Disclaimer: Die beiden gehören mir leider nicht und ich habe auch nicht vor, Geld damit zu machen. Ich will nur etwas Spaß. ;o)

Paarung: Draco/Harry

Warnung: Hm... ja... Slash halt und... ein bissel SM. Wem das nicht zusagt, der sollte auch nicht weiter lesen.

Zusammenfassung: Macht und Unterwerfung; Schmerz und Lust; Hass und Liebe... alles in einem.

Mein erstes vollständiges, etwas härteres HP-Fic... also bitte, seid nicht ganz so streng.

Aktuell: Ich hab keine Ahnung, ob die Kapitelverwaltung in ‚Nächtlicher Besuch' noch dazugefügt wird oder nicht. Vielleicht liegt es daran, dass ich den Gesamttitel geändert habe... Das hat vielleicht nicht so ganz gerafft.

Aber erstmal wieder vielen Dank für die lieben Reviews.

Ich hoffe, ich bin euch insgesamt schnell genug... ;-)

AngieMaus: Hab dir ja schon per mail geantwortet, aber hier trotzdem nochmal für alle... Das Band soll Draco zum Einen tragen, weil es ihm peinlich ist und er sich damit in jeder Sekunde an Harry erinnert, zum anderen um seine Erregung zu kontrollieren (wie Kap 2 deutlich gemacht hat) Ich weiß, dass das nicht 100 Prozent realistisch ist, aber es wird in allen fictions, die ich dazu kenne, so gehandhabt...

Zu deinen anderen Fragen: Sicherheitswort finde ich nur nötig und würde ich auch nur dann einführen, wenn sie wirklich Fesselspiele machen. Weil in den momentanen Begegnungen könnte Draco jederzeit deutlich machen, dass er nicht mehr will, indem er sich einfach nicht mehr unterwirft und sich Harry entgegen stellt. Denn sie sind etwa gleich groß und gleich stark, usw...

Flames sind Mitteilungen, die nicht als Kritik an der Geschichte gedacht sind, sondern einfach mich persönlich angreifen. Mir z.B. vorwerfen ich sei krank, pervers oder was auch immer, dass ich mir sowas ausdenke...


Der nächste Schritt

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Zu Anfang... Ja, zu Anfang hatte er nur diesen arroganten, kleinen Bastard brechen wollen. Er hatte Draco Malfoy zeigen wollen, was er wirklich war, wozu er wirklich bestimmt war. Ein Leben aus Schmerz und Erniedrigung, was ihm peinlicherweise auch noch gefiel.

Doch hatte er nicht damit gerechnet, wie sehr es auch ihm gefallen würde, als er es sich nur in seiner Fantasie ausgemalt hatte. Doch dann kam der Tag, als er Draco allein in der Toilette gefunden hatte. So ganz ohne seine beiden Schläger war Draco nur ein Feigling, wie Harry es schon in ihrer ersten Woche in Hogwarts, als sie heimlich geflogen waren, festgestellt hatte. Ohne Crabbe und Goyle war der große Draco Malfoy einfach nur Nichts. Einer besseren Zaubererfamilie angehörend... wie lächerlich.

Doch als er ihn dort in der Toilette im Spiegel betrachtet hatte und fühlen und sehen konnte, wie sehr Draco gefiel, was er tat, hatte er seine Pläne geändert. Sicher... Harry hatte noch immer vorgehabt ihn zu brechen, aber er wollte ihn auch besitzen. Ihre Blicke hatten sich im Spiegel getroffen und Draco war so herrlich errötet, dass Harry nur noch durch den Kopf schoss, dass niemandem außer ihm dieser blonde Engel gehören sollte.

Und so hatte Harry sich heimlich Literatur besorgt und war dann auf dieser Basis mit Draco immer weiter gegangen. Dabei hatte er bemerkt, wie sehr Draco die Demütigungen und Schläge erregten, auch wenn der Slytherin es gleichzeitig hasste. Aber Draco hatte immer gehorcht, wenn Harry wieder etwas noch peinlicheres befohlen hatte, und nicht einmal versucht sich zu wehren, zumindest nicht wirklich ernst gemeint.

Jetzt, nach über einem halben Jahr, und nachdem Draco ihn gut einen Monat lang tatsächlich auch gesehen hatte bei seinen nächtlichen Besuchen, war Harry bereit, den nächsten Schritt zu machen.

Wieder wanderte sein Blick wohlwollend über Dracos Rücken und den roten Po, wie er dort an der Wand stand. Er konnte sich noch gut an Dracos entsetztes Gesicht erinnern, als er ihn spöttisch gefragt hatte, ob denn Kinder von sogenannten besseren Familien nie in die Ecke gestellt werden.

Erst ein paar weitere Schläge hatten den blonden jungen Mann dazu gebracht aufzustehen und zur Wand hinüber zu gehen, sich wie befohlen mit der Stirn dagegen zu lehnen, damit Harry die Früchte seiner Arbeit, sprich den feuerroten Hintern, genießen konnte. Dracos nicht weniger rote Wangen, gesäumt von die blonden langen Haaren, waren ebenfalls ein wundervoller Anblick gewesen.

Jetzt, eine halbe Stunde später, war das Rot im Gesicht verschwunden und Draco hatte sich offensichtlich damit abgefunden, wartete mit geschlossenen Augen brav auf die Erlaubnis sich wieder umdrehen zu dürfen.

Harry setzte sich auf und an die Bettkante, hob seine Hose hoch und suchte in den Taschen nach etwas. Als er das kleine Schmuckkästchen gefunden hatte, legte er es neben sich und sah zu seinem blonden Engel hinüber.

„Draco! Komm her!", befahl er und deutete, als Draco ihn ansah, vor sich auf den Boden.

Draco kam langsam näher. An seinem Gang war deutlich zu sehen, dass sie vorher Sex gehabt hatten und seine, durch das Band noch immer harte Erregung zeigte auch, dass er nichts davon gehabt hatte, außer der Frustration, nicht kommen zu können. Er zögerte eine Sekunde lang sichtlich, doch dann sank er doch vor Harry auf die Knie und senkte den Kopf.

„Sag mir, was ich hören will!", befahl Harry und hob Dracos Kinn an, um ihm in die Augen zu sehen.

„Ich gehöre Euch, Herr." Diesmal kam es ohne zu zögern, obwohl sofort wieder Farbe in die blassen Wangen schoss.

„Und möchtest du das?", fragte Harry zum ersten Mal überhaupt. Dracos sichtlich verwirrter Gesichtsausdruck ließ Harry einen Moment leicht schmunzeln. „Ich habe eine Frage gestellt und erwarte eine Antwort!", knurrte er dann jedoch, griff den schlanken Körper vor sich und zog ihn sich über den Oberschenkel.

Dann tanzte seine Hand zum wiederholten Mal in dieser Nacht über Dracos Hintern und Harry genoss das Keuchen und Wimmern des anderen. Doch diesmal zog er es nicht so lange hinaus.

„Willst du mir gehören?", fragte er noch einmal, nachdem er Draco erneut zwischen seine Beine auf die Knie befördert hatte.

Wieder zögerte Draco sichtlich und ließ dann die Schultern sinken. „Ich weiß es nicht, Herr", hauchte er und wartete offensichtlich auf die nächste Tracht Prügel.

Das Lächeln auf Harrys Gesicht gefror, aber nur ein wenig. Denn eigentlich hatte er gehofft, Draco wäre bereit dazu.

„Nun... Aber ich weiß es. Ich will, dass du mir gehörst... Körper, Herz und Seele.", murmelte er und nahm das Kästchen zur Handöffnete es langsam.

Darin befand sich eine dünne, goldene Kette, die aber nicht aus einzelnen Gliedern bestand, sondern rund und fest wie eine Schlange war. Das besondere an ihr war, dass der Verschluss vorn angebracht war. Er bestand aus dem Buchstaben H, der ziemlich groß war, und an dem ein Haken angebracht war. Dieser Haken hielt ein kleineres d, wenn die Kette verschlossen war. Dieser Verschluss sollte sie verbinden, Harry und draco, und gleichzeitig ihre jeweilige Stellung symbolisieren.

Harry nahm die Kette heraus und zeigte sie Draco. „Ein Halsreif wäre mir noch lieber. Aber den würde dann ja jeder sehen können und dazu sind wir noch nicht bereit." Lächelnd legte er die Kette auf den Nachtschrank und nahm nun einen goldenen Ring aus dem Kästchen, steckte ihn sich an die rechte Hand.

„Trag die Kette, wenn du dir sicher bist.", murmelte er leise und legte seine Hand mit der Handfläche nach oben auf seinen Oberschenkel. Es waren ganz zarte, hauchdünne Linien auf dem Ring eingraviert, die wie das Zeichen an der Kette ein H und ein d verbanden. „Ich bin mir sicher genug."

Draco starrte auf den Ring und dann kurz auf die Kette, rührte sich jedoch nicht.

„Ja, Herr.. wenn ich sicher bin.", murmelte er nur leise und Harry fragte sich, warum er zögerte. Es war doch nur zu deutlich, wie sehr Draco diese Art Spiel gefiel.

„Gut.", meinte Harry nur dazu und stand auf. „Aufs Bett! Präsentier mir deinen süßen Hintern!", verlangte er, während er einen weiteren Gegenstand aus seinem Umhang holte. Als er sich wieder zum Bett umdrehte, sah er Draco deutlich zitternd auf dem Bauch liegen, die Beine darunter angezogen.

„Das wird dir gefallen.", murmelte Harry spöttisch, als er näher kam und Draco zeigte, was er in der Hand hielt. Dessen riesigeängstliche Augen wanderten über den fast naturgroßen Dildo und er schüttelte nur leicht den Kopf, rührte sich jedoch nicht und sagte auch nichts.

Harry setzte sich aufs Bett und fühlte erstmal mit einem Finger Dracos Po. Er war schon wieder wund, wahrscheinlich nicht zuletzt durch den Sex vor nichtmal einer Stunde. Schon jetzt entschlüpfte dem Blonden ein leises Wimmern, doch Harry machte ungerührt weiter, benutzte das Gel erneut großzügig.

„Dafür wurdest du geschaffen, Draco... um wimmernd und heulend auf meinem Bett zu liegen. Das ist dein Platz im Leben und im großen Gesamtbild.", murmelte er dabei und drückte dann langsam und vorsichtig den Dildo in ihn hinein, bewegte ihn dann aber gar nicht mehr.

Draco hatte offensichtlich mal wieder versucht tapfer zu sein und Harrys Worte, die er schon so oft gehört hatte, nicht wahr werden zu lassen. Doch am Ende war das Brennen so stark, dass er nicht anders konnte, als sich wimmernd und weinend am Laken festzuklammern.

„Ich liebe dich.", wisperte Harry ganz nah an Dracos Ohr und drückte gleichzeitig einen Knopf an der Basis des Dildos.

Dracos Kopf war sofort herumgeschossen und er starrte Harry völlig baff an. Doch im nächsten Moment wurden seine Augen immer größer, als er wohl merkte, dass der Dildo anfing zu vibrieren und noch dazu gegen diesen kleinen Punkt in ihm, den Harry ihm erst vor ein paar Wochen gezeigt hatte. Harry genoss den Anblick, wie Draco offensichtlich nicht wusste, ob er vor Lust stöhnen oder wegen der Schmerzen durch das Band um seine Erregung wimmern sollte.

„Bitte, Herr... das Band.", schluchzte Draco immer wieder, während Harry sich schnell und unbemerkt anzog. Dann löste er es tatsächlich und schaltete gleichzeitig den Vibrator aus. Draco kam mit einem fast ohrenbetäubenden Schrei und sackte dann in sich zusammen.

Noch bevor Draco wieder richtig bei sich war, warf Harry sich den Umhang um und verließ das Zimmer. Hoffentlich war es kein Fehler gewesen, Draco zu gestehen, was er mittlerweile für ihn fühlte. Diese Gedanken lenkten Harry ziemlich ab und plötzlich stieß er mit etwas oder besser jemandem im Gemeinschaftsraum des Kerkers zusammen, verlor dabei das Gleichgewicht und auch seinen Tarnumhang. Unsicher sah er auf und wurde von einem ziemlich großenälteren Slytherin gepackt, der wohl gerade ins Bett verschwinden wollte.

Die nächsten Minuten waren nicht besonders angenehm. Jede Menge Slytherins kamen in den Gemeinschaftsraum und versuchten ihn zum Reden zu bringen. Was er hier wolle und wie er reingekommen war, fragten sie immer wieder. Dabei erhielt Harry auch den einen oder anderen schmerzhaften Rippenstoß.

Irgendwann kam Professor Snape und trieb die Mitglieder seines Hauses auseinander. Als er dann Harry am Boden sitzen sah, packte er ihn nur grob am Arm und zerrte ihn aus dem Kerker der Slytherins.

„Das dürfte es dann wohl gewesen sein. Damit kommen Sie nicht wieder durch, Potter. Hierfür fliegen Sie...", meinte er mit einem eindeutig zufriedenen Unterton. Doch alles was Harry interessierte, war Draco, der ziemlich bleich dastand, mit einer Hand den Tarnumhang umklammert, und der offensichtlich nicht wusste, was er tun sollte.

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To be continued...

Soderle... :o)

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