Hello! Endlich mal was neues! Erst mal zum Vorwort:
Ja... Ein neues Kapitel, war heute mal wieder etwas kreativ, weil ich nicht lernen musste, ich war sozusagen stressfrei! Also, das folgende Kapitel ist ausnahmsweise makaber frei... Nur durchzogen von Gedanken und Feststellungen, Hermine und Draco ganz anders als man sie kennt... Möglicherweise gibt es euch Aufschluss wie ich die beiden sehe, möglicherweise verwirrrt euch das Kapitel auch nur... Ich stehe auf jedenfall immer für Fragen bereit!
Es geht in dem Kapitel darum, das sowohl Hermine sich über vieles klar wird, als auch Draco, auch wenn DRaco es evenetl noch nciht weiß, das er sich über etwas klar geworden ist... komisch oder?
Auf jeden Fall kann man sehen, vor was Hermine Angst hat und welche Verlangen sie hat und wie komplex die ganze Beziehung zwischen den beiden ist und man erkennt die psychischen Qualen, nicht mehr die physischen, die sie ertragen musste...
Naja, hiermit ein neues Kapi... viel Spaß und falls ihr etwas zu bemängeln habt, würde ich mich sehr freuen eine Beschwerde zu bekommen smile So etwas kann nämlich nur weiterhelfen und deshalb wäre ich sehr dankbar...
Und gomenasai für die lange Zeitspanne des nicht schreibens...
Okay und nun zu den Backkommis:
Grindeloh: Ja.. ich weiß das letzte Kapitel war etwas seltsam und... verwirrend smile Also, ja der Typ war Malfoy und ja, mit deiner Theorie hattest du Recht: Ihr Körper hat die Geschehnisse der Vergangenheit verdrängt, weil sie zu grausam waren, als das er sie ertragen könnte... Deshalb hat sie vergessen, weil vergessen manchmal leichter ist, als damit zu leben... Sie ist sozusagen vor sich selbst davon gerannt... Das, was sie für Malfoy empfand hat sie verwirrt. Sie hatte ihn früher gehasst, aber lieben tut sie ihn nicht. Sie hat sich sozusagen an ihn geklammert, weil er der einzige war, der sie gut behandelte, jedenfalls im Bezug auf die anderen behandelt er sie eben besser. Sie wünscht sich Geborgenheit und bei de einen Mal, als sie mit ihm Sex hatte, war es etwas anderes als vergewaltigt zu werden... Sie wurde zwar ebenfalls benutzt, aber Draco sah sie, nicht nur eine schmutzige fast tot Hermine, sondern eine Frau, die vor ihm lag... Draco ist hier ein sehr komplexes Wesen, er weiß selber nciht warum er fühlt wie er es tut, genau wie Hermine... Vielleicht suchen sie nach etwas, vielleicht konnten sie es sich geben, wollen es sich aber nciht eingestehen? Es hat ihr vielleicht im Kerker gefallen, aber all das erlebte im Kerker und dann noch der Traum, den sie hatte und selbst zu erkennen, das Malfoy doch mehr ist als nur ein Feind, all das brachte das Fass zum Überlaufen... Und sie wollte vergessen, denn vorher war ihr Leben einfach einfacher... Ich hoffe, das hat dir etwas geholfen? Auf jeden Fall, vielen Dank das du Anemic liest und auch für dein Kommentar. Ich beantworte gerne Fragen und Anemic ist auch irgendwie sehr schwirig.. Meist schreibe ich Geschichten, die nur ich wirklich verstehe oder nicht einmal ich, weil ich viel darüber nachdenke wie ich die Person darstelle und es umschreibe das man zwischen den Zeilen erkennt das der jenige so ist... Irgendwie krank das alles... Aber ich freue mich ganz dolle, das dir Anemic gefällt! Vielen vielen Dank!
Taetzchen: Danke schön, das du weitergelesen hast und auch für dein liebes Kommentar... Ich versuche immer mein bestes... Gedanken gehören meiner Meinung zu einer Geschichte dazu, ansonsten kann man eine Person nicht verstehen, nicht in ihre Seele blicken. Alleine durch eine Handlung lässt sich so etwas nicht erkennen, denn Menschen lügen und spielen Spiele und somit wird das Wesen oft getrübt... Danke für dein Kommentar und es ist wirklich schön, das es dir gefällt, aber da braucht kein Neid hin, weil jeder auf seine Art und Weise gut schreibt, man kann auch immer helfen etwas zu verbessern, aber jeder denkt anders und ist anders und somit entstehen unterschiedliche Geschichtsbilder! Das darfst du nie vergessen.
Danke an alle Leser! Danke!
Anemic
Tod geglaubt
Die Bäume wirkten wie Schemen, Schemen die tanzten und durch diesen Tanz miteinander verschmolzen. Sie konnte sie nicht zählen, nicht mit bloßem Auge erfassen, sie wusste nur dass es Bäume waren, auch wenn sie nur schwarze Schatten sah. Es war mittlerweile gedunkelt… der Himmel war so dicht bewölkt, selbst der Mond konnte nicht die Kraft aufbringen sie zu durchdringen. Ihr Rücken war fest gegen den Sitz seines Autos gedrückt… Sie versuchte in dem harten Polster zu versinken, eine Einheit mit ihm zu bilden, loszulassen von allem was geschehen war, jedenfalls in den letzten Stunden. Sie konnte immer noch seine Lippen spüren, fühlte den Druck, den sie auf die ihren ausgeübt hatten. Es brannte, es schnitt sich in das Fleisch ihrer Lippen, das Blut jedoch blieb aus… Sie konnte nicht bluten, wollte es nicht, nicht den Rest verlieren der sie war, alles bei sich behalten das sie fassen konnte… Alles was vergangen war vergessen, jedoch nie gewollt, nie versucht es zu wollen…
Warum jedoch hatte sie alles vergessen, wenn ihr Körper es nicht gewollt hatte… oder hatte er sich danach gesehnt?
Leicht schüttelte sie ihren Kopf, die Haare fielen ihr über die Schulter, hingen ihr ins Gesicht. Es störte sie nicht, sie bekam es nicht mit, nichts außer den Bäumen… Sah nichts außer die Bäume, so schattenhaft, so schwarz wie sie vorbei zogen, an dem fahrenden Transportmittel. Sie zogen vorbei und gingen, kamen und gingen, gingen und kamen… Ein ständiger Kreislauf, auch wenn es immer verschiedene Bäume waren, groß gewachsen, verankert im Boden… Verankert im Boden… Sie waren fester Bestandteil dieser Natur, jedoch konnte man sie fällen und auch sie würden ihr bisheriges Leben geben um neu zu beginnen… Auch nicht gewollt, noch nicht einmal ahnend… Wie sie selbst, sie waren wie sie selbst…
Langsam drehte sie den Kopf, sah ihn an, sah nur ihn an, ihn alleine. Er hatte seinen Blick starr gerade ausgerichtet, wusste den Weg, kannte ihn. Seine Augen huschten ab und an auf seine Uhr, die sein Handgelenk zierte… Sah die Zeiger, die ihm etwas erzählen das er brauchte, dass er wissen musste… Sie wusste nicht wofür, würde ihn nicht fragen. Er hatte gesagt er würde sie mitnehmen, mit zu sich, zu seinem Zuhause.
Er hatte gesagt er hieße Malfoy… Einen Vornamen hatte er nicht genannt.
Er meinte… Malfoy meinte danach würden sie weiter sehen. Sie hatte ihm angesehen, das er darauf wartete, auf diese eine Frage, die Frage was passiert war, die Frage die sie stellen sollte, die bereits auf ihren Lippen lag, als sie sich wieder schlossen und sie begriff es nicht wissen zu wollen, nicht gerade, nicht in dem Moment. Seine Augen waren so voll Traurigkeit, keine Sorge, keine Macht über sie… einfach nur Traurigkeit, Mitleid und doch lag etwas Kühles in ihnen, etwas, das sie nicht definieren konnte, als würde er etwas verbergen, aber warum sollte er dies auch nicht. Er war fremd, fremd, fremd… Das Wort tanzte vor ihren Augen, immer wieder schlang es seine Buchstaben ineinander und füllte ihren Blick:
Fremd…
Und doch hatte sie ihn geküsst, aus einem inneren Drang es tun zu müssen… Und nun war sie in Begleitung eines ihr unbekannten Mannes zu einer ihr unbekannten Wohnung und wieder die Worte… Alles war fremd, unbekannt… Er lächelte leicht, ein verzweifeltes Lächeln… Sie fühle so viel, sie fühlte und sie wusste das es wahr war was sie empfand…- Sie fühlte das er ein Spiel spielte, das er nicht wirklich preisgab was er dachte, empfand, sondern nur das zeigte, was sie eventuell sehen wollte… Sie wusste jenes so deutlich, es zerfraß sie innerlich. Sie war nicht aus Porzellan, würde nicht daran zerbrechen die Wahrheit zu leben, die Lüge war schwerer zu ertragen, die Lüge die er ihr vor die Füße schmiss, die sie aufhob und um sich schlang… Irgendwie wollte sie doch diese Lüge… Irgendwie würde sie doch daran zerbrechen, leichter als Porzellan es tun würde, das wusste sie. Sie kannte so viel über sich, konnte so vieles über das sagen was sie ausmachte…
Sie war eine stolze Frau, eine, die nicht alles hinnahm, nicht mit sich spielen lies, nicht weinte nur weil ihr etwas angetan wurde um sie zu brechen… dafür war sie zu stolz, zu selbstsicher in dem was sie tat und wusste. Aber etwas war geschehen, etwas, das ihrer Seele Risse verlieh und etwas das ihr ganzes Ich durcheinander wirbelte… Sie doch schwach machte, aber der Stolz blieb, auch wenn anderes verschwunden war… oder eher verblasst war.
Ein lauter Knall riss sie aus einem sehr oberflächlichen Schlaf. Sie war eingenickt während sie ihn betrachtet hatte, seine Gesichtszüge studiert hatte. Sie spürte trotz der kurzen Zeit, die sie geschlafen hatte, ein leichtes Ziehen in ihrem Nacken, da ihr Kopf zur Seite gelehnt gegen die Scheibe lag. Verschlafen und verwirrt stellte sie fest, dass das Auto zum Stehen gekommen war und Malfoy nicht mehr auf dem Fahrersitz saß… Panik überkam sie alleine zu sein, dann hätte sie niemanden mehr, nur ihre Gedanken und denken wollte sie nicht…
Sie schnallte sich ab und drehte sich zu allen Seiten, bis sie registrierte, das Malfoy belustigend neben ihr am Fenster stand und nun klopfte. Er öffnete die Tür und fragte auf was sie warte, da sie nicht kam. Es war eine Lüge… Alles war eine Lüge, dieses Lächeln das er trug, aber auch schon alleine diese Frage, die er stellte. Er wollte es nicht wirklich wissen, die Antwort, er belog sie nur…
Es war so lächerlich, dieses Spiel, so gespielt… schlicht und einfach aus irgendeiner Hoffnung heraus es am Leben zu halten, dieses Falsche… Es war zum Lachen, ein verzweifeltes Lachen, verzweifelt weil man sich halten wollte, auch wenn man die Lüge kannte, sie lebte. Seine Augen, so ausdruckslos… Abwartend, aber abwesend, nicht bei ihr, nicht auf sie achtend, in seinen Gedanken, nur bei sich. Sie schluckte, sie schluckte… schluckte… Aber der Klos in ihrem Hals vergrößerte sich, saß fest, war nicht lösbar, unausweichlich, wie alles was geschehen war… alles an das sie sich erinnern konnte…
„Wie… ist mein Name?"
Es war ein Seufzen, weil sie sich durchrang es zu fragen, es doch wissen wollte, wissen wollte in ihrem Herzen, nicht weil ihr Kopf es wollte, ihre Gedanken wehrten es ab…
„Du sagtest Hermine… Als ich dich fand, sagtest du Hermine, du seiest… Hermine" Es war ein Kratzen, ein entlang tasten der Worte in seinem Hals, als wollen sie nicht ertönen, still bleiben, es nicht sagen, nicht ihr, niemandem sonst…
„Du… hast mich gefunden…" Eher eine Feststellung, aus der hervor kam, das sie mehr verlangte als nur diese Feststellung, die sie schon geahnt hatte… Eine Feststellung die hervor kroch, da saß, nicht gehen wollte…
„Du hast am Straßenrand gelegen… Es waren so viele Autos, die ihren Scheinwerfer auf dich fallen ließen, so viele, die dich gesehen haben könnten, aber es war als würde sie es nicht interessieren, vielleicht glaubten sie nicht das dort jemand liegen könnte… Gesehen haben musste man dich, es war so offensichtlich… Du lagst nicht verdeckt, nicht begraben, nicht weit entfernt der Straße… Du warst einfach sichtbar… Ich dachte du wärst tot, nicht mehr am Leben… Du wirktest wie eine leblose Hülle, bildete mir eine deine Seele über dir schweben zu sehen… Alles nur Schein… Alles nur gedacht… Ich hielt an, sah nicht ob du atmest, warst kalt und blass… Ich berührte deine Haut und du hast die Augen aufgeschlagen… Sagtest nur ´Hermine, das ist mein Name… Hermine…´ Das war alles was du mich wissen lassen wolltest, bevor du erneut die Augen geschlossen hast und weiter lagst, so zusammen gekrümmt, so abwesend, nicht auf dieser Welt… Ich habe dich auf den Rücksitz gelegt und bin einen kleinen Weg eingeschlagen, von dem ich wusste, dass er zu einem Hügel führte auf dem sich Jugendliche treffen… Jugendliche, wenn sie Dinge tun wollten, die andere nicht sehen oder wissen sollten. Irgendwann bist du dann erneut erwacht… Ich gab dir etwas zu trinken und du hast getrunken, als wäre alles selbstverständlich… Und dann hast du mich angesehen, mit leeren Augen, die mich durchdrangen und wir saßen eine Weile dort da, nur um uns anzusehen… Du warst so verloren in dir selbst… Und an den Rest müsstest du dich erinnern…"
Er hatte es gesagt, als hätte er es auswendig gelernt… War es nun so oft gedacht? War es so oft durchdacht weil er es nicht glauben konnte? Oder war es… erfunden, sich vorgesagt, weil er die Frage erwartet hatte…? Er wirkte, als würde er denken sie glaubte ihm… Denn sie lächelte, ohne zu wissen warum sie es tat, registrierte nicht einmal dass sie es tat… Saß nur da und lächelte…
Das Zimmer war sehr geräumig, das er ihr gegeben hatte… Er meinte es wäre sein Gästezimmer, eingerichtet, falls Freunde oder Verwandte kommen würden… Es war so schön, es wirkte wie ein Haus für Puppen, so künstlich und kindlich und doch so perfekt. Sie war verwundert, dass ein Mann solch ein Zimmer einrichten konnte…
Vor ihr stand ein sehr großes cremefarbenes Himmelbett, mit Vorhängen aus Spitze. In der einen Ecke standen mehrere Korbstühle und ein Tischchen, auf dem ein paar Zeitschriften gestapelt waren. Neben dem Bett stand jeweils ein Nachttisch, auf dem weiße Lilien in sehr alt wirkenden Vasen standen und neben dem Bett an der Wand befand sich ein großer Schrank verziert mit Kirschblumen, geschnitzt aus dem hellen Holz. Er hatte gemeint sie solle sich ausruhen… Solle für sich sein, damit sie etwas nachdenken konnte, sich entspannen konnte. Fühlte er nicht dass sie darunter litt alleine zu sein, Gedanken zu haben? Wie sollte er auch… Er hatte es gesagt nachdem sie gefragt hatte… Eine Frage, die er nicht erwartet hatte, weil er geglaubt hatte sie vertraue ihm… Sie hatte gefragt ob es stimmte was er ihr erzählt hatte, das er sie gefunden hatte… Malfoy hatte nur gemeint das es selbstverständlich die Wahrheit gewesen war, das er keinen Grund hatte sie zu belügen… Sie hatte gespürt, dass es nicht stimmte, dass alles nur eine Lüge war, eine Fassade… Ein Theaterspiel, bei dem sie und er die Hauptrolle spielten… Innerlich wusste sie es, innerlich schrie jemand, das es anders gewesen war… Er schenkte ihr nur ein Lächeln, als wäre sie nicht ganz bei Sinnen und hatte sie etwas gefragt, das auch jetzt noch in ihrem Kopf hallte:
„Selbst wenn dies anders gewesen wäre, würdest du es denn wirklich wissen wollen?"
Es klang als würde er sie zwingen wollen das zu verinnerlichen… Sich selbst zu fragen ob sie das wollte… Es verwirrte sie…
„Natürlich… Ich weiß nicht mehr was war, nicht was je mit mir passierte, wer ich bin, wen ich kenne, woher ich stamme… Natürlich möchte ich wissen was eine Lüge ist und was real… was der Wahrheit entspricht!"
„Denkst du nicht, dass du das alles nur nicht mehr weißt, weil du dich selbst vor die Türe gestellt hast?"
Eindringlich, zwingend… Es war böse, es war voller Hass als er es sagte… Er zog über sie her, über ihre Gefühle, ihre Gedanken, ihre Worte…
„Ich meine… meinst du nicht, das du nur vergessen hast, weil dir etwas widerfahren war, das dich zutiefst verletzt hat? Irgendetwas unvorstellbar Grausames? Etwas, das zu schlimm war, als das du es noch wissen wolltest und somit dein Körper deine eigenen Erinnerungen verdrängt hat? Du hast dich selber gelöscht, weil du nicht ertragen hast was passiert war… Du alleine!"
Zuerst hatte sie gedacht er wolle erklären um sie nicht zu verletzen, um sich selbst zu korrigieren, damit er nicht zu streng klang. Aber gegen Ende seiner Worte war er in einen Tonfall gerutscht, der sie erniedrigte, sie herablassend niederschlug. Ihr Blick sprach Bände, Bände der Verwirrung, der Verletztheit… Und er… Er war voller Stolz, Stolz und Wut, Wut und Entschlossenheit, weil er sich selbst einreden wollte, dass er die Wahrheit sprach… Vielleicht war es anders… Aber vielleicht wollte er es sich nur selbst einreden, damit er wirklicher klang… Sie war nun hier, hier bei ihm, aber wollte es nicht sein, jedoch nicht gehen… Denn wohin auch… wohin? Nicht hier nur überall, aber sie wollte nicht gehen, konnte nicht.
Still und heimlich stahlen sich ihre Füße in das Bad, das er ihr gezeigt hatte… Es war dunkel, Fenster fehlten. Nur das Deckenlicht spendete Licht, gab die große Badewanne preis, die Wachbecken und die Dusche… Vor ihr stand er, ein großer Spiegel… Ein Spiegel so majestätisch, so kostbar verziert… So fest gehalten auf großen hölzernen Beinen… Sie spürte etwas, das auf ihrem Körper lag, wie Schmutz, wie Staub… Schmerzen… Lies die Hüllen fallen, die Kleidung gleiten und erstickte sich in sich selbst als sie die vielen Wunden sah… Die vielen Striemen und die blauen Flecken, die Blutergüsse und… Handabdrücke… Ihr Körper war übersäht, voll davon, voll von diesem Schmutz, der ihre Haut verunreinigte… Jedoch konnte sie ihren Blick nicht ablassen… Spürte auch nicht den Blick, den Blick Malfoys, wie er durch den Türspalt blickte, ohne jegliche Emotion in seinen Augen… Nur auf ihr liegend, selbst die vielen Wunden zählend… jedoch nicht im Stande selbst darüber nachzudenken, selbst darüber zu fühlen… Zu geschockt, zu unwissend, auch wenn er sich bei allem versuchte das Gegenteil einzureden… Das es ihm gleich war…
War es ihm gleich?
