Disclaimer: Die beiden gehören mir leider nicht und ich habe auch nicht vor, Geld damit zu machen. Ich will nur etwas Spaß. ;o)
Paarung: Draco/Harry
Warnung: Hm... ja... Slash halt und... ein bissel SM. Wem das nicht zusagt, der sollte auch nicht weiter lesen.
Zusammenfassung: Macht und Unterwerfung; Schmerz und Lust; Hass und Liebe... alles in einem.
Aber erstmal wieder vielen Dank für die lieben Reviews.
Zu ein paar Fragen:
araglas16: Danke für die vielen Reviews (obwohl ich zwischendurch eher den Eindruck hatte, es wären Flames... aber gut). Zu einer deiner Fragen.. (Warum Harry beim Aufstellen der Regeln auf Dracos Zustimmung wartet) Vielleicht kommt es nicht so gut raus, aber das ganze ist eine einverständliche Beziehung. Deshalb würde Harry nicht auf einer Regel bestehen, mit der sich Draco absolut unwohl fühlt... Und sadistisch bin ich doch schon die ganze Zeit
duivel: Es macht Harry natürlich Spaß gemein zu sein, weil er sadistisch veranlagt ist. Aber immer nur quälen ist ja auch langweilig, oder? ;-)
Lady-Dione: Ich bin eigentlich auch hoffnungslos romantisch. Einer der Gründe warum es nicht mehr ganz so heftig ist, obwohl es natürlich nebenbei immer noch genauso ist, wie am Anfang.. Ich beschreib es nur nicht mehr so genau
angelus azrael: Danke für das Kompliment. :o)
DracoTheFerret: Ich hoffe, ich bin schnell genug. Aber dieses Kapitel enthält viel Dialog und das ist nicht unbedingt meine starke Seite...
Ok... genug gelabert. Auf geht's mit Kapitel 7...
Vater und Sohn
„DU HATTEST KEIN RECHT DAZU! Es hat dich früher nie interessiert und jetzt spielst du dich plötzlich als der große Retter und Erzieher auf. Dabei weißt du überhaupt nichts! Harry liebt mich im Gegensatz zu dir zumindest genug, um mein Verhalten zu korrigieren… ganz egal wer vielleicht alles zuschaut. Wohingegen du immer nur so getan hast als ob, damit dich niemand für schwach hält…"
Harry stand wie angewurzelt im Gemeinschaftsraum der Slytherins und hörte sich Dracos wütende Rede an, dessen Stimme sich fast überschlagen hatte zu Anfang und nun einfach nur noch Verachtung ausdrückte. Neugierig sah er sich um.
Hier saßen ziemlich viele Slytherins herum, die so taten, als würden sie lesen oder spielen und doch war offensichtlich, dass sie lauschten und ihm hin und wieder böse Blicke zuwarfen.
Mittlerweile ging er ohne Tarnumhang im Kerker ein und aus, auch wenn das vielen sauer aufstieß. In der korrekten Annahme, dass er ihn sowieso nicht abhalten konnte, hatte Professor Dumbledore es gestattet - unter der Voraussetzung, dass er nicht über Nacht blieb, sondern zur Sperrstunde in seinem eigenen Bett lag. Mehr als einmal hatten sie natürlich auch diese Regel schon gebrochen.
„Ich bin dein Vater!", kam es plötzlich aus dem Zimmer, „Und damit habe ich das Recht mich einzumischen. Ich will, dass du dich von Potter fernhältst."
„Versuch doch, es zu verbieten. In zwei Wochen bin ich volljährig und dann kannst du mich mal kreuzweise!", hallte Dracos Stimme aus seinem Zimmer und Harry fragte sich, warum sie die Tür offen gelassen hatten. Immerhin lag ein Dämpfungszauber auf dem Zimmer, der so aber natürlich nutzlos war.
Plötzlich war das klatschende Geräusch einer Hand auf nackter Haut zu hören und im nächsten Moment Dracos höhnische Stimme: „Das nennst du eine Strafe? Vielleicht solltest du dir von Harry zeigen lassen, wie man das richtig macht…"
Das wurde eindeutig langsam zu viel. Zumindest sollten die beiden die Tür schließen. Harry ging schnell ins Zimmer. „Du solltest nicht so mit deinem Vater re……den" Er starrte Draco an und musste sich zwingen den Mund wieder zu schließen.
Mit gesenktem Blick und roten Wangen fuhr sich Draco durch den kurzen Stoppelhaarschnitt, der noch um einiges kürzer war, als zu Beginn ihres ersten Schuljahres. „Er hat mich mit einem Haarschneidezauber erwischt….", murmelte er nur zur Erklärung und starrte auf die langen, blonden Haarsträhnen, die auf dem Boden um ihn herum lagen. „Es tut mir leid, Herr… Ich weiß wie sehr Euch die langen Haare gefallen haben."
„Hör gefälligst auf ihn so zu nennen. Du bist ein Malfoy! NIEMAND ist dein Herr!", donnerte sein Vater sofort los.
Doch Draco ignorierte ihn einfach und sah Harry unsicher an. Der schloss erstmal endlich die Tür, damit das Weitere unter sechs Augen bzw. Ohren blieb. „Sie werden wieder wachsen, Engel.", wisperte Harry und ging auf Draco zu. Doch dessen Vater griff ihn am Arm und zog ihn grob zur Seite.
„Lass deine die Finger von meinem Sohn, Potter. Ich will, dass du dich von ihm fernhältst. Ich werde nicht zulassen, dass du einen Schwächling aus ihm machst. Ich werde Dumbledore sagen, dass er das unterbinden soll, oder ich nehme Draco von der Schule."
Harry konnte nur innerlich den Kopf schütteln. Merkte Lucius Malfoy denn nicht, wie egoistisch seine Worte waren? Alles was ihn interessierte, war sein eigener Ruf, was andere vielleicht von ihm dachten. Dracos Gefühle waren ihm offensichtlich vollkommen egal und das konnte Harry, der sich immer nach seinem Vater gesehnt hatte, absolut nicht nachvollziehen.
„Ich mache nichts aus Draco, was er nicht will und er ist ganz sicher kein Schwächling.", murmelte Harry und sah den wütenden Magier vor sich ruhig an. „Zumindest nicht mehr.", fügte er hinzu.
„Was soll das heißen? Mein Sohn war nie ein Schwächling. Er..."
„Er hat sich nur hinter seinen beiden Gorillas versteckt und andere fertig gemacht, solange er überlegen war... und wenn er allein war, ist er regelmäßig davongelaufen. Ich kann mehrere Begebenheiten aufzählen, wenn Sie möchten, angefangen im ersten Schuljahr. Er war ein kleiner Feigling, der auf Schwächeren herumgetrampelt ist und sich sonst hinter seinen Freunden versteckt hat. Aber solches Verhalten befürworten Sie sicherlich, nicht wahr, Mr. Malfoy?"
Malfoy Senior drehte sich einfach nur zu seinem Sohn um. „Weißt du, dass er so von dir denkt?", fragte er neugierig und es war offensichtlich, dass er glaubte, jetzt könne Draco nicht mehr an Harry festhalten.
„Ich war so. Ja... und sicherlich wäre ich noch immer so ein Feigling, wenn Harry mich nicht endlich ein wenig erzogen hätte.", meinte Draco und sah seinen Vater fest an. „Außerdem weiß ich jetzt, wie es ist, auf der anderen Seite zu stehen und ständig gehänselt zu werden. Das wünsche ich niemandem und deshalb würde ich es auch nie wieder machen, egal aus welchem Grund."
Er ging zu Harry und nahm dessen Hand. Dann drehte er den Kopf zu seinem Vater. „Ich liebe Harry und es geht nur uns beide und niemanden sonst etwas an, wie wir diese Liebe ausleben wollen. Versuch uns zu trennen oder mich von der Schule zu nehmen... und du bist die längste Zeit mein Vater gewesen. Ich bin in zwei Wochen wieder hier, wenn du mich nicht mehr abhalten kannst und das Schulgeld für das letzte Jahr kratze ich auch irgendwie zusammen. Entweder akzeptierst du mich, wie ich bin oder du lässt es bleiben und gehst."
Dracos Vater starrte seinen Sohn vollkommen verdattert an. Ganz offensichtlich war er es nicht gewohnt, dass jemand so mit ihm sprach. Doch so schnell gab Lucius Malfoy nicht auf. „Und woher willst du wissen, dass er deine Gefühle erwidert?", fragte er nach. „Draco... Am Ende genießt Potter es einfach nur, seinen Erzfeind vor sich auf dem Boden zu sehen... bettelnd, wimmernd... Hast du darüber mal nachgedacht? Dass er nur ein willenloses Spielzeug aus seinem Lieblingsfeind machen will?"
Draco wurde blass. Allerdings nicht, weil er seinem Vater glaubte, sondern weil er schon wieder vor Zorn kochte. Doch bevor er ein weiteres Mal aus der Haut fahren konnte, ging die Tür erneut schwungvoll auf und knallte gegen die Wand. Mit rauschenden Gewändern kam eine Frau ins Zimmer gestürmt, orientierte sich kurz und kam dann auf die beiden Jungen zu, riss Draco regelrecht von Harry weg und in ihre Arme.
„Geht es dir gut, mein Sohn?", fragte sie sichtlich besorgt.
„Mutter... Bitte lass mich wieder los.", murmelte Draco nur, machte aber keine Anstalten sich von sich aus von seiner Mutter zu lösen. Es war einfach zu selten, dass er ihr nah sein konnte.
Narzissa Malfoy tat ihrem Sohn den Gefallen und trat einen Schritt zurück, lächelte ihn liebevoll an. Dann strich sie ihm mit einem bedauernden Seufzen durch die kurzen Haare. „Es hat dir sehr gut gestanden... Aber sie werden wieder wachsen und dann gebe ich dir einen Zauber, der verhindert, dass jemand dir ohne dein Einverständnis die Haare verändert..."
„Mutter", murmelte Draco nur und trat wieder an sie heran, um sich dicht an sie zu drücken. „Heißt das etwa...?"
„Ja, Drachenkind. Ich freue mich für dich, dass du jemanden gefunden hast, den du liebst und der dich genauso liebt."
Harry hatte Mutter und Sohn nur schweigend und sichtlich erleichtert beobachtet. Doch nun wandte er seine Aufmerksamkeit dem dritten Malfoy im Raum zu und der schien vor Wut zu kochen.
„Narzissa...", zischte Lucius.
Doch seine Frau unterbrach ihren Mann und fixierte ihn mit blitzenden Augen. „Nein, Lucius! Ich werde nicht zulassen, dass du unseren einzigen Sohn von uns wegtreibst. Bekomm deine Homophobie endlich in den Griff. Draco bleibt dein Sohn, ob er nun schwul ist oder nicht."
Lucius Malfoy stürmte ohne ein weiteres Wort aus dem Zimmer.
„Mach dir keine Sorgen, Draco. Dein Vater muss sich nur mit dem Gedanken anfreunden, dass du mit einem Jungen zusammen bist und das schafft er sicherlich. Ich denke, seine Abneigung gegen eure Spiele sind nur vorgeschoben.", erklärte Narzissa und lächelte auch Harry freundlich an.
„Aber was ist, wenn ich kein Spiel möchte? Wenn ich das richtig möchte und für immer?", fragte Draco leise.
„Du weißt, dass ich das nicht zulassen würde, Engel", mischte sich Harry nun doch wieder ein. „Ich werde immer aufpassen, dass du dich nicht in dem Spiel verlierst... dass du immer deinen eigenen Willen und deine Persönlichkeit behältst." Es war eindeutig nicht nur eine Aussage für Draco, sondern auch ein Versprechen an dessen Mutter und sie nickte ihm auch zu, dass sie verstanden hatte.
„Ich hab dich lieb, mein Schatz.", murmelte Dracos Mutter lächelnd und küsste ihren Sohn auf die Stirn. „Wir sehen uns, wenn du Ferien hast. Ist ja nicht mehr so lange hin. Viel Spaß bis dahin und viel Glück euch beiden." Mit einem Lächeln folgte sie ihrem Mann aus dem Zimmer und schloss die Tür.
Ohne ein Wort zu sagen, ging Harry in eine Ecke des Zimmers, holte einen Stuhl und stellte ihn in die Mitte, setzte sich. Erst dann sah er Draco an, der offensichtlich jede Bewegung mit einem unguten Gefühl beobachtet hatte. „Komm her zu mir, Draco."
„Du hast dich heute unmöglich benommen.", erklärte Harry, als Draco sichtlich nervös vor ihm stand. „Du hast deinen Vater angeschrieen, ihn verhöhnt und ausgelacht. Kurz.. du hast dich wie ein kleines Kind verhalten... und noch dazu hast du die Tür offen gelassen, sodass es jedes Mitglied deines Hauses deutlich hören konnte."
„Es tut mir leid, aber..."
„Es wird dir leid tun.", unterbrach Harry und öffnete Dracos Hose, zog sie samt Unterhose herunter. Dann beugte er sich hinunter und zog Dracos Zauberstab aus der hinteren Hosentasche, drückte ihn dem nun sichtlich zitternden Jungen in die Hand. „Du hast dich wie ein kleiner Junge aufgeführt, also wirst du auch aussehen wie ein kleiner Junge. So lautet die Regel und du brauchst gar nicht zum Betteln ansetzen."
Mit Tränen in den Augen fuhr Draco durch die Haare um seinen Penis. Es war gerade wieder so schön nachgewachsen und er hatte sich darüber gefreut. Doch nun richtete er seinen Zauberstab darauf und sprach mit erstickter Stimme den Enthaarungszauber.
Wortlos nahm Harry ihm den Zauberstab wieder ab und zog ihn sich über den Schoß, um ihm den Hintern zu versohlen. Als er merkte, wie sich Draco nicht mehr nur ausschließlich vor Schmerz unter den Schlägen wand, hörte Harry kurz auf. „Hab einen Orgasmus und ich fange anschließend mit dem Stock nochmal neu an.", drohte er nur und machte weiter, nachdem Draco genickt hatte.
Als Draco schon nicht mehr schreien konnte, sondern nur noch wimmernd da hing, hörte Harry wieder auf und stellte ihn neben sich. „Geh und denk darüber nach, was du jetzt tun solltest.", meinte er nur und deutete auf eine Ecke im Zimmer. Sofort ging Draco hinüber, seine Hose hatte er ziemlich schnell verloren gehabt zu Beginn der Strafe, und drückte sein Gesicht in die Ecke.
Erst eine Stunde später ging Harry hinüber und nahm seinen Schatz in den Arm. „Ich nehme an, du weißt jetzt, was du tun solltest?", fragte er leise, während er Draco den Pullover und das Hemd auch noch auszog.
„Ich... Ich schreibe meinem Vater einen Brief und entschuldige mich", murmelte Draco leise und ließ sich von Harry ins Badezimmer führen. Nach einer erfrischenden Dusche setzte er sich an den Schreibtisch und schrieb diesen Brief, sein schmerzendes Hinterteil eine gute Erinnerung, wie er sich auszudrücken hatte.
Nachdem er fertig war, zeigte er Harry das Ergebnis und strahlte richtig, als der ihn daraufhin anlächelte.
„Schick ihn am Besten gleich ab, mein Süßer... und anschließend habe ich eine viel bessere Verwendung für dein vorlautes Mundwerk."
Es war zu süß anzusehen, wie Draco sich so schnell es ging anzog, während sein Gesicht die Farbe seines Hinterteils annahm. Die restliche Nacht würde sehr spaßig werden...
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To be continued...
A/N: Es gibt erstmal nur noch ein weiteres Kapitel... Es sei denn ich habe noch einen genialen Geistesblitz... ;o) (oder jemand hat noch eine gute Idee und teil sie mir mit... Vorsichtig auf lila Knopf deut.. ;o) )
