Disclaimer: Die beiden gehören mir leider nicht und ich habe auch nicht vor, Geld damit zu machen. Ich will nur etwas Spaß. ;o)

Paarung: Draco/Harry

Warnung: Hm... ja... Slash halt und... ein bissel SM. Wem das nicht zusagt, der sollte auch nicht weiter lesen.

Zusammenfassung: Macht und Unterwerfung; Schmerz und Lust; Hass und Liebe... alles in einem.

Mein erstes vollständiges, etwas härteres HP-Fic... also bitte, seid nicht ganz so streng.

Okay, okay... Ich gebs ja zu, es war nicht vollständig... Also machen wir mal auf vielfachen Wunsch meinen ersten Mehrteiler draus...  Hoffentlich wird es nicht zu chaotisch.

Aber erstmal vielen Dank für die lieben Reviews, Scheinbar hab ich endlich mal etwas erschaffen, was es verdient das eine oder andere zu bekommen. freu

leah-chan01: Ja, mit Schlägen usw. ist SM. Sadismus/Masochismus... Mit Fesseln und vielem mehr nennt es sich dann BDSM. (Wobei B für bondage fesseln steht.) Aber meist werden die beiden Abkürzungen schon synonym verwendet. Gott bin ich mal wieder neunmal klug... ;-)


Vorbereitung

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Warum war die Stunde nicht endlich vorbei? Diese Frage stellte sich Draco Malfoy sicher zum zwanzigsten Mal und schielte erneut auf seine Uhr, nur um wieder festzustellen, dass seit dem letzten Mal kaum fünf Minuten vergangen waren. Und dabei gehörte Zaubertränke zu seinen Lieblingsfächern.

Ruhelos rutschte er auf seinem Sitz hin und her und sah sich dabei verstohlen im Raum um. Alle anderen waren in ihre Arbeit vertieft, denn der Test war wie so oft eigentlich kaum zu schaffen in der vorgegebenen Zeit. Doch Draco stellte sich immer wieder vor, die anderen wüssten, was mit ihm los war und tuschelten die ganze Zeit über ihn. Als könnten sie durch seine Kleider hindurch dieses verfluchte rote Schleifenband oder, was sogar wahrscheinlicher war, die Erregung, die er nicht kontrollieren konnte, sehen.

Zum x-ten Mal versuchte Draco sich auf die Fragen des Tests vor sich auf dem Tisch zu konzentrieren. Denn er hatte noch nicht eine davon beantwortet und er konnte es sich einfach nicht erlauben, eine weitere schlechte Note zu bekommen. Das würde nur einige Leute aufmerksam machen, von denen er ganz sicher keine Aufmerksamkeit wollte und wenn er ehrlich war, traute er Potter sogar zu, im Hinblick auf diesen Test so streng gewesen zu sein.

Doch wieder begann Draco nach wenigen Augenblicken auf seinem Stuhl herumzurutschen, um so die Schmerzen in seinem Hintern vielleicht etwas zu mildern. Aber das war nicht mal das Schlimmste. Der simple Gedanke, woher ein Teil seiner Beschwerden kam, ließ Draco unwillkürlich erröten und er zog den Kopf ein, damit es nicht unbedingt auffiel.

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Er hatte am Abend zuvor, nachdem Harry genauso lautlos wieder verschwunden war, wie er immer kam, noch eine ganze Weile dagelegen und dieses Ding in seiner Hand und auch das Schleifenband neben sich angestarrt, bevor er sich doch entschlossen hatte zu gehorchen. Denn aus irgendeinem Grund wusste Harry immer, wenn er ungehorsam gewesen war und dachte sich dann zum Teil ziemlich hässliche Strafen aus.

Also hatte Draco sich das breite Schleifenband wieder um die Basis seiner Männlichkeit gebunden, allerdings nicht ganz so fest wie zuvor. Dann hatte er den kleinen Dildo wieder zur Hand genommen, denn nichts anderes hatte Harry ihm dagelassen. Allein der Anblick von diesem Ding hatte Draco wieder hart werden lassen und er verfluchte sich innerlich, das Band so voreilig angelegt zu haben.

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Rückblick

Mit zitternder Hand griff Draco nach dem Gleitgel und las sich erst mal nur die Anleitung von dieser komischen Muggeltube durch. 'Nur für äußerliche Anwendung' stand darauf. Mit gerunzelter Stirn las er es nochmals. Aber es wurde nicht anders. "Wie soll das denn gehen?", murmelte er unsicher und drehte die Tube eine Weile.

Doch nach ein paar Minuten siegte seine Neugier über die Skepsis und Draco öffnete die Tube, verteilte etwas von dem Gel auf dem kleinen, roten Dildo. Ein brennender Schmerz durchschoss ihn dann, als er einen ersten Versuch wagte. Niemals zuvor war etwas größeres als einer seiner eigenen Finger in ihm gewesen und selbst das war zu Anfang ein unangenehmes Gefühl.

Stöhnend benutzte er nun erstmal einen Finger, dann einen zweiten. Und er musste zugeben, dass es mit dem Gel weitaus besser ging, als mit Seife. Als Draco glaubte genug gedehnt zu sein, nahm er wieder den Dildo zur Hand und versuchte es erneut. Auch diesmal brannte es sehr, aber schon nicht mehr so schlimm und nach einigen Minuten konnte er ihn sogar langsam bewegen.

Es dauerte nicht lange und alles um ihn herum war vergessen. Das fühlte sich einfach fantastisch an, obwohl er dieses Ding sicher kaum mehr als ein paar Zentimeter hineinschob. Seine Erregung versuchte schon wieder das Band zu sprengen und er stöhnte lauter und lauter.

Ohne weiter darüber nachzudenken und eigentlich ohne es wirklich zu merken, entfernte Draco das Band wieder und explodierte kurz darauf so heftig, dass er Sterne sah. Er merkte nicht mal, wie er einschlief, noch während er von dem Hoch herunter kam, den Dildo noch immer in sich.

Am nächsten Morgen wachte er durch ziemliche Schmerzen in seinem Hintern auf, die nicht nur von den Schlägen kamen, sondern weil er auf etwas Hartem drauflag. Rot werdend merkte er, was es war und zog das rote Teil unter der Decke hervor.

"Erst mal duschen.", murmelte er zu sich selbst und wollte schnell aufstehen, was aber nur ein schmerzhaftes Aufstöhnen zur Folge hatte. Mit leicht gespreizten Beinen ging er ins Bad und säuberte sich. Dabei fühlte er sich auch zwischen die Beine und merkte, dass er ziemlich wund war.

"Na, klasse. Das war so klar...", grummelte Draco gereizt und war schon dabei sich anzuziehen, als ihm Harrys Worte wieder einfielen.

Nur in Hemd und Pullover seiner Schuluniform stand Draco vor dem Bett und starrte die Dinge darauf an. Schon allein beim Gedanken daran, das Band während des Unterrichts zu tragen, wurde er wieder krebsrot. Doch viel schlimmer war die Aussicht die andere Anweisung befolgen zu müssen.

!Jeden Abend und jeden Morgen, hörte er Harrys Stimme in seinem Kopf und vor unterdrückter Wut leicht zitternd, kniete Draco neben dem Bett und griff nach dem Gel und dem Dildo.

Dieses Mal war es noch schlimmer als am Abend zuvor. Immer wieder entkam ihm ein leises Zischen und Tränen füllten seine Augen, denn er war so wund, dass es einfach fast unerträglich war. Was Draco aber immer wieder leise aufschluchzen ließ, war die Tatsache, dass er schon wieder zum Bersten erregt war und die Schmerzen es nur steigerten, bis er schließlich mit einem gequälten Aufschrei kam.

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Eine ganze Weile hatte er dort noch gelegen und geheult, weil er sich, trotzdem er es selbst getan hatte, so benutzt vorgekommen war. Noch immer schluchzend hatte er sich das Band wieder umgelegt und sich fertig angezogen. Für Frühstück war es zwar zu spät gewesen, aber Draco hatte sowieso keinen Hunger gehabt und war gleich zu seiner ersten Stunde gegangen.

Professor McGonagall war sichtlich erstaunt gewesen ihn von allen Schülern als ersten in ihrem Klassenzimmer vorzufinden.

Und nun saß er hier, vor einem Test, den er nie im Leben bestehen würde, obwohl er jede freie Minute dafür gelernt und sogar Professor Snape einige Fragen nach dem Unterricht gestellt hatte.

"Was ist mit Ihnen, Mr. Malfoy?", fragte plötzlich eine ruhige, besorgte Stimme neben ihm und Draco sah zu Snape auf, während der das leere Blatt bemerkte. "Fühlen Sie sich nicht wohl? Dann sollten Sie in den Krankenflügel gehen. Den Test können Sie ein anderes Mal wiederholen."

"Nein, Professor. Mir geht es gut.", murmelte Draco, denn keinesfalls wollte er zu Madame Pomfrey und ihr den Zustand seines Hinterteils erklären. "Ich... Ich habe wohl nur einen Blackout.", fügte er leise hinzu.

Irgendwann war diese Doppelstunde und somit der Test auch zu Ende und Draco hatte es tatsächlich geschafft, zumindest ein paar der Aufgaben zu beantworten. Beim darauffolgenden Mittagessen rutschte er schon wieder unruhig auf der Bank herum und spürte, dass die anderen Mitglieder seines Hauses, vor allem die in seinem Jahrgang, ihn schon neugierig musterten.

Genervt stand er auf und verschwand aus dem Speisesaal. Heute musste er nur noch zwei Doppelstunden überstehen und zur Abwechslung hatte er sie mal nicht mit Gryffindor. Das Gefühl, dass Harry ihn schon den ganzen Vormittag heimlich beobachtet hatte, nagte an Draco.

Der Nachmittag verging wie im Flug und der Abend brach an. Es war ein schöner Tag gewesen und Draco entschloss sich, sein Abendessen mit nach draußen zu nehmen und die letzten Sonnenstrahlen zu genießen.

Wie von selbst wanderte sein Blick zum Quidditch Feld und blieb dort an einem kleinen Punkt in den Wolken hängen. Ohne eigentlich irgendetwas erkennen zu können, wusste Draco, dass es Harry war, der dort oben in gewagten Manövern versuchte den goldenen Schnatz zu fangen.

Die alte Eifersucht auf Harrys Talent, die für ihn der einzige Grund gewesen war Slytherins Sucher zu werden, brannte wieder auf und Draco drehte den Kopf weg. Er wusste, er würde niemals so gut werden, wie Harry es an seinem ersten Tag auf einem Besen gewesen war.

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Ein paar Stunden später lag Draco kaum im Bett, als sich die Tür lautlos öffnete und wieder schloss. Er spürte, wie Harry näher kam, obwohl seine Augen wie immer geschlossen waren.

"Raus aus dem Bett! Hinstellen und Hände an die Knöchel!", befahl Harrys körperlose Stimme und Draco zuckte darunter zusammen. 'Oh, bitte nicht...', flehte er in Gedanken, während er schnell gehorchte. Denn diese Position hieß unter Umständen, dass Harry einen Stock dabei hatte.

Zitternd stand er da, die Augen noch immer geschlossen und wartete. Doch statt eines Schlages spürte er erstmal Harrys Hand über sein sicher noch immer rotes Hinterteil streichen, bevor er einen leichten Schlag bekam.

"Du hast dir einen runter geholt! Ohne meine Erlaubnis!", murmelte Harry und wieder traf seine Hand klatschend Dracos Po.

Erst hatte er angefangen den Kopf zu schütteln. Doch dann fiel ihm der Dildo wieder ein und Draco wurde gleichzeitig blass und rot und sein ganzer Körper schien vor Angst zu beben.

"Bitte... Ich konnte nichts dafür. Ich habe mich nicht berührt. Es ist von ganz allein passiert.", versuchte er zu erklären, wurde aber durch mehrere schnelle Schläge zum Schweigen gebracht.

Schritte entfernten sich kurz und Draco blinzelte verwirrt. Wollte Harry schon gehen? Irgendwas stimmte hier doch nicht und erst nach einem Moment merkte er, was es war. Er konnte tatsächlich Harrys Beine sehen!

Hautenge, pechschwarze Jeans... Dracos Augen wurden groß und wanderten langsam höher, soweit das in dieser Position möglich war und er war völlig platt. Zum Einen weil Harry tatsächlich den Umhang abgelegt hatte und zum Anderen wegen seiner Kleidung. Denn zu den Jeans trug Harry ein schwarzes, enges Oberteil, das seinen mittlerweile ziemlich gut gebauten Oberkörper gut zur Geltung brachte, und zusammen mit den schwarzen, wie immer wirren Haaren ergab das ein atemberaubendes und zugleich bedrohliches Gesamtbild.

Doch dann sah Draco, was Harry geholt hatte und fing noch mehr an zu zittern.

"Bitte.. Bitte nicht... Ich bin so wund. Es tut so schon schrecklich weh.", wimmerte er und hasste sich gleichzeitig selbst dafür. Wieso ließ er das nur mit sich machen?

Harry drehte sich wortlos um und nahm einen Stock vom Bett, hielt beides so, dass Draco es sehen konnte.

"Deine Entscheidung.", meinte er nur kalt. "Beweis mir, dass du nicht lügst oder ertrag die Strafe."

Am Liebsten hätte Draco geschrieen, dass doch wohl beides eine Strafe sei. Doch er riss sich zusammen, denn dann würde Potter sicher wirklich sauer werden.

"Bitte... nicht den Stock."

Das kühle Gel ließ Draco schon das erste Mal aufkeuchen und dann stöhnte er nur vor Schmerz, als Harry zwar langsam, aber stetig den Dildo in ihn hineinschob und viel weiter, als er selbst es gewagt hatte.

Langsam bewegte sich dieses Ding rein und raus, rein, raus und Draco ließ nach einigen Augenblicken, in denen er versucht hatte tapfer zu sein, seinem Schmerz freien Lauf, schluchzte ungehemmt. Gleichzeitig versuchte seine Erregung auch jetzt wieder das Band zu sprengen, was natürlich nicht möglich war und so hatte Draco nach einiger Zeit noch eine andere Schmerzquelle.

"Bitte... Bitte, das Band... nimm es ab... bitte... ich mach, was immer du willst.. nur nimm es ab...", wimmerte er.

"Nimm es bitte ab, Herr. Sag es!", verlangte Harry mitleidslos und bewegte den Dildo schneller.

"Bitte... nimm das Band ab... Herr", schluchzte Draco und schrie in der nächsten Sekunde seinen Höhepunkt hinaus, als Harry tatsächlich die Schleife löste.

"Ab sofort lässt du das Band dran beim Vorbereiten.", befahl Harry und ließ von Draco ab. "Vielleicht stellst du dich dazu unter deine Dusche und drehst das kalte Wasser auf... dann hast du sicher kein Problem.", riet er noch spöttisch. Dann warf er seinen Tarnumhang über und verschwand.

Draco stand noch einige Minuten still da, bis er merkte, dass Potter den Dildo in ihm gelassen hatte und er zog das Ding, das er so langsam anfing zu hassen, schnell aus sich heraus. Dann stolperte er ins Bad und unter die Dusche.

Er hasste ihn! Er hasste Potter! Und er hasste sich selbst, dass es ihm so verdammt gut gefiel! Aber er liebte es auch... und er liebte Harry. Konnte man jemanden gleichzeitig hassen und lieben?

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To be continued…

So Leuts… Ich hoffe, ihr seid mit diesem zweiten Teil zufrieden und schreibt mir noch ein paar Reviews. Aber bitte keine Flames! Schließlich hab ich euch vorgewarnt.

Für alle, denen es trotzdem ziemlich weit geht, dieselbe Beruhigung wie meiner Beta…. Es ist nicht alles so schlimm, wie es scheint und das nächste Kapitel wird aus Harrys POV.