Ich habe sehr lange nicht geschrieben wofür es keine Entschuldigung gibt sondern nur Gründe. Hoffentlich hat euch meine lange schreibe Pause die Lust an meiner Geschichte nicht genommen.
Es tut mir wirklich sehr leid das ihr solange auf mich warten musstet.
Wie immer ein riesiges Dankeschön an meine tollen Reviewer !
ooooooo
Nun hier kommt das nächste Kapitel, ich hoffe es gefällt euch. Dieses Kapitel ist nicht beta gelesen.
Kapitel 14: Geburtstagsparty Teil 2°
ooooooo
Allerdings hatte ich bei der ganzen Aktion etwas Entscheidendes vergessen. Genauer gesagt jemanden. Severus. Was mir erst dann bewusst wurde als sich starke Arme von hinten um mich schlangen und sich etwas Hartes gegen meinen Rücken presste.
ooooooo
Severus POV
Oh mein Gott, ich werde wahnsinnig. Jetzt läuft dieser zauberhafte Junge auch noch im Adamskostüm vor mir rum. Gemein! Und ich sollte ... ähh ... ich meine muss mich wieder einmal zusammen reißen. Obwohl wie der Kleine da mit seinem kleinen knackigen Hintern vor mir herum tanzt...
Schon war es zu spät. Mein Körper hatte wieder einmal meinen Geist überholt und schon stand ich eng an den Jungen gepresst da. Langsam begann ich mich an seinem Hinterteil zu reiben und küsste ihn zärtlich in den Nacken. Leise stöhnte ich dabei auf. Lange könnte ich diese Nähe nicht ertragen ohne ihn nehmen zu dürfen, oder wenigstens mit ihm zu kuscheln. Aber ich wusste das es dafür einfach noch zu früh war. Der Junge hatte sich immerhin gerade erst an den Gedanken gewöhnt das er so oder so nur einen Mann als Partner bekommen könnte. Nicht wissend ob ich meinen Körper dafür hassen oder lieben sollte. Denn eines war klar, ginge es nach mir würde ich mich nie wieder von dem Jungen wegbewegen. Andererseits müsste ich mich doch wieder von ihm lösen und dagegen war ein Crucio das reinste Kinkerlitzchen.
Unfähig meine Hände länger bei mir zu halten, umschlang ich Harry's Hüften fest und schmiegte mich zärtlich an ihn. In meinen Träumen würde er sich jetzt lächelnd zu mir umdrehen und mich leidenschaftlich küssen. Im Traum. Leider sah die Realität ganz anders aus, denn kaum hatte ich meine Hände um ihn geklammert, verspannte er sich schon zusehends und versucht von mir los zu kommen. Ich wollte ihn nicht gegen seinen willen festhalten, aber ich konnte ihn nicht loslassen. Es ging einfach nicht. Was ich ihm dann auch sagte.
„Harry Schatz, ich weiß das dich die Umarmung beunruhigt und ich will dir bestimmt keine angst ein jagen, aber ich kann dich einfach nicht mehr loslassen, alleine der Gedanke daran bereitet mir unerträgliche schmerzen." Ich hörte den Kleinen bei diesen Worten tief durch atmen und dann kam ich in den Genuss seine wundervolle Stimme zu hören, wenngleich mir der Inhalt alles andere als gefiel. „Ich will dir nicht weh tun Severus, aber du kannst mich nicht so festhalten. Es tut mir leid, doch ich fühle mich dabei einfach nicht wohl. Bitte lass mich aus damit ich mich endlich anziehen kann. Ich verspreche dir auch das ich mich im Bett wieder von dir umarmen lassen werde." Als er mich so flehend ansah konnte ich nicht anders als ihm seinen Wunsch zu erfüllen.
Schweren Herzens trennte ich mich schließlich von ihm und eilte ins Bad. Dort lehnte ich mich mit pochendem Herzen gegen die Tür um mich erst einmal wieder einzukriegen. Schwer atmend ballte ich meine Hände zu Fäusten und versuchte damit den Schmerz, der durch die Entfernung von meinem Liebsten entstanden ist, zu verdrängen.
Nach einer Weile hatte ich mich wieder so halbwegs beruhigt und überlegte was ich jetzt am besten tun sollte. Ich schwankte zwischen im Bad bleiben und zurückgehen. Doch plötzlich schoss es mir das ich den Kleinen in den Armen halten durften sobald wir im Bett waren. Voller Freude sprang ich in die Dusche und indem ich auf kalt schaltete entfernte ich den Effekt den dieser Gedanke bei mir ausgelöst hat.
ooooooo
Harry POV
Ufff… das ist gerade noch einmal gut gegangen. Ich mag Severus ja, aber manchmal jagt er mir Angst ein. Zum Glück scheint er das zu bemerken und spricht mir beruhigend zu, was der einzige Grund gewesen war, dass ich mich überhaupt getraut habe ihn von mir zu weißen. Hoffentlich hab ich Sev nicht wehgetan, auch wenn das wohl unwahrscheinlich ist nach seinem Blick zu urteilen den er mir eben zugeworfen hatte.
Seufzend beschloss ich mich endlich anzuziehen bevor mein Zukünftiger wieder aus dem Bad kommen würde. Immerhin wollte ich ja nicht noch einmal dasselbe durchleben wie vorhin. Mit diesen Gedanken öffnete ich den Kleiderschrank und suchte mir meinen neuen dunkelgrünen samt Pyjama heraus. Als ich dann fertig angezogen war, drehte ich mich zu dem Bett und dachte an mein versprechen Severus gegenüber. Mit einem mulmigen Gefühl kroch ich dann doch unter die weiche Decke und kuschelte mich tief ins Bett. Mit einem klopfenden Herzen starrte ich nervös auf die Badezimmertür und als sie sich dann öffnete, dachte ich vor Nervosität eingehen zu müssen.
Ohne zu mir zusehen zog sich Severus fertig an und kam auf das Bett zu. Langsam lies er sich neben mir nieder und als ich die Decke an hob, um ihm zu ermöglichen darunter zu rutschen, kuschelte er sich sogleich an meinen Rücken und umschloss mich mit seinen starken Armen. Langsam entspannte ich mich und drehte mich zu ihm. Verlegen schaute ich ihm in die Augen, bevor ich zögerlich meine Hände um seinen Hals schlang und mich fest an ihn schmiegte.
Glücklich seufzend schliefen wir dann beide ein.
ooooooo
Als ich am nächsten morgen aufwachte lag ich vollständig auf Severus. Der erste Instinkt war sofort von ihm herunter zu gehen, doch dann beschloss ich einfach die Nähe zu Sev und die Wärme die sein Körper ausstrahlte noch ein wenig zu genießen. Zufrieden mit meinen Überlegungen schmiegte ich meinen Kopf in die Halsbeuge meines Tränkemeisters und seufzte zufrieden auf.
Gerade als ich wieder eingeschlafen wäre, fing Severus an sich zu rühren. Kaum hatte dieser die Augen einen Spalt offen, klammerte er seine Hände um meine Hüfte und rollte mit mir herum. Erschrocken quietschte ich auf, um gleich darauf Tomatenrot anzulaufen da sich etwas sehr hartes, mir schon wohl bekanntes, in meinen Bauch presste.
Wir starrten uns gegenseitig in die Augen, bis ich es endlich schaffte meinen Mund auf zu bekommen. „Ehhh ... könntest du bitte von mir runter gehen!" „Ich könnte, aber ich will nicht, ich finde es sehr schön so wie es jetzt ist" äußerte Sev stur und lehnte seinen Körper noch mehr an den meinen.
„Komm schon Sev, geh von mir herunter!" versuchte ich es wobei ich versuchte meine Stimme so cool und locker wie nur möglich klingen zu lassen.
Da knallte plötzlich die Tür zum Schlafzimmer auf und mein Vater stand in der Tür. Als Severus den wütenden Blick meines Vaters sah sprang er sofort von mir herunter und stammelte verlegen herum. „Ehhh ... Es ist nichts passiert ... ich habe nichts getan ..." In Tom's Blick breitete sich ein Grinsen auf und sagte „ Hätte ich nicht gedacht, ich wollte euch nur zum Frühstück abholen. Alle anderen warten schon auf das Geburtstagskind! Die Gäste werden in ungefähr 3 Stunden eintreffen und es müssen noch ein paar Dinge vorher erledigt werden."
„Geht klar Dad, wir kommen runter sobald wir uns angezogen haben. Eigentlich habe ich heute ja gar nicht Geburtstag!" „Das stimmt schon, aber da wir ihn heute feiern werde ich dich trotzdem Geburtstagskind nennen. Severus hör auf so blöd in der Gegend rum zu stehen und zieh dich an." Als mein Vater schon fast bei der Tür raus war, drehte er sich noch einmal um und sagte: „Übrigens, lass deine Hände lieber bei dir und mach dich nicht immer an meinen kleinen Jungen ran" und damit verschwand er schon aus der Tür.
Severus und ich schauten sich einen kurzen momentlang verblüfft an und begannen dann unsere übliches Morgenprogramm. Als wir dann kurze Zeit später, schon für die Party angezogen, das Frühstückszimmer betraten, sprangen alle auf und gratulierten mir herzlich zum Geburtstag. Der erste der mich umarmte war Draco „Alles gute zum Geburtstag kleiner Bruder, ich hoffe dass die Party ein voller Erfolg wird!" Regulus war der nächste der mich in seine arme schloss und mir einen schönen Geburtstag wünschte. So ging es weiter bis mir jeder gratuliert hatte und sie alle versicherten mir, dass sich meine Geschenke schon auf dem großen Geschenke Tisch, der im Pavillon aufgestellt wurde, befinden.
Im Park wurde schon
alles für meine Party aufgebaut. Im Pavillon waren nicht nur
meine Geschenke sondern es gab auch schon einen festlich aussehenden
Tisch auf dem später ein kaltes Buffett serviert werden sollte.
Natürlich lagen auch schon überall
Decken im Gras, da
wir ja auch picknicken werden. Die Hauselfen haben auch schon eine
menge Griller aufgestellt und gereinigt.
Nach dem Frühstück machten wir, Severus, mein Vater und ich, noch einen letzten Rundgang im Park um sicher zugehen das alles perfekt sein wird, wenn meine Gäste erstmal eingetroffen sind. Überzeugt, dass alles fertig war, gingen wir ins Arbeitszimmer von meinem Vater, der noch klären wollte, wie wir uns alle verhalten sollten gegenüber gewissen Gästen.
Wir einigten uns darauf höflich mit allen umzugehen solange niemand ärger machte. Und dann war es auch schon weit, langsam aber doch trudelten alle Gäste ein und wurden von Sirius und Remus in der Eingangshalle empfangen und dann durch das Hausen in den Garten geführt. Man merkte gleich an dem Geräusch Pegel das auch die Weaslys schon eingetroffen waren. Die Ordensmitglieder unterhielten sich mit den Weaslys während sich die Schüler miteinander unterhalten und kleine Gruppen bildeten. Gekommen waren die Weaslys, Grangers, Tonks, Moody, Seamus, Dean, Cho, Luna, Neville, Lavender und noch viele mehr, wobei ich einige davon gar nicht kannte.
Sirius und Remus scherzten mit Tonks herum während ich mich ins Getümmel stürzte, wobei Severus mir natürlich nicht von der Seite wich. Ich begrüßte alle meine so genannten „Freunde" etwas kühl was die allerdings gar nicht bemerkten, hingegen die es wirklich ernst mit mir meinten wurden sehr stürmisch von mir begrüßt, was Sev nicht so gefallen hatte. Eine eher unerfreuliche Begegnung mit Cho hatten wir auch schon, da sie mir einfach um den Hals fiel und mich küsste bevor ich noch reagieren konnte. Severus war natürlich mehr als sauer und hätten Blicke töten können wäre Chang auf der Stelle tot umgefallen.
Mit einem flüchtigen Kuss beruhigte ich Severus wieder und wir setzten unseren Weg fort. Währenddessen fingen meine Gäste schon mit den Spielen an. Dean und Seamus spielten Frisbee während Ron und Percy Schach spielten. Die Mädchen haben es sich alle auf einer der großen Decken gemütlich gemacht und tauschten den neuesten Tratsch aus. Im Pavillon trafen wir auf meinen Vater und die Malfoys die sich dort angeregt unterhielten.
Mein Vater umarmte mich kurz, als er bemerkte wie angespannt ich war und streichelte mir beruhigend über den Kopf. Kurze Zeit später verkündete Sirius auch schon, dass es Zeit wäre die Geschenke zu öffnen. Auf dem Geschenke Tisch hatten sich inzwischen eine menge Geschenke angesammelt die nur darauf warteten von mir geöffnet zu werden. Eines nach dem anderen wurde von mir aufgerissen und begutachtet. Ich bedankte mich herzlich für all die schönen Geschenke, die von meiner Familie hob ich allerdings noch auf, da ich sie erst später auf machen wollte. Bis jetzt habe ich ein paar Bücher, T-Shirts, Quidditch Zubehör und Süßigkeiten bekommen. Von den Weasleys bekam ich einen schäbigen Pullover und zeigte ihnen was ich davon hielt, als ich den Pullover einem Hauself schenkte.
Entsetzt und verärgert schrie mich Ron an:" Hast du sie noch alle, du kleiner undankbarer Bastard...!" Und schon hat Severus ihm eine geklebt. „Wage es ja nicht noch einmal so von ihm zu reden Weasly! Du bist es nicht einmal Wert dieselbe Luft wie Harry zu atmen und dann wagst du es auch noch ihn zu beschimpfen!" teufelte Sev. Glücklich darüber, dass mich Sev beschützt hat, ignorierte ich einfach alle anwesenden Gäste und gab ihm einen langen und innigen Zungenuss, augenblicklich hat Sev seine Wut vergessen und schlingt seine arme fest um meine Hüften.
Draco fühlte sich anscheinend von meiner Tat inspiriert, denn als ich aufschaute sah ich ihn eng umschlungen mit Regulus rumknutschen. Langsam aber bestimmt löste ich mich wieder von Severus und sah ihn glücklich an wofür er mich leicht verträumt anlächelte. Als ich mich umsehe, bemerke ich wie entsetzt mich alle anstarrten. Angespannt wartete ich darauf was als nächstes passieren wird, als Ron ein Glas Butterbier nahm und es über Draco leerte der noch ganz benebelt von Regulus küssen war. Sofort brach Chaos aus.
Fortsetzung folgt.
tinkita
