Moin,

hier kommt mein das nächste Chap an euch, also fleißig lesen und noch fleißiger Reviews. at etwas gedauert Sorry

Rudi zu review eins also ich hoffe die moralische Skrupel werden nicht überstrapaziert. Zu zwei vielleicht ist Quidditch so etwas wie Entspannung Ablenkung von der Wahrheit oder so / zepter und ring werden teilweise benötigt doch ob so wie du denkst/ hoffen wir es für harry aber ließ einfach dieses chap.

alex42ander: danke erstmal, es werden so um die vierzig bis fünfzig kapitel so wie ich die Sache momentan einschätzen kann / also wie folgt harry anschließend macht voldi und dann lass dich überraschen –grins- willst du es wirklich wissen?

Foil: ich fand den cliff gar nicht schlimm, habe einfach weiter geschrieben und schon war alles geklärt –grins-, davon ab das ich noch nicht alle chap geschrieben habe, wäre das möglich aber vorfreude ist die schönste freude –gelle- ;-)

milva: ich als second hand Vegetarier kann dir sagen das schnecken und frösche überschätz werden und das du austern probiert hast wenn du mal im meer geschwommen bist und wasser geschluckt hast (vielleicht etwas glitschiger) / ja das mit den füßen ist auslegungssache gebe ich dir recht, allerdings halte ich voldi für noch zu schwach um hogwarts direkt anzugreifen hogsmeade ja hogwarts? Ufo ich glaube nicht das die hier landen, wer schlau genug ist so was zu bauen landet hier nicht oder/ als zu sue kann ich glaube ich jetzt zugeben das sie noch mal auftauchen wird ;-) / es gibt auch nette mädchen mann soll es gar nicht glauben / wenn man auch mit blödheit gewinnt braucht harry ja nicht umdenken und vielleicht gefällt ihm ja der Krankenflügel besonders oder er steht auf schmerzen / ich schätze der basilisk wird nicht viel machen außer etwas rumgammeln / also von meiner warte aus war das cliff nicht fies –grins- ob klug oder nicht ließt du jetzt also werde ich es nicht verraten würde nur stören

Inken: mein textprogramm gibt schon auf bevor ich die story max zu beta – lesen gebe und der stöhnt schon über die arbeit aber trotzdem werden wir immer unser bestes versuchen auch wenn es nicht perfekt ist, wäre aber auch zu langweilig

TinaHewen: irgendwie liegt das den fiesen kleinen schreibern im blut, glaube ich das muss irgendein gehässigkeits- gen sein ;-).

Alex Black5: wie immer gebe wir uns die größte mühe, vorallen mein übersetzet (beta) und ich hoffe das chap ist wieder besser formuliert. Hast du etwa kein mitleid mit mir armen armen kleinen Autor –grummel-

Angelfacundo: ausspannen wird er niemanden, das andere wird sich hoffentlich zu deiner Zufriedenheit zusammen reimen ;-).

HermyBookworm: wie und auf was er kommt wirst du gleich lesen und Sue ist bis jetzt immer nur nebenbei erwähnt wurden es war die mit dem Fluch in der Einganshalle als tipp.

StarHeyoka: erstmal danke, so nun zu den japanischen du hast recht bezogen auf ihre Verschlossenheit und der Kultur. Allerdings konnte ich nicht einen Zauberer der Ninjameister ist von Harry helfen lassen, wie auch wenn der Hilfe von Harry gebraucht hätte, könnte er ihm nichts beibringen. Ich sehe das mehr so das Yoji die gefahren durch Voldi nicht als englisches Problem sieht und er so helfen konnte, zumal er scheinbar auch gut mit Remus befreundet ist und wer weiß wie lange in England lebt. / Zu Harry Kampftechnik er ist besser als jeder andere auf Hogwarts was den Kampf ohne Stab betrifft, aber außerhalb keine Ahnung ich habe nie geschrieben das er wirklich gut ist höchstens das sein gegner wirklich schlecht war (auch ein Grund weshalb er in der Schlägerei nur reagiert weil seine Reflexe sind durch den Trank einfach besser) er hatte bis jetzt auch immer den Überraschungsvorteil. Denn Part Kampfsport habe ich nur als eine Art Ventil eingebaut, er konnte nicht effektiv Zaubern (kein Lehrer / kein Raum etc.) daher die Körperliche Fitness die er sicherlich gebrauchen konnte und als letzten Aspekt bezogen auf Yoji ich dachte erbraucht jemanden außerhalb der normalen Zaubere, jemand der nicht unter der Fuchtel von Albus steht aber trotzdem macht oder wissen besitzt. / Pairings hast du leider nicht mit allen recht auch wenn gleich deine Quote nicht schlecht ist aber schau ließ weiter. Ach ja würde mich über den Senf freuen den brach ich nämlich nicht essen. Ich hoffe es war ein wenig verständlich was ich mir gedacht oder nicht habe.

Harry2004: wer weiß schon was dumbledore weiß / der einzigste ball ohne begleitung (gnadenfrist für harry) / ich halte das ministerium für blind oder starrköpfig oder ignorant wie auch immer –schauenwirmal- / ron benutz häufiger seinen kopf passiert wohl wenn man viel bei hermine ist / ja yoji ist so angelegt eine dumbledore frei ältere anlaufstelle / bezogen auf tim86 angst ist übertrieben solange ich keine drohmails bekomme –grins- (allerdings würde ich auch etwas mehr als 24 stunden für die story brauchen.

kevi 17: erstmal danke / gegenfrage hättest du ein review geschrieben ohne den cliff 

Enrinye: dann will ich mal kurz danke sagen fürs review und ich werde mein bestes geben.

tim86: wow in 24 stunden bis hier hin respekt / die review länge reicht, ich will ja nur wissen was ihr davon haltet und da reicht mir vollkommen das gefällt mir gut, nur bei negativen sachen müsste man genauer werden damit man dagegen steuern kann sofern berechtigt oder sinnvoll.

Zerengeb: sind doch nur nebeneffekte oder aufbau maßnahmen für harry da hat man nicht viel möglichkeiten das anderes zu machen. Aber ich muß zugeben das ich bei regulator erstmal gestockt hatte da ich nachgedacht hatte die mitglieder mal so zu nennen naja jetzt nicht mehr –grins- ich will auch nicht mopsen. davon ab da mir deine story gefällt wäre ich über einen diebstahl nicht böse gewesen, aber keine angst ich glaube dir ;-).

nun kömmt das nächste chap:


28. Kapitel: Salazars Kammer

Er machte sich auf die kommenden Schmerzen gefasst, denn er wusste ja, was nun geschehen würde. Doch was dann wirklich geschah, verwunderte ihn doch – er hatte zwar Schmerzen, starke schmerzen, aber diese waren nicht zu vergleichen mit denen, die Voldemort ihm verpasst hatte. Es war fast so, als wolle man Flubberwürmer mit Basilisken vergleichen. Er konnte sich sogar trotz der Schmerzen konzentrieren und er merkte, dass der Fluch nur seinem Geist den Befehle gab, sich zu verkrampfen – also war es ein Art Imperiusfluch, nur konzentriert darauf, Schmerz zu erschaffen.

Harry gelang es aber weitaus schwerer, gegen diesen Fluch zu bestehen, doch letztendlich gelang es ihm, seine Gedanken zu bündeln.

»Ginny, Hilfe! Überfall, komm zurück!«

„Ich glaube, da kommt wer", hörte Harry einen seiner Angreifer nach kurzer Zeit – „Hier, gib ihm das und dann nichts wie weg!"

Harry merkte, wie jemand seine Nase zuhielt und ihm etwas einflößte. Er wollte sich wehren, aber der Lähmzauber wirkte noch und so musste er schlucken, um nicht zu ersticken. Was immer es war, es schmeckte widerlich und Harry merkte, wie es sich in seinem Magen ausbreitete. Sein Kopf wurde wieder auf den Boden geworfen und man verpasste ihm noch ein oder zwei Tritte in den Magen, bevor er seine Angreifer wegrennen hörte.

„Harry, Harry, was ist los?" Ginnys Stimme drang dumpf an sein Ohr.

»Angriff… Lähmfluch, Schweigezauber und irgendwas, was mich erblinden ließ…und ein Trank…«

„Bleib ruhig, wir bringen dich in den Krankenflügel", hörte er eine weitere Stimme. Er hätte gelächelt, hätte er es gekonnt – ruhigbleiben wenn ein Lähmzauber auf einem liegt, wie witzig…

„Was hat er jetzt schon wieder angestellt?", riss ihn eine Stimme aus seinen Gedanken. Er hatte versucht, sich an jede Einzelheit des Angriffes zu erinnern, aber leider gab es da nicht viele.

„Er wurde angegriffen und er musste einen Trank schlucken." Er glaubte wieder, Ginnys Stimme zu erkennen. – „Soso, schauen wir mal." Er erkannte Madame Pomfrey, die offenbar mit Ginny sprach. „Das Blut spielt verrückt, er kann nichts sehen und nicht sprechen", murmelte sie kurz und Harry hörte schnelle Schritte.

„Madame Pomfrey, er sagte, dass ein Schweigezauber und ein Erblindungszauber auf ihn gesprochen wurde", begann Ginny gerade, als Harry merkte, dass er aufgerichtet wurde, wer das auch immer tat, hielt sofort inne. – „Wie, Zauber sind das keine Auswirkungen des Trankes, Kindchen? Sind Sie sich sicher?"

»Harry, Trank oder Fluch?«

Die Stimmen um ihn herum wurden immer leiser und dumpfer und er musste sich stark konzentrieren, um einen Gedanken zu fassen. »Fluch.«

„Miss Weasley, sind Sie sich sicher, dass es Flüche waren?" – „Ja, Madame Pomfrey, bin ich."

Harry merkte, wie er wieder hingelegt wurde und jemand sich entfernte, kurze Zeit später spürte er, wie ihm einen bitter schmeckende Flüssigkeit verabreicht wurde und sein Geist und sein Gehör wieder klarer wurden.

Als er erschrocken seine Augen öffnete, hörte er: „Bleiben Sie ruhig Mr. Potter." Einige Zeit hörte Harry nichts, bis dann endlich ein „Finite Incantatem!" von der Krankenschwester gesprochen wurde. Harry schloss sofort seine Augen, denn er wurde von dem plötzlichen grellen Licht geblendet.

„Mr. Potter, können sie reden?" Er öffnete langsam seine Augen und antwortete dann: „Ja natürlich kann ich sprechen." Er lächelte die Krankenschwester freundlich an und sie verdrehte die Augen.

„Gut, Sie können sich jetzt wieder hinlegen, Sie bleiben den Rest des Tages—" Doch weiter ließ Harry die Krankenschwester nicht kommen: „Ich gehe sofort wieder in den Unterricht und wenn sie es möchten, bleibe ich die Nacht über hier, aber ich werde jetzt nicht hierbleiben."

„Mr. Potter, Sie wurden gerade vergiftet und sie standen unter den Cruciatusfluch, Sie werden diese Station nicht verlassen", widersprach ihm die Krankenschwester energisch. Während des Gespräches hatten Ginny und Luna, die zweite Stimme, die Harry gehört hatte, scharf die Luft eingesogen. „Cruciatus-Fluch!", flüsterten sie.

„Poppy, was ist hier los?" Dumbledore hatte zusammen mit Snape den Krankenflügel betreten und lächelte nun in die Runde.

„Mr. Potter wurde angegriffen und Miss Weasley und Miss Lovegood haben ihn hierher gebracht", erklärte sie dem Direktor. „Er wurde mit einem speziellen Blutgerinnungstank vergiftet" – sie sah kurz dankbar zu Ginny – „und hätte Miss Weasley nichts gesagt, hätte ich ihn sicherlich getötet." Sie schüttelte sich bei diesem Gedanken.

„Wie meinen Sie das?", fragte Harry nach. – „Es gibt zwei Tränke, die nur durch ihre Symptome voneinander zu unterscheiden sind, einer verdünnt das Blut der andere verdickt es", begann nun Snape, „und wenn ich Madame Pomfrey richtig deute, hat Miss Weasley ihr mitgeteilt, dass Sie vorher verflucht wurden, Potter." die Krankenschwester nickte. Snape hatte eine Stimme aufgelegt, als würde er Kleinkindern erzählen, was man vor einer roten Ampel macht.

„Soll das heißen, wenn ich nichts gesagt hätte—", begann Ginny – „Hätte ich Mr. Potters Blut noch mehr verdickt und er wäre gestorben", beendete Madame Pomfrey den Satz, sie war mittlerweile bleich geworden.

„Harry, was ist denn jetzt genau passiert?", fragte der Direktor nach.

Harry erzählte von dem Überfall. „Miss Weasley, wie konnten sie wissen, dass Harry verflucht wurde und es keine Auswirkung des Trankes war?" – „Sie wird es wohl gehört haben, Professor", erwiderte Harry kühl, bevor Ginny antworten konnte.

»Glocke, Ginny.«

Sie nickte kurz und Harry baute seine Schutzschilde auf. Er wusste, Dumbledore oder Snape würden das nicht so hinnehmen. „Potter, wer, glauben Sie, hat Sie angegriffen?", fragte Snape scharf nach und seine Augen funkelten, als wüsste er schon, was Harry antworten würde.

„Keine Ahnung, ich habe zwar eine Vermutung, möchte aber niemanden ohne Beweise beschuldigen", antwortete Harry ehrlich und sah, dass Snape kurz überrascht wirkte, sich aber sehr schnell wieder im Griff hatte.

„Harry, wer war es? Du weißt, dass man die zuletzt mit einem Zauberstab gewirkten Zauber sichtbar machen kann", sagte der Direktor ruhig.

„Direktor, es war eine ganz schwacher und lächerlicher Cruciatusfluch, was zwei Schlüsse zulässt: Wenig Zauberkraft und wenig Zorn oder der Zauberstab eines anderen." Erst jetzt fiel das Harry ein und auf – deshalb war der Zauber, den Malfoy auf ihn gesprochen hatte, so schwach gewesen; ja, Malfoy … drei Leute … „alles büßen"—Das ganze war auf Dracos Drachenmist gewachsen, der sich als einziger für seine Demütigung rächen konnte, weil die Todesser in Hogwarts ihn nicht anrühren durften.

Der Direktor nickte betrübt. „Potter, bezieht sich ihr sicherlich voreiliger Verdacht auf ein Mitglied meines Hauses?", fragte Snape gehässig nach, der Harry offenbar immer noch dazu bringen wollte, jemanden zu beschuldigen – anscheinend wusste er mehr, als er jetzt sagen wollte.

„Da es offenbar ein gerissener Plan war, würde ich nach ihrer Logik sagen, höchsten ein Slytherin, oder vielleicht noch ein Ravenclaw hätten ihn sich ausdenken können", beantwortete Harry seine Frage genauso gehässig.

„Potter, ihre kleine Kinderfehde mit Mr. Malfoy …" – „Ich habe nie einen ihrer geliebten Malfoys erwähnt." Snape zuckte kurz, als Harry die Wörter Malfoy und liebe sprach, hatte sich aber sofort wieder im Griff.

„Ich schätzte, du hast Recht, Harry", unterbrach Dumbledore den Disput der beiden. „Könnten wir nun auf Miss Weasley zurückkommen?"

Ginny sah überrascht zum Schulleiter, doch Harry war klar, dass er seiner Aussage von vorhin keinen Glauben schenkte. „Poppy, Severus, Miss Lovegood, könnten Sie uns bitte allein lassen?" Snape warf Harry noch einen vernichtenden Blick zu, bevor er verschwand; Luna lächelte noch freundlich und ging dann auch und Madame Pomfrey sah zweifelnd zu dem Direktor, bevor sie schließlich in ihr Zimmer ging.

„Ich weiß, dass an deiner Aussage etwas nicht stimmt, oder hättet ihr beiden andernfalls danach euren Geist abgeschirmt?", begann Dumbledore ruhig und freundlich zu erklären. „Das du, Harry, dazu in der Lage bist, ist mir bekannt, aber Miss Weasleys Befähigung ist mir neu." Er lächelte beiden zu.

„Ich habe es ihr in den Sommerferien beigebracht, Professor", begann Harry und Ginny lächelte verlegen, „um meine Schilde zu verbessern." Dumbledore nickte.

„Miss Weasley, haben Sie wirklich gehört, dass Harry verflucht wurde?", fragte er nun.

»Ich glaube wir müssen es erzählen«, meldete sich Ginnys Stimme zu Wort.

„Professor", begann Harry, „wir müssen ihn ihnen etwas erzählen." Er sah, wie sich Ginny etwas entspannte – sie hatte wohl Probleme damit, Dumbledore zu offen zu hintergehen oder gar ins Gesicht zu lügen.

„Bitte, Harry, ich bin ganz Ohr", sagte der Professor amüsiert.

Harry schilderte, was im Sommer vorgefallen war. „Das erklärt einiges, Harry." Er sah ihn kurz nachdenklich an. „Ich weiß, dass du mir nicht mehr traust, doch ist es wichtig, das wir uns zukünftig alle vertrauen, Harry." Er sah ihn eindringlich an.

„Deshalb bekomme ich auch keine Informationen vom Orden", antwortet Harry kälter als er es eigentlich gewollt hatte.

Der Professor nickte. „Du hat Recht, aber wie du schon im Sommer gesehen hast, habe nicht nur ich es zu entscheiden, wer die Informationen im Orden ab wann erhält."

Haben sie nicht? Wer dann?, dachte Harry sarkastisch.

„Und du hast wirklich keinen deiner Angreifer erkannt?", fragte Dumbledore nach.

„Nein, wie gesagt nur Vermutungen", antwortete Harry, der sich zwar sicher war, dass es Malfoy war, aber da der ganze Angriff so gut geplant war, hatte er sicherlich noch was im Ärmel und Harry würde sich mit einer Anschuldigung ohne Beweise lächerlich machen.

„Dann ruh dich jetzt aus und Miss Weasley sollte in die Große Halle, die Pause beginnt gleich", riet der Direktor und wandte sich zum Gehen um.

„Professor, können sie Madame Pomfrey sagen, dass ich den Krankenflügel verlassen darf?" Harry wollte unbedingt in der Pause in der Großen Halle sein – schon um seinen Angreifer zu zeigen, dass es mehr brauchte um ihn zu schlagen.

Dumbledore sah Harry nachdenklich an. „Ich vermute, den Grund zu kennen, aus dem du in die Große Halle willst, ein gewichtiger vermutlich, aber Poppy …" Er sah kurz zum Büro hinüber. „Wenn du nach dem Unterricht sofort wieder hier auftauchst und dich jetzt schnell rausschleichst, bevor ich in ihrem Büro bin, sollte es klappen." Er flüsterte nur und Harry sah sein schelmisches Lächeln.

Ginny grinste als sie den Krankenflügel, verlassen hatten. „Hat er wirklich solche Angst vor ihr?", fragte sie, Harry zuckte nur mit den Achseln. Er grübelte schon wieder über das soeben gehörte. Meinte es Dumbledore ehrlich? Aber wer, wenn nicht er, hatte im Orden zu entscheiden? Warum hatte er, Prophezeiung hin oder her, nicht einfach im Zaubererministerium versucht, Voldemort zu töten?

„Wo wart ihr denn die ganze Zeit?" Ron hatte ihn aus seinen Gedanken geholt, er war gerade in die Eingangshalle gekommen. „Gleich", antwortete Harry und ging auf jemanden zu, der gerade die Große Halle betreten wollte.

„Schönen guten Tag, Mr. Malfoy, ich hoffe, Sie sind nach dem Quidditchspiel wieder fit?" Der angesprochene und seinen Gorillas drehten sich um. Malfoy wurde noch bleicher las sonst, seine Wachhunde sahen ihn noch dämlicher als normal an, aber keiner war in der Lage, etwas zu sagen oder einen ihrer üblichen Kommentare abzulassen.

Harry ging in die Halle und setzte sich breit grinsend an den Gryffindortisch. „Was war denn das jetzt schon wieder, Harry?" fragte Hermine die ihm zusammen mit Ron gefolgt war. Harry erzählte ihnen den Vorfall und vom Gespräch mit Dumbledore, nur den Teil mit Ginny ließ er weg. Seine Freunde sahen ihn entsetzt an.

„Kannst du es wirklich nicht beweisen?", fragte Ron nach und Harry schüttelte niedergeschlagen den Kopf.

„Malfoy hatte mit mir zusammen alte Runen und er war vor mir am Klassenraum", begann Hermine nachdenklich. „Er war zwar ruhiger als normal, aber dort, hatte also ein Alibi"

Harry sah sie überrascht an. „Aber warum waren die drei dann so verwirrt, mich zu treffen." Also hatte er recht: Malfoy hatte alles bedacht.

Hermine zuckte mit den Schultern. „Wir sollten die anderen befragen, vielleicht können wir uns so ein Bild verschaffen." Harry nickte. Den Rest des Tages schleppte er sich mehr schlecht als recht durch den Unterricht sein Körper scmerze bei jeder Bewegung, seine Kopfschmerzen nahmen zu und er war auch richtig schlapp. Je später es wurde, umso mehr schmerzten dann noch seine Rippen.

„Ah, schön, Mr. Potter beehrt meine bescheidenen Räumlichkeiten", begann Madame Pomfrey, „ich hoffe, Sie werden nun einsehen, das es keine gute Idee war, von hier zu verschwinden." Harry nickte, er wollte nur noch Ruhe und Schlaf. Madame Pomfrey zeigte ihm sein Bett, gab ihm zwei Tränke, die er sofort und ohne Murren einnahm, und kaum hatte er sich hingelegt, war er schon weg.

Er träumte wieder, zuerst von den Schachspielern, dann vom Ministerium, dem Friedhof und den beiden Duellanten, die verbissen kämpften. Plötzlich hörte Harry einen Todesfluch, der einen der Zauberer verfehlte, da dieser gestolpert war. Und er hörte ein Lachen, ein hohes, kaltes, gehässiges Lachen. Plötzlich schreckte er hoch. Er kannte das Lachen, es war Voldemorts, der folglich wirklich einer dieser beiden war.

„Mr. Potter, was ist mit Ihnen?" Madame Pomfrey kam ihn den Krankenflügel und sah Harry mitleidig an, er musste wohl geschrieen haben.

„Nichts, nichts, nur ein Traum." Er machte eine wegwerfende Handbewegung. „Dasselbe wie immer." Die Krankenschwester kontrollierte ihn kurz, gab ihm einen Schlaftrunk und verschwand wieder auf ihr Zimmer. Harry schlief sofort wieder ein, diesmal jedoch ohne zu träumen.

Den Ausflug in die Kammer verschoben sie auf die nächste Woche. Das Training des Regulats am Sonntag war mehr oder weniger eine Besprechung von Harrys Überfall. Es gab leider keine genaueren Hinweise – außer, dass Crabbe und Goyle eine Freistunde hatte und in der Großen Halle gesehen worden waren, allerdings ohne etwas zu essen. Zwar bestätigten die Rawenclaws Hermines Aussage zu Malfoys Verhalten, aber eben auch, dass er im Unterricht gewesen war. Und auch Montague, Zabini und Nott waren im Unterricht gesehen worden.

Harry musste Malfoy gratulieren – hätte er seinen Verdacht geäußert, hätte man ihn wahrlich ausgelacht. Man konnte über Malfoy sagen, was man wollte, aber der Plan schien perfekt gewesen zu sein. Und hätte ihn nicht Ginny sondern jemand anderes gefunden, wäre er auch nicht mehr hier.

Den Rest der Woche verlief eigentlich ruhig, Harry hatte auch erstmal genug vom Krankenflügel, das einzige Anstrengende war zum einen das Quidditchtraining – Ron war wirklich zu verkniffen, dachten sich Harry und auch ein Großteil des Teams, aber keiner traute sich, etwas zu sagen – und zum zweiten sein Tanzunterricht – nicht, dass es ihm körperlich überforderte, aber die beiden waren immer am Lachen, wenn Harry versuchte, die schritte zu üben, er wäre „steif wie ein Stock" und andere unpassenden Bemerkungen kam von den beiden. Einmal wollte er aufhören, wurde dann aber von Shikos Hundeblick und ihrem Versprechen, sich zu bessern, umgestimmt.

Am Freitag nach dem Training schlichen sich dann die fünf Gryffindors auf die ungeliebte Mädchentoilette der maulenden Myrte. „Also, hier ist die Karte. Ihr meldet euch, falls etwas ist und wir drei gehen runter", entschied Harry stellte sich vor das Waschbecken, konzentrierte sich auf die Schlange und öffnete den Geheingang.

„Und du willst wirklich nicht mit?", fragte Harry nochmals, Ginny doch diese schüttelte nur den Kopf. „Na dann los", rief er an Ron und Hermine zu und rutschte die Röhre gefolgt von Ron und Hermine hinunter. Harry und Ron konnten ihre Ladung etwas abfangen, nur Hermine fiel etwas unsanft auf ihr Hinterteil.

„Urrgh!", kommentierte sie, als alle ihre Zauberstäbe zum Leuchten gebracht hatten. Sie sahen überall die Knochen von Ratten und anderen kleinen Nagetieren. „Hier lang", rief Ron und zeigte in die Richtung, in die sie vor ungefähr dreieinhalb Jahren gegangen waren. Sie liefen langsam und vorsichtig weiter, es war muffig und feucht. Sie kamen an der Haut des Basiliken und anschließend an der Stelle, wo die Decke eingestürzt war, vorbei bis sie endlich an die große, zur Kammer führende Tür gelangten.

Bevor Harry diese öffnete, hielt er kurz inne. „Ihr wisst was wir suchen, also haltet die Augen offen." Er wollte gerade die Tür öffnen als er zu Ron sah, der auf sich einen Kopfblasenzauber sprach. Dieser sah die Blicke seiner beiden Freunde und erklärte: „Da drin liegt seit drei Jahren eine toter Basilisk, das muss wie Freds und Georges Zimmer stinken." Die beiden nickten und verpassten sich auch eine Blase.

Harry öffnete die Tür und sie traten in die Kammer. Ron und Hermine blieben an der Tür stehen und ließen alles auf sich wirken, während Harry weiter zur Statue Salazar Slytherins ging und sich umschaute. Alles war noch so wie er es verlassen hatte: Der Basilisk lag halbverwest in der Kammer, die Slytherinstatue hatte ihren Mund immer noch geöffnet und er konnte dort die rote Farbe auf dem Boden sehen, wo er das Tagebuch Riddles zerstört hatte.

Ron und Hermine waren zu ihm getreten und sahen sich alles erstaunt an. Angewidert starrte Hermine den Basilisken an.

„Ganzschön großes Vieh", bemerkte Ron gedämpft. Harry nickte nur. Er schaute sich schon nach irgendwelchen Zeichen oder Hinweisen auf eine Geheimtür, ein Versteck oder Ähnlichem um und auch Hermine und Ron begannen nun zu suchen. Sie gingen um die hohen Steinsäulen mit den Schlangenabbildungen, aber sie fanden nichts und die Luft in ihren Blasen wurde auch immer schlechter.

„Wir brauchen wohl mehr Zeit, als wir dachten", sagte Ron, „vielleicht sollten wir hier aufräumen und den Geruch irgendwie beseitigen, damit wir ohne Blasenzauber weitersuchen können?" Harry und Hermine nickten und so begannen sie, mit den ihnen bekannten Haushaltszaubern das Blut des Basilisken und alles zu entfernen. Einzig der Basilisk selbst war noch ein Problem, da er einfach zu groß für die zum Hausputz entwickelten Zauber war.

Hermine erinnerte sich an den Austrocknungzauber, den sie im vierten Jahr in der Bibliothek gefunden hatten und so entzogen sie den Basiliken sein komplettes Wasser, wodurch er mumifiziert wurde. Anschließen sprach Hermine noch einen Zauber, der einen feiner Nebel aus ihrem Zauberstab hervorbrachte. Auf die fragenden Blicke der beiden erwiderte sie nur: „Raumdeodorant."

Harry entfernte seinen Zauber und atmete die Luft ein. Es stank nicht verwest sondern einfach nur merkwürdig, das Deo, das Hermine benutzt hatte, belegte sogar seine Zunge. Anstatt nach Basilisk roch es jetzt nach einer Mischung aus Blumenwiese, Kellermuff und Tierkadaver. Er musste husten und entschied sich, nur noch durch den Mund zu atmen. Ron verzog auch das Gesicht und Hermine hatte schwer mit sich zu kämpfen, um sich nicht zu übergeben.

„Also", begann Harry, „wir haben die Wände die Säulen und die Statue überprüft und keine Zeichen oder irgendwelche Hinweise gefunden. Was machen wir jetzt?"

Hermine schaute auf die Statue und ihr Blick blieb bei dem Mund hängen. „Wir könnten doch mal da reinschauen", schlug sie vor. Harry nickte, nahm seinen Besen und flog zum Mund. Sein Zauberstab leuchtet die Höhle, die sich dahinter befand, nicht vollständig aus, sodasser hineinfliegen und sich genauer umsehen musste. Er machte nur eine kurze Runde, irgendetwas sagte ihm, dass er hier keine Zeit verschwenden sollte. Er schoss gerade wieder durch den Mund nach draußen als dieser sich auch mit einem lauten Krachen schloss.

„Puh", sagte er mehr zu sich selbst da er immer noch vor dem Mund schwebte, „das war knapp."

„Was ist passiert, Harry?", fragte Ron überrascht nach.

Harry schwebte langsam wieder nach unten. „Keine Ahnung, hab nur kurz einen Blick riskiert, um alles zu sehen und auf einmal schloss sich der Mund der Statue." Hermine nickte, hatte ihr Augenmerk aber auf eine andere Stelle der Statue gerichtet.

„Was ist, Hermine?", fragte Ron und folgte ihrem Blick.

„Dort" – sie zeigte auf die Hände der Statue – „seht ihr, was er in der Hand hat?" Ron ging näher und nickte, Harry schaute sich die andere Hand an und nickte dann auch.

„Aber der ist viel zu groß, Hermine", begann Ron, doch die hörte gar nicht zu. „Geh mal beiseite, Ron", sagte sie nur, zog ihren Zauberstab und sagte. „Reductio!" Der Zauber traf genau die rechte Hand der Statue, die auseinanderbrach.

Den Gegenstand, ein Schwert, das sich in der Hand befunden hatte, fiel auf den Boden und zerbrach. Alle drei gingen zu dem Schwert und sahen es sich genauer an. Die Scheide war aus Stein und in mehrere Stücke zerbrochen, der Schaft aber nur leicht beschädigt und dort, wo der Stein abgeplatzt war, schimmerte es leicht. Ron nahm den Schaft und schlug mehrmals mit ihm auf den Boden. Langsam brachen größere Stückchen ab und gaben ein goldenes Zepter preis. Alle grinsten sich breit an.

Während Ron und Hermine noch damit beschäftigt waren, das Zepter zu reinigen und von den Steinresten zu befreien, kümmerte Harry sich um die zweite Hand, wobei er Hermines und Rons Beispiel folgte, bis er das gefunden hatte, was er suchte: den Ring.

„Was willst du jetzt mit den Sachen machen, Harry?", fragte Hermine, als sie sich auf den Rückweg machten. Harry hatte das Zepter und den Ring eingesteckt.

„Aus dem Zepter machen wir unsere Schutzamulette", begann Harry, „und mit dem Ring… keine Ahnung… ich habe darauf ein Siegel gefunden, vielleicht finden wir heraus, wem er gehört, in dem Buch stand ja kein Name." Hermine nickte.

„Was brauchen Fred und George noch alles für das Amulette?", fragte Ron neugierig.

„Sie sagten, mehr als ein magisches Artefakt, einen magischen Ort und Zauberer würde für die Amulette nicht benötigt", beantwortet Harry seine Frage.

„Habt ihr schon einen Ort für das ganze?", bohrte Ron.

„Es gibt wohl nicht viele Orte, die als magisch gelten und ich weiß nicht, welcher gut dafür wäre, Ron", antwortete Harry und sah auf seinen Freund, der mit seiner Fragerei offenbar etwas bezweckte.

„Nehmt wir doch die Kammer, die gehört zu Hogwarts – also magischer Ort – und ein, zwei Zauberer habe ich hier auch schon gesehen." Er grinste. Harry nickte, das wäre keine schlechte Idee.

Sie machten sich auf den Weg zurück zu den Toiletten und anschließend auf zum Gemeinschaftsraum. Dort erzählten sie Ginny und Dean alles und gingen anschließend in ihre Schlafsäle.


Harry schrieb den Zwillingen, dass er nun ein magisches Artefakt und auch eine Idee für einen Ort, die Kammer, hatte. Das würde den beiden sicherlich gefallen, dachte er sich. Anschließend machte er sich auf in den Raum der Wünsch, denn es war wieder ein Treffen des Regulats angesetzt.

Harry hatte in dem Heft über Transporte einen hinterhältigen Trick erfahren und wollte die Mitglieder darauf vorbereiten. Das wollte er durch eine Vorführung wie beim Imperiusfluch erzielen. Gerade als alle eingetroffen waren erhielt Hermine von Pig einen Brief. Sie sah überrascht zu Ron, der ähnlich schaute, doch als sie sah, dass eine Kette dabeilag, lächelte sie Ron an, machte diese sofort um — und war verschwunden. Alle sahen sich entsetzt um, aber bevor jemand etwas sagen konnte, begann Harry.

„Ihr ist nicht passiert." Er sah zu Ron. „glaub mir, sie wird gleich auftauchen, sicherlich etwas sauer, aber gesund", sprach er dann weiter. Alle warteten nun auf Hermine und nach ungefähr zwei Minuten kam sie etwas angefressen in den Raum der Wünsche zurück.

„Entschuldige, Hermine", begann Harry und lächelte ihr, wie er hoffte, nicht allzu schadenfroh zu, „es war nur einen Vorführung." Sie sah ihn mit wütend funkelnden Augen an.

„Toll, Harry, echt witzig." Sie kam etwas näher. „Vor allem, da du mich ins Vertrauensschülerbad geschickt hast." Sie machte eine kleine Pause und schrie dann halb: „Der Jungen!" Sie sah ihn giftig an, die anderen mussten sich ein Lachen verkneifen oder drehten sich sicherheitshalber gleich weg.

„Was, das war das der Jungen?", fragte Harry. wie er hoffte. überrascht klingend- „Hermine das tut mir wirklich Leid." Er musste seine volle Konzentration aufbringen, um nicht loszulachen.

„Entschuldige dich nicht bei mir, sondern lieber bei Eddie Carmichael", entgegnete sie nun schon etwas ruhiger und jetzt mussten sich alle wegdrehen und nur wenige konnten noch ein lautes Lachen zurückhalten, außer Ron, der etwas überrascht neben Hermine stand und sie verwirrt beobachtete.

„Und was sollte das jetzt?", frage sie nach, sie hatte ihre Arme vor dem Bauch verschränkt und tippte mit dem Fuß auf dem Boden, um zu zeigen, dass ihr Geduldsfaden sehr weit gedehnt und kurz vorm Reißen war.

„Also", begann Harry, der sich auch das Lachen verkneifen musste und immer noch das Bild von Eddie und Hermine im Bad vor Augen hatte, „ich wollte euch zeigen wie einfach man euch entführen kann." Er sah in die Runde. Das Lachen der meisten erstarb und alle sahen ihn nachdenklich an. „Wie ihr alle gesehen habt, dachte Hermine, sie bekäme von Ron einen Brief und ein Geschenk." Er sah beide entschuldigend an. „Warum auch nicht? – Es war, wie es aussah, ja auch Rons Eule, aber in Wirklichkeit eine verzauberte Schuleule und der Brief war von mir, meine Handschrift war auch verzaubert und die Kette war ein Portschlüssel, der sich aktiviert, sobald man den Verschluss zumacht", erklärte er weiter.

Die anderen sahen ihn überrascht und nachdenklich an. „Ich wollte euch das nur zeigen, damit ihr etwas vorsichtiger im Umgang mit Post oder Gegenständen, die ihr nicht kennt, werdet", erklärte Harry.

„Und was kann man dagegen tun?" fragte Dean. – „Immer wachsam!", bellte Seamus und einige mussten Grinsen, wieder andere zuckten zusammen, da er sich wirklich wie Mad-Eye angehört hatte.

„Man kann mit einem einfachen Zauber feststellen, ob Gegenstände als Portschlüssel verzaubert sind oder nicht." Er nahm Hermine die Kette ab und zeigte nun allen den Zauber und die Reaktion eines Portschlüssels darauf. Dieser fing an zu glühen und rauchte dann auf. „Wenn es kein Portschlüssel ist, glüht er kurz, bleibt aber ganz", erklärte er noch.

„Da bin ich ja froh, dass du ihn vorher von meinen Hals genommen hast", bemerkte Hermine sarkastisch. „Eigentlich schade, die Kette war recht hübsch", sagte sie noch, aber nur sehr leise und außer Harry hörte es wahrscheinlich nur Ron.

Harry übte nun wieder den Imperiusfluch mit den einen, während die anderen die Schild- oder die Schmerz- und Verwandlungszauber übten, die Ron, Hermine und Ginny im Sommer gelernt hatten. Harry kontrollierte sie immer und gab den Mitgliedern seine Tipps. Er hatte weiterhin denjenigen, die unter dem Imperiusfluch standen, befohlen, entweder bekannte Personen anzugreifen, so bei Ron oder Hermine, oder immer wieder Voldemort zu sagen. Das hatte auch den Effekt, dass die Mitglieder immer weniger bei der Nennung des Namens erschraken oder zuckten.

Er hatte gerade den Fluch von Dean genommen, der zwar seinen Befehlen nicht Folge leistete, aber den Fluch auch nicht abschütteln konnte, als er ein Brennen auf seiner Brust bemerkte. Er zog den Zettel hervor und sah einen rot leuchtenden Namen: Nott. Er zog die Karte des Rumtreibers hervor und schaute, wo sich dieser aufhielt. Als er aufschaute, sah er in die überraschten Gesichter der Regulatsmitglieder.

„Also, ihr müsst einige Leute überwachen. Ginny, Neville, Dean, Parvati und Lavender, ihr geht runter zum See und schaut, was Zabini macht, nur schauen." Die Angesprochen schauten verwirrt, nickten aber.

„Ron, Hermine, Dennis, Colin und Katie, ihr geht in die Bibliothek und überwacht Malfoy." Wieder nickten die Angesprochenen.

„Cho, Michael, Terry und Anthony, ihr überwacht Montague, er ist bei Quidditchfeld". Alle nickten, als Harry sie ansah.

„Ernie, Susan, Hannah, Luna und Padma geht in die Große Halle und beobachtet Crabbe und Goyle." Er sah nochmal in die Runde.

„Wenn einer von denen sich zum Nordturm aufmacht, gebt mir bescheid. Die Erklärung folgt noch. Wenn ich euch ein Zeichen gebe, treffen wir uns wieder hier. Passt auf, dass ihr nicht als Überwacher auffallt, bleibt so unauffällig wie möglich. Los jetzt!" Mit den letzten Worten stand er auf und ging Richtung Nordturm. In einer stillen Ecke desillusionierte er sich und schlich das letzte Stück zu Nott.


Und nun etwas Bewegung für euch den Knopf drücken und raus mit euern Review.

Wie sagt Rudi so gern der Schreiberling braucht eure Meinung

Silvertrust