hat wieder mal ziemlich lange gedauert, naja der Wochen Rhythmus wird wahrscheinlich beibehalten!
Und hier kommen meine Reviewer:
General Puh-Schell: Yep, Dumbledore wird eine Menge Ärger bekommen und Ron wird auch noch sein blaues Wunder erleben.
Nora Lena Potter: Toll das es dir immer noch gefällt! Ich hoffe das mit der Abi Prüfung hat geklappt?!
Cuschi11: Schön das dir die Geschichte gefällt!
pluesch86: tja, eigentlich habe ich eher zu viele Ideen und weiß nicht wie ich sie unter einen Hut bringen soll grins
Nun hier kommt das nächste Kapitel, ich hoffe es gefällt euch. Wie auch die anderen Kapitel ist auch dieses nicht Beta-gelesen und somit gilt: Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!
Kapitel 6: ErkundungstourEben Jener sah mich mitleidig an und sagte das dass Gespräch über das gehörte und noch einige wichtige Dinge die Draco und mich betrafen morgen besprochen werden würden.......
Müde und durcheinander gingen wir nebeneinander die große Eichentreppe hinauf. Nach einigen Minuten wo wir schweigsam nebeneinander her gegangen sind, drehte sich Draco zu mir und sagte "Das hier ist dein Zimmer, ich hoffe es gefällt dir, wenn nicht dann lass es mich wissen!" "In Ordnung, wo ist eigentlich dein Zimmer?" "Meines ist gleich neben an. Unsere Räume haben sogar eine Verbindungstür, das stört dich doch nicht, oder?" "Nein, nein das ist schon in Ordnung" damit ging ich in meine Unterkunft.
Als ich das Zimmer entgültig betreten hatte, kam es mir so vor als würde ich wieder unten, in einem der großen Salons sein. Die Wände waren in einem gold-rot Ton gehalten, was mir nicht gerade passte, aber was solls. Diese riesigen Quidditch Poster hingegen gefielen mir ausgesprochen gut. Es gab eine große Sitzgruppe in der Mitte und einen gigantischen Kamin davor. Wie es aussah, war ich im Wohnzimmer gelandet. Erst da fielen mir die Tür auf, die neben einem geschnitzten Bücherregal, war.
Ich öffnete diese und stand in dem wohl schönsten Schlafzimmer das ich je gesehen hatte. Der Mittelpunkt war das große Himmelbett, in dem wohl mit Leichtigkeit vier Personen Platz hätten. Außerdem gab es auch noch einen wunderschönen alten Kleiderschrank der Rechts von meinem Bett stand. Als ich ihn öffnete, wurde mir erst bewusst, wie wenig Kleidung ich eigentlich hatte. Tinky, die Hauselfe hatte meine Klamotten in den Kasten gehängt, der nicht einmal zu einem achtel ausgelastet war, ganz zu schweigen von dem Stauraum, den die vielen Fächer boten.
Von diesem Schlafzimmer aus führten noch zwei weitere Türen ab. Die erste brachte mich in ein schönes großes Badezimmer. Es gab eine sehr große, im Boden eingelassene, Wanne, eine Dusche, ein Waschbecken und natürlich auch eine Toilette. Nach der Besichtigung des Bades begab ich mich zu der zweiten Tür. Vorsichtig öffnete ich sie und wie ich schon vermutet hatte führte mich diese in das Schlafzimmer von Draco. Dessen Räume waren anscheinend in einer Grün-Silber-Schwarz Mischung gehalten, was mir sehr gut gefiel, um ehrlich zu sein, um einiges besser als der Gold-Rot Ton in meinen Räumen. "Dir scheint mein Zimmer zu gefallen" sprach mich Draco plötzlich von der Seite an.
Ich schreckte aus meinen Gedanken und meinte "Stimmt, es ist sehr schön" "Gefällt dir deines etwa nicht" fragte Draco besorgt mit einem verletzten Funkeln in seinen Augen. "Nein, die Räume sind einfach super, allerdings, passt mir die Farbe nicht so recht" Draco, scheinbar sichtlich erleichtert, antwortete "Achso, das ist das kleinste Problem, das kann ich morgen richten lassen, sag mal magst du inzwischen bei mir schlafen?" Auch wenn ich mich schon daran gewohnt hatte, das Draco und ich toll miteinander auskamen und aneinander hangen, überraschte mich dieses Angebot doch sehr. "Klar doch" antwortete ich fröhlich. Ich rannte schnell in mein Zimmer zurück, um mir meinen alten hässlichen Schlafanzug anzuziehen und eilte dann zu Draco zurück.
Draco lag schon in seinem Bett und bedeutete mir, das ich mich doch auch endlich hinlegen sollte. So kroch ich vorsichtig unter die Decke und kuschelte mich fest an ihn. Seine starken Arme umschlangen meine schmalen Hüften und zog mich noch etwas näher an sich. Ich fühlte mich zum ersten mal im Leben einfach nur Geschützt und Geborgen, was ein herrlichen Gefühl war. Es war ja nicht so als ob Draco mein Liebhaber war. Nein, eigentlich kam er mir wie mein großer Bruder vor, der seine Hände beschützend über mich hielt. Mit diesen Gedanken driftete ich langsam in das Land der Träume ab.
Als ich mich das nächste mal rührte, hatte ich das Gefühl als wenn ich neu geboren wäre. Langsam realisierte ich auch den warmen Körper neben mir. Kurz erschrak ich dabei, jedoch fiel mir gleich ein das dass ja Draco war, der mich nach wie vor im Schlaf fest hielt, so als ob ich auf einmal verschwinden würde. Das war mit Abstand das Letzte was ich jetzt wollte. Immer noch verschlafen löste ich mich langsam aus Dracos Umarmung und machte mich auf den Weg in mein Bad. Unter der Dusche fiel mir dann auf das ich zum ersten mal seit Sirius Tod ohne auch nur den kleinsten Albtraum geschlafen hatte. Durch diesen Gedanken fing ich an fröhlich vor mich hin zu summen. Nachdem ich mich gewaschen hatte ging ich zu dem großen Kleiderschrank und suchte mir meine Klamotten für den Tag heraus. Ich beschloss eine meiner viel zu weiten Jeans anzuziehen und dazu mein einziges, selbstgekauftes grünes T-Shirt, das ich mir in Hogsmead besorgt hatte. Fertig angezogen ging ich in das Wohnzimmer zurück, um alles bei Tageslicht zu betrachten.
Jetzt im hellen viel mir auch die Balkontür auf, ich öffnete sie und ging zur Brüstung vor. Der Balkon war einfach riesig. Neben einem runden eisernen, kunstvollen Gartentisch, gab es auch noch drei dazu passende Stühle. Am ganzen Balkon waren Pflanzen verteilt, so das es mir vorkam als würde ich mitten in einem Park stehen. Genauso wie auf der rechten Seite der Tür die kleine Sitzgarnitur stand, so gab es auf der rechten Seite eine schöne Holzbank die mit Kissen geschmückt war. Zwei Meter neben der linken Brüstung, begann der Balkon von Draco. Nachdem ich mich ein letztes mal umgesehen hatte, ging ich wieder zurück in das Wohnzimmer.
Da bemerkte ich noch einen weiteren Durchgang, der in einen geräumigen Arbeitsraum führte. Dort dominierte ein wuchtiger Schreibtisch, der vor einem großen Fenster stand. Neben einem Schreibtischsessel, gab es auch noch zwei weiter Stühle die vor dem Schreibtisch standen, was mich irgendwie an das Büro von Dumbledore erinnerte. Bei dem Gedanken an diesem Mann zog ich meine Augenbrauen finster zusammen, ging aber bald wieder dazu über das Arbeitszimmer zu betrachten. Wie auch im Wohnzimmer, stand auch hier ein Bücherregal, vollgestellt mit den interessantesten Büchern, die ich je gesehen hatte. Nach einem kurzen Blick auf die Titel beschloss ich diese zu lesen.
Bevor ich in eines der Bücher versinken konnte, hörte ich ein leichtes Klopfgeräusch an der angelehnten Tür des Zimmers, was mich aufsehen lies. Dort stand ein angekleideter, wenn auch noch verschlafener Draco Malfoy. "Hi" sagte ich auf einmal ganz schüchtern. "Morgen, gut geschlafen?" fragte mich Draco und ich konnte ehrlich antworten "Sehr gut sogar, danke" "Möchtest du, das ich veranlasse, das deine Räume in den selben Farben gehalten werden sollten wie meine?" "Ja, das wäre echt klasse, weißt du, für einen Gryffindor gefallen mir dunkle Farben einfach zu gut" antwortete ich grinsend. "Merkt man" dabei schmunzelte Draco. "Wie wäre es mit einer Hausbesichtigung nach dem Frühstück?" "Yep, das hört sich gut an, wann kann es los gehen?" "Sobald wir gegessen haben und ich Tinky mit deiner neuen Raumfarbe beauftragt habe" meinte er. "Tinky!" fing er an zu rufen "ah da bist du ja, bring bitte für Harry und mich ein reichhaltiges Frühstück und gestalte das Farbenspiel dieser Räume, wie das in meinen" "Jawohl, Master Draco, Tinky wird das sofort machen Master Draco" und mit einer Verbeugung verschwand die kleine Elfe wieder.
Wir gingen hinaus auf meinen Balkon und setzten uns schon einmal an den Tisch. Die Sonne strahlte und so sonnten wir uns für eine kurze Zeit bis Tinky schließlich mit unserem Frühstück auftauchte. "Danke Tinky" sagten Draco und ich gleichzeitig. "Gern geschehen junge Mastern, Tinky hat auch die Farben neu abgestimmt, und hofft das es den jungen Mastern gefällt" sagte sie demütig. "Es wird mir sicher gefallen" antwortete ich ihr und wandte mich wieder meinem köstlichen Frühstück zu. Selbst in Hogwarts gab es nicht so eine große Auswahl!
Auf dem Tisch standen nun Körbe mit leckeren Croissants und mit Tost. Es gab Butter, Marmelade, verschiedene Aufstriche, Käse, Wurst, Honig und noch vieles mehr. Auch Obst stand uns zur Auswahl frei. Besonders gut schauten mich die glasierten Erdbeeren an. Als Draco meinen hungrigen Blick bemerkte meinte er lächelnd "Nur zu, bedien dich ruhig, es ist genug da und wenn du noch etwas anderes möchtest sag es nur" Das genügte mir schon und ich langte ordentlich zu. Nachdem ich voll war lehnte ich mich entspannt zurück und sah Draco beim Essen zu, der noch nicht fertig war, da er um einiges langsamer aß als ich. Tja, mein Essverhalten stammt nun mal von den Dursleys und hätte ich da nicht schnell gegessen hätte ich überhaupt nichts bekommen.
Als dann auch Draco fertig war erhoben wir uns und gingen hinüber in das Wohnzimmer, da fragte mich Draco "Wieso ziehst du den immer so große Klamotten an? Zugegeben das Shirt ist ok, aber die Hose?" "Ich weiß das mir die Hose viel zu groß ist, aber ich habe bis auf dieses eine Shirt keine eigenen Klamotten, die gehören nämlich alle meinem fetten Cousin Duddley" antwortete ich gelassen. "Was!!! Du musst die alte Kleidung von deinem Cousin anziehen? Das geht so nicht! Komm mal mit" sagte Draco daraufhin bestimmend.
Er brachte mich in sein Schlafzimmer, öffnete dort seinen überfüllten Kleiderschrank und suchte mir eine tolle schwarze Hose heraus. "Die müsste dir passen" und damit überreichte er mir das Kleidungsstück. Schnell zog ich mir die zu große Jean aus und schlüpfte in die angebotene Hose. Leicht rutschte diese über meinen Hintern und ich konnte sie leicht schließen. Draco ging um mich herum und musterte mich eingehend "Schon viel besser! Wir müssen unbedingt einmal mit dir einkaufen gehen! Du hast doch nicht dagegen?" "Ne hab ich nicht, im Gegenteil ich freu mich schon!" "Gut, dann ist es abgemacht, wie wäre es jetzt mit einem Rundgang?"
"Würde mir passen, aber zu vor würde ich noch gerne mit Hermine über meine Motokugel sprechen" "Was bitte ist den eine Motokugel?" "Warte kurz ich hole sie" und damit verschwand ich in meinem Schlafgemach und durchwühlte meinen Koffer nach der Kugel. Nach einer weile ging ich mit der Kugel in meiner Hand zurück zu Draco. "Da sagte ich, das ist eine Motokugel, damit kann man mit jemandem der ebenfalls eine solche Kugel besitzt sprechen. Ich werde jetzt nach Hermine rufen, bitte sei derweil ruhig, ich möchte ihr zuerst alles in Ruhe erklären" "Geht klar! Ich will auch so was"
"Hermine" sagte ich und hielt dabei die Kugel mit beiden Händen fest. "Hey, Harry wie geht es dir? Wird auch Zeit das du dich einmal meldest!" antwortete mir Hermine streng "Sorry, Mine, aber es ist viel passiert. Stell dir vor ich bin ein Veelpa, das heißt ich bin zur Hälfte Veela und zur Hälfte Vampir!" "Was? Wie ist das möglich? Ich habe schon vor einiger Zeit im Stammbaum der Potter nachgesehen, aber da kam kein Veela oder Vampir vor!" "Tja, das liegt daran dann James Potter nicht mein Vater ist und das Lily Potter weder so hieß noch James Potter freiwillig geheiratet hat." "Aber.. Stop. Willst du damit sagen das James Potter jemand gezwungen hat ihn zu heiraten und diese das Kind eines anderen trug?" "Genau das will ich damit sagen. Lily Potter war nämlich in Wirklichkeit .. eh .. sei mir bitte nicht böse, aber sie war nun mal Anastasia Riddle"
"Hab ich dich jetzt richtig verstanden? RIDDLE ... du meinst doch nicht wohl Du weißt schon wer damit, oder..." "Doch genau den mein ich damit. Ich bin der Sohn von dem geborenen Vampir Tom Vorlost Riddle, wobei das auch nicht sein richtiger Name ist, und Anastasia Riddle einer Veela" "Uff ... du kommst wirklich immer mit den merkwürdigsten Sachen an, aber keine Angst, ich bin nach wie vor deine Freundin. Was meinst du mit, das ist auch nicht sein richtiger Name? Wie heißt er denn?" "Danke Hermine! Deine Freundschaft bedeutet mir wirklich sehr viel, vor allem seit dem Brief von Ron. Also soviel ich verstanden habe ist Voldemort der Sohn von Salazar Slytherin persönlich! Kaum zu glauben nicht? Nun jetzt weiß ich ja woher ich Parsel sprechen kann. Aber jetzt zum Namen, wenn ich mich nicht irre heißt er genau wie sein Vater allerdings mit dem Zweitnamen Tom."
"Sag mal, was hat dir den Ron geschrieben? Du scheinst sauer auf ihn zu sein? Und was hältst du eigentlich von deinen richtigen Eltern und wieso wurde deine Mutter von James Potter dazu gezwungen ihn zu heiraten?" "Ron wollte mich nicht dabei haben, in der Winkelgasse meine ich. Weißt du er steht auf dich und so wollte er mich wohl einfach aus dem Weg haben, aber ich sehe es nicht ein wieso ich dann zurück bleiben sollte. Ich würde euch sicher keine Steine in den Weg legen. Was ich von meinen Eltern halte? Nun, ich weiß nicht so genau, auch wenn Voldemort böse ist, freue ich mich doch das mein Vater noch lebt. Meine Mutter hat meines Erachtens nie etwas getan, deshalb tut es mir um sie noch mehr leid, da sie von Dumbledore dazu genötigt wurde Potter zu heiraten. Soviel ich mit gekriegt habe war Potter ein totales Arschloch, also um den ist es nicht gerade Schade"
"Ich habe dich noch nie so kalt gehört, allerdings wäre ich es auch wenn man meiner Mutter so ein Schicksal aufgezwungen hätte. Das war wirklich Dumbledore das kann ich kaum glauben..." "Hör zu Hermine, ich möchte nachher noch das Anwesen betrachten. Ja du hast richtig gehört, ich befinde mich auf Malfoy Manor da ich bei meinen Verwandten wegen der Veela Anziehung nicht mehr sicher war und die Malfoys auch Veelas sind. Ob du es glaubst oder nicht ich vertrage mich auch sehr gut mit Draco! Der übrigens darauf wartet mich hier herum zuführen." "Du kommst wirklich mit Draco Malfoy aus? Das die Malfoys Veelas sind überrascht mich nicht wirklich, ich habe das schon seit längerem vermutet" "Ja er kommt mit mir aus Granger. Schön das du ihm die Freundschaft nicht gekündigt hast. Hiermit entschuldige ich mich für alle Beleidigungen die ich dir je an den Kopf geschmissen habe. Ich hoffe wir können auch Freunde werden." "Ich nehme deine Entschuldigung wie auch deine Freundschaft sehr gerne an" "Toll das ihr beide euch nun versteht, na dann bis bald Mine, ich werd mich schon mal melden" "Das will ich dir auch raten na dann, chao ihr beiden" und somit erlosch das Bild von Mine in der Kugel. "Na, krieg ich jetzt eine Führung" grinste ich Draco frech an.
"Klar doch Kleiner, ich hoffe du hast eine gute Kondition" und damit ging er an mir vorbei in den Flur hinaus. Schmunzelnd folgte ich ihm. "Wie du siehst stehen wir jetzt wieder bei der Haupttreppe. Unsere Zimmer sind am Ende des rechten Ganges, daneben sind noch etliche Gästezimmer, eine kleine Bücherei, ein bescheidenes Fitnessstudio, ein paar Besenkammern, der grüne Salon, in dem können wir uns zusammen setzen wenn wir nicht auf unseren Zimmern sein wollen, ein Teezimmer, ein Frühstückszimmer und ein sehr großes Arbeitszimmer. Achja, das hätte ich jetzt fast vergessen, wir haben in unserem Flur auch noch einen kleinen Ballsaal wo wir Feste schmeißen können, sofern uns danach ist. Im linken Gang liegen die Gemächer meiner Eltern, ein Pokalzimmer wie auch das private Arbeitszimmer meines Vaters. Sollen wir zuerst weiter nach oben gehen oder nach unten?" "Nach unten sagte ich" noch immer ganz benommen von der Größe und Vielfalt der Zimmer. "Wenn wir die Treppe hinunter gehen, kommen wir, wie du ja schon weißt in der Eingangshalle an. Hier herunten gibt es ein Jagdzimmer, ein riesiges Pokalzimmer, verschieden große Speisezimmer, ein paar Salons, eine gigantische Bücherei, die beinahe jedes Buch das je geschrieben wurde beinhaltet, die Küche, die Unterkünfte der Hauselfen, Dad's öffentliches Büro, ein Waffenzimmer, ein Duellierraum und ein Zaubertranklabor"
"Oh man, hier werde ich mich hoffnungslos verlaufen" sagte ich betrübt. "Keine Angst Harry, du wirst dich schnell daran gewöhnen. Ich schlage vor das wir die restliche Besichtigung abkürzen. Ganz oben gibt es einen gigantischen Schlafsaal wie dazu gehörige Badezimmer, Küchen und Speisezimmer. Da oben ist alles voll, aber keine Sorge, es gibt eine eigene Treppe von dort nach draußen. Sie benutzen nie die Treppen der Familie. Um genau zu sein ist es eigentlich nur ein Dachboden. Und unten gibt es noch die Kerker. Wie wäre es wenn wir jetzt etwas im Garten herum wandern?"
"Da oben wohnen die Todesser nicht wahr? Ich sitze hier direkt an der Ader, oder?" fragte ich leise. Draco schaute mich prüfend an und sagte dann "Ja du hast recht. Es tut mir Leid das ich dir das nicht schon früher erzählt hatte aber ich habe befürchtet das du dann Hals über Kopf abhauen würdest." "Schon gut, solange sie mir wirklich nichts tun werden, ist es mir egal" bei meinen Worten atmete Draco sichtbar erleichtert auf. "Na dann ist es ja gut. Komm jetzt, ich möchte dir draußen noch einiges zeigen und zwar noch vor dem Mittagessen" damit packte Draco meine Hand und lief mit mir ins Freie.
Dort führte mich Draco zuerst zu den Ställen wo sage und schreibe 150 Vollblüter, Araber und Lipizzaner stehen. Die Ställe sind riesen Groß und wunderschön. Die einzelnen Boxen wären eigentlich groß genug für fünf gewesen. Alles glänzte und strahlte und durch die Dachfenster fielen die Sonnenstrahlen herein. Es war einfach herrlich, dieser Geruch, diese Tiere, ich war einfach begeistert und deshalb fragte ich Draco "Du Draco, glaubst du es ist möglich das ich hier reiten lerne?" "Aber sicher doch kleiner! Wenn du möchtest fangen wir morgen früh an. Erstens haben wir spitzenmäßige Trainer hier und einige Reitlehrer, also das mit dem Unterricht wird sicher kein Problem. Und Zweitens haben wir wirklich mehr als genug Tiere. Außerdem ist es praktisch deine Pflicht, als Adeliger, reiten zu können!" "Ich freu mich schon" antwortete ich glücklich und wir setzten unsere Erkundungstour fort.
"Also hier ist noch mein Quidditchfeld, mein Umkleidraum inkl. Duschen, unser Wald, der See und ein paar kleine Dörfer gehören auch noch zu dem Anwesen, aber man kann sie von hieraus nicht sehen. Wenn du reiten kannst können wir ja mal vorbei schauen. Da dort auch Muggel wohnen können wir nicht mit unseren Besen hinfliegen. Ach du meine Sch... Wir müssen schnell zurück es gibt gleich Essen und meine Eltern können Unpünktlichkeit überhaupt nicht ausstehen." und wieder einmal schnappte Draco einfach meine Hand und schleifte mich zurück zum Schloss wie ich es, nachdem ich dessen Ausmaß gesehen hatte, nannte.
Schwer atmend und mit den Händen auf unseren Knien standen wir schließlich in der Eingangshalle. Nachdem sich unser Atem so halbwegs beruhigt hatte, richteten wir uns wieder auf. Plötzlich wurde die Eingangstür aufgeschlagen und ein Todesser stürmte herein. Vor schreck klammerte ich mich an Draco und versteckte mich leicht hinter ihm. Als der Todesser dies bemerkte kam er herüber und zu meinem erstaunen entschuldigte er sich bei mir dafür, das er mich erschreckt hatte. Daraufhin ging er zügig in Richtung Arbeitszimmer. Schließlich fasste ich mich wieder und wir gingen in den Speisesaal, wo Narcissa Malfoy schon auf uns wartete. Von Lucius fehlte jedoch jede Spur worüber ich mich kurz wunderte, bis mir der Todesser in der Halle wieder einfiel. Der hatte wahrscheinlich etwas mit dem Herrn des Hauses zu besprechen. Was wir allerdings nicht wussten war, das auch schon in der letzten Nacht eine feurige Debatte bei den Todessern entbrannt war. Wobei meine Person die Hauptrolle einnahm.
"Remulus du weißt doch das du nicht einfach durch den Haupteingang herein platzen sollst. Schon gar nicht wenn sich mein Sohn und der Sohn unseres Meisters zur selben Zeit dort aufhalten!" "Ich weiß Lucius und ich habe mich auch bei klein Harry dafür entschuldigt, aber ich musste schnellstmöglich zu dir." "Wieso, was ist den passiert?" "Was passiert ist? Du weißt doch das die Weasleys so eine Art Adoptiv Familie für den Kleinen sind bzw. waren, oder?" "Klar weiß ich das, komm endlich zur Sache" "Schon gut, schon gut, reg dich mal nicht so auf spar dir das lieber für das für was du dich wirklich aufregen kannst, wie zum Beispiel das die Weasleys anscheinend mit dieser Kimmkorn Schnepfe unter einer Decke stecken und den Jungen so fertig gemacht haben und immer noch fertig machen. Der Lord ist verständlicher weise fuchsteufelswild nur weiß er nicht wie sein Junge reagieren würde wenn er diese Familie einfach auslöschen würde." "Diese.... " durchatmend rief sich Lucius zur Räson "Das ist allerdings ein Grund um sauer zu werden. Ich werden den Kleinen ganz einfach fragen wo die Weasleys momentan bei ihm stehen, aber ich bezweifele das er ihren Tod wünschen wird." "Ganz meiner Meinung. Trotzdem muss das Treiben dieser Bettler gestoppt werden, bevor diese noch mehr schaden anrichten können." "Stimmt genau. Leider kann ich dir hier momentan nicht weiter helfen, aber richte dem Lord aus das ich mit seinem Sohn reden werde. Jetzt muss ich aber zu ihnen, sonst wird das Essen kalt. Guten Tag Remulus." "Bis heute Abend Lucius"
"Guten Abend meine Lieben, ich hoffe es geht euch gut?" "Natürlich und wenn wir jetzt auch noch zum Essen bekommen geht es uns noch besser" antwortete Narcissa spitz. Was Lucius einfach ignorierte. Nachdem er sich an den Kopf der Tafel gesetzt hatte, trugen die Hauselfen augenblicklich das Essen auf. Als Vorspeise gab es Lachs mit Toast auf Blattsalat darauf eine Forelle mit Mandeln und Orangensauce und zu guter letzt gab es einen köstlichen Orangenpudding mit Waffeln. Gesättigt lehnten wir uns in unsere Stühle zurück und fingen an über dieses und jenes zu sprechen. Nach einer Weile fragte mich Lucius "Sag mal Harry, was hältst du den eigentlich von der ganzen Sache?" als er diesen Satz ausgesprochen hatte, hefteten sich die Blicke der ganzen Familie auf mich
"Naja, um ehrlich zu sein weiß ich nicht so wirklich was ich davon halten soll. Das ich ein Veelpa bin habe ich noch nicht ganz realisiert und das mit meinen richtigen Eltern? Nun ja, meine Mutter tut mir sehr leid, aber was ich von meinem Vater halten soll weiß ich nicht. Ich meine, ich verstehe wieso er so geworden ist wie er ist, allerdings hat er auch mehrmals versucht mich umzubringen geschweige den von den vielen anderen Menschen, die durch seine Hand gestorben sind. Wenn ihr glaubt ich hasse ihn, dann irrt ihr euch, lieben tue ich ihn jedoch auch nicht. Ich muss mir meiner Gefühle erst bewusst werden." "Das kann ich gut verstehen mein Lieber" sagte Narcissa darauf. "Stimmt" schloss sich Draco mit an "Mir würde es auch zuviel um alles auf einmal zu verarbeiten!" "Na, da wir das jetzt geklärt hätten, muss ich dir noch etwas sagen, es ist allerdings nicht wirklich erfreulich........
Und das war es mal wieder, immerhin ist es etwas länger geworden!
Bis demnächst
tinkita
ACHTUNG: Ich würde mich für ein REVIEW erkenntlich zeigen. Tut mir bitte den gefallen! Alle Leser sollen mir bitte einmal ein REVIEW schreiben, damit ich ungefähr weiß wie viele Leute die Geschichte überhaupt lesen!
