Ich muss ihn haben!
Thema: Harry Potter
Pairing: SS / HP
Genre: PG-13 / R
Spoiler: ersten 5 Bände
Warnung: Slash / sehr OOC
Disclaimer: Die Charaktere gehören Joanne K. Rowling und die Ursprungsidee der Veela Geschichten stammt von frizzy. Allerdings ist die Story auf ein HP/DM Pairing aufgebaut wie auch die meisten anderen Veela fanfictions.Inhalt: Harry verwandelt sich an seinem 16. Geburtstag. Das bringt jede Menge Schwierigkeiten mit sich und auch die Malfoys sind mit von der Partie. Snape bekommt eine ganz besondere Rolle, was ihm nichts auszumachen scheint, eher das Gegenteil......
Authors Note: Ich hoffe es wird euch gefallen! Ich persönlich liebe Veela fics und hoffe, dass ich meine Idee gut umsetzen kann!
Alle Charaktere werden mit der Zeit bzw. sind sehr OOC!
Kapitel 1: Verwandlung"Harry, du fauler Bengel, steh gefälligst auf!" rief Tante Petunia von der Küche herauf. Ich seufzte, es war ja klar, dass die Dursleys sich nicht ändern würden. Müde und zerschlagen wie ich war, wenn wunderte es, wenn man gerade davon geträumt hatte, das seine einzige Vaterfigur gestorben war? Und sich dieser Traum immer und immer wiederholte? Niemanden.
Nachdem ich mich angezogen hatte, ging ich hinunter, um das Frühstück zu machen. Ich weiß nicht, ob ich mich freuen sollte, dass Dudley auf Diät war, oder nicht. Einersatz bedeutete das weniger Arbeit beim Essen machen, andererseits bekam ich auch nichts, oder so gut wie nichts zu Essen.
Nicht, dass mich das sonderlich gestört hätte, ich bezweifelte das ich etwas runter bekommen hätte.
"Junge!" donnerte Onkel Vernon wieder einmal, auch wenn die Dursleys nach der deutlichen Warnung von den Ordensmitgliedern jetzt noch mehr Angst vor mir hatten, ich war und bleib ihr Mädchen für alles.
Da ich keinen Ärger mit Onkel Vernon wollte, ging ich zu ihm um die Anweisungen für den heutigen Tag entgegen zu nehmen. Normalerweise war das Tante Petunias Aufgabe, beziehungsweise Vergnügen. Sie liebte es einfach mich herum zu kommandieren und mir beim Arbeiten zu zusehen.
Diesen würde ich jedenfalls schlafen können, hoffte ich zu mindestens. Aber wenn ich daran dachte, was ich alles zu tun hatte, wäre es ein Wunder wenn ich diesen Abend nicht wie tot ins Bett fiele. Rasenmähen, Heckenschneiden, Autowaschen, Unkraut jäten...... die Liste setzte sich scheinbar endlos fort. Wenn ich vorhatte heute wenigstens ein bisschen Nahrung zu mir zu nehmen, dann sollte ich mich schleunigst an die Arbeit machen. Die Dursleys würden mir, wenn überhaupt, erst nach geleistetem Hauselfendienst etwas geben.
So machte ich mich an die Arbeit. Da ich sehr früh begonnen hatte, merkte ich nicht einmal etwas von der sengenden Hitze, geschweige denn wie die Zeit verging. Als ich mit dem Garten fertig war, wurde mir, oh Freude, die Ehre zuteil, Dudley sein Frühstück zu machen, da er in den Ferien immer erst um 11 Uhr aufstand. Was für mich wieder hieß: Noch mehr zu tun: Zweimal Frühstück machen.
Danach fiel es mir sehr schwer weiter zu arbeiten. Ich fühlte mich leicht komisch, ich meine, es war nicht meine Narbe, aber irgendetwas stimmte nicht mit mir.
Nachdem ich es geschafft hatte auch das Auto auf Vordermann zu bringen und den Fußboden in der Küche blitz blank gebohnert hatte bekam ich etwas zu Essen. Was ich dann, zu meiner Verwunderung, auch mit einer gewissen Gier tat, denn für gewöhnlich verlor ich in der Nähe von Nahrung augenblicklich meinen Appetit. Wie gesagt, so verschlang ich praktisch mein karges Mahl, das aus einer Scheibe hartem Brot, einem Stück Käse und einem Apfel bestand.
Als ich dann in meinem Zimmer war, fiel mein Blick auf Hedwigs Käfig und ich beglückwünschte mich zu der Entscheidung, sie kurz nach meiner Ankunft im Ligusterweg 4, nach meinem fünften und bis jetzt schrecklichsten Jahr in Hogwarts, zu Ron zu schicken. Onkel Vernon hätte sie sicher wieder eingesperrt und ich hätte so gut wie keine Chance gehabt ihr Futter zu besorgen.
Der Kalender, den ich mir über mein Bett gehängt hatte, war alt und verschließen, doch das war es nicht. was mich überraschte, denn alles in diesem Zimmer war irgendwann mal der Zerstörungswut Dudleys ausgesetzt gewesen oder wurde von diesem als wertlos abgetan. Was mich allerdings erstaunte, war das morgen mein 16. Geburtstag war und ich es vor lauter düsteren Gedanken noch nicht mal mit bekommen hatte, wie schnell die Zeit doch trotz der ständigen Arbeiten und Beleidigungen der Dursleys vergangen war.
Wie ich schon vorher gesagt hatte, fiel ich so gut wie tot in mein Bett und schlief auf der Stelle ein.
Ich wachte plötzlich auf, ohne Albtraum und ohne sonstige anderweitig alarmierende Geräusche. Nachdem ich aus meinem Dämmerzustand aufschreckte, bemerkte ich, dass irgendetwas mit mir anders war. Nichts beunruhigend anderes, ... es fühlte sich sogar natürlicher an als vorher. Erst da realisierte ich, dass ich etwas sah, sofern man überhaupt etwas im Dunklen sehen konnte, dennoch konnte ich die Konturen der wenigen Möbel in diesem Raum erkennen. Was ja eigentlich nichts Besonderes war, außer man war ohne seine Brille so gut wie blind.
Noch ganz in meinen Gedanken versunken, hörte ich nicht das leise, stetige klopfen an dem Fenster. Als ich dann doch meinen immer verwirrender werdenden Gedanken entkam, schaute ich auf und sah Hedwig in Begleitung von Pig und zwei anderen Eulen vor meinem Fenster. Ich öffnete es vorsichtig um die Dursleys nicht zu wecken und ließ die Eulen herein.
Nach einem kurzen Blick auf meine Uhr, erkannte ich, dass ich nun sechzehn Jahre alt war und zwar seit nicht weniger als einer Stunde.
Eifrig machte ich mich ans Öffnen der Briefe meiner Freunde.
Lieber Harry,
ich hoffe dir geht es gut. Die Muggel lassen dich doch in Ruhe, oder? Alles Gute zum Geburtstag wünsche ich dir jedenfalls. Dein Geschenk habe ich dem Brief beigelegt, ich hoffe es gefällt dir! Glaubst du, du kannst mit mir und Ron in die Winkelgasse gehen? Ich hoffe Professor Dumbledore wird es erlauben. Hast du deine Hausaufgaben schon erledigt? Ich bin dabei den Stoff der letzten fünf Jahre zu wiederholen, immerhin soll das sechste Jahr, wie die Professoren sagen, besonders schwer werden.
Ich wünsche dir noch einen schönen Geburtstag und hoffe das du mit uns kommen kannst.
In Liebe deine,
HermineDas war wieder mal typisch Mine, immer am lernen. Ich grinste in mich hinein, wenn die nur wüsste, wie gut ich inzwischen in den meisten Fächern war. Da ich sowieso größtenteils nicht schlafen konnte, hatte ich meine Hausaufgaben schon nach einer Woche gemacht. Danach hatte ich angefangen meine ganzen Schulbücher wieder und wieder zu lesen um mich von dem Verlust von Sirius abzulenken. Ein kurzer Gedanke an ihn und meine Laune hatte schon wieder ihren Tiefpunkt erlangt.
Mühsam riss ich mich von meinen deprimierenden Gedanken los und packte Mines Geschenk aus.
Normalerweise war es ein Buch, doch nicht dieses Mal. Es war, eigentlich weiß ich nicht genau, was das für ein Ding war, eine silberne Glaskugel. Für was war die gut? Als ich sie hoch hielt, entdeckte ich den Zettel den offensichtlich Mine beigelegt hatte.
Ich hoffe sie gefällt dir. Du weißt nicht, was es ist? Pass auf, ich erkläre es dir. Das ist eine Motokugel. Damit kann man sich mit anderen Leuten auch über weite Entfernungen hinweg unterhalten. Du musst einfach meinen oder Rons (ich habe ihm auch eine Motokugel geschenkt) Namen sagen und unsere Kugeln werden grün aufleuchten. Weiteres erklär ich dir in Hogwarts. Melde dich!
In Liebe Hermine
Sie war einfach eine Wucht! Das war mit Ausnahme meines Feuerblitzes das beste Geschenk, das ich je bekommen hatte. Ich freute mich seit langem wieder einmal richtig auf den nächsten Morgen um meine Motokugel auszutesten. Ich wollte jetzt weder Hermine noch Ron aufwecken.
Glücklich wie schon lange nicht mehr, griff ich zu dem nächsten Brief. Er war von Ron.
He Kumpel! Wie geht's denn so? Hoffe die blöden Muggel lassen dich in Ruhe. Wenn nicht, dann sag es mir, ich werd 's Dad sagen und dann sind die Dursleys so gut wie erledigt! Alles Gute zum Geburtstag, Alter! Dein Geschenk bekommst du erst in Hogwarts, da ich stark bezweifle das es Pig mit 'nem Geschenk bis zu dir schaffen würde. Hast du schon 'nen Brief von Mine bekommen? Wenn ja, dann weißt du ja schon, dass wir gemeinsam in die Winkelgasse wollen. Ähh, ... es ist nicht böse gemeint, aber könntest du ein anderes Mal hingehen? Ich würde ...äh... gerne etwas Zeit mit Mine alleine verbringen.
Nichts für Ungut Kumpel.
Bis bald,
Ron
Der hat sie doch nicht mehr alle! Ist ja schön und gut, wenn er in Hermine verknallt ist, aber deshalb braucht er mich doch nicht einfach abzuschieben. Sauer wie zuletzt im Büro von Dumbledore ignorierte ich die restlichen Eulen und legte mich ins Bett. Nach kurzer Zeit war ich eingeschlafen.
Ich hoffe es hat euch gefallen! Werd mich bemühen bald wieder zu updaten. Aber nix ist fix. grins
Über ein review würde ich mich auch nicht ärgern.........
