Hey Leute! Ich bin wieder da, und ich hab sehr viele Ideen für diese FF mitgebracht. Ich hoffe, euch gefällt der nächste Teil...
Wenig später verlässt Rory die Bibliothek und macht sich auf den Weg zu ihrem Auto, während sie ihr Handy hervorkramt.
"Ja?"
"Hey Mum, ich bin's. Hast du Zeit?", fragt Rory.
"Na klar, Schatz. Kommst du vorbei?"
"Ja, ich bin in einer halben Stunde da. Treffen wir uns im Diner?"
"Ja, bis gleich, Süße."
-Wenig später im Diner-
"Hey, da ist ja meine Kleine!", ruft Lorelai und die beiden umarmen sich.
"Oh Mum, es tut mir echt super leid, dass wir so lange keine Zeit füreinander hatten. Ich weiß, ich bin hauptsächlich daran Schuld."
"Ach komm, jetzt mach dir keinen Kopf. Schatz, zwei Kaffee bitte." Ruft sie Luke zu und der nickt.
Rory dagegen sieht erstaunt von Lorelai zu Luke und wieder zurück.
"Ist das was Ernstes zwischen euch beiden?"
Lor grinst glücklich. "Ich weiß auch nicht genau. Wir treffen uns täglich, und zwar auch außerhalb des Diners und wir schlafen miteinander. Aber ich weiß nicht, ob das was Ernstes ist. Wir haben noch nicht darüber gesprochen."
"Das solltet ihr aber möglichst bald mal tun. Was fühlst du denn?", bohrt Rory weiter.
"Ich weiß nicht. Aber ich werde dich anrufen, sobald ich es weiß, okay? Aber jetzt mal zu dir, Tochter. Was gibt's Neues?", lenkt Lorelai geschickt ab, denn Rory wird ein wenig rot und senkt ihren Blick.
"Nein, Schätzchen. Da ist aber dann mehr als nur ein bisschen passiert. Erzähl, sonst stirbt deine Mummy vor Neugierde.", drängt Lor weiter.
"Da ist nichts. Ich war heute im Chat, um ein paar Recherchen für einen neuen Artikel zu machen und da habe ich ihn kennen gelernt."
"Wer ist er?"
"Er heißt Grey, und ich weiß fast nichts von ih, außer, dass er zum nächsten Semester nach Yale kommt, weil er total genervt von seiner Familie ist und möglichst weit von ihnen weg will.", erklärt Rory.
"Und du hast ihn heute erst kennen gelernt?"
Rory nickt.
"Und er will nach Yale, um vor seiner Familie zu flüchten?"
Rory nickt wieder.
"Okay, bis jetzt ist er mir sympathisch. Aber heißt er wirklich Grey?", hakt Lor nach.
"Das war sein Chatname. Ich weiß nicht, ob es auch sein richtiger Name ist."
"Vielleicht heißen seine Eltern ja Purple und Black. Dann ist es allerdings kein Wunder, dass er von zu Hause weg will.", lacht Lorelai leise.
"Du bist echt gemein. Er ist total nett gewesen.", erwidert Rory eingeschnappt.
Lorelai hebt ihre Stimme: "Sehr verehrte Damen und Herren, darf ich Ihnen nun Black und Purple vorstellen, mit ihrem kleinen Sohn Grey. Hier kommen die Colours."
Nun ist Lorelai nicht mehr zu halten und lacht laut los.
"Hey, ihr Zwei, darf man mitlachen?", fragt Luke und gießt ihnen Kaffee ein.
"Hey. Rory hat heute mit dem Sprössling von Familie Colour gechattet. Du weißt schon, der Sohn von Black und Purple."
"Ja, kann sein, dass ich ihn kenne. Verrat mir doch noch mal schnell seinen Namen.", springt Luke voll auf Lorelais Scherz an.
Rory guckt beide ganz böse an, dann nimmt sie einen Schluck Kaffee.
"Wäre der Kaffee hier nicht so verdammt gut, hätte ich mir schon längst ein anderes Diner gesucht. Ihr passt echt gut zusammen, ihr seid beide total fies und ungerecht."
"Hey, würdest du wieder zu meinem Diner zurückkommen, wenn ich dir einen Bestechungsdonut anbiete?", versucht Luke die Sache wieder einzurenken.
"Zwei müssten schon mindestens drin sein.", antwortet Rory.
"Ganz meine Tochter.", sagt Lorelai, während Luke so tut, als müsse er überlegen. Schließlich willigt er grinsend ein und bringt Rory ihre Donuts. Einen davon schiebt sie Ihrer Mutter vor die Nase und murmelt irgend etwas von "Das hast du nicht verdient, aber deine gutmütige Tochter kann nicht anders".
Lor grinst und isst ihren Donut...
-Am nächsten Tag in Yale-
Rory ist seltsam aufgeregt, als sie genau wie am Tag zuvor die Bibliothek betritt und sich im Chat einloggt.
Grey: Hey, da bist du ja.
Maria: Ja. Wartest du schon lange?
Grey: Nein, bin auch grad erst gekommen.
Maria: Darf ich dich mal was fragen?
Grey: Ja klar, schieß los...
Maria: Wie bist du auf deinen Chatnamen gekommen?
Grey: Naja, mein Tag war gestern so grau, und da hab ich mich unter diesem Namen eingeloggt. Wieso fragst du?
Maria: Ach, nur so. Mich hat es interessiert. Und, wie weit bist du mit dem Umzug?
Grey: Noch nicht sehr weit. Mein Dad ist absolut dagegen, dass ich einfach mitten im Semester das College wechsle.
Maria: Aber es ist doch gar nicht mitten im Semester, sondern es fängt doch bald ein Neues an.
Grey: Erklär das mal meinem Vater. Das ist, als ob du mit einer Wand reden würdest.
Maria: Und deine Mum? Kann die nicht ein gutes Wort für dich bei ihm einlegen?
Grey: Meine Mutter hat doch totale Angst vor ihm. Ich denk, ich werd noch mal mit ihm reden, und wenn alles nichts hilft, wird der Umzug eine Nacht-und-Nebel-Aktion.
Maria: Pu, ich könnte mir nicht vorstellen, mich gegen meine Mutter zu widersetzen.
Grey: Wieso? Hast du zu viel Angst vor ihr?
Maria: Nein, sie ist so etwas wie meine beste Freundin. Wir verstehen uns einfach viel zu gut, um zu streiten. Meine Mum steht bei all meinen Entscheidungen voll hinter mir.
Grey: Wow, ich beneide dich. Und was ist mit deinem Dad?
Maria: Meine Eltern haben sich schon vor meiner Geburt getrennt. Er hat jetzt ein Kind mit einer anderen Frau. Wir sehen uns regelmäßig, und telefonieren einmal die Woche, aber mehr ist nicht drin. Allerdings bin ich auch froh darüber. Wer weiß, wie es aussehen würde, wenn wir uns öfter sehen würden.
Grey: Da hast du wahrscheinlich Recht. Bist du mit deinem Leben zufrieden, so wie es momentan ist?
Maria: Ja, im Großen und Ganzen schon. Über die Sache mit meinem Ex, von der ich dir gestern schon erzählt hab, bin ich auch schon hinweg. Aber trotzdem ist es ein komisches Gefühl, denn um mich herum sind zur Zeit nur glückliche Paare.
Grey: So geht es mir auch. Das könnte einen doch wahnsinnig machen, oder etwa nicht?
In diesem Moment kommt Paris zu Rory.
"Rory, wir haben ein Problem. Das heißt, ich hab eins, aber wen du mir nicht hilfst, es zu lösen, wirst du auch bald eins haben.", redet Paris drauf los.
"Paris, hat das nicht noch ein bisschen Zeit? Ich recherchiere gerade für meinen Artikel.", fragt Rory genervt.
"Ach, Chatten nennt sich neuerdings recherchieren. Ich unterbreche ja nur ungern deine Männersuche, aber es ist wirklich dringend!"
"Das ist Recherche, keine Männersuche. Aber gut, ich komme. Eine Minute noch, ja?"
Paris nickt, und verschwindet hinter einem Bücherregal.
Maria: Du, es tut mir Leid, aber ich muss gehen. Meine Mitbewohnerin hat ein Problem und ich muss ihr helfen.
Grey: Ja, kein Problem. Treffen wir uns morgen wieder?
Maria: Das kann ich dir leider nicht versprechen. Am Montag fängt bei mir der Prüfungsstress wieder an und meine zwei Tage Pause sind eigentlich vorbei.
Grey: Okay. Hätte ich denn wenigstens Chance auf deine Handynummer? Du bist die Einzige, die ich in Yale kenne.
Maria: Ja, klar. Die kriegst du.
Rory tippt die Handynummer ein, dann verabschiedet sie sich schnell von Grey. Wenige Minuten später sitzen sie und Paris schon zusammen bei einem Kaffee und Rory fragt Paris ab...
Ich hoffe, es hat euch gefallen und ihr verliert eure Scheu, mir die Meinung zu sagen. Ich bin offen für alles, also bitte...
Ihr müsst auch nicht registriert sein oder so.
Noch ein kleiner Tipp: Wenn es fleißige Reviewer gibt, wird es den nächsten Teil auch schneller geben. Er is nämlich schon fertig.
Lg, eure Kim (shannonboonefan)
