3. Kapitel:Abschied

Harry wachte früh diesen morgen auf, er hatte schlecht geträumt nicht nur seine üblichen Alpträume über Voldemort, nein es ging auch um andere Sachen zuerst um zwei Zauberer die sich Duellierten, Harry konnte nicht erkennen wer diese zwei waren da er in seinen Traum zu weit davon entfernt war und als der dann versuchte näher ran zu schleichen verschwand alles in einen dicken Nebel.

Anschließend war er in einen Quidditch - Stadion, aber auf dem Spielfeld waren nur zwei Personen und diese spielten auch kein Quidditch, sonder Schach. Harry konnte nur die Spielfiguren erkennen die sich erbitterte Kämpfe lieferten und schon kam der Nebel zurück.

Dann kam er ins Ministerium, der Kampf war aber vorbei er sah wie die Auroren Lucius Malfoygerade wegbrachten, er ging näher zum Bogen und diesmal war da kein flüstern, nein da war Sirius, Sirius stimme sie rief nach ihm fluchte wo er den bliebe, er sprang die letzten stufen zum Bogen griff mit seinen Händen nach dem Vorhang und schrie vor schmerzen in seiner Hand laut auf. Dieser schrei war es auch der Harry, aus dem reich der Träume, zurück in den Keller des Linguster Weg brachte.

Er setze sich auf schaute noch schlaftrunken auf seine Uhr es war fünf Uhr deißig. Er stand auf den in neuzig Minuten würde Remus kommen und er wollte noch einige Bücher und Zutaten verschwinden lassen.

Er ging ins Badezimmer, im Keller gegenüber des Fitnessraums hatte Onkel Vernon ein Badezimmer mit Waschbecken, WC und Dusche installieren lassen, es war eigentlich für Dudley gedacht doch Harry benutzte es jetzt für sich alleine, er machte sich frisch und begann sich anzuziehen.

Er war gerade dabei seine normalen Muggel Klamotten anzuziehen, als im einfiel das er wohl kaum so in die Winkelgasse wollte, und das er schon gar nicht passend für eine Testamentseröffnung angezogen war. Er zog sich aus nahm ein dunkles T – Shirt, eine schwarze Hose und einen schlichten schwarzen Umhang aus dem Schrank und begann sich von neuen anzuziehen.

Er schaute in den Spiegel, versuchte noch kurz erfolglos sich um seine Haare zu kümmern und räumte dann alle Bücher und Zutaten, die Remus nicht finden sollte, in die hintere ecke seines Schrankes zu den kleinen Fläschchen.

Er nahm auf seinen Bett platz und versuchte nochmals über seinen Traum nachzudenken, aber das was im einfiel war nur die Schachpartie, und da eigentlich auch nur das einige Figuren ihre Farbe änderten von Schwarz auf Weiß und wieder zurück.

Er hing seinen Gedanken weiter nach und spielte mit seinen Zauberstab in der Hand als ihn ein Plopp! zurückholte. Er sah auf und sah Remus ihn etwas verwirrt anstarren, Harry merkte erst jetzt dass er den Zauberstab auf Remus gerichtet hatte.

„Was ist los Harry?" fragte Remus etwas besorgt

„Wer waren die Mitglieder der Rumtreiber und welche Spitznamen hatten Sie?" Harry fragt ganz ruhig ihm war gerade eingefallen was das mit den Figuren auf sich haben könnte. Und das auch in seinen vorletzten Schuljahr Lord Voldemort ihn mit einen falschen Moody getäuscht hatte und ihn in eine lebensgefährliche falle gelockt hatte.

Remus schaute etwas verdutzt, lächelte dann aber verstehend und sagte "James Potter, Spitzname Krone, Animagusfrorm Hirsch- Sirius Black, Spitzname Tatze, Animagusform großer strubbliger Hund ohne benehmen - Remus J. Lupin, Spitzname Moony, Werwolf" er grinste schief holte tief Luft, als würde es im mühe machen das nun folgende zu sagen „Peter Petigrew, Spitzname Wurmschwanz, Animagusform kleine stinkende Ratte" die letzten Wort spuckte er förmlich aus.

Harry lächelte ihn an „Entschuldigung Remus, aber ich habe die Nacht etwas Merkwürdiges geträumt, und ich wollte nicht schon wieder blind in eine Falle tappen"

„Harry ich fand die Idee sogar gut" Remus lächelte wieder „Aber alles was ich dir gesagt habe weiß auch Peter und damit könnten es auch alle Todesser kennen. Woher weißt du nun das ich es bin?"

„An der Art wie du über Peter gesprochen hast, jeder unbeteiligte oder gar Peter hätte bei seinen Namen nicht so gesprochen geschweige den so geschaut." Harry lächelte verlegen

„Gute Idee Harry, wirklich gut aber ich glaube wir müssen los ich höre das deine Verwandtschaft aufwacht" bei diesen Worten kramte Remus eine Cola – Dose aus seiner Tasche und hielt sie Harry entgegen. Harry stand auf faste die Dose und wartete auf das bekannte Gefühl hinter seinen Bauchnabel was er eigentlich gar nicht mochte.

Ungefähr zehn Minuten später saßen die beiden im Tropfenden Kessel und redeten über die alten Zeiten, zwischen Remus und James, Sirius wurde nicht oder nur selten erwähnt und Harry war darüber sehr dankbar, er hatte immer noch den Traum im Hinterkopf. Sie Frühstücken ausgiebig, Harry fragte ob es den nicht gefährlich für ihn hier wäre. Aber Remus winkte ab und erklärte ihm das seit Voldemort offizieller Rückkehr, einige Auroren ständig in der Winkelgasse postiert wurden sind, und das der Orden hier auch einige Verbindungen, nicht zuletzt durch Fred und Georg hatten.

Remus erklärte im allerdings auch das man in der Nokturngasse mehr aufpassen müsse, da es dort einige gestalten gibt die für Geld eine Menge machen würden bzw. weg schauen würden, dieses war dort aber schon immer so auch vor Voldemort.

Nun gingen Sie durch den Hinterausgang des Tropfenden Kessel in die Winkelgasse. Harry wollte noch einige Besorgungen machen und so gingen sie zuerst in die Magische Menagerie um für Hedwig Eulekekse und einen neuen Wasserspender zu kaufen. Natürlich mussten sie auch kurz zu Qualität für Quidditch, Harry schaute in die Auslage und fand Selbstwärmende - Fingerlosehandschuhe die für das Spiel im Herbst und das Training im Winter bestimmt sehr nützlich waren. Anschließend gingen sie zu Flourish Blotts wo Harry nach Büchern über Stablose Magie und über Legilimentik erwerben wollte, er wusste nicht genau warum, aber er war froh das Remus in der anderen Ecke des Ladens war, als er seine Bücher kaufte und dieser so nicht mitbekam was er gekauft hatte. Er verkleinerte sie und steckte sie in seine Umhangstasche.

Mittlerweile war es elf Uhr dreißig und die beiden machten sich auf den weg zur Zaubererbank Gringotts. Harry der noch etwas Muggelgeld benötigte um sich die nächsten Tage Außerhaus zu verpflegen, Tante Magda, stellte sich an einen Schalter und ließ sich das Geld von dem Kobold überreichen. Remus der dazu getreten war überreichte dem Kobold zwei Umschläge, dieser schaute kurz auf und winkte anschließend einen weiteren Kobold herbei, der sie anwies ihm zu folgen.

Harry erkannte den Kobold, es war der gleich der ihn bei seinen ersten Besuch in der Bank zu seinen Verließ gebracht hatte. „Hallo Mister Griphook wie geht es ihnen?" frage Harry höfflich. Der Kobold erstarrte und Harry sah wie sich auch die andere Kobolde in seiner nähe zu ihm umdrehten. Harry fühlte sich jetzt unwohl, hatte er wieder etwas falsch gemacht, ihm wurde wieder schlagartig bewusst wie wenig er doch über die Umgangsformen in der Zauberwelt wusste.

Doch bevor er weiter grübeln konnte antwortete ihm Griphook „Es geht mir gut Mister Potter danke der nachfrage sie kennen mich?" Harry antwortete etwas verdutzt „Ja sie haben mich und Hagrid vor vier Jahren zu unseren Verließen gebracht, es tut mir leid wenn ich sie beleidigt haben sollte" Griphook antwortet mit einen schiefen grinsen „Nein sie haben mich nicht beleidigt Mister Potter, es gibt nur nicht viele Zauberer die sich die mühe machen sich die Namen von Kobolden zu merken" bei diesen Worten drehte er sich wieder um, und brachte Harry und Remus in einen Besprechungsraum mit einen Rundentisch mit sieben Stühlen. Harry schaute sich kurz in den Raum um, er sah aus wie ein Salon bei den Muggel, hohe Holzvertäfeltewände mit Bildern, sowie schwere Vorhänge vor den Fenstern und einen großen Kronleuchter in der Mitte des Raums.

Nun sah Harry auch das Mundungus der irgendwie ungewöhnlich aussah so gepflegt und mit ordentlicher Robe, auch die Professoren Dumbledore und Snape waren da, während Dumbledore in freundlich zunickte und ihnen einen Platz gegenüber zuwies stand Snape mit seiner üblichen Miene in einer Ecke, Harry der sich gerade hinsetzen wollte und nicht mitbekommen hatte das Tonks den Raum betreten hatte, wurde von ihr in eine Umarmung gezogen die er etwas verlegen erwiderte bevor auch sie sich auf einen freien Stuhl setzte.

„Wir haben uns hier Versammelt um den letzten willen von Sirius Black zu verlesen" kam auf einmal eine Stimme von rechts und Harry zuckte unwillkürlich zusammen, Snape setzte sich nun neben Dumbledore, gesprochen hatte ein alter Kobold in einer blauen Samtuniform mit dem Emblem von Gringotts auf der linken Brustseite.

„Mister Black hatte dieses Testament in vollen besitz seiner Geistigen- und Körperlichenkräfte gemacht und uns dieses auf dem üblichen weise letztes Weihnachten zukommen lassen" Harry der schon überlegt hatte wie Sirius das Testament übereicht hatte bzw. warum seine Besitztümer nicht vom Ministerium beschlagnahmt wurden, dachte sich das es den Kobolde wohl egal war ob derjenige gesucht wurde oder nicht solange es von ihm in ein Verließ gestellt wurde würden Sie es keinen anderen überreichen, Schweizer Bankgeheimnis.

„Ich Sirius Black, in Vollbesitz meiner Geistigen- sowie Körperlichenkräfte verteile mein Erbe wie folgt." Harry wurde wieder aus seinen Gedanken gerissen, als der alte Kobold anfing vorzulesen. „Als meinen Haupterben setze ich Harry James Potter, mein geliebtes Patenkind ein, er soll mein gesamtes Vermögen aus meinen Verließ sowie das Haus am Grimmauld Place mit den folgenden auflagen erhalten.

Tonks, Nymohadora, schön das zu sagen ohne ärger zu bekommen, du erhältst aus den Vermögen der Blacks fünfzehntausend Galleonen sowie Lebenslanges Wohnrecht im Grimmauld Place, ich weiß du hast eine Wohnung, aber ich bin der Meinung das sich deine Anwesendheit in dem Gemäuer positiv auf die Menschen auswirkt." Tonks schniefte kurz in ihr Taschentuch und versuchte ein lächeln

„Severus Snape wir beide waren nicht etwas was man als Freunde oder ähnliches bezeichnen könnte, trotzdem vermache ich dir zehntausend Galleonen mit der Auflage das Du den Wolfsbantrank weiterentwickelst, und meinen Freund und den letzen wahren Rumtreiber Remus Lupin immer welchen zur Verfügung stellst." Harry sah das Snape kurz in Richtung Remus nickte aber sonst war sein Gesichtsausdruck unleserlich wie immer.

„Mundungus du warst mir in der Zeit im Grimmauld Place ein guter Freund und wir hatten viel Spaß dort, mit Molly, deshalb vermache ich dir ebenfalls zehntausend Galleonen mit der bitte deine Lebensstil zu ändern und die Vergangenheit zu begraben" Mundungus schluckte schwer und murmelte irgendetwas doch Harry konnte es nicht verstehen

„Albus dir und den Orden vermache ich das recht den Grimmauld Place weiterhin als Hauptquartier zu benutzeüberlege aber bitte ob die jüngeren wirklich noch weiter heraushalten kannst oder darfst, des weiteren bekommst du eine Schublade voller Socken in den nächsten Tage übersandt, Harry erzählte mir mal du bekommst nie welche zu Weihnachten" Dumbledore lächelte, nickte kurz seine Augen funkelten aber nicht wie sonst immer, sie wirkten nur traurig und müde.

„Moony altes Haus, nun bist Du der letzte der Rumtreiber ich vermache dir fünfzehntausend Galleonen sowie Lebenslanges Wohnrecht im Grimmauld Place und ich bitte dich Harry ein Freund und beistand zu sein, wie ich es nicht mehr sein kann, des weiteren setzte ich dich als Vormund über das Vermögen von Harry ein, bis dieser Volljährig ist." Remus saß wie ein Häufchen Elend auf seinen Stuhl und kämpfte gegen seine Tränen an.

„Nun bleibt mir nur noch zusagen das Ihr mir alle fehlen werden, selbst du Snape, aber ich weiß auch das ich jetzt meine alten Freunde Lily und James wieder treffe werde.

Auf dann Tatze"

Der alte Kobold sah auf und überreichte Harry noch einen versiegelten Umschlag und bat ihn und Remus anschließend noch mal in sein Büro zukommen, wegen irgendwelchen Unterlage, dann verabschiedete er sich höflich. Harry der jetzt erst mitbekommen hatte, das ihm Tränen über das Gesicht liefen, nahm dankend das Taschentuch von Tonks und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.

Mundungus trat zu Harry drückte noch mal Harry sein mitleid aus und wollte eigentlich gleich gehen als Harry in abhielt „Du bist ein gern gesehner Gast im Grimmauld Place und wir werden sicher immer ein Plätzen und eine Mahlzeit für dich haben. Danke das Du Sirius ein Freund warst" Mundungus nickte stumm als Harry leise weiter sprach „Danke noch mal für den Trank" sie schauten sich kurz an und Mundungus man seine Hand aus der Tasche und drückte ihm ein weiteres Fläschchen mit den Worten „für alle Fälle" in die Hand, zwinkerte und verabschiedete sich.

Professor Snape kam rüber drücke in kurz die Hand und verschwand aus dem Raum. Professor Dumbledore kam auf ihn zu und Harry der immer noch nicht wusste was er von seine Mentor, Großvater ersatz halten sollte schaute zu Boden. „Harry es tut mir leid, bitte nimm meine Entschuldigung an und behalten Sirius als einen guten und treuen Freund und Paten welches er war in Erinnerung" Harry nickte kurz bevor er Dumbledore antwortete „Das werde ich Sir, Professor könnte ich sie um ihre Hilfe bitten?"

„Natürlich" er lächelte kurz „was kann ich für die tun, Harry?"

„Da ich die nächste Zeit, sicherlich noch nicht in den Grimmauld Place zurückkehren darf, und Remus und Tonks viel für den Orden erledigen müssen, bräuchte ich jemanden der das Haus renoviert und sauber hält, da Kreacher das nicht macht, dachte ich vielleicht das ich Dobby und Winky fragen dürfte ob sie dort für mich arbeiten wollen?"

Dumbledore lächeln festigte sich „Ich werde die beiden sofort fragen, sowie ich wieder in Hogwarts bin, ob sie Interesse haben für dich zu arbeiten. Und so wie ich die momentane Lage einschätze, bitte ich dich bis Ende des Monats noch bei deinen Verwandten zu bleiben"

„Professor sie sagten am Ende letzen Jahres das alle Verordnungen von Umbridge aufgehoben worden sind"

„Ja, das wurden Sie, auch deine Sperre"

„Gut" Harry schaute verlegen woher wusste er schon wieder was er wollte. Harry baute reflexartig sein Käseglocke auf, und sah kurz im Gesicht seines Professors so etwas wie Überraschung, aha dachte Harry und sprach weiter als wäre nichts gewesen „Könnten sie Professor McGonagall von mir ausrichten, das ich zwar gerne wieder Spielen will aber nicht den Teamkapitän machen möchte"

„Natürlich Harry, ich werde ihr das ausrichten, wobei ich glaube sie wird das nicht sonderlich erfreuen, schließlich bist du jetzt einer der Spieler mit der längsten Erfahrung im Team"

„Ich glaube Ron" er ließ eine kleine Pause „oder Katie könnten den Posten eh besser als ich ausfüllen" meinte Harry aufrichtig.

Nun blitzten die Augen vom Professor kurz in ihrer alten Form auf als er sagte „Harry du bist ein guter Mensch, wenn du deinen Freunden ihre träume erfüllen willst" nun lächelte er Spitzbübisch „wobei du die Hilfe von gewissen Spiegel nicht immer haben wirst" er legte sein Hände auf Harrys Schulter drückte diese kurz und verließ den Raum.

Harry überlegte kurz er hatte nicht an den Spiegel Nerhegeb gedacht, woher wusste der Professor überhaupt von Rons wünschen. Natürlich er muss auch schon im Raum gewesen sein als er mit Ron dort war.

„Harry" Harry wurde aus seinen Gedanken gerissen und erschrak „ich habe mich kurz mit Tonks unterhalten und sie fragte ob wir nach den Papierkram, kurz in Grimmauld Place wollen bevor wir weiter fahren?"

„Gerne" krächzte Harry

Remus und Harry verließen den Besprechungsraum und gingen geführt von Griphook in das Büro des alten Kobolds, unterschrieben einige Formulare und gingen dann Richtung Winkelgasse wobei Harry sich noch von Griphook verabschiedete.

Sie machten noch einen kurzen Abstecher zu den Zwillingen, wo Harry sich noch kurz unauffällig für die prompte Lieferung bedankte und gingen in den Tropfenden Kessel, vorher holte Remus aber noch etwas aus der Apotheke. Anschließend reisten sie dann mit Flohpulver zum Grimmauld Place.

Kaum war Harry aus dem Flammen getreten ertönte zwei kurze Plopps! und eine Piepsige stimme drang an Harrys Ohr „Hallo Master Potter, willkommen Zuhause" Dobby und Winky standen vor ihnen. Remus schaute etwas verdutzt und Harry sagte im kurz das er mit Dumbledore über die beiden gesprochen hatte und diese scheinbar einverstanden waren.

„Hallo Dobby Hallo Winky" Harry beginn ohne umschweife mit den beiden zu reden „Ich denke Professor Dumbledore hat euch mein anliegen aufgetragen? Also Dobby das ist mein Angebot, ich bezahle dir eine Galleone und du hast zwei Tage im Monat Urlaub und Dobby du wirst mich Harry nennen ist das klar?"

„Master Potter soviel …"

„Dobby was habe ich gesagt?"

„Mas… Harry ist so ein gütiger Herr Dobby ist einverstanden"

„Winky ich weiß das du lieber im stand einer normalen Hauselfe arbeiten willst, aber das entspricht nicht meinen" und schon gar nicht Hermines dachte Harry „Prinzipchen also bist du bereit bei mir unter den gleichen Bedingungen wie Dobby zu arbeiten?"

Winky schaute etwas enttäuscht zu Boden, sagte dann aber „Winky tut was Harry ihr sagt und akzeptiert Harry als ihren neuen Meister"

„Dobby, Winky hier im Haus lebt noch ein anderer Hauself ich traue ihm nicht, bitte passt auf ihn auf und sucht euch ein Zimmer aus wo ihr eure Freizeit verbringen könnt wenn ihr wollt"

„Wie sie befehlen Harry" antworteten die beiden und mit je einen Plopp! verschwanden die beiden.

Remus der sich das Schauspiel mit angesehen hatte lächelte Harry an und meinte trocken „Ich glaube nicht, dass du noch einen Vormund brauchst"

Tonks, die mittlerweile auch angekommen war, Harry und Remus aßen zusammen und sprachen noch kurz darüber was mit dem Haus passieren sollte. Harry sagte nur dass es ihm egal war, er hatte sich noch nicht damit abgefunden das dies seins sein sollte und alles was Tonks und Remus machten würde dieses Haus schöner machen.

Anschließend verließen Remus und er jetzt in Muggelklamotten das Haus Richtung Kulturzentrum. Remus und Harry fuhren mit den Zug nach Little Whingng und gingen dann zu Fuß zum Kulturzentrum dort angekommen staunte Harry nicht schlecht was Remus als Kulturzentrum bezeichnete, es war ein Gebäude mit vier Etage. Im Erdgeschoß waren ein Kiosk ein Restaurant und ein Cafe / Bistro, in der ersten Etage war ein großer Non Food Laden. In der zweiten Etage waren mehrere kleine Läden Friseur / Tatoo- und Piercingstudio / Geschenke etc. in der dritten Etage war ein großes Fitness – Center mit Saunalandschaft und in der vierten Etage war eine Kampfkunstschule / ein Tantra und Meditation Club, was immer das auch war und ein Laden mit allen möglichen Kräutern und Gewürzen.

„Das nennst du ein Kulturzentrum" fragte Harry belustigt

„Nun ja ist nicht alles Irgendwie Kultur" grinste Remus und ging mit Harry in den Kräuterladen in der vierten Etage

„Hallo Yoji wie geht es dir, hier sind die Kräuter die du von mir haben wolltest" sagte Remus zu einen steinalten Asiaten hinter der Theke.

„Oh Hallo Remus schön dich mal wieder zu sehe und wer ist dein junger Begleiter?" antwortete Yoji mit einer für Harry ungewöhnlich klaren und festen Stimme für das Alter.

„Das ist Harry Potter er wohnt hier in der nähe, Harry das ist Sensei Takeshige er hat mir beigebracht so ruhig zu bleiben trotz euch Schülern und meines Leidens"

„Remus nenn das Kind beim Namen, Du bist ein Werwolf und ich schätze der junge Herr Potter hier weiß das auch" Harry der sich jetzt sicher war das sein gegenüber ein Zauberer war. Wunderte sich über die gelassene Reaktion seines Gegenübers, bei der Nennung seine Namens kein blick auf seine Narbe, eine Reaktion die Harry nur selten erlebte und die im Yoji gleich viel sympathischer erscheinen ließ.

„Schon gut Yoji, ich wollte dich fragen ob Du ein wenig auf Harry aufpassen könntest? Und wenn er Interesse hat, ihn auch etwas in der Kampfkunst und Meditation lehren?" fragte Remus der das Thema wohl ändern wollte

„Kampftraining würde mich wirklich interessieren" mischte sich Harry ein

„Wenn du willst junger Harry kannst du morgen bei meinen Neffen drüben anfangen zu trainieren ab neun Uhr beginnen Lehrgänge und wenn Du danach nach Interesse hast, könne wir beide ein wenig Tai Chi Chuan oben im Garten üben"

„Ja gerne" meinte Harry wusste allerdings gar nicht was mit letztern gemeint war

Remus der auf seine Uhr schaute meinte „Harry ich glaube wir sollten los, es ist bereits sechzehn Uhr. Yoji ich wünsche die nach einen schönen Tag."

„Danke Remus vor allen für die Kräuter bis morgen junger Harry"

„Was bedeutet dass Er hat dir beigebracht ruhig zu bleiben Remus?" fragte Harry als sie den Laden verlassen hatten

„Nun als junge kurz nach meinen biss, war ich immer leicht reizbar, war aggressiv und leicht gewaltbereit und Yoji hat mir gezeigt, wie ich meine Gefühle besser umsetzen kann außer gleich zu Explodieren"

„Das hört sich so an als ob ich das in Snapes Unterricht benutzen könnte" meinte Harry knapp

Remus grinste „Findest du von hier aus zurück zu deinen Verwandten, Harry?"

„Ich denke schon hier in der nähe war ich schon mal, ich glaube es ist nicht weit vom Großmarkt oder?"

Remus grinste „Zufälle gibt es, ich wünsche dir noch schöne Tage bei der arbeit im Großmarkt bis demnächst und sei immer schön vorsichtig" ermahnte er ihm, gab ihm die Hand und ging in Richtung einer kleinen Seiten Gasse davon.

Harry wartet noch bis er das leise Plopp! vernahm und ging dann in Richtung des nächsten Supermarktes, holte sich dort etwas zu Trinken, die Kassiererin wollte erst etwas sagen, aber als Harry ihr sagte er solle das für seinen Onkel mitbringen, nahm sie ihm das Geld ab und war beruhigt.

Harry macht sich auf den Weg Richtung der Dursleys, ohne sich großartig zu beeilen. Dort angekommen ging er durch den Kellereingang rein, wobei er im Garten noch Magda und Petunia die dort auf der Bank saßen höflich Guten Tag sagte. Als er seine Taschen ausräumte sah er den Brief den ihm der Kobold gegeben hatte und den er schon vergessen hatte. Harry schluckte ging zu seinen Schreibtisch und öffnete den Brief

Hallo Harry,

wenn du diesen Brief erhältst bin ich nicht mehr in deiner nähe und ich hätte gehofft du wärst Älter. Leider sollte das nicht sein. Wie du sicherlich heute erfahren hast bist du mein Haupterbe, nicht nur weil du mein Patenkind bist Harry, nein weil du auch genauso so bist wie ich mir einen Jungen gewünscht hätte, neugierig aber mehr Grips als ich.

Harry ich weis logischer weiß nicht wie ich gestorben bin, aber wie ich mich kenne war es einen Glorreiche nicht durchdachte Aktion. Ich weiß es klingt sicherlich merkwürdig für dich, aber ich wollte lieber im Kampf sterben als im Sessel vor den Kamin.

Harry ich würde dir gerne noch einige tröstliche Worte schreiben. Aber ich glaube nicht das diese dir wirklich helfen würden nur eins Harry, LEBE und habe Spaß du bist noch jung und wirst noch vieles schönes erleben genieße es.

Bitte kümmere dich um Moony, ich hoffe er und Tonks kommen alleine zurecht, aber mit Freunde geht alles leichter.

Dein Pate

Sirius „Tatze" Black

PS.: Harry ich kenne dich und weiß das du dir leicht etwas einreden kannst, aber du bist nicht schuld an meinen Tod, genauso wenig wie an den Tod deiner Eltern oder Cedrics es ist einzig und alleine die schuld von Voldemort.

Harry ging in den Fitnessraum machte das Radio an und fing an zu Trainieren er war traurig und irgendwie leer, aber er hatte das Gefühl er müsse sich Körperlich betätigen. Nach dem er geduscht hatte ging er zum Abendessen er war abgekämpft und erschöpft, was Tante Magda befriedigt zur Kenntnis nahm, so käme er nicht auf dumme Gedanken meinte sie.

Nach dem Abendessen ging Harry in sein Zimmer las kurz noch etwas in seinen neu erworbenen Bücherüber Stablose Magie und Legilimentik, ging dann als er hörte das alle Dursley schlafen gegangen waren, in den Garten auf die Bank, er wusste nicht genau warum aber er hoffte auch Mercedes würde erscheinen. Er hatte je eine Flasche Rum und Cola sowie zwei Gläser mitgenommen. Als er keine fünfzehn Minuten später hörte wie die Terrassentür sich öffnete und Mercedes auf ihn zukam.

„He, Mercedes möchtest du auch ein schluck?"

„Warum nennst du mich eigentlich bei meinen zweiten Vornamen?"

Harry guckte überrascht in ihr nachdenkliches Gesicht „Nun ja, er gefällt mir besser als dein erster und wenn ich den Namen höre denke ich immer an eine Villa wo einen Lady einen Marmortreppe herunter kommt und das passt zu dir"

Sie guckte ihn skeptisch an und meinte nur „Schleimer" beide lachten, für Harry war es das erst lachen nach Sirius Brief und er hatte das Gefühl das es richtig war zu lachen obwohl Sirius nicht mehr da war.

„Das mit dem Alk sollten wir wieder einschränken meinst du nicht?"

„Morgen suchst du wieder das Getränk aus, heute fand ich diese ganz angemessen"

„Soso Morgen darf die Lady wieder pünktlich hier sein oder wie?" sagte sie ernst

„Ähm, naja ich dachte nur…"

„Harry das war ein scherz, ich bin morgen wieder hier, auch wenn ich die Getränke schleppen muss" sie grinste in an „und außerdem möchte ich einmal am Tag ich selbst sein, was meintest du eigentlich mit angemessenen Getränk?"

„Ich verabschiede gerade jemanden" Harry erzählte ihr von Sirius allerdings eine Muggel freundlicherer Version wo Sirius an Altersschwäche vor dem Kamin eingeschlafen ist, und meinte dann „Und ich glaube dass ihm das hier gefallen hätte"

Mercedes nahm ihn ohne weitere Wort in ihre Arme, Harry kämpfte mit seinen tränen hielt diese aber zurück.

Sie goss sich was in ihr Glas Prostet Harry zu und sagte dann mit dem Blick zu den Sternen

„Auf Sirius"

Harry lächelte die beiden saßen noch einige Zeit auf der Bank sprachen über ihren Arbeitstag bei Grunnings oder ihre Heimat und Harry war froh über so belanglose dinge zu reden die ihn einfach nur ablenkten. Sie verabschiedeten sich ohne noch mal über Morgen zu reden und gingen auf ihre Zimmer. Harry vollzog wieder seinen abendliche Prozedur Tür verschließen, schweige Zauber, Krafttrunk, Gedanken ablegen welches heute erheblich schwere war als noch gestern.

Er legte sich schlafen und begann irgendwann wieder zu Träumen, allerdings nur von den Schachspieler und den Duellanten, bei den letztern schaffte es Harry sogar ein Stück näher heran und er konnte das Gesicht des einen Zaubers sehen, Harry kam das Gesicht zwar bekannt vor aber er konnte es einfach nicht zuordnen.

Er wachte wie immer von alleine gegen sechs Uhr auf machte sich frisch nahm seinen Rucksack steckte sein Sportzeug dort hinein und machte sich auf den Weg ins Kulturzentrum dort angekommen setzte es sich ins Bistro und aß etwas zum Frühstück.

Las weiter in Die Kunst des Krieges es ging in diesen Buch um Kriegstaktiken und wie man das beste aus gewissen Situationen machen konnte, es gab Tipps welche so sinngemäß waren wie wenn du weißt das dein Gegner Stärker ist als Du, schwäche ihn erst bevor Du angreifst der begriff Hit and Run prägte sich bei Harry ein.

Gegen neun Uhr ging er in die Kampfkunstschule von Herrn Zhang Yimou. Meldet sich beim Empfang und fragte ob gerade Kurse für Anfänger angeboten würden, da er gerne etwas erlernen würde. Das Mädchen am Empfang Harry schätzte Sie auf sein alter, schaute ihn skeptisch an und bat Harry ihr zu folgen, er musterte sie kurz und wurde an Cho erinnert, und an sein verhalten ihr gegenüber und fragte sich wieso er bei Mercedes sich normal verhalten konnte bei Cho nicht.

„Guten Tag mein Name ist Yimou ich bin der Leiter dieser Schule, meine Tochter sagte mir sie würden gerne etwas erlernen dürfte ich sie fragen was?"

Harry der aus seinen Gedanken geschreckt wurde Antworte „Nuja ich dachte sie könnten mir beibringen wie ich mich gegen Angreifer schützen kann"

„Wieso sollte dich jemand Angreifen?" fragte Yimou

„Ich weiß es nicht genau, aber irgendwie schaffe ich es immer wieder in Schwierigkeiten zu gelangen" sagte Harry aufrichtig

„Also gut stell dich hier hin und greif mich an"

„Wieso angreifen? ich wollte doch lernen mich zu Verteidigen"

„Eine kluge Antwort junger Harry" sagte plötzlich Yoji Takeshige der hinter Harry aufgetaucht war „aber manchmal ist Angriff die beste Verteidigung"

„Und nun erweise meinen Neffen den gefallen und greif ihn an"

Harry der etwas verblüfft von der ganzen Unterhaltung war nickte kurz und stürmte auf Yimou ein und versuchte ihm mit der Schulter umzurammen, wie nicht anders zu erwarten, hebelte dieser Harry, in dem er seinem Arm unter die Schulter von Harry brachte, aus Yimou, der dachte Harry würde auf den Rücken landen, wunderte sich kurz, da es Harry geschafft hatte auf den Beinen zum stehen zu kommen, fing nun aber an Harry mit Schlägen und Tritten zu attackieren, Harry der jetzt nur noch reflexartig auswich, und eigentlich nur noch auf den ersten Treffer warteteüberlegte gerade wozu das alles gut sei als.

„Stopp danke Zhang das reicht ich habe genug gesehen"

„Wie du meinst Yoji"

„Junger Harry das war nur ein Test, ich wollte wissen was für ein Mensch du bist, und ich kann das am besten erkennen wenn ich Menschen kämpfen sehe." Er lächelte Harry freundlich an „Siehst du, als erste solltest du Angreifen, und du hast versucht deinen Gegner zu überwältigen nicht zu schlagen, bei deiner Verteidigung hast du versucht solange wie möglich davon zu kommen ohne überstürzt zurückzuschlagen" er setzte sich und zeigte das Harry es ihm gleich tun solle „Das ganze zeigt mir das du viel Güte in dir hast, und die Kunst des Kampfes nicht aus spaß einsetzen würdest. Und deshalb werde ich dich ausbilden solange Du selbst das noch möchtest?"

Harry der glaubte das einigermaßen verstanden zu haben sagte „Ich würde gerne ihr Schüler sein, jedoch habe ich nur nicht zurückgeschlagen weil ich gar keine Zeit dazu hatte und ich werde in ca. vier Wochen von hier weg ziehen und ich weiß nicht ob sich dann ihre ganze mühe überhaupt lohnt?"

„Ich werde dir die Grundlagen der Kampfschule Takeshige beibringen und für die Feinarbeit finden wir sicherlich auch eine Lösung" sie standen auf und Harry sollte sich umziehen und zwar einen Zaubererumhang einen solchen würde er schließlich am meisten tragen und trainieren würden sie meisten alleine in den hinteren Räumen wo keiner sich wunder würde.

Und so begann Harry die nächsten Tagen mit Sensei Takeshige zu trainieren morgens oben auf dem Dach Tai Chi (die Umgangsbezeichnung für Tai Chi Chuan) und den Rest des Tages einen mix aus verschiedenen Kampfstielen, Takeshige stiel eben, mal mit Waffen wie den Katana (lang Schwert) oder den Yonshakubô (ein Stab der ungefähr bis zur Hüfte ging) und mal ohne.

Wenn er dann zu den Dursley ging machte er noch Fitnesstraining, las in einen seiner Bücher und traf sich dann mit Mercedes zum lästern über die Dursley oder einfach nur um gemeinsam auf der Bank zu sitzen, sie waren aber dazu übergegangen Cola, Saft und Wasser zu trinken, bevor er zu Bett ging hielt er noch sein Ritual ab, Tür verschließen, schweige Zauber, Krafttrunk, Gedanken ablegen.

Eines schönen Tages beim Abendessen sagte Onkel Dursley dann auch endlich das Tante Magda nach Hause fahren würde, was von Harry und Mercedes mit einer Flasche Sekt gefeiert wurde.

Mercedes ging dieses Wochenende mit ihren Motorradfahrer wieder in die Disco, was Harry sehr begrüßte den dieses Wochenende war Vollmond und er wusste ja nicht wirklich was mit ihm geschehen würde während dieser Zeit.

Harry tigerte schon seit einigen Stunden im Zimmer auf und ab, einen innere Unruhe hatte ihn ergriffen, er hatte noch mal einen Schutzzauber über die Türen gelegt und wartet auf den Vollmond.

Ohne Vorwarnung brande seine Haut wie Feuer seine Knochen schmerzten und er musste sich auf Bett fallen lassen wo er sich zusammen rollte, er Schrie er hatte das Gefühl jemand hätte in seinen inneren den Cruciatus – Fluch gesprochen. Nach ungefähr zwei Minuten die Harry wie eine Ewigkeit vorkamen hatte er das unbändige verlangen laut aufzuheulen, welchen er nachgab und dann war alles vorbei, seine Haut und Knochen schmerzten nicht mehr, aber es war laut im Zimmer geworden irgendetwas schlug ständig gegen Metall und es roch eklig nach Schweiß und nach dem Rudel.

Er ging in die Richtung aus dem der Lärm kam und sah seine Armbanduhr die er auf den Schreibtisch gelegt hatte, er nahm sie, steckte sie in seine Socken und stopfe diese in seinen Koffer, legte seine Umhänge darauf und schloss den Koffer und den Kleiderschrank. Anschließend heulte er wieder kräftig auf. Nun merkte Harry wie gut er sehen konnte, er ging zu Fenster und schaute hinaus, dort sah er ohne Probleme das Fernsehprogramm auf der anderen Straßenseite. Mittlerweile hatte er sich an den Geruch in seinem Zimmer gewohnt wobei er aber oft durch den Mund atmete. Er wurde wieder von einer Unruhe gepackt so dass er immer in Bewegung sein musste. Immer wieder zwischendurch musste er auch aufheulen.

Nach einiger Zeit kam zu den normalen Hausgeruch etwas neues viel süßlicher angenehmeres in seine Nase, er ging zur Kellertür und sah wie Mercedes sich den Haus näherte Richtung Terrassentür ging, stehen blieb Richtung Kellertür schlich, Harry der die ganze Zeit ihren Geruch in sich aufnahm wurde fast wahnsinnig vor verlangen, sie zu berühren zu besitzen, er musste erneut laut aufheulen und versuchte mit seinen Händen die Tür zu öffnen. Aber seine Schutzzauber reichten aus, die Tür bewegte sich kein bisschen und Mercedes ging ohne sich bemerkbar gemacht zu haben hoch in ihr Zimmer.

Als es anfing zu dämmern begann der schmerz von neuen aber wieder nach ungefähr zwei Minuten war alles vorbei und er brach vollkommen erschöpft in seinen Bett zusammen. Harry wurde erst wieder wach als die Sonne schon wieder am sinken war. Er stand auf, er fühlte sich schlapp und leer aber seine Sinne schienen wieder normal zu arbeiten. Er räumte sein Zimmer auf holte die Armbanduhr aus seinen Schrank, es war mittlerweile sechzehn Uhr dreißig zog seine Sachen gerade und ging nach oben in die Küche.

Dort nahm er sich zwei Stück Kuchen und wollte gerade Richtung Keller gehen als er die stimme seine Onkels aus dem Wohnzimmer hörte „Nun Miss DeGrandes sie haben ihr Praktikum in einer Woche beendet wie hat es ihnen den bis jetzt gefallen?" Harry schluckte natürlich Mercedes würde ja eine Woche vor ihm nach Hause reisen, das hatte er ganz vergessen. Wie schnell doch die Zeit vergeht wenn man glücklich ist, dachte er als er sich an sein Schreibtisch setzte, die beiden Kuchen verdrückte und über die gestrige Nacht nachdachte, vorallen über seine Reaktion als Mercedes vor der Tür stand.

Das Abendessen und die Gartenbank Party verlief normal, Mercedes war zwar etwas distanzierter als sonst aber Harry war dank den Ereignissen der letzen Nacht auch erheblich ruhiger.

Die letzte Woche von Mercedes Aufenthalt bei den Dursley verlief eigentlich normal wobei bei den Nächten auf der Bank kaum noch gesprochen wurde. Eigentlich setzten sie sich nur nebeneinander und genossen die Sommerluft und das Gefühl nicht alleine zu sein.

Harry kauft für Mercedes ein Abschiedgeschenk im Kulturzentrum Ohrringe mit dem Symbol für Freundschaft und eine Flasche Schampus da er sich dachte der Abschied von ihr sollte größer gefeiert werden als der von Tante Magda.

Harry ging wie jeden Abend Richtung Bank, Mercedes war schon da sie lächelte zwar sah aber trotzdem traurig aus. Harry setzte sich zu ihr und stellte den Schampus, den er bis ebbend hinter den Rücken hatte und die zwei Gläser auf den Tisch. Ihre Augen blitzen kurz auf und dann stellte sie eine identische Flasche neben seine und grinste.

„Zwei doofe ein Gedanke" sagte sie und reichte Harry eine Flasche zum öffnen. Sie sagten beide nicht viel diesen Abend sowie die letzten Abende davor, Tranken nur ihren Schampus und schauten in den Sommernachtshimmel.

„Harry es war schön mit dir hier, ohne dich hätte ich es dort" sie nickte zum Haus „nicht ausgehalten danken für alles"

Sie lächelte und wollte aufstehen als Harry anfing zu reden „Mercedes ohne dich hätte ich die Zeit hier nie überstanden" erstockte da er kurz an Sirius denken musste „du warst eine große Hilfe als ich jemanden brauchte warst du da" er nahm das Geschenk aus seiner Tasche und legte es in ihre Hand.

Sie schaute ihn mit großen Augen an und begann die Schachtel zu öffnen „Harry die sind wirklich hübsch danke" ihre Augen fühlten sich mit Tränen aber bevor Harry was tun konnte umarmte sie ihn noch mal kurz und verschwand Richtung Haus.

Harry ließ die Gläser und die Flaschen mit einen wink seines Zauberstabes verschwinden, schaute nochmals hoch in Mercedes Zimmer, wo das Licht gerade angemacht wurde und dachte darüber nach warum alle Mädchen wenn sie ihn umarmen oder küssen immer heulen müssen. Als er aufstand und in Richtung Haus ging, er hatte gerade alle Sachen die nach Zauberei aussahen in seinen Schrank geräumt als die Tür zu seinen Zimmer langsam geöffnet wurde.

Harry drehte sich um und was er dort sah trieb in die Hitze ins Gesicht. Vor ihm stand Mercedes bekleidet mit einen Nigelsche, Spitzenunterwäsche in Weiß welche sich von ihrer braunen Haut abhob und seinen Ohrringen. Sie legte ihren Zeigefinger auf ihren Mund und schaltete das Licht aus.

Harry stand wie angewurzelt vor dem Schrank nicht in der Lage sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Er sah ihre umrisse näher kommen bis sie ganz dicht vor ihm Stand. Er war jetzt froh das es dunkel war den sein Kopf musste Ähnlichkeit mit einer Tomate haben. Dan berührten ihre Lippen seine und küssten ihn erst ganz weich und Zart und dann immer Intensiver bis sie langsam ihre Zunge in seinen Mund schob, er wollte sie an sich drücken doch sie schob ihn sanft zurück und begann mit ihren Händen über seinen Oberkörper zu streicheln worauf sein Körper erzitterte, er merkte das sein Blut recht schnell sein Kopf verließ und sich zwischen seinen Beinen sammelt.

Sie zog ihm sein T – Shirt aus und öffnete langsam seinen Gürtel und ließ sich anschließend auf die Knie nieder damit sie seine Hose in aller ruhe öffnen konnte. Sie zog zuerst seine Jeans runter und anschließen sein Shorts. Harry der sie hoch ziehen wollte um sie in den Arm zu nehmen erstarte in der Bewegung als ihre Lippen ihn berührten, er stöhnte auf was sie wohl ermuntere ihn immer intensiver zu liebkosen, mit ihren Händen fuhr sie dabei über seinen Rücken. Noch ehe Harry reagieren konnte stöhnte er immer lauter auf bis sich auf einmal seine gesamte Anspannung löste.

Er Atmete tief durch und schaute runter zu Mercedes die in anlächelte und langsam Richtung Bett führte. Dort angekommen zog sie ihn richtig aus legte sich neben ihn und nahm seine Hand sie ließ sie über ihren Körper gleiten, wobei Harry ihr erst das Nigelsche auszog dann den BH und anschließen ihren Slip. Sie ließ Harry Händen freien lauf die ihren ganzen Körper erkundeten hin und wieder stöhnte sie leicht auf, wenn Harry auf solche stellen stieß liebkoste er diese oder streichelte sie intensiver. Nun schob sie Harrys Hand zwischen ihre Beine und zeigte ihn was er zu tun hatte. Ihr stöhnen wurde immer intensiver und lauter, und Harry begann die stelle die eben noch von seiner Hand gestreichelt wurde mit seiner Zunge zu massieren, kurze Zeit später stöhnte sie mehrmals laut auf und zog langsam Harrys Kopf hoch zu ihrem und küsste in zu erst wieder sanft dann Intensiver und fordernder und Harry erwiderte die Küsse und ließ dann langsam seine Zunge ihn ihren Mund gleiten.

Harry der jetzt auf ihr lag wurde sanft zu Seite geschoben, sie riss eine kleine Plastiktütchen auf und rollte das Kondom ab, nun zog sie ihn wieder über sich und Harry drang Vorsichtig in sie ein, er bewegte sich langsam hin und her, er wurde mal schneller dann wieder langsamer er versuchte die kleinsten Regungen von ihr in sich auf zunehmen, und als die beiden immer lauter wurden senkte sich sein Körper das letzte mal und ein Gefühl des Glückes breitete sich in ihm aus. Erlegte sich neben sie und lächelte sie an, sie lächelte zufrieden und erschöpft zurück und kuschelte sich an.

Als Harry den nächsten Morgen aufwachte war er alleine, nur ein brennender Schmerz auf den Rücken, und mehrere lange schmieren erinnerten an den Besuch von letzter Nacht. Er wollte aufstehen und sich anziehen um nach Mercedes zu gehen als er eine Nachricht auf seinen Nachttisch fand.

Hallo Harry,

ich hasse es leb wohl zu sagen aber etwas anderes wird uns nicht übrig bleiben. Harry falls ich noch da sein sollte wenn Du Aufwachst, komm bitte nicht hoch. Das würde diese wundervolle Nacht zerstören.

Deine

Sophie Mercedes „Papillon" DeGrandes

PS: Lebe und habe Spaß der ernst des Leben kommt von ganz alleine.

PPS: Merkwürdige art des Schreibens mit Feder und Tintenglas aber auch witzig.


Moin Tmc2004

Zur Kapitellänge ich finde es immer zu Anstrengend passende Überschriften zu finden deshalb längere Chaps. Über den Rest denke ich noch nach. Hättest du Interesse?