Hallo, da bin ich wieder! Geht schnell nicht? ganzstolzist

Mein Dank richtet sich an meine netten REVIEWER:

Cass, Samantha Potter,

pluesch86: Die Malfoy's tauchen wirklich auf bzw. einer!

YvannePalpatine: Es wird sicher ein SS / HP pairing

koryu: Ich werd mich bemühen, längere Kapitel zu schreiben

Und hier kommt das nächste Kapitel! Ich hoffe es gefällt euch!

Die Charaktere sind und werden immer mehr OOC, wem das nicht gefällt soll es nicht lesen!

(A/N: ) – meine überflüssigen Bemerkungen

" " – direkte Rede

Kapitel 3: Merkwürdiges Verhalten

Duddley kam langsam auf mich zu und......

...oh mein Gott! An der Anziehungskraft ist also wirklich was dran! Ist ja widerlich, ich meine wer hätte schon gerne'nen Dursley als Verehrer?! Typisch das dass mir passiert, wem den sonst? Immerhin sind ja alle idiotischen und gefährlichen Situationen für mich reserviert!

Als ich sah wie mich die Dursley's immer merkwürdiger (A/N: lüsterner) ansahen, packte mich die Panik, ließ alles stehen und liegen und lief aus dem Haus. Nach einem kurzen Dauerlauf hatte ich mich wieder halbwegs eingekriegt. Jetzt da mein Puls wieder normale Ausmaße annahm schweiften meine Gedanken zu dem eben geschehenen zurück. Was wollen die nur von mir? (A/N: sehr naiv)

Da ich nicht wusste was ich machen sollte, beschloss ich Mrs. Figg, eine alte katzenliebende Squib, zu besuchen. Also machte ich mich auf den Weg zurück in den Ligusterweg, da die alte Dame, gleich neben uns bzw. den Dursleys wohnte. Was die Dursleys wohl von Mrs. Figg denken würden, wenn sie wüssten wer das wirklich war. Wie ich so daran dachte, musste ich ein lachen unterdrücken. Es wäre bestimmt witzig, die Gesichtsausdrücke meiner Verwandten zu sehen, wenn sie das erfahren würden. Viel fröhlicher als zuvor machte ich mich auf den Weg durch ihr Gartentor und betrat ihren pingelig genau gepflegten Rasen. Kein Blätter, kein Unkraut wie überall im Ligusterweg, waren die Vorgärten perfekt gepflegt.

Nachdem ich zweimal geklopft hatte, öffnete sich die Tür einen kleinen Spalt und eine runzelige Hand wank mich in das innere des Hauses. "Wie geht es dir den mein Lieber?, behandeln dich die Muggel anständig?" fragte Mrs. Figg so gleich darauf los. "Selbstverständlich", log ich ohne auch nur mit einer Wimper zu zucken. Was erwartete diese Frau? Mein Pate ist gerade gestorben und ich habe eben erst herausgefunden, das ich nicht einmal menschlich bin!

Wie wahr diese Aussage wirklich war wurde mir erst später bewusst.

In dem Wohnzimmer von der netten Squib, stand eine sehr gemütlich wirkende Plüschcouch gemeinsam mit zwei ebenso bequem aussehenden Sesseln um einen niedrigen Tisch angeordnet. Mrs. Figg bot mir einen Platz an und so lies ich mich in einen der beiden blauen Stühle fallen. Ich saß locker in meinem Sessel und wartete auf die alte Dame, die in die Küche gegangen war um etwas Tee zu holen. Nachdem sie das Teegeschirr abgestellt hatte, fing sie an mich auf eine äußerst merkwürdige art an, mich zu betrachten. Eine zeitlang störte mich das nicht weiter, da ich ja daran gewöhnt war, andauernd angestarrt zu werden.

Langsam aber doch, begann ich, nervös herum zu wetzen. Als Mrs. Figg bemerkte wie unruhig ich war, fragte sich mich "Harry, ist alles in Ordnung mit dir?" und kam während sie das sagte immer näher. Noch bevor ich eine Gelegenheit hatte ihr zu antworten redete sie weiter. "Du hättest doch sicher nichts dagegen von mir umarmt zu werden, nicht war mein kleiner Liebling?" Da hatte sie mich auch schon an ihre Brust gezogen und umfasste meine schmalen Hüften, fest mit ihren kleinen faltigen Händen.

Zunächst lies ich es mir gefallen, da ich sowieso noch nicht allzu oft in meinem leben umarmt worden bin. Die einzige Frau die was mich schon einmal umarmt war, war Mrs. Weasley. Somit hatte ich in diesem Bereich einen Engpass. Deshalb löste ich mich aus meiner Erstarrung und entspannte mich langsam in der Umarmung.

Als sie mich nach einer gewissen Zeit immer noch nicht los gelassen hatte, versuchte ich mich aus ihren Armen zu befreien, die sich wie ein Schraubstock um mich zusammen gezogen hatten. Ich war, der inzwischen aufdringlichen gewordenen Umarmung, schon fast entkommen, da löste sie ihre Arme plötzlich von meiner Hüfte, packte mit einem erstaunlich harten Griff auf meinen Hintern und drückte ihn.

Ich quiekte vor Schreck laut auf und riss mich mit einem gewaltigen Ruck von ihr los. "Aber, aber mein Süßer nicht so schüchtern," sagte sie zu mir ihren Blick auf meinen Bauch gerichtet. Für kurze Zeit starrte ich Mrs. Figg fassungslos an, mit dem Gedanken spielend einfach Ohnmächtig zu werden. Woher kam das den jetzt? Seit wann bin ich den so ein Sensibelchen. Was denk ich den Sensibelchen, ich war wohl zu lange in der Sonne!

Bevor ich mich jedoch noch weiter in meinen Gedanken verlieren konnte, beschloss ich das es wohl ratsamer wäre sich schleunigst aus dem Staub zu machen.

Auf dem Weg zurück zu den Dursleys durchdachte ich nochmals die letzten Geschehnisse. Hatte ich mich wirklich so sehr geändert? Außer das ich jetzt keine Brille mehr trug, konnte sich mein Äußeres doch nicht von einem auf den anderen Tag so drastisch ändern, oder doch? Auf diese Gedanken hinauf wünschte ich mir, das ich mich heute morgen im großen Spiegle der im Flur hing, ausgehend betrachtet hätte. So beschloss ich mich als erstes im Spiegel zu betrachten, wenn ich erst wieder bei meinen Muggel Verwandten war. Leise schlich ich mich, um die Dursleys nicht auf mich aufmerksam auf mich zu machen, ins Bad. Da stand ich schon und begutachtete mich von allen Seiten

"Aber Dad, ich will nicht das ER zu uns kommt!" sagte Draco, der junge Malfoy Erbe. Doch Lucius Malfoy blieb bei seiner Entscheidung, zu der er sich nur schwer hatte durchringen können. "Wir haben doch schon darüber gesprochen, also sei vernünftig, du wirst dich gut mit Harry verstehen. Vor allem da ihr ein ähnliches Schicksal teilen müsst!" sagte Lucius energisch zu seinem Sohn. "Obwohl er es noch um einiges schwieriger als du haben wird. Darum sei so gut und sei nett zu ihm. Ihr werdet euch gegenseitig brauchen, um euch von den Annäherungsversuchen der anderen Schüler zu retten, wenn ihr erst wieder einmal in Hogwarts seit." "Das wäre ja wirklich schön, aber er will doch gar nicht mein Freund sein." "Das er deine Freundschaft abgelehnt hat ist ja schon lange her, mein kleiner Drache," mischte sich jetzt auch Narzissa Malfoy ein. "Na, meinetwegen" sagte Draco leicht schmollend und machte sich auf den weg in seiner Zimmer.

"Ich bezweifle, das er Harry je wieder missen möchte, wenn er erst hier ist, Darling", sagte Lucius leise zu seiner geliebten Frau. "Da stimme ich dir voll und ganz zu. Die beiden werden ein Herz und eine Seele sein. Immerhin sind sie Seelenverwandt, auch wenn Harry einer ganz besonderen Veela art angehört." "Nun ja, ich werden den Jungen auf jeden fall heute Abend bei seinen Muggel Verwandten abholen.

Da stand ich nun und betrachtete meinen Körper eingehend in dem zwei Meter hohen Wandspiegel. Es stimmt schon, dachte ich, ich hatte mich ganz schön verändert. Von meinen knappen 1,65 bin ich auf 1,75 gekommen. Zehn Zentimeter, in nur einer Nacht! Meine Augen leuchteten mir Smaragdgrün und strahlend entgegen, mein mitternachts schwarzes Haar war länger geworden und schimmerte leicht im Sonnenschein, der durch die Fenster herein kam.

Statt einer leicht gebräunten Farbe, leuchtete meine Haut in einem zarten Goldschimmer. Alles in allem fand ich mein Äußeres akzeptabel, aber daraus konnte ich mir das Verhalten von Mrs. Figg und den Dursleys nicht erklären. Somit muss meine Veela - Anziehungskraft stärker sein als ich Gedacht hatte.

Ich freute ich mich auch über die Muskeln, die ich mir durch das Quidditch Training antrainiert hatte. Meine Schultern waren etwas breiter geworden und ich hatte einen ansehnlichen Waschbrettbauch entwickelt.

Nach einiger Zeit beendete ich meine Observation und dachte mit schaudern daran, was die Dursleys zu meinen plötzlichen verschwinden sagen würden. Die verlangenden Blicke meiner Verwandten, hatte ich schon wieder vergessen. Langsam stieg ich die Treppe herab und entdeckte Duddley, faul auf dem Sofa herum liegen. Glücklicherweise entdeckte er mich nicht und so schlich ich mich durch das Wohnzimmer hindurch in die Küche, wo mich Tante Petunia schon mit einem grimmigen Blick erwartete. Jedoch entging mir das seltsame Funkeln in ihren Augen, da ich mit gesengten Augen, meine Aufgaben für den Tag entgegen nahm.

Seufzend begab ich mich in den Hintergarten und begann damit, wie mir aufgetragen wurden, das Holz zu hacken. Nur die Dursleys waren in der Lage auf so dämliche Ideen zu kommen, wie im Hochsommer bei 30°C im Schatten Holz zu hacken.

Gemächlich aber doch fand ich in einen Rhythmus hinein, indem ich schnell arbeitete, jedoch nicht zu schnell ermüdete. Plötzlich schallte Tante Petunia's schrille Stimme zu mir "Zieh gefälligst dein Shirt aus, sonst muss ich es auch noch waschen!" Von wegen, sie waschen, das gehört wie alles andere, ja zu meinem Aufgabenbereich. Da ich aber keinen Ärger wollte, tat ich was sie sagte und zog mir mein Shirt aus.

Zum Glück war ich viel zu sehr mit arbeiten beschäftigt, sonst wären mir die begehrlichen Blicke meiner Tante aufgefallen, was mir sicher nicht behagt hätte.

Als ich dann nach schier endloser Zeit fertig war, ging ich schnell in die Küche und war erleichtert die leer anzufinden, da ich darauf bedacht war etwas Essen in mein Zimmer zu schmuggeln. Meine Beute bestand aus zwei Scheiben Brot, ein Stück Käse und zwei saftigen Äpfeln. Was für andere wohl wie an karges Mahl klang, stellte ein Festessen dar, für jemanden der ansonsten nur ein kleines Stück Obst bekam.

In meinem Zimmer angekommen, verschlang ich gierig mein Abendessen. Da ich so gut wie ausgehungert war, war alles in kürzerster Zeit verputzt. Nachdem ich aufgegessen hatte, begann ich mich auszuziehen und ging ins Bad um eine heiße Dusche zu genießen. Das heiße Wasser entspannte meine verkrampften Muskeln. Als ich nach zwanzig Minuten aus der Dusche kam, fühlte ich mich wie neu geboren. Nur in meinen Boxershorts gekleidet, wollte ich in mein Zimmer gehen, doch Duddley sperrte mir den weg ab. Duddley kam mit seinen gierigen Augen immer weiter auf mich zu und da ich mir nicht anders zu helfen wusste, flüchtete ich die Treppe hinunter. Unten angekommen wurde mir bewusst, das dass auch nicht gerade gut für mich war, denn dort wartete niemand geringeres als ein lüsterner Vernon auf mich. So schnell ich konnte lief ich zur Haustür und riss sie auf, in der Hoffnung entkommen zu können.

Auf einmal prallte ich gegen etwas hartes.

Als ich aufsah bemerkte ich, das ich in niemand geringeren gelaufen war, wie Lucius Malfoy persönlich. Zuerst war ich starr vor Schreck, doch dann, nach einem Blick über meine Schultern, vergrub ich mein Gesicht in den Falten seines Umhanges und begann zum Erstaunen aller, vor allem zu meinem eigenen, zu schluchzen.

"Na na na, wer wird den gleich weinen," sagte Mr. Malfoy mit einer sanften und beruhigenden Stimme zu mir. Mit vor Tränen geröteten blickte ich auf und sah in seine sanft leuchtenden, hellgrauen Augen. Von dem Blick in seinen Augen bestärkt, kuschelte ich mich noch enger an ihn. "Helfen Sie mir bitte", sagte ich zu meinem Ärger mit einer leisen weinerlichen Stimme.

"Aber natürlich, mein Kleiner. Komm bring mich in dein Zimmer, ich helfe dir beim Packen." Wie ein Kleinkind hängte ich mich an seine linke Hand und zog ihn hinter mir her. In meinem Zimmer angekommen, packten wir schnell meine Sachen in den Koffer und machten uns gleich wieder auf den Weg nach unten. Lucius, wie ich ihn nennen sollte, blieb bei mir stehen und sagte zu den Dursleys mit kalter klarer Stimme "Wen sie den Jungen auch nur anrühren, werden sie sich wünschen nie geboren geworden zu sein!" Nach seiner beschützerisches Rede, schmiegte ich mich noch vertrauensvoller an ihn als ich es ohnehin schon tat.

"Komm her, Harry," sagte er in einem weichen Tonfall zu mir, "wir werden mit einem Portschlüssel nach Malfoy Manor reisen." Als er bemerkte, wie ich bei dem Wort Portschlüssel zusammen zuckte, drückte er meine Hand, holte eine alten Schirm hervor und rief laut und deutlich "Malfoy Manor", und schon spürte ich das vertraute ziehen in meinem Bauchnabel.

Ich hoffe es hat euch gefallen! Bis bald!

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