hier im Auge behalten. Wenn es möglich wäre, dass wir eine Vorwarnung bekommen...dann können wir rechtzeitig zu Hilfe kommen.", erklärte Phillip behutsam.
"Okay, dann werde ich wohl oder übel mit Dumbledore reden müssen. Vielleicht kriege ich es ja hin, ohne ihm zu sagen, was ich bin.", murmelte Jayjay. Hermione grinste.
"Klar, du musst nur von neuen Verbündeten reden, dass es Vampire sind, muss er doch nicht wissen." Die drei lachten.
"Wenn du meinst, er akzeptiert das...", murmelte Jayjay unsicher und verabschiedete sich von Phillip.
"Ich melde mich...du weißt schon.." Er tippte sich an die Schläfe.
"Okay, sag dem Clan schöne Grüße. Ich melde mich, wenn ich etwas von Dumbledore erfahre."
"Du hast meine Adresse. Casimir wird mich finden, wenn er sogar Gaél findet und heil zurück kommt.", rief Phillip undging davon.

°°

Jayjay bat Tonks gleich beim Training darum, dass sie ihr ein Gespräch mit dem Direktor vermittelte. Tonks sah sie abschätzend an, doch dann nickte sie.
"Ich werde es ihm sagen, aber nun los, du kennst die neuen Flüche noch nicht." Jayjay strengte sich mächtig an, doch den letzten Fluch würde sie noch ein paar mal üben müssen. Erschöpft lief sie zur großen Halle, zum Abendessen.

"Miss Bederforth, Sie wollten mich sprechen?" Albus fing sie schon nach dem Essen, auf dem Weg in ihre Räume, ab.
"Ja Sir, es ist wichtig.", erklärte sie. Albus bat sie, ihn in sein Büro zu begleiten. Ihm war aufgefallen, dass einige Slytherins, darunter auch Draco, sie neugierig beobachteten.

"Also Jayjay, worum geht es?", fragte er, in die vertrauliche Anrede fallend.
"Es geht um neue Verbündete, Sir!" Albus sah sie verblüfft an.
"Wissen Sie etwa jemanden, der uns helfen will?" Jayjay lächelte.
"Ja, aber sie halten sich nicht in der Nähe auf. Es wäre nötig, dass sie eine Vorwarnung erhalten.", erklärte sie.
"Das ist nicht so einfach...wir können nicht darauf hoffen, einen Hinweis zu bekommen. Aber etwas gutes ist daran, sie würden sich nicht gegen uns stellen...", überlegte Albus laut. „Es ließe sich nicht regeln, wie bei den Meermenschenmischlingen?"
"Nein Sir, so einfach ist es nicht, ich wüsste nicht, wie ich sie so schnell verständigen sollte.", murmelte Jayjay bedrückt. Der Direktor lächelte ihr leise zu.
"Machen Sie sich keine Gedanken, vielleicht ist das Glück uns hold und es schenkt uns einen Hinweis.", bemerkte er aufmunternd.
"Hoffentlich!", flüsterte sie und machte sich bald zurück auf den Weg in die Kerker.

Jayjay lief eilig die Stufen hinunter, sie wich gerade so dem Professor aus, der mit Draco in ein Gespräch vertieft an der Treppe zum Kerker stand.
"Verzeihung!", rief sie und lief weiter.
"Es scheint ihr besser zu gehen, oder?", flüsterte Draco. Severus nickte nur leicht. Er war noch immer verwirrt von dem, was in seinem Unterricht geschehen war. Hatte er doch ein Gespräch mitbekommen, aber er hatte niemanden sprechen gesehen. Diese Stimme des Mädchens erinnerte ihn an die beiden Male zuvor, als er Stimmen in seinem Kopf vernahm. Was war der Grund? Wieso hörte er plötzlich Stimmen?


So, das war es mal wieder...

Wenn ich zu sehr übertreibe, sagt es mir ruhig. (Go-Button)

LG Noel