Eine Versuchung
Disclaimer: Harry Potter und die anderen Charaktere dieser Fanfic gehören nicht mir, sondern der einzigartigen J. K. Rowling, mit Ausnahme der von mir erfundenen. Es ist nicht beabsichtigt, hier Rechte irgendwelcher Art zu verletzen. Ferner will ich damit kein Geld machen, sondern schreibe nur aus Jux und Tollerei.
Feedback von euch, ist jederzeit willkommen, apropo, hier noch ein paar "Erläuterungen" zu euren Kommentaren.
erstmal at all: Ich hoffe ich habe mit dem „Prolog... (oder Trailer, auf jeden fall eine Einleitung)" nicht zu viel versprochen da -wie dort zu lesen- dieser nur als Einleitung dort steht, sozusagen als... ähm... naja, als Einleitung eben.
at Hermine Potter: Danke, ich hoffe es gefällt.
at Schokki:Achtung! es kommt... –grins- hier kannst du es lesen.
at Marlia: Danke fürs Ohr... und hier geht's weiter.
at Harry Black Potter: Danke für das vertrauern und ich denke, sie ist mindestens halb so gut... also damit meine ich –hust...hust-, Broken Hearts ist mindestens halb so gut wie diese... –grins- Ach ja... Danke für's Kommi bei „Kein Zurück".
at AlyshaNemesis: Danke, ähm... ab wann werden denn die 5 Minuten gerechnet?
Hier nun das erste Kapitel (und Letzte, da das Rating welches noch eins höher liegt, hier ja nicht geduldet wird... -reusper-), sowie der Epilog... EineAnmerkung noch vorweg:
Hermine und Harry haben die Animagusverwandlung gemeistert. Harry ist ein Panthera Pardus Niger (Panter /Schwarzer Leopard), der Name sagt es schon: Pechschwarzes Fell.
Hermine eine große Felis Silvestris (Europäische Wildkatze) mit silbergrauem Fell und weiß abgesetzten Pfoten.
Außerdem nehme ich einfach mal an, dass die tierischen Instinkte der Animagusform das Unterbewusstsein beeinflussen.
Die Anmerkung steht hier eigentlich nur,damit man so gewisseAndeutungen versteht -grins-.
Viel Spaß beim Lesen! michi-sky.
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Winkelgasse, irgendwo zwischen Flourish & Blotts und 3W's
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Hermines Tag war ermüdend gewesen, es war kurz vor dem ersten September und heute waren noch einmal viele Schüler von Hogwarts gekommen, um auf den letzten Drücker ihre Bücher zu kaufen. Es war später Nachmittag geworden, und alles, was sie jetzt noch tun wollte, war schlafen.
Ihren Nebenjob in der magischen Buchhandlung Flourish & Blotts hatte sie sich weiß Gott anders vorgestellt... Gut, sie musste sich eingestehen, dass es nicht jeden Tag so schlimm war, wie in der Woche vor Schulbeginn. So war ihre Liebe zu Büchern noch ungebrochen, im übrigen war es ja nur solange, bis die Semesterferien zuende waren und die Uni wieder begann.
Ein viel zu langer Weg lag vor ihr...
Noch bevor Harry vor zwei Jahren den Dunklen Lord besiegte, hatte er einen Apparationsschutz über das magische Viertel Londons gelegt. So musste jeder, der in die Winkelgasse oder auch in die Nockturngasse wollte, durch den Tropfenden Kessel. Sie hatte immer noch nicht herausgefunden, wie er es gemacht hatte, zumal der Schutz noch hielt und jedem Versuch, ihn zu lösen, standhielt...
‚Einfach auf die Schnelle ein Nickerchen' dachte sie sich seufzend. „Und dann noch mit Ginny einkaufen", grummelte sie vor sich hin. Sie würde einfach in den Laden der Zwillinge gehen und da ein Nickerchen halten, es sollte sowieso der Treffpunkt sein. Sie wusste genau, dass ihre Mutter sehr ungehalten darüber sein würde, wenn sie so überarbeitet nach Hause kam, ein Stündchen schlief und dann wieder gehen würde.
Ron hatte ihr mal gesagt, dass das Hinterzimmer der 3W's immer für sie offen sein würde, deshalb beabsichtigte sie dieses Angebot heute mal in Anspruch zu nehmen. Der Gedanke an die alte, eigentlich schon ausgediente. aber durch einen Zauber extrem gemütlich gemachte Couch, ließ ihre Augen vor Müdigkeit ein bisschen zufallen. Vielleicht würde sogar Harry da sein. Sie hatte ihn seit ein paar Tagen nicht gesehen, und sie begann ihn zu vermissen, Sie mochte ihn... sehr sogar und würde gerne mehr als nur freundschaftlich mit ihm zusammen sein – dies war ihr kleines Geheimnis, das sie nie jemals irgendjemandem erzählen würde. Es war etwas, das sie vor allen anderen geheim hielt, besonders natürlich vor Harry selbst.
In ihrem sechsten Jahr auf Hogwarts war sie eifersüchtig auf Ginny gewesen, da diese mit Harry zusammen war. Harry hatte dann aber zum Ende des Schuljahres mit ihr Schluss gemacht, was im Nachhinein auch Ginny recht war. Was sie selbst und Ron anging, sie hatten es miteinander versucht, doch im Endeffekt war es für sie beide nicht das richtige gewesen. Seufzend ging sie durch die Eingangstür in den ‚3W's - Laden der Zauberscherze' und steuerte direkt auf das Hinterzimmer zu. Ron, der heute hier arbeitete, schenkte ihr ein Lächeln und einen halben Wink über die Schulter. Manchmal ging ihr selbst seine bloße Anwesenheit auf die Nerven.
Sie verschwand hinter dem Vorhang in den langen Flur. Ihr Weg führte sie am Lager vorbei, weiter am Labor der Zwillinge vorbei – die aber gerade nicht da waren – zur kleinen Wendeltreppe und dort hinauf. Oben war eine kleine Küche eingerichtet – eine umgestoßene Kaffeetasse, deren Inhalt sich auf Tisch und Boden verteilte nur am Rande wahrnehmend – ging sie zum Hinterzimmer. Oder ‚Gemeinschaftsraum', wie nicht nur sie es liebevoll nannte, wenn sich alle hier trafen.
Die Aussicht auf die bequeme Couch ließ ein kleines Lächeln um ihre Lippen spielen. Sie ging in das Hinterzimmer und blieb, wie von einem Bannzauber getroffen, angewurzelt stehen. Ihr noch müdes Lächeln fiel, ob des Anblicks, der sich ihr bot, einfach aus ihrem Gesicht.
Da war er, Harry, von der Taille aufwärts und abwärts vollständig nackt, nun... zu erwähnen wäre, dass er im Moment nur eine Boxershorts trug, die sich eng an seine schmalen Hüften schmiegte.
Hermine versuchte den Kloß in ihrem Hals hinunter zu schlucken, konnte ihre Augen aber immer noch nicht von dem halbnackten männlichen Wesen abwenden, das vor ihr stand.
Ihre Augen wanderten an seinen muskulösen Beinen hoch zu seiner dunkelblauen, fast schwarzen Boxershorts, an der ihr eine leichte Beule nicht verborgen blieb. Sie bekämpfte die Röte, die auf ihre Wangen kroch mit nur mäßigem Erfolg, - dessen ungeachtet - setzte sie ihre bewundernde Musterung nach oben aber fort.
Ein muskulöser Oberkörper mit einem Hauch schwarzer Haare, die eine Spur zu den tiefergelegenen Teilen seines Körpers zogen, wurde von der Bräune seiner Haut betont. Ihre Musterung ging über die feinen, wie gemeißelten Gesichtszüge, und endete in seinen erstaunlichen, smaragdgrünen Augen. Diese wurden ein bisschen von einem Gefühl verdunkelt, das sie nicht definieren konnte, und die... genau zu ihr hinsahen.
Hermine gab einen erschrockenen Laut von sich und zuckte leicht zusammen, als ihr bewusst wurde, dass Harry ihr dabei zugesehen hatte, wie sie seinen Körper bewunderte. Ein tiefes Rot bedeckte jetzt ihre vorher schon rosigen Wangen, und sie zwang sich zu lächeln.
"Uhmpf… hi Harry. Ich..." sie musste sich erst mal räuspern „...ich wusste nicht, das jemand hier drin ist. Nun, ... ja."
Sie trat nervös von einem Fuß auf den anderen, es war ihr nicht möglich, den Blick von ihm loszureißen. So hatte sie ihn in den letzten, nun schon fast neun Jahren, seit sie ihn kannte, noch nie gesehen.
„Mine, gefällt dir was du siehst?", fragte Harry mit einem schmucken Lächeln auf seinem Gesicht und einem sonoren Brummen in der Stimme.
Hermine auf der anderen Seite, war leicht geschockt. Erstens hatte Harry ihr tatsächlich einen Kosenamen gegeben, und zweitens schien es ihm kein bisschen peinlich zu sein, so vor ihr zu stehen. Oder wenigstens konnte er es verdammt gut verbergen.
‚Okay, Hermine, denk! Denk nach, du kannst es nicht abstreiten, du hast keinen Hehl darum gemacht, es zu zeigen. Wie dein offener Mund und die Spucke, die von deinem Kinn tropft, beweisen.'
Eine kleine Stimmen in ihrem Ohr riet ihr ‚einfach die Coole spielen' und das tat sie dann auch.
„Nun... ich kann nicht abstreiten, dass, wenn ich einen ansprechenden männlichen Körper sehe, ich ihn auch begutachte. Lass uns aber nicht soweit vorgreifen und sagen, dass ich deinen 'mag', es ist lediglich ein anziehender... Körper'? Hermine hüpfte gedanklich auf und ab, als sie den schockierten Ausdruck auf Harrys Gesicht sah.
Harry war leicht geschockt. Er hatte fast erwartet, dass es Hermine peinlich sein würde ihn so zu sehen, vielleicht sogar dass sie stotterte, oder gar geschockt zurück in den Laden lief. Nicht aber, in einer solchen Situation clever und gewitzt antwortete. Na gut, es war Hermine. Sie hatte ihn schon immer überrascht... ‚Hat sie grade meinen Körper ‚anziehend' genannt?'
Nachdem er seine Benommenheit abgeschüttelt hatte, erwiderte Harry. „Ist das so?" Gedanklich gab er sich eine Ohrfeige ‚ ‚Ist das alles, was dir einfällt? Und was stimmt hier nicht? Will sie dich...' Es machte ‚klick' in seinem Gehirn und allmählich wurde ihm einiges klar, Sie hatte seit der Schule keinen festen Freund – zumindest keinen, von dem er wusste-, hatte mit Ron im siebenten Jahr Schluss gemacht – na ja, es hatte sich irgendwie von selbst aufgelöst.
Kann also nur bedeuten ‚Sie will mich'.- ‚Ok... Spiel ich zur Probe mal die verführerischen Karten aus. Auch wenn ich sie so schocke, dass sie erst mal weg läuft.'
Hermine erstarrte, als er sich vollends zu ihr drehte und einen Schritt auf sie zumachte, zwang sich aber, den Drang, zu kneifen und wegzulaufen, zu unterdrücken.
Harry warf ihr ein sehr verführerisches Lächeln zu, das ihn bisher noch nie im Stich gelassen hatte. Es schien aber so, als wären die Dinge heute nicht so, wie sie sonst waren.
Hermine indes lächelte nun ebenso zurück, was Harry eine Gänsehaut über den Rücken laufen ließ, was er aber nie zugegeben hätte.
„Also, du magst meinen Körper nicht... findest ihn aber anziehend?", fragte er und versuchte, verletzt anstatt amüsiert zu klingen ob des Wiederspruchs.
„Nur weil du zum Fressen gut aussiehst – und glaub mir, ich möchte das schon – heißt das nicht, dass ich vergessen kann, dass du mich all die Jahre ignoriert hast." Sie beendete ihre Aussage mit einem kühnen Schritt in Richtung des schockierten Adonis.
„Du bist heute ziemlich mutig, Hermine. Hat das irgendeinen bestimmten Grund?", fragte Harry, wobei er sich des Kerns ihrer Aussage nicht bewusst war. Denn einerseits war er erfreut, wusste er doch, dass sie nicht so war wie die anderen Mädchen. die ‚den-Jungen-der-du-weißt-schon-wen-besiegt-hat-und-immer-noch-lebt' wollten. Andererseits war er aber auch wütend, weil er seinem Geist erlaubt hatte, zu wandern, besonders zu ihrer Brust.
„Nein, nicht wirklich. Ich glaube, heute ist einfach dein Glückstag. Jetzt beantworte mir aber auch eine Frage: Warum stehst du beinah ganz nackt im Gemeinschaftsraum der 3W's?", fragte sie mit einem weiteren Lächeln und verschränkte demonstrativ die Arme unter ihren Brüsten, was diese noch mehr in Harrys Blickfeld rückte.
Harry musste sich räuspern... ‚Ich sollte wirklich meine Hose wieder anziehen, oder mich wenigstens von Hermine wegdrehen, bevor sie bemerkt, was genau sie mir antut'.
„Ich hab eine Juxtasse der Weasleys erwischt und die hat meinen Kaffee auf mich verschüttet. Ich wollte mich grade saubermachen.", antwortete er und drehte sich nun doch um, zum einen, um Hermine aus seinem Blickfeld zu bekommen, und außerdem, um das Zelt in seinen Boxershorts vor IHR zu verstecken.
Hermine hatte keine Ahnung, was sie überkam, aber sie wusste, welche Wirkung sie auf Harry hatte, und sie mochte es.
‚Oh, Gott, seine Haut sieht so weich aus. Er kann sie nicht einfach bedecken.' Und bevor sie überhaupt wusste, was sie tat, plapperte sie drauf los,
„Kann ich dir dabei helfen?"
Harry wirbelte herum und sah, dass Hermine auf ihn zukam. Er nahm ihre schön geformten Beine wahr - war ihr Rock nicht gerade eben noch länger gewesen - die dünne Taille – wieso sitzt ihr T-Shirt auf einmal so eng - und die große Brust in Augenschein – wie gesagt, enges T-Shirt... -
Hermine stellte sich dicht vor ihn, so dass ihr Busen seine Brust leicht berührte, und ihre Nähe ließ sie dann auch bemerken, dass von ihm etwas an ihren Bauch drückte. Dazu kam der Duft seines Aftershaves, es war wie Wald und Leder und ‚er'. Das Gefühl, das sie nun überfiel, ließ eine Gänsehaut über ihren ganzen Körper laufen. Es erregte sie und eine angenehme Wärme wuchs zwischen ihren Beinen. Sie wollte sich am liebsten ohne Ende winden, ein entflohener Gedanke kreiste durch ihren Kopf: ‚Haben auch ‚- diese Instinkte -' meiner Animagusgestalt Gewalt über mich?'
Währenddessen hatte sich Harrys Atmung verändert, er atmete die Luft, die nun nach ihr roch, mit kurzen und schweren Atemzügen ein. Es lag dieses leichte Parfüm, dieser unbestimmbare Duft von ihr in der Luft, den er so sehr mochte und ‚sie', es war nicht unangenehm, eher erotisch.
Hermine wusste nicht wirklich, was sie ihm überhaupt antat, aber sie wusste genug um zu erkennen, dass sie nicht aufhören konnte... nicht mehr aufhören wollte. Dies war nicht länger nur ein Spiel, das sie beide spielten.
Das schwere Atmen der beiden füllte das Hinterzimmer der 3W's aus, das sie in Beschlag genommen hatten. Ihre Körper waren nun dicht aneinander gepresst, nackte Haut traf Baumwolle.
Und es machte Harry verrückt. Er konnte seine Augen nicht von ihren abwenden. Sie hatten sich ineinander komplett verloren.
Es war keine leichte Aufgabe für Hermine gewesen, ihn nicht sofort zu küssen, doch je länger sie da standen, so innig aneinandergelehnt, desto weniger schaffte sie es, sich zurückzuhalten. Schließlich zwang sie sich, ihre Augen von seinen abzuwenden und richtete sie fatalerweise auf seine Lippen... seine köstlichen Lippen, so glatt, so perfekt, so... küssbar.
Sie konnte nicht länger widerstehen, stellte sich auf ihre Zehenspitzen, nahm einen Arm – der irgendwann auf wundersame Weise den Weg zu seiner Taille gefunden hatte - hinauf hinter seinen Nacken und zog ihn sanft hinunter, damit sich ihre Lippen trafen.
Wie einen Stromschlag durchzuckte es das Paar bei dem Kontakt ihrer Lippen und sie wussten beide, dass sie niemals genug von dieser unglaublichen Empfindung bekommen würden.
Harry zog Hermine sanft in seine Arme hoch und drückte sie dabei noch enger an sich. Als sie sich für ein paar Sekunden trennten, um den lebensnotwendigen Sauerstoff zu inhalieren, drehte Harry sich mit ihr herum, sodass ihr Rücken nun an den Vorratsschrank gelehnt war. Dann schlossen sich ihre Lippen wieder gegeneinander. Sie zog seinen nackten Oberkörper weiter gegen sich, während er sein Bein zwischen ihre schob um sie dazuhalten, wo sie war.
Hermine wollte, dass der Kuss niemals endete, doch mit dem wenigen Sauerstoff, den beide nur durch die Nase bekamen, musste es zwangsläufig sein. Sie beendeten allmählich den Kuss, der ihr die Lippen anschwellen und feucht schimmern ließ. Als er sich ihr etwas entzog, sahen sie sich schwer atmend in die Augen, Harrys schienen zu glimmen. Eines ihrer süßen Lächeln, das er schon immer an ihr mochte, zog über ihr Gesicht, dann lehnte sie sich wieder vor und er folgte ihr ohne Zögern.
Ihre Lippen berührten sich diesmal nur leicht, fast spielerisch, und Hermine bewegte nun ihre Zunge langsam über seine Unterlippe, wodurch sie Harry ein Stöhnen entlockte.
„Mine.", war alles, was er hervorbringen konnte, worauf er sie, wenn überhaupt möglich, noch tiefer und leidenschaftlicher küsste.
Ihre Hände strichen durch sein Haar, hielten seinen Kopf bei ihrem und erforschten gleichzeitig seinen Rücken.
Seine Hände wanderten nun ebenfalls über ihren Körper, umstrichen forschend ihre Brüste, glitten an ihrer Taille vorbei zu ihren Oberschenkeln und dann unter ihr T-Shirt. Dort tat er dann etwas, was Hermine fast vor Verzückung aufschreien ließ. Seine Hände wanderten unter ihrem T-Shirt wieder nach oben und stahlen sich unter ihren Spitzen-BH, wo er mit seinen kühlen Fingerspitzen sanft über ihre harten Brustwarze strich.
Hermines Aufschrei ging in seinem Mund verloren, sie konnte und wollte es da noch nicht enden lassen. Sie legte ihre Arme um Harrys Nacken und hob ihre Beine an, sodass sie nun um ihn geschlungen waren. Die Beule in seiner Boxershorts war nun hart und sie konnte sie durch ihr Höschen pulsieren spüren.
Mit Bewegungen, die nur auf Instinkten zu beruhen schienen, um sie beide zu befriedigen, begann sie ihre Hüften gegen ihn zu reiben, was ihren nun feuchten Slip in schockierend nahen Kontakt mit seinem pulsierenden Glied brachte.
In diesem Moment bemerkte sie, dass ihr T-Shirt und ihr BH verschwunden waren, so dass ihr Busen an seiner Brust rieb. Seine Hände hatte er, um ihre Arme zu entlasten, an ihrem Hintern. Während die schaukelnde Bewegung ihrer Hüften andauerte, begann Hermine sich schneller gegen ihn zu bewegen. Hitze breitete sich in ihrem ganzen Körper aus.
Harry saugte ihre Brust in seinen Mund und umspielte dabei ihre Brustwarze mit seiner Zunge, während sie sich, an ihn gepresst, zurückwölbte. Er saugte kurz hart und ließ sie dann langsam aus seinem warmen Mund rutschen, bis gerade noch ihr Nippel in seinem Mund war, den er dann sanft mit seinen Zähnen zwickte.
Hermine schrie auf und bog sich wild zurück wegen dem wundervollen und doch etwas schmerzhaften Druck an ihrer Brust.
Sie zog ihre Hände aus seinen Haaren und versuchte, seine Boxershorts zwischen sich und ihm wegzuziehen. Bevor sie ihr Vorhaben jedoch beenden konnte, hörte sie, wie ihr Name gerufen wurde. Es war nicht Harry's Stimme, sie gehörte einer Person, die sie hier und jetzt nicht sehen wollte.
„Hermine?"
Da war es wieder... es war Ron! ‚Konnte der sich nicht einfach in Luft auflösen?'
Die Stimme kam vom unteren Flur und nach der Lautstärke des dritten Rufens zu urteilen, der Tür immer näher.
Harry hatte sie jetzt auch gehört, und fast im selben Moment begannen beide damit, einen neuen Rekord im schnellen Anziehen von Kleidung aufzustellen... – ja, beide sind Zauberer, aber in Panik vergisst man so was schon mal, wenn man muggelgebohren ist oder bei ihnen aufwächst. -
Unglücklicherweise war Hermines BH unauffindbar.
Ein für Hermine untypisches „Scheiß drauf", das sie murmelte, während sie sich ihr T-Shirt überzog und eilig in ihren Rock stopfte, ließ Harry grinsen.
Das Knarren der obersten Stufe, der Treppe, war nun überdeutlich zu hören.
Ihre Strickjacke, die sie vorhin noch über ihrem Arm hereingetragen hatte, warf sie auch noch schnell über – um die verräterischen, noch steifen Brustwarzen zu verstecken. Harry, dem es nun wieder einfiel, brachte noch schnell ihr Haar mit einem Zauber in Ordnung, er war auch grade damit fertig, sein Hemd in die Hose zu stecken und seinen Gürtel zuzumachen, als die Tür auch schon aufflog und Ron dastand.
„Oh, da bist du. Ich hatte mich schon gefragt, wo du hingegangen bist", meinte Ron zu Hermine, wobei er nun unschlüssig zwischen Hermine und Harry hin und her schaute, die wie bestellt und nicht abgeholt mitten im Raum standen.
„Uh, ja... nun... ähm... hier bin ich. Warum... hast du mich gesucht?", fragte Hermine hastig und leckte sich nervös über die Lippen, hoffend, dass er nicht den Geruch von Sex im Raum bemerkte.
Harrys Augen begannen, bei dem Anblick von Hermine, wie sie sich über ihre Lippen leckte – so kurz der Moment auch dauerte -, wieder zu leuchten und seine Hose wurde im Schritt wieder etwas enger.
„Ginny und Luna waren gerade wieder da und haben gefragt, ob du vielleicht schon hier bist... sie waren bei Flourish & Blotts, aber du warst wohl schon da weg. Ginny lässt sich übrigens entschuldigen, mit dem Einkaufsbummel, das müsse sie verschieben..."
‚Das ist echt Ron, hat wie immer nichts gecheckt und quasselt wie ein Wasserfall.'
Ron drehte sich nun zu Harry und war überrascht, dass dieser ihm einen finsteren Blick zuwarf.
„Ähm... Harry... bist du ok? fragte er, sich keiner Schuld bewusst, mutig seinen erbosten Freund ansehend. „Wie geht's deinen Klamotten?"
„Mir geht's gut und meinen Klamotten auch. Hör mal, mir ist da gerade was eingefallen, ich muss Hermine unbedingt etwas zeigen... das ihr..." nun trat er an Ron heran und sagte leise, aber so, dass es Hermine noch hörte „...du kennst sie doch, wenn es was zum lernen gibt, ist sie als erste dabei" wobei er ihr verschwörerisch zuzwinkerte.
Er drehte sich nun vollends zu Hermine und sagte, während er ihr einen heißen Blick zuwarf: „Das heißt, wenn du beenden willst, was wir angefangen haben. Du kannst mit zu meinem Apartment kommen und ich lehre dich alles, was du wissen willst."
Während Hermine nun ein umwerfendes Grinsen zeigte, sagte sie. „Natürlich. Ich beende immer, was ich angefangen habe. Lass uns ‚jetzt' gehen." Hermine betonte das ‚jetzt' besonders, was Ron noch mehr verwunderte.
Das war alles, was Harry nur zu hören brauchte. Schneller als Ron „Quidditch" hätte sagen können, packte Harry Hermines Hand und zog sie zur Tür. Diese folgte ihm und als sie die Tür des ‚Gemeinschaftsraumes' erreichten, sah sie noch mal zurück, zu einem verblüfften Ron.
„Sag den Mädchen, dass ich mit Lernen beschäftigt bin, und dass ich es wohl für den Rest des Tages sein werde. Ich ruf sie morgen an. Danke!" Damit wurde sie von Harry aus der Hintertür gezogen und die beiden eilten davon.
Zurück blieb ein Ron, der nur ein unverständliches „Lernen, was anderes kann die gar nicht..." von sich gab. Er grinste ‚Gut, dass ich die los bin'.
Ende...?
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Ach ja, der Epilog:
Abends, als Ron dann den Laden abgeschlossen hatte, räumte er noch die Küche auf. „Oh Harry, hättest du nicht den Kaffee aufwischen können", murmelte er vor sich hin, als er mit einem Schnipser seines Zauberstabes den Kaffeefleck von Tisch und Boden verschwinden ließ. „Ich muss Ginny mal auf die Finger klopfen..." murmelte Ron weiter „...Gibt Harry Kaffee in einer Jux-Tasse, sie wusste doch, was dann passiert."
Hinten im ‚Gemeinschaftsraum' rückte er noch die Stühle am Tisch gerade und entdeckte dabei auf einer der Sitzflächen etwas, was dort nicht sein sollte. Ein bisschen Spitzenstoff, er bückte sich, um das Stoffstück zu enthüllen – ein BH!
„Bei Merlins Barte, was in aller Welt!..." – „ ...aber..., niemand kommt nach hier hinten. Die Zwillinge sind mit ihren Frauen heute bei Mom im Fuchsbau..., Ginny war nur kurz da... um Harry auf einen Kaffee reinzubitten..." da dämmerte es ihm langsam. Nur Harry und... Hermine waren heute hier."
Alle Dinge fügten sich zusammen; der BH, der plötzliche Drang Hermines, mit Harry mitzugehen... in sein – APARTMENT!
„AAAAAAHHHHHHHHH"
- ENDE -
Und nun an alle Leser,
Ein Kommentar wäre sehr nett, damit ich weiß ob die ff gelesen wurde...
ich lass aber auchein „Ich war hier gelten" –grins- oder ein : ) oder ; ) oder was auch immer...
...tut'sdann zur Notauch.
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Und bevor ich es vergesse, noch ein großes "DANKE" an meine Beta, "- HexeLea - ".
Sie hat sich wieder mit meinen kleinen Fehlern abgemüht und so ein oder zwei Sätze gerade gebogen.
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