Jetzt oder Nie Kapitel 11

Bei Lucas:

Lucas machte sich auf den Weg ins Theater, wo er auf den Regisseur traf.

„Hast du dich entschieden?"

„Ja habe ich. Ich werde zurück auf die seaQuest gehen."

„Du weißt, dass du diese Chance wahrscheinlich nur einmal im Leben bekommst."

„Ja das weiß ich, doch ich bekomme auch nur einmal die Chance an einem Ort zu arbeiten, wo cih so viele Freunde um mich habe und wo ich Menschen habe die um so vieles besser als Eltern sind wie meine eigenen. Diese Chance kann und will ich mir nicht entgehen lassen."

„Verstehe. Ich finde es wirklich schade, aber wenn du mal wieder an Land bist kannst du uns besuchen kommen."

„Das mach ich auf jeden Fall. Machen sie es gut."

„Du auch. Tschüß."

Lucas ging in die Wohnung von Orlando um ihm seine Entscheidung mitzuteilen und seine Sachen zu packen.

„Schade, dass du gehst."

„Ja finde ich auch, aber ich gehöre auf die seaQuest. Das ist mein Leben und meine Heimat."

„Du wirst mir fehlen."

„Ich bin nicht aus der Welt und wir halten auf jeden Fall Kontakt. Du musst mir unbedingt sagen, wie es mit dem Stück weitergeht und vergiss mich nicht, wenn du ein großer Star bist."

„Ach, ob ich das mal werde."

„Ganz bestimmt. Da glaube ich fest an dich."

Die beiden umarmten sich noch einmal, dann verliess Lucas die Wohnung zusammen mit seinen Sachen und ging zurück auf die seaQuest.

Als erstes ging er zum Captain und klopfte an dessen Tür. Dieser öffnete und sah ihn überrascht an. Er wusste nicht, wie Lucas sich entschieden hatte, doch es konnte auch zum schlechten sein. Es könnte sein, dass er jetzt genau in diesem Moment wieder einen Sohn verlor.

„Ich hab mich entschieden. Ich werde hier bleiben."

„Du bleibst?"

„Ja ich bleibe."

Captain Bridger fiel Lucas um den Hals und umarmte ihn fest.

Kurz darauf lies er ihn wieder los.

„Tut mir leid, ich freu mich nur so."

„Schon ok. Das geht mir genauso."

Noch einmal umarmten die beiden sich.

„Komm das müssen wir gleich den anderen sagen und dann feieren wir ein Willkommensfest."

„Klar, wenn es ihnen Freude bereitet."

„Ja das tut es."

„Ok, dann los."

„Aber zuerst gehen wir zu Kristin."

„Einverstanden."

ENDE