Rodneys Arm, den sich Teyla über die Schultern gelegt hatte, fühlte sich selbst durch den Mantel noch kühl an, und plötzlich merkte sie, wie er zitterte, die Augen halb geschlossen, den Kopf gesenkt.
Sie suchte Ronons Blick, doch der große Mann starrte verbissen geradeaus.
Rodney stolperte leicht, fing sich dann wieder, hing aber dennoch schwer auf ihren Schultern, und sie wusste, bei jedem Schritt, den sie machte, begann seine Kraft ein wenig mehr zu schwinden.
„So... kalt... hier", stieß er hervor, die Stimme viel rauer, als sie es von ihm gewohnt war.
Sie sparte sich eine Antwort. Rodneys Kraft begann nun rapide zu schwinden, und seine Füße schleiften eher über den Boden, als das er ging. Das sie und Ronon so unterschiedlich groß waren, machte die Sache auch nicht gerade leichter.
„Ihr seid gleich beim Transporter", sagte Sheppard, seine Stimme durch irgendeinen verborgenen Lautsprecher in Atlantis' Wänden übertragend.
„Huh" Rodneys Augen öffneten sich, und er blinzelte verwirrt, den Blick an die Decke gerichtet, während Ronon und Teyla in weitertrugen. „War das Sheppard...? Wo ist er?"
„Gleich, Rodney", stieß Teyla hervor. Rodney ließ sich nun vollkommen von ihnen tragen, und er war noch immer nicht gerade ein Leichtgewicht. Ronon, der bemerkt haben musste, dass sie etwas außer Atem kam, zog an Rodneys Arm, um mehr von seinem Gewicht zu tragen, und Rodney ließ den Kopf schlaff auf Ronons Schulter rollen.
Teyla bemerkte, wie sich der ehemalige Runner kurz versteifte, allerdings nichts sagte, sondern nur Rodneys Gewicht hielt.
Die Transportertüren schlossen sich hinter ihnen, und eine Sekunde lang konnte Teyla ihrer aller Atem hören, der heftig vor Anstrengung und Aufregung ging, dann öffneten sich die Türen vor ihnen wieder- obwohl keiner von ihnen die Kontrolltafel im Transporter berührt hatte- und kühle, salzige Luft wehte ihnen entgegen.
Rodney seufzte, die Haut unwahrscheinlich blass im Sonnenlicht. Sie traten aus dem Transporter, und blieben dann stehen. Sie befanden sich auf dem äußeren Ring der Stadt, wurde Teyla klar.
Wenige Schritte vor ihnen ging der Grund ins Nichts, in der Ozean, der Meter unter ihnen gegen Atlantis donnerte, und dessen Gischt die Luft tränkte. Zu ihrer Linken streckte sich einer von Atlantis Zacken, das feuchte Metall glänzte in der Sonne, und sie wandte blinzelnd den Blick ab.
„Wohin nun?", fragte Ronon. Sheppard antwortete nicht. Teyla tauschte einen beunruhigten Blick mit Ronon, dann kam ihr eine Idee, und sie zog ihr Headset aus der Tasche und setzte es auf.
„...ihr müsst leise sprechen"
Rasch hob sie einen Finger an die Lippen und Ronons zum Fragen geöffneter Mund schloss sich wieder.
„Sie könnten euch von den oberen Ebenen hören"
„Suchen sie uns schon?", fragte sie, so leise wie sie konnte.
„Leider ja"
Ronon musste an ihrem Gesichtsausdruck Sheppards Antwort erkannt haben, und seine Miene verhärtete sich noch mehr.
Rodneys Füße rutschten auf dem nassen, glatten Boden zur Seite, und Ronon fasste ihn um die Hüfte, zog ihn näher zu sich heran. Müde lehnte sich der Wissenschaftler auf ihn, und diesmal versteifte sich Ronon nicht, sondern warf Teyla nur einen ungeduldigen Blick zu.
„Was tun wir jetzt?", beeilte sie sich zu flüstern.
„Warten", antwortete Sheppard. „Ich hole die Schatten"
„Er sagt, wir sollen warten", sagte Teyla zu Ronon, welcher die Augenbrauen hochzog. „Er holt das Schiff"
Sie schob ihre kalten Hände in die Taschen ihrer Jacke, und unterdrückte ein Schaudern. Ihr Gesicht war kalt, und ihre Augen brannten mittlerweile vom Salzwasser.
„...Kalt..", murmelte auch Rodney, und ein Schaudern lief durch seinen ganzen Körper.
„Vielleicht sollten wir ihn hinsetzen", sagte Teyla, und Ronon schob Rodney an die Wand, und lehnte ihn vorsichtig gegen das graue Metall, stellte sich dann so vor den Wissenschaftler, dass er ihn von dem eisigen Wind abschirmte.
„Sheppard holt unser Schiff", sagte Teyla, so laut wie sie es wagte, und Rodney drehte den Kopf zu ihr, und blinzelte müde. „Sssheppard? Issst er dort?"
Teyla schüttelte den Kopf. „Nein. Ich werde dir dann alles erklären, Rodney"
„Müde"
„Ja, nachdem du geschlafen hast"
Er nickte, die Augen schon halb geschlossen, und Teyla richtete sich wieder auf, und starrte auf die graue Wasserfläche vor ihr- wie lange-?
Warme Luft strömte über ihr Gesicht, gefolgt von einem umso intensiveren Sprühnebel. Die Luft vor dem Pier schimmerte, und dann erschien die Schatten, hing dort im Nichts, keine fünf Meter vor ihnen.
Ronon grunzte zufrieden.
„Na endlich"
Und über ihnen, auf den oberen Ebenen, gingen heulend die Alarme los.
XXX
Rodneys Füße schleiften über den Boden des Schiffes, als sie ihn hereintrugen. So sanft wie möglich ließ Ronon ihn auf der Brücke in einen Sitz sinken, während Teyla schon ihren Platz eingenommen hatte.
Die Brücke der Schatten war gebaut wie ein überdimensionales Jumpercockpit, und Ronon hatte entdeckt, dass er das Schiff fliegen konnte, zwar nicht so gut wie Teyla, doch es gehorchte seinen Befehlen.
Ebenen zischten vor dem Frontfenster vorbei, als die Schatten aufstieg, immer schneller werdend, bis sie fast Atlantis' Höhe erreicht hatten und Teyla die Geschwindigkeit wieder etwas drosselte. Und bevor sie die Schatten drehte, bevor dass Schiff reagierte, bevor das metallische Grau Atlantis' dem Sturmgrau des Ozeans wich und dem letzten goldenen Sonnenlicht, das warm und strahlend durch das Frontfenster brach, hätte Ronon schwören können, dass er Elizabeth Weir am Geländer stehend gesehen hatte.
Und sie hatte nicht unglücklich ausgesehen.
XXX
Langsam kehrte die Welt zurück, zuerst in Gefühlen- warm, weich, schwer- und dann in Gerüchen und Geräuschen- künstlich, trocken... Jumper?- und schließlich öffnete Rodney die Augen und starrte in einen dunklen Raum, der sich rasch erhellte, während sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnten.
Dann kamen die Erinnerungen.
Er schloss die Augen wieder, doch nur kurz, und setzte sich dann, vorsichtig, auf.
Jemand atmete, leise und gleichmäßig, und als er den Kopf wandte, konnte er Teyla erkennen, die in einem Stuhl neben seinem Bett eingeschlafen war.
Er schwang die Beine über den Bettrand, einen Moment unsicher, ob sie ihn tragen würden, dann stand er auf.
Es war ein merkwürdiges Gefühl, und eine Sekunde verharrte er, leicht schwankend, und machte dann zögernd einige Schritte.
Am anderen Ende des Raumes befand sich eine Tür, und als Rodney so leise wie möglich auf sie zuging, glitt sie beinahe geräuschlos auf, und gab den Blick auf eine Dusche, eine Toilette und ein Waschbecken frei, Antiker- Style, wie Rodney dachte. Doch nicht Atlantis...
Er trat näher, und ein schwaches Funkeln in der Dunkelheit fing seine Aufmerksamkeit.
...eine Dusche, eine Toilette und ein Waschbecken...
Und ein Spiegel.
Er trat noch näher, langsam zwar, doch wie von einer unerbittlichen Macht vorwärts gezogen. Der Boden im Badezimmer war eiskalt unter seinen nackten Füßen, und die letzten zwei Schritte, die ihn vor das Waschbecken brachten, schienen ewig zu dauern.
Ein blasses Oval, mehr konnte er nicht in der Dunkelheit erkennen, und dann ging das Licht an.
Er blinzelte (oh Gott dreh deinen Kopf weg dreh deinen Kopf weg verschließe deine Augen wende den Blick ab) und sah sich dann, zum allerersten Mal nach so langer Zeit.
Blass. Blass und fremd. Blass und fremd und wraith, mit weißen Haaren und gelben Augen, verzerrten Zügen, einer Nase die zwar noch den Schatten ihrer früheren Form trug, aber stumpfer war, als sie es je gewesen war- und auf seinen Wangen...
Sein Atem stockte in seiner Kehle, doch er konnte den Blick nicht wegzwingen.
Er hob die Hand- er konnte im kalten Licht sehen, wie sie zitterte, und berührte dann den Spiegel, und ja, er fühlte sich echt an, fest und kalt, und, Gott, das hier war Wirklichkeit.
Hinter ihm stand Teyla, und ihr Gesicht, dass er im Spiegel sehen konnte, zeigte so große Trauer und Anteilnahme, dass er plötzlich brach, und auf dem kalten Boden zusammensackte, und entdeckte, dass auch Wraith weinen konnten.
Etwas warmes hüllte ihn ein, und er bemerkte, dass Teyla ihre Arme um ihn gelegt hatte, und das war einerseits angenehm- er legte den Kopf auf ihre Schulter- ernüchterte ihn aber irgendwie auch, und die Schluchzer ebbten langsam ab, bis er sich mit der Hand über das Gesicht fuhr, und dann Teyla an sah, die vor ihm auf dem kalten Badezimmerboden hockte.
Er öffnete den Mund, um irgendetwas zu sagen, schloss ihn dann aber wieder, als ihm nichts einfiel.
Sie lächelte, die Lippen fest aufeinander gepresst, und stand dann auf.
„Wie geht es dir?"
„Ganz..." Er stellte ein Bein auf, so dass er mit dem anderen kniete, und Teyla half ihm, sich aufzurichten. „Ich bin okay" Selbst seine Stimme klang fremd. Er sah sich um, und runzelte die Stirn. „Wo sind wir?"
„Auf einem alten Antikerschiff", sagte Teyla, und zögerte kurz. „Würde es dir gefallen, die Brücke zu sehen?", fragte sie dann.
Er nickte, und sie ging aus dem Badezimmer, zur Zimmertür, die anstandslos für sie aufglitt, und in den Korridor dahinter.
Rodney folgte ihr.
„Erinnert mich an einen Puddlejumper", sagte er, kaum dass sich die Tür, die zur Brücke führte, geöffnet hatte, und Teyla lächelte nun wirklich.
„Ja, das habe ich auch gedacht, als ich sie zum ersten Mal gesehen habe"
Sie schwang einen der Sitze herum.
„Setz dich"
Der Sitz war glatt und weich, genau wie die Puddlejumper von der Zeit völlig unberührt. Zeit... Zeit-
„Teyla", sagte er, lauter als beabsichtigt. Sie hatte sich im Sessel neben ihm niedergelassen und setzte sich nun etwas gerader hin. „Wie viel Zeit ist vergangen?"
Und ihr Blick wurde weich, und das hasste er wirklich, den plötzlich war wieder der Kloß in seiner Kehle da, der ihn daran hinderte, richtig zu atmen und-
„27 Jahre", sagte Teyla.
Er konnte nichts darauf antworten. Unmöglich. Unmöglich...
„Wie kann das sein?", krächzte er und starrte sie an. „Sieh dich doch an, wie kann das sein?"
Die selbe alte junge Teyla, Haare, die immer noch ohne die leiseste Andeutung von Grau waren...derselbe junge, schlanke Körper...
„Wraith- DNA", sagte sie.
„Wie bitte?"
Teylas Finger krallten sich in die Lehnen des Sessels.
„Wraith- DNA", wiederholte sie. „Die Wraith- DNA, die ich in mir trage, verlangsamt meinen Alterungsprozess"
„Verlangsamt", keuchte Rodney. „Du siehst nicht älter aus, als das letzte Mal, als ich dich gesehen habe-" So jung, dass mir nicht in den Sinn gekommen ist, dass beinahe 30 Jahre vergangen sind...
Teyla lächelte nicht, senkte nur andeutungsweise den Blick.
„Wo ist Colonel Sheppard?", fragte Rodney, plötzlich ungeduldig, denn verdammt noch mal, er hatte keine Ahnung-
„Wo ist Ronon? Wo sind wir hier? Was ist mit Atlantis?"
„McKay", grollte eine Stimme, und Rodneys Kopf zuckte herum, und er sah Ronon, der in der offenen Tür zur Brücke stand. Sein Gesicht war im Schatten, doch er konnte die wilden, unverkennbaren Haare erkennen, die sich anscheinend auch in 30 Jahren nicht geändert hatten.
„Ronon", sagte er, unsicher, und der ehemalige Runner betrat die Brücke.
Er sah... älter aus, nicht wirklich alt, aber eindeutig älter, hagerer, gemeiner, schlauer, stärker, und an seinen Schläfen konnte McKay das erste Grau entdecken. Doch seine dunklen Augen, die jetzt auf Rodney herabstarrten, waren dieselben geblieben.
Eine Sekunde lang, eine wunderbare Sekunde, fragte sich McKay wirklich, warum ihn Ronon so ansah, und dann schien die ganze Welt wieder zurück zu schnappen, zurück in die unwillkommene unwirkliche Wirklichkeit, und er spürte, wie er unter dem Blick des Mannes zusammensackte.
„Ronon", sagte Teyla leise.
Ronon drehte sich zu ihr um.
„Du hättest mich holen sollen", sagte er.
„Es tut mir leid", sagte sie. „Er ist... Rodney"
„Du hättest mich holen sollen", wiederholte Ronon, und wandte sich dann von ihr ab und ließ sich schwer auf einen anderen Sitz fallen. Rodney sah, wie seine Stirn im Licht der Lampen glänzte- der Runner musste wohl trainiert haben.
„Ronon", sagte er. „Ähm... wie geht es dir?"
Ronon starrte ihn an, grunzte dann und sagte:
„Ganz gut"
„Hm", sagte Rodney, sah den Mann an, runzelte dann die Stirn und öffnete den Mund, doch Teyla hatte schon die Hand gehoben.
„Vielleicht sollte ich einfach von Anfang an erzählen?", fragte sie.
„Oh, ja", sagte Rodney. „Das wäre... hilfreich"
Sie lächelte, und ihre Augen betrogen sie wieder einmal, verrieten nur zu deutlich, wie sie sich wirklich fühlte.
„Gut. Vor 27 Jahren wurdest du mit dem Wraith- Transformer- Virus infiziert. Da war Ronon schon... 1 Jahr in Stasis. Er war von einem unbekannten Virus infiziert worden, und wir konnten ihm nicht helfen. Dr. Beckett fand heraus, dass er in Stasis geschützt war, erinnerst du dich?"
Rodney nickte.
„Wir konnten nichts tun gegen deine Transformierung, und beschlossen dich in Stasis zu schicken. Ungefähr... 10 Jahre, nachdem wir dich in Stasis geschickt hatten, hat SGA 3 ein Heilmittel für Ronons Krankheit entdeckt, und wir konnten ihn heilen und aus der Stasiskammer holen."
Rodney warf Ronon einen Blick zu. 11 Jahre... ja, das würde Ronon´s relative Jugend erklären.
„Und was ist mit Sheppard?", fragte er, ungeduldig.
„Das..." Teyla verstummte und seufzte.
„Das ist der unerklärbare Part", grollte Ronon, und Rodney sah ihn unsicher an.
„Wir kämpfen nicht mehr gegen die Wraith", setzte Teyla wieder an, und Rodney fiel der Mund offen.
„Was-! Soll das heißen, wir haben gewonnen?"
„Nein, nein", sagte Teyla rasch, mit einem unbehaglichen Gesichtsausdruck. „Ich wollte sagen, Atlantis kämpft nicht mehr gegen die Wraith. Es wurde ein... Waffenstillstand geschlossen."
„Wie bitte?", sagte Rodney. „Wie ist das möglich?"
„Sie haben ihnen einen Großteil der Galaxie überlassen", sagte Ronon bitter, und lachte.
„Was?", fragte McKay. „Sie haben-? Das heißt, sie lassen es nun wie es ist- lassen ihnen ihre Weidegründe und sie tun nichts-?"
„Ja", sagte Ronon, dessen grimmiges Gelächter schnell verstummt war. „Ja, genau. Sheppard..."
„Er konnte es nicht ertragen", sagte Teyla, die in dem fahlen Brückenlicht plötzlich krank wirkte. „Er hat Atlantis gewählt, weil er die Menschen nicht mehr..." Sie schüttelte den Kopf.
„Das heißt, er ist jetzt in Atlantis?", fragte Rodney, die Stimme nur noch ein Wispern.
„Nicht in Atlantis" Ronon verzog das Gesicht. „Oder vielleicht doch. Er ist.. mit der Stadt verbunden, auf irgendeine Weise. Wir haben es nie ganz herausgefunden, Atlantis ließ uns nicht. Irgendwo unten, tief in der Stadt, gibt es wohl so einen Kontrollstuhl, wo er..."
„Warte", sagte Rodney, der sich auf einmal schwindelig fühlte. „Warte. Du hast doch gesagt, 30 Jahre? Wie-"
„24, für Sheppard, um genau zu sein", sagte Ronon. „Wir wissen es nicht. Die Stadt.. muss ihn am Leben halten."
24 Jahre...
Unfähig, etwas dazu zu sagen, schwieg Rodney.
Oh Gott, was ist mit uns passiert
„Er hat ... gewusst, dass du noch du bist", sagte Teyla. „Er hat uns dieses Schiff besorgt, damit wir dich holen konnten..."
„Ihr wart nicht mehr in Atlantis?", fragte McKay schwach, und Ronon grollte nur als Antwort.
„Nein", sagte Teyla, ihr Gesicht plötzlich sehr kühl. „Nein, nicht nachdem sie aufgehört hatten, zu kämpfen, und dann, als das Stargate- Programm öffentlich gemacht wurde... Erinnerst du dich noch an Colonel Sumner?"
„Natürlich"
„Er hat mich keines Blickes gewürdigt, als seine Leute auf unseren Planeten kamen, damals. Er hatte keinerlei Respekt für unser Volk..."
„Oh, ich verstehe", sagte Rodney, und das konnte er wirklich verstehen, von all den anderen verrückten Sachen, das machte Sinn.
„Wir hielten es für besser zu gehen", sagte Teyla. „Sheppard hat einen Planeten für uns gefunden, der zwar innerhalb der geschützten Zone der Galaxie liegt, den die Leute von Atlantis aber nicht kennen- er hat auch die Toradresse aus Atlantis´ Datenbanken entfernt und uns mit Puddlejumpern hingeflogen"
„Und jetzt sind wir auf dem Weg zurück", sagte Ronon.
„Oh..." Rodney ließ den Blick über die glatte, sterile, glänzende Brücke wandern. Sie war ganz unterschiedlich als Atlantis, natürlich, und doch... ihre Erbauer waren dieselben gewesen...
„Ich nehme an... die wollten nicht, dass ihr mich weckt...?"
Teyla und Ronon sagte beide nichts, doch das genügte.
Er drehte den Stuhl, so dass er aus dem Frontfenster des Schiffes sehen konnte. Seine Hände glänzten im Licht, unnatürlich hell, und er hob die linke Hand und fuhr sich mit dem Finger über die Wangen, und ertastete die Schlitze neben seiner Nase.
Durch das Frontfenster konnte er sehen, wie sie durch den Hyperraum flogen.
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Erklärungen...! Nun gut, noch ein bisschen vage, aber wenn ich jede Einzelheit erzählen lassen wollte, wäre dieses Kapitel erst in 3 Tagen fertig geworden...und außerdem werden diese Sachen auch noch im Laufe der Story enthüllt. Alles auf einmal wäre ja langweilig...
